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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2023

Ein neuer Fitzek

Die Einladung
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Ende Oktober ist der neue Fitzek erschienen und ich finde irgendwie, dass er mittlerweile zum Oktober dazugehört, oder?
Die letzten Jahre habe ich die Kritik immer wieder mitbekommen und kann vieles nachvollziehen. ...

Ende Oktober ist der neue Fitzek erschienen und ich finde irgendwie, dass er mittlerweile zum Oktober dazugehört, oder?
Die letzten Jahre habe ich die Kritik immer wieder mitbekommen und kann vieles nachvollziehen. Für mich war „Die Einladung“ dennoch ein kleines Muss ☺️ Mal wieder hat Sebastian Fitzek es geschafft, mich an die Seiten zu fesseln. Ich wollte immer wissen, was als nächstes passiert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Marla war für mich keine Sympathieträgerin, ich konnte und wollte sie irgendwie nicht verstehen. Die Spannung war durchweg da, sodass ich innerhalb von zwei Tagen mit der Geschichte durch war. Leider habe ich den großen Plottwist am Ende vorhergesehen, sodass ich nicht sonderlich überrascht war. Auch gab es Handlungen, die für mich zu wenig erklärt wurden. Manches fand ich unlogisch, weil ich die plötzlich Herleitung mancher Lösungen nicht verstanden habe. Einiges kam so aus dem Nichts und hat für mich nicht in die Handlung gepasst.
Dennoch habe ich „Die Einladung“ wieder sehr gerne gelesen, auch wenn ich die älteren Bücher von ihm einfach viel viel lieber mag!
Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Drama

Daisy Haites
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In den letzten Tagen habe ich „Daisy Hates“ zu Ende gelesen und was soll ich sagen? Der Suchtfaktor war auch hier wieder voll da! Wenn ich einmal angefangen habe zu lesen, konnte ich nicht mehr aufhören. ...

In den letzten Tagen habe ich „Daisy Hates“ zu Ende gelesen und was soll ich sagen? Der Suchtfaktor war auch hier wieder voll da! Wenn ich einmal angefangen habe zu lesen, konnte ich nicht mehr aufhören. Der Lesefluss wurde für mich durch die vielen Fußnoten hin und wieder gestört, auch wenn sie meist sehr amüsant waren. Daisy konnte ich insgesamt sehr viel besser verstehen als Magnolia und habe somit auch mehr mitgefühlt. Spannend fand ich es hier vor allem, dass wir die Geschichte aus drei POV erzählt bekommen! Das ewige Hin und Her hat mich auf der einen Seite extrem genervt, auf der anderen aber auch irgendwie nicht. Ich glaube, die Reihe ist so eine kleine Hass-Liebe! Ich bin nach dem Ende der beiden Bücher sehr gespannt, wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Wie schwer es ist, in dieser Welt zu leben ...

Staying Was The Hardest Part (Hardest Part 1)
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Über dieses Buch habe ich leider noch gar nicht so viel gehört, was ich wirklich schade finde! Ich bin durch Zufall auf die Geschichte gestoßen und war neugierig. Bereut habe ich nichts!
Evren ist eine ...

Über dieses Buch habe ich leider noch gar nicht so viel gehört, was ich wirklich schade finde! Ich bin durch Zufall auf die Geschichte gestoßen und war neugierig. Bereut habe ich nichts!
Evren ist eine besondere junge Frau, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Als ihr Bruder vor fünf Jahren verschwand, hörte sie auf zu sprechen. Allein diesen Umstand fand ich so wahnsinnig interessant, weil es nicht so leicht ist, eine solche Figur in einer Geschichte zum Leben zu erwecken. Rabia hat das auf ganz wundervolle Art und Weise geschafft, die ich nur bewundern kann. Die Situation von Evren ist keine einfache und doch hält sie an ihrem Traum, irgendwann Medizin zu studieren, fest. Sehr bewundernswert, wie ich finde.
Auch Talhah habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ei liebenswerter junger Mann, der das Herz am rechten Fleck hat. Auch seine Situation ist nicht die einfachste, trotzdem gibt er seinen Weg, den er geht, weiter mutig voran.
Die Gefühle, die sich langsam aber sicher zwischen Evren und Talhah entwickeln, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Das Buch beinhaltet eine wunderschöne Liebesgeschichte, die ich so bisher wirklich selten gelesen habe!
Besonders interessant fand ich es, mehr über die Kulturen der beiden zu erfahren. Beides war für mich eher unbekannt, trotzdem habe ich das Gefühl, jetzt mehr darüber zu wissen als vorher. Die Autorin hat es wunderbar geschafft, das Wissen über die beiden Kulturen in eine Geschichte zu verpacken, ohne dass es belehrend wirkt.
Staying Was The Hardest Part ist eine ganz besondere, wundervolle und vor allem wichtige Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe und von Herzen weiterempfehlen kann!

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Winterliches Setting, dass zum Schauplatz merkwürdiger Dinge wird...

One Of Six - Verrat
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Als ich dieses Buch in der Vorschau vom LYX Verlag gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt haben muss. Die Geschichte rund um Luca und Devan hat mir sehr gut gefallen. Ich wusste, dass ich mich ...

Als ich dieses Buch in der Vorschau vom LYX Verlag gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt haben muss. Die Geschichte rund um Luca und Devan hat mir sehr gut gefallen. Ich wusste, dass ich mich auf ein winterliches Setting einstellen muss, wovon ich nicht immer ein Fan bin. Kim Nina Ocker hat es aber geschafft, dass ich mich in den Ort und seine Geschehnisse hineinversetzen konnte! Und was ist bitte gruseliger, als auf einem Berg, der mit Schnee bedeckt ist, festzusitzen? Immer wider gab es Wendungen, die ich so nicht vorhergesehen habe und die mich deswegen wirklich überrascht haben. Vor allem die Kapitel aus der Sicht einer unbekannten Person. Ich bin so gespannt darauf zu erfahren, wer dahintersteckt! Eine Vermutung habe ich ja ... Der Crime Anteil konnte mich total von sich überzeugen!
Luca habe ich als starke junge Frau wahrgenommen, die bereit ist, alles zu geben, um diesen Job zu bekommen. Sie ist kein stilles Mauerblümchen, sondern sagt, was ihr in den Kopf kommt. Das hat mir sehr gut gefallen und auch, dass mit ihren Problemen so sensibel umgegangen wird. Bei Devan habe ich ein wenig länger gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Er kam mir anfangs sehr kühl vor, auch wenn sich diese Einstellung schnell gelegt hat. Die Entwicklung der Gefühle zwischen den beiden konnte ich leider nicht fühlen. Dazu lag der Fokus zu sehr auf dem spannenden Teil. Das ist zwar schade, weil ich gerne mehr mitgefühlt hätte, aber der Crime Anteil hat es wieder wettgemacht.
Insgesamt hat mir das Buch unheimlich gut gefallen und ich bin so so gespannt, wie es weitergeht! Einen Stern Abzug gibt es, weil ich eben die Gefühle zwischen Luca und Devan nicht ganz nachvollziehen konnte.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Wundervolles Debüt!

Selbst in dunkelster Nacht
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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Buch hat auf eine etwas ungewöhnliche Weise seinen Weg zu mir gefunden und ich könnte nicht glücklicher sein.
Zu allererst muss ich sagen, dass mir beim Lesen ...

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Buch hat auf eine etwas ungewöhnliche Weise seinen Weg zu mir gefunden und ich könnte nicht glücklicher sein.
Zu allererst muss ich sagen, dass mir beim Lesen kein einziges Mal in den Sinn kam, dass es sich hierbei um ein Debüt handelt. Ali hat einen so angenehmen, einfühlsamen und gefühlvollen Schreibstil, der mich direkt für sich eingenommen hat. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen!
Ein Blumenladen als Setting? Ich bin ehrlich, anfangs dachte ich nicht, dass mir das gefallen könnte. Doch mit jeder Seite, die ich gelesen habe, habe ich mich wohler in dem kleinen Laden zwischen all den Blumen gefühlt. Ich habe leider überhaupt keinen grünen Daumen, weshalb es mir umso mehr Spaß gemacht hat, die Geschichte von Liora und Kieran zu lesen.
Beide sind sehr eigen und haben ihr eigenes Päckchen zu tragen. Anfangs stehen sie sich selbst im Weg, vor allem Kieran. Liora hat mich durch ihre aufgeschlossene und freundliche Art begeistern können, Kieran durch seine Verschlossenheit, die er gegenüber Liora nach und nach aufgibt. Die Gefühle, die sich zwischen den beiden zwar langsam, aber sehr deutlich entwickeln, hat Ali auf eine so schöne Art rübergebracht, die mich wirklich begeistern konnte. Ich habe auf jeder Seite mitgelacht, geweint, gefühlt. Die Geschichte wird sowohl von Liora als auch von Kieran erzählt, was es unheimlich leicht macht, die Beweggründe für ihr jeweiliges Handeln zu verstehen. Besonders gefallen hat mir, dass man auch als Leser*in erst ganz zum Schluss herausfindet, was wirklich hinter Kierans Verhalten steckt. Ich habe es geahnt und doch war ich irgendwie überrascht.
Ich kann gar nicht anders, als "Selbst in dunkelster Nacht" von Herzen zu empfehlen! Selten habe ich so ein großartiges Debüt gelesen! Aber Vorsicht: das Warten auf Band zwei wird nicht einfach!

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