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Veröffentlicht am 11.06.2023

Potential nicht ganz ausgeschöpft

Savages and Saints - Zee
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C. M. Seabrook – Savages and Saints - Zee
(Savages and Saints 1)


Potential nicht ganz ausgeschöpft


Meine Meinung / Bewertung:
Ich bin nicht ganz so gut in das Buch reingekommen, da ich zunächst Schwierigkeiten ...

C. M. Seabrook – Savages and Saints - Zee
(Savages and Saints 1)


Potential nicht ganz ausgeschöpft


Meine Meinung / Bewertung:
Ich bin nicht ganz so gut in das Buch reingekommen, da ich zunächst Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte. Ob es daran lag, dass es im Präsens und der Ich-Perspektive geschrieben ist oder an etwas anderem, weiß ich leider nicht. Nach einigen Seiten habe ich mich aber daran gewöhnt.
Die Geschichte selbst hatte mein Interesse geweckt: Quinn liebt Zee, einen Freund ihres älteren Bruders – von denen sie übrigens vier Stück hat. Zee küsst Quinn zwar einmal, verschwindet dann aber aus der Stadt, um ein erfolgreicher Musiker zu werden, und lässt Quinn und ihr zerstörtes Teenager-Herz zurück. Ein paar Jahre später kommt Zee zurück und stößt als der Bad Boy, der er nun einmal war, nicht gerade auf einen herzlichen Empfang. Dass Quinn neuerdings in seiner Wohnung wohnt, die er sich mangels Alternative erstmal mit ihr teilen muss, hebt seine Laune auch nicht gerade. Und als wäre das nicht genug, ist Zee aus einem bestimmten Grund nach Hause gekommen, der es ihm im Ort nicht unbedingt leichter machen wird.
Quinn tut sich mit seiner überraschenden Rückkehr schwer. Doch nach außen hin versucht sie einen auf cool zu machen. Dass ihre Brüder, die von ihrer früheren Schwärmerei wissen, sie argwöhnisch im Umgang mit Zee beobachten, ist auch nicht gerade hilfreich, um Druck aus der Situation zu nehmen.
Es hätte also ein sehr unterhaltsames Buch werden können – was es letztlich auch wurde, allerdings nur in Teilen. Das Buch hat sein volles Potential nicht entfalten können. Das lag für mich an verschiedenen Punkten: Der Umstand, dass er ein erfolgreicher Musiker ist, spielt eine untergeordnetere Rolle, als es mich das Cover hat vermuten lassen. Die Nebencharaktere nehmen für mich zu viel Raum ein – allen voran zwei bestimmte Brüder, die vermutlich noch zu Protagonisten ihrer eigenen Brüder werden. Zees Verhalten war für mich als Leserin nicht komplett nachvollziehbar, sodass ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte, ein Kapitel überlesen zu haben. Die Band „Wild Irish“, die Mittelpunkt einer anderen Reihe der Autorin ist, wurde derart oft erwähnt, dass es sich für mich nicht wie eine Verknüpfung zweier Reihen anfühlte, sondern eher wie Werbung.

Mein Fazit:
Das Buch hat viel Potential, konzentriert sich aber zu wenig darauf. Es fühlt sich ein bisschen wie ein typischer erster Band einer Reihe an, der sich bemüht, alle später wichtigen Charaktere einzuführen und deren Probleme anzudeuten
Ich hatte kurz überlegt, dem Buch einen Stern weniger zu geben, aber dafür hatte ich doch zu viel Freude an dem Buch. Was mir am meisten in Erinnerung bleiben wird ist, dass das Buch mich neugierig auf die Geschichten von Quinns Brüdern gemacht hat.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.06.2023

Nicht ganz so starker Abschluss, in dem es mehr um Schwangerschaft als um die Musik geht

Rockstars küsst man nicht
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Kylie Scott – Rockstars küsst man nicht
(Stage Dive 4)


Nicht ganz so starker Abschluss, in dem es mehr um Schwangerschaft als um die Musik geht


Meine Meinung / Bewertung:
Zwar bin ich ein Fan der Stage ...

Kylie Scott – Rockstars küsst man nicht
(Stage Dive 4)


Nicht ganz so starker Abschluss, in dem es mehr um Schwangerschaft als um die Musik geht


Meine Meinung / Bewertung:
Zwar bin ich ein Fan der Stage Dive Reihe, allerdings bleibt der Abschluss für mich weit hinter den anderen drei Büchern zurück.
Vielleicht liegt das daran, dass man von Ben, dem Bassisten, bislang nicht so viel erfahren bzw. nicht so viel Persönlichkeit gesehen hat und dass Lizzy von Anfang an „nur“ die werdende Mutter ist, die sich davor fürchtet, eine junge, alleinerziehende Mutter zu sein. Dadurch hatten die beiden bei mir einen etwas schweren Stand. Hinzukommt, dass ich mich mehr für eine Geschichte über einen Rockstar interessiere, als dafür, eine junge, ledige Frau bei ihrer Schwangerschaft zu begleiten. (Zwar bekommt man auch von ersterem etwas, allerdings ist der Schwerpunkt ganz klar gesetzt.) Wem es anders geht, dem wird das Buch mit Sicherheit besser gefallen als mir. Ich möchte auch nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat – denn so war es nicht. Allerdings waren die anderen drei für mich deutlich stärker.

Mein Fazit:
Für mich leider der schwächste Band der Reihe. Dennoch ein gutes Buch über eine Schwangerschaft mit einem Rockstar als werdendem Vater.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Eine Liebesgeschichte für die Klatschpresse?!

Love Unscripted
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Kylie Scott – Love Unscripted
(West-Hollywood 1)


Eine Liebesgeschichte für die Klatschpresse?!


Meine Meinung / Bewertung:
Es gibt Autoren, die mit jedem ihrer Bücher mein Interesse wecken – einfach ...

Kylie Scott – Love Unscripted
(West-Hollywood 1)


Eine Liebesgeschichte für die Klatschpresse?!


Meine Meinung / Bewertung:
Es gibt Autoren, die mit jedem ihrer Bücher mein Interesse wecken – einfach weil es von ihnen ist. Kylie Scott ist eine dieser Autorinnen.
„Love Unscripted“ ist ein verhältnismäßig kurzes Buch. Irgendwie dachte ich es handelt sich um einen Einzelband, doch bei der Einführung der Nebencharaktere merkte ich schnell, dass ich falsch lag.
Bei der Erwähnung der Nebencharaktere sind wir auch gleich bei dem kleinen „Problem“, das ich mit dem Buch habe: die Nebencharaktere waren mir teilweise sympathischer als die Protagonisten Norah und Patrick. Norah ist eine Träumerin, die gefühlt alles akzeptiert und sich sodann darauf einstellt – wie z.B. die Freundin eines Hollywoodstars zu spielen. Patrick, eben jener Hollywoodstar, der in der Presse aktuell nicht gut dasteht, hat gefühlt das ganze Buch über schlechte Laune und gibt sich wie ein Miesepeter. Ich hatte bis zum Schluss nicht das Gefühl ihn wirklich kennengelernt zu haben.
Die Geschichte plätschert für mein Empfinden ein bisschen vor sich hin. Zwischendurch passiert unvorhergesehen etwas Aufregendes, allerdings ohne dass diesem Ereignis viele Seiten eingeräumt werden.
Es fühlte sich insgesamt nicht so rund an wie gewohnt.

Mein Fazit:
Ein gutes Buch für zwischendurch, das meine durch andere Werke der Autorin hoch angesetzte Erwartungen nicht so ganz erfüllen konnte.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Die Prinzessin und ihr Bodyguard (..mehr Bett als Krone)

Twisted Games
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Ana Huang – Twisted Games
(Twisted Reihe 2)


Die Prinzessin und ihr Bodyguard (..mehr Bett als Krone)


Meine Meinung / Bewertung:
Bevor die Geschichte beginnt erwartet einen ein Hinweis der Autorin, ...

Ana Huang – Twisted Games
(Twisted Reihe 2)


Die Prinzessin und ihr Bodyguard (..mehr Bett als Krone)


Meine Meinung / Bewertung:
Bevor die Geschichte beginnt erwartet einen ein Hinweis der Autorin, dass es sich empfiehlt die Bücher der Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Da mich der Klappentext zu Band eins nicht angesprochen hat, habe ich die Reihe mit Band zwei begonnen. Das stellte für mich auch kein Problem dar. Dennoch war ich über den Hinweis froh, da ein Ereignis recht kurz gehalten wurde, von dem ich jedoch ausgehe, dass es in Band eins ausführlicher beschrieben wird.
Die Idee des Buches finde ich ganz gut: Die Prinzessin Bridget wird unerwartet zur Thronfolgerin und muss sich nicht nur mit ihrer neuen Zukunft auseinandersetzen, sondern auch mit ihren Gefühlen für ihren Bodyguard Rhys. Die Umsetzung jedoch hatte für mich ein paar Schwächen:
Bridget wird als kluge und willensstarke junge Frau dargestellt. Doch kaum begegnet sie Rhys’ Blick, verwandelt sie sich in eine ganz andere – fast schon abhängige – Person. Doch das größere Problem hatte ich mit Rhys. Bis zum Schluss bin ich mir nicht sicher, ob sein Verhalten seiner Tätigkeit als Personenschützer geschuldet ist, oder ob er teilweise ein altes Frauen-/Rollenbild hat. Zu Beginn ist die Dynamik zwischen den beiden echt toll. Doch je mehr die Gespräche abnehmen und ihre Münder für „Leidenschaftlicheres“ genutzt werden, umso schwächer wird die Geschichte in meinen Augen. Nicht falsch verstehen, solch „leidenschaftliche“ Szenen sind grundsätzlich völlig in Ordnung und gehören auch zum Genre. Ich finde es nur schade, wenn ich die Charaktere dann kaum wiedererkenne und wenn das Buch sehr viele – teils ernstere – Themen anreißt und alles in den Hintergrund tritt, weil es gefühlt nur noch um das Eine geht.

Mein Fazit:
Schöne Grundidee, die sich irgendwann ein bisschen verliert.
Lasse ich meine Erwartungen hinsichtlich der königlichen Aspekte mal außer Acht, hat das Buch unterm Strich doch folgende Bewertung verdient:


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Unerwartet typischer Mittelband

The Atlas Paradox
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Olivie Blake – The Atlas Paradox: Schicksal ist eine Entscheidung
(Atlas Serie 2)


Unerwartet typischer Mittelband


Meine Meinung / Bewertung:
Ich war von „The Atlas Six: Wissen ist tödlich“ derart fasziniert, ...

Olivie Blake – The Atlas Paradox: Schicksal ist eine Entscheidung
(Atlas Serie 2)


Unerwartet typischer Mittelband


Meine Meinung / Bewertung:
Ich war von „The Atlas Six: Wissen ist tödlich“ derart fasziniert, dass ich es innerhalb kürzester Zeit ein zweites Mal gelesen habe. Umso gespannter war ich daher auf die Fortsetzung. Ich befürchte, dass ich zu gespannt war und so zu hohe Erwartungen an das Buch hatte, die es nicht erfüllen konnte.
Es hat ein wenig von seiner Magie verloren – sowohl für mich beim Lesen, als auch inhaltlich. Vielmehr ging es ums Ränkeschmieden und wer wen leiden kann oder wer wem vertraut. Es fühlte sich wie ein typischer zweiter Band einer Trilogie an, in dem all das Neue aus dem Beginn verarbeitet wird und die Wege für das Ende bereitet werden.
Ich bin zwiegespalten. Mit seiner eigenen Art hat mir das Buch schon irgendwie gefallen. Aber es passiert inhaltlich so wenig.

Mein Fazit:
Interessant war die Geschichte schon und vor allem hat sie mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht, dennoch hätte ich mir inhaltlich mehr (Magie) gewünscht und weniger theoretische Gedankenspiele.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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