Es war eine sehr schöne Geschichte, die für einige schöne Lesestunden gesorgt hat. Es war spannend und hinreisend und teilweise auch wirklich traurig. Kaceys Geschichte lässt einen definitiv nicht kalt und durch den Schreibstil der Autorin, der sehr angenehm zu lesen war, konnte man nicht anders als mit ihr mitzufühlen. Das Buch kann man problemlos lesen, auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Es wird nicht besonders viel gespoilert, sondern eher angefixt, den ersten Teil zu lesen. Die Geschichte an sich hat mir wirklich gut gefallen, lediglich die Tatsache, wie einfach Kaceys Alkoholsucht zu bekämpfen war, fand ich etwas unrealistisch. Hier ist allerdings auch zu erwähnen, dass die Autorin am Ende eine Anmerkung hinterlassen hat. Das Ende der Geschichte ging mir ein kleines bisschen zu schnell, wobei mich das nur wenig gestört hat.

Hach, was soll ich sagen... Als ich das Buch aus dem Regal genommen habe, in dem es seit 2015 steht, dachte ich mir: "Na, ob das was wird?". Denn ich hatte bereits 2015 einmal kurz rein gelesen und dann jedoch nach wenigen Seiten wieder aus der Hand gelegt, da es mir aus irgendeinem Grund doch nicht zugesagt hatte. Nun jedoch packte mich die Lust auf dieses Buch wie aus heiterem Himmel und ich habe das Buch in drei Tagen verschlungen. Es war einfach schön, in die Welt von Kate und Ben einzutauchen und mit ihnen mitzufühlen. Der Schreibstil war sehr, sehr angenehm zu lesen und die Seiten waren rucki-zucki weg gelesen. Gut, dass Band zwei und drei auch schon darauf warten, gelesen zu werden.

Das Buch gibt einen guten Einblick, was Ölziehen ist und wieso man es machen soll. Es wird auch nicht einfach etwas behauptet, sondern Bruce Fife begründet seine Behauptungen, sodass sie sich gut nachvollziehen lassen. Man hat hier nicht das Gefühlt, dass Bruce Fife einem was aufdrängen möchte und willkürliche Thesen in den Raum wirft. Es ist verständlich erklärt und obwohl es sachlich ist (also auch spezielle Fachausdrücke enthält), lässt es sich doch recht gut und zügig lesen. Besonders gut hat mir gefallen, dass Bruce Fife ein "Rezept" mit rein gepackt hat für eine Zahnpasta ohne chemische und unnötige Zusätze. Sobald meine aktuelle Zahnpasta aufgebraucht ist, werde ich diese auf jeden Fall mal ausprobieren. Nach diesem Buch habe ich zusammen mit meinem Partner das Experiment "Ölziehen" gestartet und ich werde euch auf jeden Fall unser Fazit mitteilen. Allerdings müsst ihr darauf noch etwas warten, denn es soll ja auch aussagekräftig sein.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es in zwei Tagen weggelesen, weil es so unfassbar spannend war und es mich total gefesselt hat. In jedem Kapitel wird etwas neues aufgedeckt und zeitgleich wieder ein neuer Cliffhanger hinterlassen, sodass man unbedingt weiterlesen wollte. Die Kapitel wechseln in der Zeit und Ansicht von Alison, Will und dem Mörder in der Vergangenheit sowie zur aktuellen Zeit, was die Spannung natürlich nochmal etwas verstärkt. Die Autorin beherrscht es wirklich, den Leser mitzureißen. Ich habe so sehr mitgefiebert, dass Alison doch noch Hinweise findet, die die Unschuld von Will bestätigen und den tatsächlichen Mörder entlarven. Den Ausgang der Geschichte fand ich besonders schön, weil es für jeden ein verdientes Ende nahm. Nur mit der letzten Offenbarung von Will hätte ich nicht gerechnet. Catherine Ryan Howard wandert definitiv auf die Liste meiner Autoren/Autorinnen, von denen ich noch weitere Bücher lesen möchte.

Dieses Buch war seit langem wieder das erste, dass ich innerhalb von zwei bis drei Tagen beendet habe. Die Geschichte war unheimlich spannend, die Seiten flogen nur so dahin und es viel mir sehr schwer, mich von dem Buch los zureisen - vor allem gegen Ende hin. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und man konnte der Geschichte gut folgen. Einzig die Beschreibung einer Person hat mir gar nicht zu gesagt. Ich konnte mir die Person mit ihren Einzigartigkeiten nicht vorstellen, mir erschien dazu einfach kein festes Bild im Kopf. Die Mischung aus Science-Fiktion und Familiengeheimnis hat mir jedoch sehr gut gefallen, generell die Idee dahinter finde ich sehr gut. Die Tatsache, dass ich es mal wieder geschafft habe, einen Teil einer Reihe zu lesen, ohne dass ich es zuvor mitbekommen habe, grenzt schön langsam an einer leichten Dummheit meinerseits, doch ich kann sagen, dass es dem Buch keinen Abbruch tut, wenn man davor die anderen Teile nicht gelesen hat.