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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2024

Monatshighlight

Starting Something New
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April Dawson – Starting Something New
(Starting Something 1)


Monatshighlight


Meine Meinung / Bewertung:
Ich gebe zu, dass das Cover mich angezogen hat. Darum bin ich umso glücklicher, dass der Inhalt ...

April Dawson – Starting Something New
(Starting Something 1)


Monatshighlight


Meine Meinung / Bewertung:
Ich gebe zu, dass das Cover mich angezogen hat. Darum bin ich umso glücklicher, dass der Inhalt mich nicht enttäuscht hat.
April Dawsons Schreibstil lässt sich wirklich gut lesen, sodass man sehr gekonnt durch das Buch geführt wird.
Auch inhaltlich konnte mich das Buch von sich überzeugen. Bereits zu Beginn knistert es gewaltig zwischen der Juristin Daphne und dem Schauspieler Aspen – wenn auch eher aus Antipathie. Es hat Spaß gemacht, wie sich ihr Miteinander immer mehr wandelte. Besonders gut gefallen hat mir, dass nicht immer alles rosig ist und beide auch schon mal ihren Gefühlen freien Lauf lassen.
Ich hatte derart schöne Lesestunden, dass mir ein zwei kleiner Sachen, bei denen ich Zweifel hatte, ob das so im echten Leben möglich wäre, als künstlerische Freiheit akzeptiert habe und diese Punkte nicht als Kritik anführen möchte.

Mein Fazit:
Tolles Buch, das ich absolut empfehlen kann.


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Ziemlich flach

Flat-Out Love
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Jessica Park – Flat Out Love
(Flat-Out Love 1)


Ziemlich flach


Meine Meinung / Bewertung:
Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden.
Das lag zum Einen am Schreibstil. Dieser macht sich in meinen ...

Jessica Park – Flat Out Love
(Flat-Out Love 1)


Ziemlich flach


Meine Meinung / Bewertung:
Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden.
Das lag zum Einen am Schreibstil. Dieser macht sich in meinen Augen dadurch aus, dass die Sätze recht kurz waren. Die Protagonistin in einer sehr gebildeten Familie gelandet, die sich dementsprechend artikuliert – was einen Gegensatz zu den kurzen Sätzen darstellt.
Zum Anderen lag es an dem Inhalt. Und damit meine ich nicht, dass mir recht schnell klar war, was hinter der ganzen Sache – sprich dass eine lebensgroße Pappfigur den abwesenden Bruder ersetzt – steckt. Sondern dass der Umgang damit bei mir einfach nur für Kopfschütteln gesorgt hat. Von den romantischen Gefühlen, die bei mir vermutlich entstehen sollten, habe ich leider nichts gemerkt.
Davon abgesehen hatte ich Schwierigkeiten mit der Charaktergestaltung der Protagonistin, die – um ein Beispiel zu nennen – bei einer Familie einzieht, die sie gar nicht kennt, sich aber so benimmt als ob und von Anfang an stichelt und Änderungen herbeiführen möchte. In gewisser Weise empfand ich sie als übergriffig.
Ich war kurz verwundert, als von einem bestimmten MP3-Player die Rede war. Doch die Auflösung erwartete mich am Ende der Geschichte: das Buch ist eine Neuauflage. Das Original stammt aus 2011 – was für mich das ein oder andere erklärte. Denn ich weiß nicht, ob es heutzutage noch so geschrieben werden würde.

Mein Fazit:
Leider nicht meins. Da hilft auch keine Bonus-Story mehr.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Verstörend gut!

A Fall to Forgive
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Morgane Moncomble – A Fall to Forgive
(Seasons 1)


Verstörend gut!


Meine Meinung / Bewertung:
Da es nicht mein erstes Buch von der Autorin ist, hatte ich gewisse Erwartungen, die sich insbesondere an ...

Morgane Moncomble – A Fall to Forgive
(Seasons 1)


Verstörend gut!


Meine Meinung / Bewertung:
Da es nicht mein erstes Buch von der Autorin ist, hatte ich gewisse Erwartungen, die sich insbesondere an einen besonderen Schreibstil und einen außergewöhnlichen Handlungsverlauf richteten.
Beim Schreibstil hatte ich anfangs leichte Schwierigkeiten, da ich über die Zeit, in der das Buch geschrieben ist, gestolpert bin. Doch nachdem das nach wenigen Seiten überwunden war, konnte ich voll und ganz den sich abhebenden Schreibstil genießen.
Auch die Handlung bietet einiges. Manches davon war vielleicht nicht immer nachvollziehbar für mich, doch in der Gesamtschau kann ich sagen, dass das Buch mir definitiv in Erinnerung bleiben wird. Gerne würde ich noch mehr schreiben, aber schon kleine Andeutungen können Spoiler sein.
Auch die Charaktere können nicht wirklich als durchschnittlich beschrieben werden. Es scheint als wollten sie keine gute Seite von sich zeigen – ganz gleich, was sie das kostet. Lou hat mir ein wenig besser gefallen als Camelia. Bei ihr passten mir manchmal ihre Gedanken und ihre Taten nicht zusammen.

Mein Fazit:
Ein Kriminalroman, in dem Rache und Verbrechensaufklärung Hand in Hand gehen. Ein paar Szenen hätte es für mich nicht gebraucht bzw. deren Sinn erschloss sich mir nicht. Aber letztlich hat mich das Buch von Anfang an fesseln können und ich war gespannt, was als nächstes geschieht.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Ich habe das Thema unterschätzt

Dreams of Sapphire Seas
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Anabelle Stehl – Dreams of Sapphire Seas
(Irland-Reihe 2)


Ich habe das Thema unterschätzt


Meine Meinung / Bewertung:
Geschichten, die in Irland spielen, wohnt oft ein ganz besonderes Feeling inne, ...

Anabelle Stehl – Dreams of Sapphire Seas
(Irland-Reihe 2)


Ich habe das Thema unterschätzt


Meine Meinung / Bewertung:
Geschichten, die in Irland spielen, wohnt oft ein ganz besonderes Feeling inne, sodass ich mich auf solche Bücher immer besonders freue.
Hier muss ich leider sagen, dass ich trotz mehrfacher Versuche letztlich abgebrochen habe. Und das aus diesen Gründen:

SPOILERHINWEIS – Der folgende Text enthält SPOILER!!!

Der Klappentext beinhaltet bereits das Thema „Obdachlosigkeit“. Mir war also von Anfang an klar, dass dieses Thema im Buch behandelt wird. Ich habe jedoch unterschätzt, wie viel Raum dieses Thema einnimmt und dass mir dies bezogen auf die Stimmung des Buches zu viel ist. Serena hat direkt zu Beginn ein Erlebnis mit einem Obdachlosen, das sie sich intensiver mit dem Thema und den Hilfsmöglichkeiten beschäftigen lässt.
Sie zieht in die WG von Aedan, dem Sohn des Bürgermeisters. Dem Bürgermeister wiederum wirft man Maßnahmen gegen Obdachlose vor (Schließen von Parks, defensive Architektur, etc.). Mit all dem hat Aedan allerdings nichts am Hut. Erst als Serena in sein Leben tritt macht er sich um solche Dinge Gedanken und ist direkt mit Feuer und Flamme dabei.
Wir haben also nun zwei Protagonisten, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Dass Aedan so schnell darauf anspringt, hat mich die Augen verdrehen lassen – wie auch ein paar andere Sachen. Denn gefühlt ging es für mich nur noch um Obdachlose und um Anschmachten auf den ersten Blick.
Bitte nicht falsch verstehen: Obdachlosigkeit ist ein wichtiges Thema, doch es dominiert derart, dass es mich in der Gesamtschau mit weiteren Inhalten des Buches immer weiter runtergezogen hat und ich irgendwann aufgegeben habe.


Mein Fazit:
Dass es nicht das richtige Buch für mich war, heißt nicht, dass es nicht das richtige Buch für euch sein kann.
Meine Leseerfahrung ist allerdings: ich habe das Thema und die Stimmung des Buches unterschätzt und dem Ganzen letztlich vorzeitig ein Ende gesetzt.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Leider mit Abstand die schwächste Rebellin

Die Rebellinnen von Oxford - Unbeugsam
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Evie Dunmore – Die Rebellinnen von Oxford 4 - Unbeugsam


Leider mit Abstand die schwächste Rebellin


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Endlich (!) ging es mit der ...

Evie Dunmore – Die Rebellinnen von Oxford 4 - Unbeugsam


Leider mit Abstand die schwächste Rebellin


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Endlich (!) ging es mit der Reihe weiter. Auf den Abschlussband haben wir etwas länger als gedacht warten müssen. Dies liegt an Ereignissen im Leben der Autorin, wie sie selbst kurz erklärt. Im Nachhinein würde ich sagen, dass man spürt, dass der Schreibprozess unterbrochen wurde. Denn das Buch hat gefühlt wenig mit den vorangegangenen Büchern der Reihe gemein. Es gab so einiges, was ich vermisst habe – allem voran die herausragende Charakterdarstellung, bei der Intelligenz, Charme und Witz sonst Hand in Hand gingen.
Bei Catriona habe ich davon kaum etwas gespürt. Ebenso wenig, dass ihr ihre wissenschaftliche Arbeit oder der Kampf für Frauenrechte am Herzen liegen – wie es laut Klappentext angeblich sein soll.
Ich empfand sie als Protagonistin sehr flach und blass. Auch der Umstand, dass das Buch im neunzehnten Jahrhundert spielt, habe ich kaum gespürt. Es kam mir eher so vor, als würde man mich durch Worte an diesen Umstand erinnern, als dass ich es durch die Handlung erfahren habe.
Leider konnte mich auch die Geschichte nicht überzeugen, denn sie hörte sich für mich eher an wie eine Geschichtsstunde – inklusive welches Land oder welches Volk wen erobert hat, wer wem Kultur und Schätze gestohlen hat und und und.. – Sachen, die mich schon im realen Leben nur bedingt interessieren und in Unterhaltungsliteratur eher noch weniger.


Mein Fazit:
Leider haben das Buch und ich nicht zueinander gefunden. Ich empfand es als sehr langatmig und zäh.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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