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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2019

Ein sehr gutes Buch!

Das Kuscheltierdrama
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Vorweg muss ich sagen, dass ich nun, da ich das Buch zu Ende gelesen habe, etwas erleichtert bin, wobei ich damit nicht sagen möchte, dass das von Prof. Dr. Achim Gruber beschriebene Leid deswegen nicht ...

Vorweg muss ich sagen, dass ich nun, da ich das Buch zu Ende gelesen habe, etwas erleichtert bin, wobei ich damit nicht sagen möchte, dass das von Prof. Dr. Achim Gruber beschriebene Leid deswegen nicht weniger schlimm ist. Ich habe selbst zwei Katzen und hatte etwas Bammel davor, in dem Buch etliche Fehler zu entdecken, welche ich meinen Katzen tagtäglich zumute. Allerdings fand ich nicht einen. Das mag allerdings auch daran liegen, dass das Buch doch etwas andere Themen behandelt, als ich aufgrund des Klappentextes vermutet habe. Nichts desto trotz bin ich schockiert, wie viel Leid wir Menschen den Tieren antun, aus welchen Gründen auch immer. Prof. Dr. Achim Gruber regt mit "Das Kuscheltierdrama" sehr zum Nachdenken an. Ganz besonderen Wert legt er meiner Meinung nach darauf, dass man die Zucht bestimmter Tiere sehr kritisch hinterfragt. Mein Freund und ich wollen uns in einigen Jahren selbst einen Hund anschaffen. Für mich steht nach diesem Buch definitiv fest, dass es kein reinrassiger Zuchthund sein wird. Ich werde es ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr verstehen können, wieso sich Menschen Tiere wie Mops, Dackel, etc., eben jene Tiere, die aufgrund einer gewollten (!) Gendefektzucht unglaubliches Leid erfahren müssen, anschaffen und diese Zucht noch weiter unterstützen.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch!

Perfect Mistake
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Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wobei ich anfangs ja so meine Startschwierigkeiten mit dem Thema hatte. Als ich mich dann allerdings voll und ganz darauf einlassen konnte, konnte mich das Buch ...

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wobei ich anfangs ja so meine Startschwierigkeiten mit dem Thema hatte. Als ich mich dann allerdings voll und ganz darauf einlassen konnte, konnte mich das Buch durchaus von sich überzeugen. Die Geschichte bringt einige unerwartete Situationen mit sich, die der Geschichte immer wieder neuen Schwung geben. Das Ende allerdings war mir dann etwas zu viel des Guten und hätte ich jetzt so nicht gebraucht. Nichts desto trotz fand ich das Buch gut und schön zu lesen. Es war eine locker, leichte Liebesgeschichte. Kylie Scott gelang es, die Gefühle der Protagonisten transparent zu gestalten, sodass ich einfach mit ihnen mitfühlen musste.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Eine ganz nette Geschichte.

Ein Leben lang lieben
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Zuerst möchte ich mich für meine "schlechte" Inhaltszusammenfassung entschuldigen. Es fällt mir extrem schwer, den Inhalt vernünftig wiederzugeben, in der gebotenen Kürze versteht sich. Das Buch hat mir ...

Zuerst möchte ich mich für meine "schlechte" Inhaltszusammenfassung entschuldigen. Es fällt mir extrem schwer, den Inhalt vernünftig wiederzugeben, in der gebotenen Kürze versteht sich. Das Buch hat mir gut gefallen, aber es war nicht ganz so leicht zu lesen. Die Kapitel wechseln zwischen den Personen und man muss schon gut aufpassen, damit man hier nicht durcheinander kommt. Manchmal durchläuft die Geschichte auch kleine Zeitsprünge nach vorne, wobei sich erst im Laufe der Geschichte herausstellt, was in der Zwischenzeit passiert ist. Anfangs war das etwas gewöhnungsbedürftig, im Nachhinein fand ich es aber eigentlich ganz gut so. Obwohl ich mir nach dem Klappentext die Geschichte ganz anders vorgestellt habe, finde ich das Buch ganz gut gelungen, es hat mich aber nicht mega krass vom Hocker gehauen.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Ein guter Thriller für Zwischendurch.

Rotkäppchens Traum
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Das Buch hat mir an sich ganz gut gefallen, doch muss ich sagen, dass mir diese gewisse Thriller-Stimmung anfangs doch gefehlt hat. Zum Ende hin kam diese dann immer mehr, doch so richtig von den Socken ...

Das Buch hat mir an sich ganz gut gefallen, doch muss ich sagen, dass mir diese gewisse Thriller-Stimmung anfangs doch gefehlt hat. Zum Ende hin kam diese dann immer mehr, doch so richtig von den Socken hauen konnte mich das ganze nicht. Ich hatte aus welchem Grund auch immer damit gerechnet, dass es wieder einen Kommissar oder ähnliches geben wird, doch den gibt es in diesem Buch nicht. Die Geschichte war soweit ganz spannend und auch fesselnd, das Ende konnte mich dann allerdings nicht ganz abholen. Hier hätte ich mir dann doch mehr "Drama" gewünscht bzw. gern noch einen Tick mehr Spannung gehabt.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Tolles kleines Buch für Begeisterte von Krimis und der Rechtsmedizin!

Schwimmen Tote immer oben?
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"Schwimmen Tote immer oben?" ist mein zweites Buch von Michael Tsokos und ich bin ein Fan von ihm. Ich glaube, um seine Bücher zu mögen, sollte man ein gewisses Grundinteresse an der Rechtsmedizin haben. ...

"Schwimmen Tote immer oben?" ist mein zweites Buch von Michael Tsokos und ich bin ein Fan von ihm. Ich glaube, um seine Bücher zu mögen, sollte man ein gewisses Grundinteresse an der Rechtsmedizin haben. Aufgrund meines Berufes als Juristin trifft dies bei mir jedenfalls zu und verschlinge die Bücher von Michael Tsokos regelrecht. Auch mit diesem Buch gibt er wieder einen sehr guten Überblick und vor allem auch Einblick in seine tägliche Arbeit und bringt Stück für Stück etwas mehr Wahrheit ans Tageslicht. Das Buch ist mit nur 176 Seiten relativ dünn, es ist meiner Meinung nach jedoch alles gesagt, was gesagt werden muss. Etwas umfangreichere Ausführen hätten womöglich nur zu Langeweile geführt. Ich fand das Buch super und habe es innerhalb von zwei Tagen inhaliert. Das Vorgänger-Buch werde ich mir auf jeden Fall besorgen und auch die anderen bisher erschienen Bücher von Michael Tsokos (er hat meines Wissens nach sogar mit Sebastian Fitzek zusammen gearbeitet) sind bereits auf meine "Want-to-read"-Liste gewandert.