Absoluter Pageturner und unglaublich erschreckend!
VerityInhalt:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem ...
Inhalt:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf denTod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...
Meine Meinung:
Das Buch habe ich gefühlt überall gesehen und fast jeder fand es total gut. Da ich auf der Suche nach einer spannenden Geschichte war, habe ich dann zu diesem Buch gegriffen.
Vorab sollte man vielleicht folgendes wissen: Wer Colleen Hoover kennt, ist von ihr Liebesgeschichten mit viel Tiefgang und Gefühl gewöhnt. Dieses Buch hier ist anders. Wer eine reine Liebesgeschichte erwartet, der wird hier schnell enttäuscht. Ist man allerdings offen für etwas ganz neues, so ist dieses Buch genau das richtige.
Ich werde hier nicht viel zum Inhalt oder den Figuren sagen, denn ganz schnell hat man zu viel verraten und dann ist das ganze nur halb so spannend. Ich habe „Verity“ auf Englisch gelesen und hatte mit der Sprache keinerlei Probleme. Es war vielmehr so, dass ich schon nach wenigen Seiten kaum noch bemerkt habe, dass ich auf englischer Sprache lese, so gefesselt war ich von der Handlung.
Am Anfang lernen wir Leser Lowen kennen. Sie ist eine nicht ganz so erfolgreiche Autorin und soll für die bekannte Verity Crawford deren Buchreihe beenden, da diese im Wachkoma liegt. Jede Handlung von Lowen war mir so vertraut und klar verständlich, ich hätte nur an ganz wenigen Stellen anders gehandelt als sie. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, denn die Dinge, die sie im Haus von Verity vorfindet, lassen nicht nur Lowen an ihrem Verstand zweifeln...
Unzählige Male habe ich mir beim Lesen die Frage gestellt, ob das alles gerade wirklich passiert. Ich saß ungläubig vor dem Buch und wollte immer wissen, was als nächstes geschieht. Im Laufe der Handlung hatte ich eine Vermutung, die auch nicht ganz falsch, aber auf jeden Fall auch nicht richtig gewesen ist.
Das Ende ist sehr umstritten und ich kann das sehr gut verstehen. Für mich passt es allerdings sehr sehr gut, denn es spiegelt den gesamten Charakter der Geschichte wieder.
Wer auf der Suche nach einem Buch ist, das er so noch nie gelesen hat, dem kann ich „Verity“ nur wärmstens empfehlen! Jeder aus meinem Umkreis, der gerne liest, musste sich meine Schwärmerei über das Buch anhören und siehe da – plötzlich wollen sie es alle lesen!