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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein gelungener Reihenauftakt zu Embas Geschichte, wie sie den Lügen des Lebens auf die schliche kommt!

Emba - Bittersüße Lüge
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Emba stellt eine sehr ehrgeizige Protagonistin dar, die im ersten Moment ein sehr verwöhntes und zickiges Wesen an den Tag legt, jedoch auch eine rebellische Seite aufzuweisen hat. Im verlauf der Geschichte ...

Emba stellt eine sehr ehrgeizige Protagonistin dar, die im ersten Moment ein sehr verwöhntes und zickiges Wesen an den Tag legt, jedoch auch eine rebellische Seite aufzuweisen hat. Im verlauf der Geschichte verschwindet ihre verwöhnte Seite jedoch komplett. Die Nebencharaktere spielen in dieser Geschichte eine sehr große Rolle und haben ein gut ausgearbeitetes Erscheinungsbild. Sie sind zum einen Embas größten Gegner, zum anderen aber auch ihre tiefsten Verbündeten. Die Story hat mir sehr gut gefallen. Es war abwechslungsreich und spannend, überraschte mit unvorhersehbaren Wendungen und beinhaltete fesselnde actionreiche Abschnitte. Die Liebesgeschichte kam für meinen Geschmack etwas zu kurz und in der Mitte des Buches ging mir einiges zuschnell, wobei ich denke, dass der Geschichte um die 100 Seiten mehr nicht geschadet hätten.Die Geschichte endete, wie nicht anders zu erwarten war, mit einem Cliffhanger der bei mir großes Interesse für den Folgeband hervor ruf. Der Schreibstil war locker und flüssig zum lesen, was die Seiten nur so dahin fliegen lies. Die Autorin erschaffte auf diesen wenigen Seiten eine sehr faszinierende Welt und konnte mir mit ihrer geschickten und detailreichen Wortwahl einige Bilder in den Kopf zaubern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Welt in der das Ewige Leben kein entferntes und scheinbar unerreichbares Ziel mehr ist, sondern eiskalte Realität mit einer verhängnisvollen Unbekannten in der Gleichung!

Unsterblich
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Unser Protagonist Benjamin Kari ist ein sympathischer junger Mann, der seit dem Tod seiner Frau nur noch in den Tag hineinlebt. Während er jedoch den Fall von Marlene Dietrich bearbeitet wächst er immer ...

Unser Protagonist Benjamin Kari ist ein sympathischer junger Mann, der seit dem Tod seiner Frau nur noch in den Tag hineinlebt. Während er jedoch den Fall von Marlene Dietrich bearbeitet wächst er immer mehr aus seiner Haut heraus und fängt an wieder Dinge wieder zu hinterfragen und hinter Fassaden zu blicken, was ihm letztendlich auch das Leben rettete. Die Nebencharaktere spielen in dieser Geschichte eine etwas größere Rolle und waren für die Geschichte selbst sehr wichtig. Sie sind alle sehr schön ausgearbeitet und kamen authentisch rüber. Die Story war zwar komplett anders als ich es mir vorgestellt hatte aber sehr, sehr gut. Sie war gut durchdacht, hielt den Spannungsbogen aufrecht und mit der ein oder anderen Überraschung geschmückt. Vor allem aber hätte ich nicht mit so viel Todespräsenz gerechnet, was der Geschichte jedoch keinen Abbruch tat. Das Ende war sehr Action geladen, was einem zum Schluss hin noch mehr mitzittern und mitfiebern lies als ohnehin schon. Der Schreibstil war flüssig, stellte jedoch für mich am Anfang ein kleines Problem dar, da er sehr trocken gestaltet war und konnte ich somit nie wirklich lange an einem Stück lesen konnte und das Buch immer wieder aus der Hand legen musste. Schließlich gewöhnte ich mich jedoch daran und konnte das letzte drittel an einem Stück lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine sehr realitätsnahe und mitreißende Dystopie über die Angst vor der unbekannten Zukunft!

Infernale
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Unsere Protagonist Davy ist das perfekte Wunderkind. Sie kann und schaft alles und hat dazu noch den perfekten Freund. Doch nachdem bei ihr das HTS-Gen diagnostiziert wird ändert sich alles. Davy entwickelt ...

Unsere Protagonist Davy ist das perfekte Wunderkind. Sie kann und schaft alles und hat dazu noch den perfekten Freund. Doch nachdem bei ihr das HTS-Gen diagnostiziert wird ändert sich alles. Davy entwickelt sich weiter und wird einem gleich ums 10-fache sympathischer. Sie sieht die Welt nun nicht mehr nur Schwarz und Weiß, sondern nimmt nun auch das drumherum war. Sean war der Nebencharakter schlecht hin. Er war das genaue gegenteil von Davy. Er kam aus einer heruntergekommenen Gegend, nahm sein Umfeld gleich von Anfang an bewusst war und blickte hinter jede Fassade. Die Story gefiel mir sehr gut, denn die Welt, die Sophie Jordan erschaffte, ist gar nicht mal so abwegig. Diese 2-Klassen-Trennung erinnerte mich ein wenig an Hitlers Rassentrennung, vor allem die Internierungslager und der beschriebene Flüchtling ließen stark an diese Zeit erinnern. Die Verteilung an Action und Liebe, war sehr gut aufgeteilt, sodass die Geschichte durchgehend spannend war. Die Geschichte endete mit einem Cliffhanger und ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt, jedoch fand ich das Ende an sich zu abgewürgt. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Action gewünscht. Die Sprecherin Friederike Walk überbrachte die Stimmung sehr gut und ihr gelang es mich in den Bann der Geschichte zu ziehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine bezaubernde Geschichte für alle Kinder und Träumer!

Pip Bartlett und die magischen Tiere
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Unsere Protagonistin Pip ist ein sehr aufgewecktes junges Mädchen, das magische Tiere über alles liebt. Sie ist mir mit ihrer witzigen Art und Weise sehr schnell ans Herz gewachsen. Die Nebencharaktere ...

Unsere Protagonistin Pip ist ein sehr aufgewecktes junges Mädchen, das magische Tiere über alles liebt. Sie ist mir mit ihrer witzigen Art und Weise sehr schnell ans Herz gewachsen. Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gut gefallen. Vor allem Thomas, Pips neuer Freund ist einfach klasse. Er ist ein fröhlicher jedoch auch etwas weinerlicher Junge und leidet an allen möglichen Allergien, vor allem aber jedoch reagiert er auf magische Tiere. Dann steigen ihm bunte Blubberblasen aus der Nase oder er beginnt zu schweben. Außerdem ist er immer mit Pflastern und Sprays ausgestattet. Während der Geschichte merkt man aber gerade bei Thomas wie stark er sich weiterentwickelt. Die Story war sehr unterhaltsam und spannend und sehr sehr süß. Jedoch steckt auch ein Sinn hinter der Geschichte, welche am Ende sehr stark zum ausdruck gebracht wird, wie ich finde. Man sollte alle Lebewesen auf dieser Erde respektieren und akzeptieren, sowie sich selbst und auch andere Menschen zu schätzen lernen, keine Angst vor etwas neuem haben und alles hinterfragen und von verschieden Blickwinkeln betrachten! Der Schreibstil ist klar, verständlich und witzig gestaltet. Zudem befinden sich im Buch wunderschöne detailreiche schwarzweiß Bilder, was das ganze auflockert und lebendiger wirken lässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine gelungene Geschichte über eine Reise ans andere Ende der Welt und der vielleicht großen Liebe!

Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst
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Talia und Bran sind die beiden Protagonisten, die uns in diesem Buch erwarten. Die Beiden waren mir sehr sympatisch und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Doch sie haben eine sehr schwere Zeit hinter ...

Talia und Bran sind die beiden Protagonisten, die uns in diesem Buch erwarten. Die Beiden waren mir sehr sympatisch und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Doch sie haben eine sehr schwere Zeit hinter sich. Talias Schwester ist gestorben, Ihre Uni-Noten sind im Keller und ihre Mutter hat nach dem Tod ihrer Schwester beschlossen ihre Familie gegen ein Leben auf Hawaii einzutauschen, wodurch Talias Zwangsneurosen immer schlimmer wurden. Bran hat eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt, welche nicht schön endete. Talia und Bran entwickeln sich während der Geschichte weiter und Bran lernt, dass es doch noch Menschen gibt, bei denen es sich lohnt ihnen zu vertrauen. Die Nebencharaktere sind in dieser Geschichte kaum von Bedeutung. Einzig Talias Mutter und Brans bester Freund bekommen etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Story hat mir aufgrund ihrer Mischung aus Romantik, Liebe und Drama sehr gut gefallen. Sie war spannend bis zur letzten Seite und schafte es mit ihren emotionalen Passagen den Leser zu fesseln. Der Schreibstil von Lia Riley war sehr angenehm, wodurch man beim Lesen sehr schnell vorankommt. Ihr gelingt es, den Leser in Talias und Brans Gefühlswelt eintauchen zu lassen. Talias Umgang mit ihren Zwangsneurosen wurde authentisch und nachvollziehbar geschildert, jedoch hätte ich mir bei diesem Thema noch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Auch hätte ich mir noch ein wenig mehr Informationen über Australien, den Schauplatz der Geschichte, gewünscht.