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Veröffentlicht am 05.09.2023

Viele Wesen, wenig Adam

Die Todesbotin
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Carina Schnell – Die Todesbotin


Viele Wesen, wenig Adam


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden. Das lag an zwei Sachen, die man getrennt voneinander betrachten ...

Carina Schnell – Die Todesbotin


Viele Wesen, wenig Adam


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden. Das lag an zwei Sachen, die man getrennt voneinander betrachten muss: Schreibstil und Inhalt.
Der Schreibstil kam mir sehr ausschmückend vor. Es wurden sehr viele Details bzw. Einzelheiten beschrieben, die für die Geschichte nur zum geringen Teil von Bedeutung waren. Auch wurden insbesondere zu Beginn sehr viele verschiedene Wesen vorgestellt, ohne dass ich eine Bedeutung ausmachen konnte. Es kam mir mehr so vor als würden die verschiedenen Arten erwähnt um klarzumachen, dass es sich um Fantasy handelt. Fantasy, die in Schottland spielt, weshalb ein paar gälische Worte mit dabei sind. (Hierzu gibt es hinten einen Glossar mit Erläuterungen.)
Von der Geschichte selbst hatte ich mir mehr erwartet. Adam, der Mensch, den sie nicht töten möchte, spielt in meinen Augen eine untergeordnetere Rolle, als ich es nach der Inhaltsangabe annahm. Und auch die Gefühle oder die Chemie zwischen ihm und der Protagonistin Eerie waren für mich nicht spürbar. Hinzu kam, dass das Finale mich doch arg an einen berühmten Agentenfilm erinnerte und mir zu viele Gemeinsamkeiten aufwies. Für mich stand die Aufklärung dessen, was in Edinburgh vor sich geht, viel mehr im Vordergrund. Da ich aber die ganze Zeit auf Geschehnisse rund um Adam wartete, wusste ich mit den Vorkommnissen, die Eerie sich vornimmt aufzuklären, nicht viel anzufangen bzw. sie einzuordnen.

Mein Fazit:
Mit einem anderen Schwerpunkt als erwartet und für mich zu langatmig.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Fantasy-Crime mit Potential

Secrets of Dublin: Verbotene Zauber
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Kari Vanadis – Secrets of Dublin: Verbotene Zauber


Fantasy-Crime mit Potential


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch geht außergewöhnlich an den Aspekt der Magie heran, was mir gefallen hat. Denn dadurch ...

Kari Vanadis – Secrets of Dublin: Verbotene Zauber


Fantasy-Crime mit Potential


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch geht außergewöhnlich an den Aspekt der Magie heran, was mir gefallen hat. Denn dadurch schien mir fast alles neu und ich hatte viel zu entdecken. Im Vordergrund steht Leslie, die eigentlich ein normaler Mensch ist, aber aus bestimmten Gründen über Magie verfügt – das darf allerdings niemand wissen. Wenn sie lebt in einer Gesellschaft, in der man entweder ein Magiewesen ist oder eben nicht. Alles, was davon abweicht, läuft Gefahr entdeckt und aus dem Verkehr gezogen zu werden. Dass Leslie in einem Antiquitätengeschäft arbeitet, das Gegenstände verkauft, denen mal mehr mal weniger Magie innewohnt, sorgt für ein geheimnisvolles und mystisches Setting, was mir gefallen hat.
Noch außergewöhnlicher wird es, als Nathaniel erscheint. Er sieht aus wie ein Teenager mit Tätowierungen, die der Aufschrift eines Ouijabretts ähneln. Er und das Brett, bzw. in diesem Fall das dazugehörige Kästchen, bringen ganz schön viel Chaos in Leslies Leben, zu dem auch Victor zählt – ein Privatdetektiv, der seine ganz eigenen Geheimnisse hütet.
Das Buch hat ziemlich viele Sachen, die mich angesprochen haben. Und doch hat es mich zwischendurch ein bisschen verloren, da es mir etwas zu langatmig war, es mir zu viele Nebenschauplätze waren und ich mir mehr Zeit mit der Paarung Leslie-Victor gewünscht hätte.

Mein Fazit:
Gute Fantasy-Crime mit noch ein wenig Luft nach oben. Wäre dies der erste Band einer Reihe würde ich sagen, dass dies daran liegt die Welt erklären zu müssen.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Das Herz will, wen das Herz will

Even the Stars Dream
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Katharina B. Gross und Alex Parker – Even the Stars Dream: Be My Bias


Das Herz will, wen das Herz will


Meine Meinung / Bewertung:
Der Anfang war ein bisschen holprig für mich, was vor allem an den ...

Katharina B. Gross und Alex Parker – Even the Stars Dream: Be My Bias


Das Herz will, wen das Herz will


Meine Meinung / Bewertung:
Der Anfang war ein bisschen holprig für mich, was vor allem an den vielen Namen nahm, dir mir in kurzer Zeit begegnet sind. Insbesondere bei den Jungs von Get Over fand ich das zunächst schwierig, da sie ihre Geburtsnamen haben, die Namen, unter denen sie auftreten, und dann noch die Spitznamen, mit denen sie sich privat ansprechen. Doch mit jeder Seite, die ich über sie gelesen habe, löste sich die anfängliche Verwirrung.
Wenn es um Erklärungen geht, so hätte ich mir ein bisschen mehr Informationen über die Welt von K-Pop gewünscht. Damit meine ich die Verträge, die die Jungs eingegangen sind, und den Wirtschaftszweig, der damit verbunden ist. Denn manches war mir nicht klar und dem amerikanischen Protagonisten Jamie ging es ähnlich. Ich habe mich gefragt, warum ihm das nicht alles (besser) erklärt wird, damit er Tae-joon besser verstehen kann und den Druck, unter der dieser steht. So lässt ihn die Geschichte in ein kulturelles Fettnäpfchen nach dem anderen treten, was zu der ein oder anderen amüsanten Szene führte. Irgendwann dachte ich mir aber: erklärt es ihm doch einfach! Einer dieser kulturellen Unterschiede ist der Umgang mit Berührungen, wie z.B. die Umarmung zur Begrüßung. Hier scheint es andere Regeln für den Umgang in der Öffentlichkeit und im Privaten zu geben, da das, was Jamie gesagt wurde, nicht immer so ganz zu dem passte, wie die Jungs sich in der WG gaben.
Das Buch wusste mich mit leisen Tönen und lauten Szenen gleichermaßen zu überzeugen. Besonders gut gefallen hat mir die Botschaft, dass man nicht Mann oder Frau liebt, sondern einen Menschen. Eine Botschaft, die für manche leichter im Alltag zu leben ist, als für andere – wie sich an Jamie und Tae-joon zeigt.
Vielleicht war es mir an wenigen Stellen zu viel Drama Queen – aber immerhin reden wir hier von mehreren jungen Erwachsenen, die erfolgreiche Popstars sind.

Mein Fazit:
Gute Botschaft, schön geschrieben – mit ein wenig Chaos.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Wenn der Kraken seine Saugnäpfe einzusetzen weiß.. freut sich die Protagonistin

The Kraken's Sacrifice
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Katee Robert – The Kraken’s Sacrifice
(Deal with a Demon 2)


Wenn der Kraken seine Saugnäpfe einzusetzen weiß.. freut sich die Protagonistin


Meine Meinung / Bewertung:
Es handelt sich hierbei um den ...

Katee Robert – The Kraken’s Sacrifice
(Deal with a Demon 2)


Wenn der Kraken seine Saugnäpfe einzusetzen weiß.. freut sich die Protagonistin


Meine Meinung / Bewertung:
Es handelt sich hierbei um den zweiten Band der Reihe. Bislang würde ich sagen, dass man die Bände unabhängig voneinander lesen kann. Es beginnt mit einem Event, auf dem verschiedene Herrscher (in Band eins ein Drache, in diesem Buch ein Krake) eine Menschenfrau auswählen und mit in ihr Reich nehmen. Beide Parteien sind damit einverstanden. Gemakelt wird das durch Verträge mit einem Dämon – daher der Reihenname. In jedem Band geht es um eine andere Paarung.
Die Menschenfrau dieser Paarung ist Catalina, die ich als eine dramatische und selbstbewusste, dabei zudem amüsante Protagonistin empfunden habe. Bei dem Herrscher handelt es sich um den König der Kraken Thane, der sehr verschlossen ist und in meinen Augen arge Kommunikationsprobleme hat. Es ist eine sehr hitzige Paarung, die einige gute Gesprächsszenen hervorbringt.
Ich betone extra „Gesprächsszenen“, da die Autorin für ihr ausgiebiges Liebesspiel bekannt ist. Dieses war mir in Band eins ein wenig zu viel. Hier empfand ich es als weniger; immer noch nicht wenig, aber doch besser. Das sollte man vorher wissen. Auch war es für mich kurz befremdlich, dabei über ein Fantasywesen wie einen Kraken, der teilweise menschlich ist bzw. menschliche Züge hat und anderseits durch seine Eigenarten wie z.B. Saugnäpfe an den Tentakeln gewisse Varianten in dieses Spiel mit einbringt, zu lesen. Aber entweder man lässt sich darauf ein oder nicht. Und wenn nicht, dann kann man das meiner Meinung nach nicht dem Buch anlasten.
Bis zum letzten Drittel fand ich das Buch sehr stark, doch dann gab es einen gewissen Twist, der es für mich ein bisschen geschwächt hat – und damit meine ich insbesondere die Charaktere und ihren Umgang miteinander. Oder anders ausgedrückt: das hätte ich so nicht gebraucht und hat mich mit den Augen rollen lassen, was selten ein gutes Zeichen ist.

Mein Fazit:
Mir gefällt der Weltenaufbau, über den ich mehr erfahren möchte, der Schreibstil, wenn ich gewisse Szenen ein wenig „ausblende“, und die Charaktergestaltung.
Ich bin neugierig auf die weiteren Paarungen.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Gelungene Fortsetzung der Reihe, in der die Familie im Mittelpunkt steht

Savages and Saints - Kade
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C. M. Seabrook – Savages and Saints - Kade
(Savages and Saints 2)


Gelungene Fortsetzung der Reihe, in der die Familie im Mittelpunkt steht


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag es, wenn Geschichten in ...

C. M. Seabrook – Savages and Saints - Kade
(Savages and Saints 2)


Gelungene Fortsetzung der Reihe, in der die Familie im Mittelpunkt steht


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag es, wenn Geschichten in Kleinstädten spielen, da diesen immer ein besonderer Charme innewohnt. Da ich Band eins bereits gelesen habe, fühlt es sich für mich an, als würde ich nach Hause kommen. Der Protagonist und seine Familie sowie ein Großteil der Nebencharaktere waren mir daher bereits bekannt. Ich bin froh, dass es dabei geblieben ist und nicht noch viele neue (Neben)Charaktere hinzugekommen sind, da es mir dann meist zu viel wird.
Auf die Geschichte von Kade, dem alleinerziehenden Vater einer Grundschülerin, war ich nach Band eins schon neugierig. Zwar ist die ihm zugedachte Storyline – er hat einen One-Night-Stand mit Sophie, die Monate später plötzlich in seiner Bar auftaucht, auf Jobsuche ist und eine nicht einfache Vergangenheit mitbringt – jetzt nicht die ungewöhnlichste, aber das muss es für mich in diesem Genre auch gar nicht sein.
Ich möchte ein paar schöne Stunden mit einem Buch verbringen, das mich nicht die Augen rollen lässt und mir in gewisser Weise Freude bringt. Und das hat das Buch auch geschafft – allerdings mit kleinen Ausnahmen. Diese sind u.a. das Ende, da mir zu schnell und zu „einfach“ ein Problem gelöst wurde, die Bedeutung der Gravitation für die Hauptfiguren, die mir die Autorin – leider erfolglos – vermitteln wollte, oder die Wahl des Plusquamperfekts für Erwähnungen Vergangenes, was sich für mich nicht rund anfühlte.

Mein Fazit:
Ein gutes Buch, das Lust auf mehr Geschichten der Savages und Saints macht!


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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