"Das kleine Cottage in Irland" ist der siebte Band der Romantic Escapes Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängern gelesen werden. Jedes Buch steht für sich.

Hier geht es um Hannah, sie sich eine Auszeit vom Anwaltsleben in Manchester gönnt und ein Kochkurs an einer renommierten Kochschule in Irland gebucht hat. In Dublin trifft sie auf Conor und sie verbringen eine gemeinsame Nacht, mit dem Gedanken, dass sie sich nie wieder sehen. Doch als Hannah im County Kerry an der Kochschule ankommt, kann sie Conor nicht vergessen. Und plötzlich steht er unerwartet vor ihr.

Diese Geschichte ist aus Sicht von Hannah geschrieben. Dabei zeichnet sich der Schreibstil durch viel Charme, Gefühl und Humor aus, sodass ich immer weiter lesen wollte und das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Das erste Wort, dass mir einfällt: cosy. Diese Geschichte ist ein wie ein gemütlicher Abend auf dem Sofa, mit eine Wolldecke und Kakao. Dieses Buch ist einfach ein wahrer Feelgood-Roman mit Romantik, Gefühl, Atmosphäre und einer tollen Landschaft.

Die Story an sich ist keine große Überraschung und natürlich vorhersehbar. Aber das habe ich hier auch gar nicht erwartet.

Ich mag Hannah und Conor so sehr zusammen. Es hat sie beide kalt erwischt. Und klasse finde ich, wie Hannah betont, dass sie einfach keine Romantikerin ist. Dafür gibt es aber viele schöne und gefühlvolle Momente zwischen ihnen.

Mich hat dieses Buch ins wunderschöne Irland entführt und sehr gut unterhalten.

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"Heavy & Light" ist der Auftaktband der Westwell Trilogie, in der es um Helena und Jess geht. Die Bücher bauen aufeinander auf.

Helena Weston ist zurück in New York, um den Ruf ihrer Schwester Valerie wiederherzustellen. Die ist vor drei Jahren gestorben und hat angeblich Adam Coldwell mit in den Tod gerissen. Ihre Liebe war ein Skandal, denn die Westons und die Coldwells sind seit jeher verfeindet. Und dann begegnet Helena ausgerechnet Jessiah Coldwell, Adams Bruder. Und verliebt sich in ihn. Doch sie dürfen ihre Gefühle füreinander niemals zulassen.

Die Geschichte ist abwechselnd aus den Sichten von Helena und Jessiah erzählt, was uns einen sehr tiefen Einblick in die Gefühlswelt beider Charaktere gibt. Das finde ich klasse und gibt mir das Gefühl, beiden nahe zu sein und sie zu verstehen.

Was soll ich sagen: ich lieb es total! Ich bin wahnsinnig geflasht von dieser Geschichte und finde Helena und Jess einfach perfekt zusammen!

Das Buch ist so voller Gefühl, Tiefgang, Liebe und Schmerz. Ich habe wirklich jede einzelne Sekunde mit den beiden mitgefiebert und so sehr gehofft, dass sie am Ende ihr Glück finden und bin fix und fertig - im positiven Sinne. Ich kann es bereits jetzt kaum abwarten, in den Folgebänden zu lesen, wie es mit den beiden weitergeht.

Beide Charaktere werden tiefgründig dargestellt. Beide kämpfen mit ihrem Verlust der. Sie sind beide voller Trauer, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit - bis Helena und Jessiah aufeinander treffen und sich gegenseitig stützen und einen neuen Menschen finden, in dem sie sich verlieren können. Doch die Welt ist gegen sie. Trotzdem merkt man mit jedem Gespräch, mit jeder Berührung die tiefen Gefühle und die tiefe Verbundenheit. Aber auch ihre onnere Zerrissenheit und die Loyalität ihrer Familie gegenüber.

Ein wahnsinnig gefühlvolle Geschichte zweier Menschen, die sich unwiderruflich verlieben und die mit der Feindschaft ihrer Familien kämpfen müssen. Große Leseempfehlung!

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"Kein Sommer ohne dich" ist eine typische Friends-to-Lovers Geschichte.

Poppy und Alex sind beste Freunde und fahren jeden Sommer gemeinsam in den Urlaub - bis vor zwei Jahren. Seitdem haben die beiden kein Kontakt mehr. Und Poppy vermisst Alex wahnsinnig. So wagt sie es, ihn zu fragen, ob er noch einmal mit ihr verreist. Und er stimmt zu.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist eine ganz typische Liebesgeschichte ohne große Überraschungen. Aber irgendwie war diese ruhige, unaufgeregte und romantische Art genau richtig.

Die Geschichte wird aus Sicht von Poppy erzählt. Dabei wechseln die Kapitel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit, beginnend mit dem ersten Treffen. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und authentisch.

Alex und Poppy sind ganz unterschiedliche Charaktere: Poppy wild und abenteuerlustig und Alex ruhig und ausgeglichen. Doch beide ergänzen sich perfekt und sind ein Dreamteam. Und irgendwann werden die beiden sich bewusst, dass da mehr ist als Freundschaft. Aber sie haben beide Angst, Gefühle zuzulassen und wollen den anderen nicht verlieren.

Insgesamt für ein unaufgeregtes, aber schönes, ruhiges und liebevolles Buch, dass ich gern gelesen habe.

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"Der Klang des Bösen" ist der vierte Fall von Matthias Hegel und Jula Ansorge - und gleichzeitig auch der Persönlichste. Auch wenn der Fall eigenständig ist, würde ich dennoch empfehlen, die Vorgänger gelesen zu haben, da einige Informationen auf die vorherigen Bände aufbauen.

Niemand nimmt Silvan ernst, als er behauptet, seine Mutter wurde aus dem Fenster gestoßen und ermordet. Denn er wurde gerade aus der Psychiatrie entlassen. Doch Hegel hört an seiner Stimme, dass der Junge die Wahrheit sagt. Zusammen mit Jula Ansorge ermittelt er in diesem Fall, um die Wahrheit herauszufinden.

Es gibt so einige überraschende Wendungen. Dadurch wird man immer wieder gefesselt und hat das Bedürfnis, immer weiter zu lesen! Mich hat diese Geschichte so mitgerissen, dass ich dieses Buch in zwei Tagen durchgelesen habe.

Dabei wird in kurzen Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sodass man einen umfassenden Einblick bekommt. Viele Erzählstränge laufen irgendwann zusammen. Hat man zu Beginn noch wahnsinnig viele Fragezeichen über dem Kopf, so löst sich am Ende alles auf. Man tappt lange im Dunkeln, was den Mörder angeht. Und das finde ich klasse!

Außerdem wird die Geschichte zwischendurch immer wieder mit interessanten Informationen über die Phonetik gefüllt, die passend und lehrreich sind.

Am Ende war der ganze Fall dann gar nicht so wahnsinnig spektakulär. Trotzdem eine gelungene Fortsetzung, die mich richtig gut unterhalten hat!

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Jane Austen meets Bridgerton - das trifft auf dieses Buch hundertprozentig zu!

Mit ihrer Schwester Cecily macht Kitty Talbot sich auf den Weg nach London, um einen passenden Heiratskandidaten zu finden. Und er muss Geld haben, da ihre Familie hoch verschuldet ist. Schnell wickelt sie Lord Archie um die Finger. Allerdings durchschaut sein großer Bruder James Kittys Absichten als Heiratsschwindlerin und kommt ihr immer wieder in die Quere.

Die Autorin entführt uns in die Welt Londons zur Regency Zeit. Durch bildhafte Beschreibungen fühle ich mich fast anwesend auf den unzähligen Bällen, die dazu dienen, passende Ehekandidaten zu finden.

Der Schreibstil ist authentisch, der Regency Zeit angepasst und doch auch wirklich humorvoll. Zwischendurch waren mir die Beschreibungen ein wenig zu ausführlich, sodass in vielen Seiten eher wenig Inhaltliches geschehen ist - zumindest hatte ich so das Gefühl. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Kitty ist ein taffe, zielstrebige junge Frau, die weiß, wie sie ihre Ziele erreichen kann. James scheint zunächst unnahbar, unfreundlich - aber auch wahnsinnig attraktiv! Hinter ihm sind die Londoner Töchter hinterher. Ich mag die beiden Charaktere wahnsinnig gern. Sie sind beide so eigenwillig und stark. Aber alle anderen Figuren sind für mich total passend für diese Zeit dargestellt.

Mir hat dieses Geschichte Spaß gemacht und kann dieses Buch empfehlen.

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