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Veröffentlicht am 03.09.2023

Fantasy-Crime mit Potential

Secrets of Dublin: Verbotene Zauber
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Kari Vanadis – Secrets of Dublin: Verbotene Zauber


Fantasy-Crime mit Potential


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch geht außergewöhnlich an den Aspekt der Magie heran, was mir gefallen hat. Denn dadurch ...

Kari Vanadis – Secrets of Dublin: Verbotene Zauber


Fantasy-Crime mit Potential


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch geht außergewöhnlich an den Aspekt der Magie heran, was mir gefallen hat. Denn dadurch schien mir fast alles neu und ich hatte viel zu entdecken. Im Vordergrund steht Leslie, die eigentlich ein normaler Mensch ist, aber aus bestimmten Gründen über Magie verfügt – das darf allerdings niemand wissen. Wenn sie lebt in einer Gesellschaft, in der man entweder ein Magiewesen ist oder eben nicht. Alles, was davon abweicht, läuft Gefahr entdeckt und aus dem Verkehr gezogen zu werden. Dass Leslie in einem Antiquitätengeschäft arbeitet, das Gegenstände verkauft, denen mal mehr mal weniger Magie innewohnt, sorgt für ein geheimnisvolles und mystisches Setting, was mir gefallen hat.
Noch außergewöhnlicher wird es, als Nathaniel erscheint. Er sieht aus wie ein Teenager mit Tätowierungen, die der Aufschrift eines Ouijabretts ähneln. Er und das Brett, bzw. in diesem Fall das dazugehörige Kästchen, bringen ganz schön viel Chaos in Leslies Leben, zu dem auch Victor zählt – ein Privatdetektiv, der seine ganz eigenen Geheimnisse hütet.
Das Buch hat ziemlich viele Sachen, die mich angesprochen haben. Und doch hat es mich zwischendurch ein bisschen verloren, da es mir etwas zu langatmig war, es mir zu viele Nebenschauplätze waren und ich mir mehr Zeit mit der Paarung Leslie-Victor gewünscht hätte.

Mein Fazit:
Gute Fantasy-Crime mit noch ein wenig Luft nach oben. Wäre dies der erste Band einer Reihe würde ich sagen, dass dies daran liegt die Welt erklären zu müssen.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Immer ein bisschen drüber – mit ein paar Stimmungskillern

Twisted Lies
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Ana Huang – Twisted Lies
(Twisted 4)


Immer ein bisschen drüber – mit ein paar Stimmungskillern


Meine Meinung / Bewertung:
Nach Band drei war ich schon sehr gespannt die Geschichte von Stella und Christian ...

Ana Huang – Twisted Lies
(Twisted 4)


Immer ein bisschen drüber – mit ein paar Stimmungskillern


Meine Meinung / Bewertung:
Nach Band drei war ich schon sehr gespannt die Geschichte von Stella und Christian zu lesen. Man spürte richtig wie es zwischen den beiden knisterte. Dass ihre Beziehung nun auf einer Vereinbarung, Fake-Freunde zu sein, beruht, hat mich jetzt nicht unbedingt begeistert. Davon habe ich schon zu viele Geschichten gelesen und sie sind mir oft zu konstruiert. Letzteres ist hier auch in gewisser Weise der Fall, aber das war mir nach dem Klappentext klar und daher kann ich es dem Buch nicht anlasten.
Gefühlt dauert es eine kleine Ewigkeit bis die Geschichte in Fahrt kommt und auch dann schien es mir eher so, als würden die Handlungsstränge der Protagonisten Stella und Christian eher nebeneinander herlaufen – mit gelegentlichen Berührungspunkten. Doch nach und nach verwickeln die beiden sich immer mehr ineinander und das Buch begann mir zu gefallen, hielt es doch einige Geheimnisse und auch unvorhersehbare Wendungen parat.
Allerdings waren es mir irgendwann zu viele Dinge. Aufzählen kann ich sie nicht, denn dann würde ich zu sehr spoilern. Doch ich kann sagen, dass für mich zu viele Sachen das Potential hatten wichtig zu sein und im Vordergrund zu stehen, als dass ich sagen könnte worauf die Geschichte sich denn jetzt konzentrierte. Es geht um Vertrauen auf sehr vielen Ebenen und um Sicherheit, ebenfalls auf verschiedenen Ebenen. Hierzu gab es einige wichtige Geschehnisse. Ein bisschen weniger und mehr Konzentration auf ein oder zwei deutlich hervorgehobene Handlungsstränge hätte mir besser gefallen.
Letztlich war ich lange Zeit bei vier Sternen, aber mir haben zum Schluss verschiedene Szenen nicht gefallen, die zeigen, dass man die Triggerwarnung ernst nehmen sollte, und auch das Bonuskapitel, das leider sehr typisch für dieses Genre war, hat nicht meinen Geschmack getroffen und das Buch ein bisschen schwächer dastehen lassen. Im Gegensatz dazu fand ich die Szenen, in denen man auf die Paarungen der drei vorangegangenen Bände wirklich schön, auch wenn die Dynamik der Freundinnen ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, wofür man aber durch die vier Bände genügend Zeit hat.

Mein Fazit:
Langsamer Start, schnelles Ende – mit sehr vielen Abzweigungen und Zwischenstopps in der Mitte.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Die nicht ganz so überzeugenden Geschehnisse abseits der Bühne

Beyond the Horizon
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Mareen Knoth – Beyond the Horizon
(Beyond-Reihe 2)


Die nicht ganz so überzeugenden Geschehnisse abseits der Bühne


Meine Meinung / Bewertung:
Ich lese wirklich gerne Rockstar-Romance und bin immer dann ...

Mareen Knoth – Beyond the Horizon
(Beyond-Reihe 2)


Die nicht ganz so überzeugenden Geschehnisse abseits der Bühne


Meine Meinung / Bewertung:
Ich lese wirklich gerne Rockstar-Romance und bin immer dann ein wenig enttäuscht, wenn mir der Rockstar-Aspekt wie hier zu kurz kommt. Der Protagonist Rhys ist Gitarrist in einer erfolgreichen Band. Zum Luxusleben der Band gehört eine eigene Masseurin – die Protagonistin Charlene. Viel mehr bekommt man vom Rockstarleben selbst bzw. von dem Feeling einer erfolgreichen Band nicht mit. Es geht mehr um das, was abseits der Bühne und innerhalb der Band passiert. Ebenfalls nicht unwichtig, aber anders als erwartet.
Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben, was es mir ein bisschen schwer gemacht hat, den Protagonisten näher zu kommen. Sie konnte mich bis zum Schluss nicht von sich überzeugen und er war mir einfach viel zu früh viel zu verständnisvoll. Bei mir kam irgendwie kein Gefühl auf, wodurch ich nicht mit den beiden mitfühlen konnte.

Mein Fazit:
Zu viele Charaktere, zu viel Drumherum; zu wenig Rockstar, zu wenig Romance.


Sterne: 3 von 5!


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Veröffentlicht am 06.08.2023

Sommerlektüre mit ein paar (Start)Schwierigkeiten

Sommersonnenfunkeln
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Georgia Toffolo – Sommersonnenfunkeln
(Meet Me In 4)


Sommerlektüre mit ein paar (Start)Schwierigkeiten


Meine Meinung / Bewertung:
Vorweg sollte ich darauf hinweisen, dass ich dachte es handele sich ...

Georgia Toffolo – Sommersonnenfunkeln
(Meet Me In 4)


Sommerlektüre mit ein paar (Start)Schwierigkeiten


Meine Meinung / Bewertung:
Vorweg sollte ich darauf hinweisen, dass ich dachte es handele sich um einen Einzelband. Ich fand, dass –insbesondere zu Beginn– sehr viele Namen auftauchen, die ich gar nicht so schnell zuordnen oder mir merken konnte. Das war ein bisschen viel auf einmal.
Auch dachte ich, dass der in der Inhaltsangabe erwähnte Unfall größeren Einfluss auf die Protagonistin Lily gehabt hätte. Ich möchte die Folgen für sie nicht kleinreden, doch im Vergleich zu anderen an dem Unfall Beteiligten bekommt dieser Unfall unverständlich viel Aufmerksamkeit. Lilys Charaktergestaltung selbst hat mich auch überrascht – ist sie doch eine um einiges (willens)stärkere Frau, als ich vermutet hätte. Ihr Gegenpart, der männliche Protagonist Henry, scheint sich viel mehr seinen Emotionen hingegeben zu haben als sie. Seine Lebensgeschichte fühlte sich für mich lückenhaft an. Einzeln betrachtet konnten mich beide nur schwer von sich überzeugen, auch weil sie sich in meinen Augen viel älter geben als sie sein sollen. Die gemeinsamen Szenen hingegen haben mir schon besser gefallen.
Vielleicht bin ich aus folgendem Grund nicht ganz warm mit der Geschichte geworden: Ich fand den Schreibstil ein wenig holprig. Zu Beginn eines neuen Kapitels bzw. optisch abgesetzten Absatzes musste man raten aus wessen Perspektive dieser Teil jetzt geschrieben ist. Und es gab mehrere Stellen mit einem großen Anteil wörtlicher Rede, bei der es nicht immer klar war, wer gerade spricht.
Nach Beenden des Buches habe ich herausgefunden, dass es sich um Band vier einer Reihe handelt, von der allerdings nur zwei in deutscher Übersetzung zu finden waren. In jedem Buch geht es um eine andere der vier Freundinnen. Ich denke schon, dass man das Buch alleine lesen kann; es erklärt allerdings, warum die verschiedenen (Neben-)Charaktere zu Beginn nicht langsamer oder „neuer“ eingeführt werden.

Mein Fazit:
Ich hatte eine etwas andere Dynamik erwartet. Lasse ich diesen Aspekt beiseite, so ist das Buch eine gute Sommerlektüre für zwischendurch über Träume – verlorene und verloren geglaubte.


Sterne: 3 von 5!


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Veröffentlicht am 06.08.2023

Schwermütige Geschichte über (drohende) Verluste

Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen
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Brittainy C. Cherry – Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen
(Mixtape-Reihe 2)


Schwermütige Geschichte über (drohende) Verluste


Meine Meinung / Bewertung:
Ich muss gestehen: es ist mein erstes Buch ...

Brittainy C. Cherry – Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen
(Mixtape-Reihe 2)


Schwermütige Geschichte über (drohende) Verluste


Meine Meinung / Bewertung:
Ich muss gestehen: es ist mein erstes Buch der Autorin.
Der Titel hat mich angesprochen und auch die Inhaltsangabe klang vielversprechend: Musiker Oliver kann den Verlust seines Bruders nicht verarbeiten bis ihn seine neue Privatköchin zurück ins Licht führt. Dass besagte Köchin, Emery, ihre eigenen (familiären und finanziellen) Probleme hat, war nicht überraschend.
Mir hat gefallen, wie sich die Beziehung zwischen Oliver und Emery entwickelte. Und auch Emerys Tochter hat für einige schöne und amüsante Szenen gesorgt. Allerdings kam sie mir manchmal ein wenig zu altklug vor – wie der Sidekick in einem Film, der die Hauptfiguren in die richtige Richtung lenken soll.
Auch habe ich noch ein paar andere Kritikpunkte: Mir war das Buch zu schwermütig. Ja, es war mir klar, dass der Tod ein Thema ist, und dass dies nun mal eine bestimmte Stimmung mit sich bringt. Doch das war es nicht alleine, denn auch Emerys Probleme drücken die Stimmung. Die Szenen oder Momente, die für Ausgleich sorgen sollten, waren mir dafür zu wenig. Ich hatte das Gefühl immer weiter runtergezogen zu werden. Dies wurde noch durch die bildhafte Sprache unterstützt. Mir persönlich waren es zu viele Metaphern, aber das ist Geschmackssache. Letztlich war es mir auch zu wenig Musik. Ich hätte mir gewünscht, dass Olivers Lieder eine größere Rolle spielen würden – und mit ihnen auch die Liedtexte.

Mein Fazit:
Es ist nicht so, dass mir das Buch nicht gefallen hätte. Es konnte mich bloß nicht ganz überzeugen bzw. ich hatte mehr erwartet. Vielleicht passte meine Stimmung auch einfach nicht zu der Stimmung des Buches, sodass ich es gerne ein anderes Mal erneut probieren möchte.


Sterne: 3 von 5!


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