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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2024

Wunderschön, das Buch und die Geschichte

Die Wildblütentochter (Die Blumentöchter 2)
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Schon das Äußere des Buches ist so wunderschön, das Cover, der farbige Buchschnitt und auch die kleinen Blümchen zu Beginn jedes Kapitels finde ich sehr gelungen.

Auch die Geschichte passt ...

Schon das Äußere des Buches ist so wunderschön, das Cover, der farbige Buchschnitt und auch die kleinen Blümchen zu Beginn jedes Kapitels finde ich sehr gelungen.

Auch die Geschichte passt zum Aussehen des Buches und konnte mich von Anfang fesseln. Der Schreibstil von Tessa Collins ist sehr bildhaft, man hat als Leser*in das Gefühl, mit Soley durch Island zu wandern und ihre Familiengeschichte zu ergründen. Nicht nur die Personen sind sehr gut beschrieben und ich kann mir ein Bild dazu machen, die Landschaft ist genauso zauberhaft beschrieben, wie ich sie mir immer vorstelle.

Soley ist eine symphatische Figur, sie ist Musikerin und hat Erfolg, merkt aber, dass es Ruhm nicht alles ist und sie fühlt sich oft allein. Sie reist nach dem Tod ihrer Großmutter nach Blooming Hall auf das Familienanwesen. Dort taucht ein Ölgemälde auf und Soley macht sich auf die Suche nach ihren Spuren.

Ein wundervoller Roman für gemütliche Lesestunden, ich kann ihn sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.10.2024

Sehr interessant und spannend

La Louisiane
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Das sehr einfach gehaltene Cover passt sehr gut zur Geschichte, es sticht für mich aus der zur Zeit doch sehr dominaten Bücherwelt mit buntem Farbschnitt und glitzernden Covern heraus.

Die ...

Das sehr einfach gehaltene Cover passt sehr gut zur Geschichte, es sticht für mich aus der zur Zeit doch sehr dominaten Bücherwelt mit buntem Farbschnitt und glitzernden Covern heraus.

Die Geschichte ist auch sehr interessant und spannend. Im Jahre 1720 werden Frauen aus einer psychiatrischen Anstalt in Frankreich in eine französische Kolonie in Amerika geschickt und sollen dort heiraten und Kinder bekommen. So ist man die unliebsamen Patientinnen los und die Männer in der Kolonie haben Frauen, um Nachwuchs zu bekommen.

Die drei Hauptfiguren könnten unterschiedlicher nicht sein, Charlotte, zwölf und aufmüpfig, Pètronille, eine "entstellte" und deshalb verstoßene Adlige und Geneviéve, die frauenliebende Engelmacherin. Die Drei freunden sich auf der langen Reise an.

Der Roman erzählt von den einzelnen Schicksalen dieser Frauen in einer neuen und harten Welt, einem Leben, dass sie sich nicht ausgesucht haben und doch versuchen, das Beste daraus zu machen, den Mut nicht zu verlieren.

Der Schreibstil war für mich anfangs etwas schwierig durch die vielen französischen Namen, war aber bildhaft und insgesamt ist es ein Buch, dass mir sehr gut gefallen hat und das ich weiter empfehlen kann.



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Veröffentlicht am 13.06.2023

Interessante und wichtige Lektüre

Die Sache mit dem Wald
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"Die Sache mit dem Wald" ist in der Zeit des Klimawandels so ein wichtiges Thema und deshalb Buch, das mich sehr interessiert hat.

Das Cover gefällt mir sehr gut und ist passend zum Inhalt. Auch die Fotos ...

"Die Sache mit dem Wald" ist in der Zeit des Klimawandels so ein wichtiges Thema und deshalb Buch, das mich sehr interessiert hat.

Das Cover gefällt mir sehr gut und ist passend zum Inhalt. Auch die Fotos im Buch gefallen mir und veranschaulichen das jeweilige Thema sehr gut.

Leicht verständlich schreibt der Autor Sven Herzog über den Wald, der ein Ökosystem, für ganz viele Menschen ein Sehnsuchts- und Erholungsort aber auch ein Wirtschaftsfaktor ist.

Auch über die Geschichte des Waldes wird im Buch geschrieben, welche Bedeutung er früher hatte und heute hat.
Der Leser findet im Buch die heutigen Probleme des Waldes, aber auch Ideen und Lösungsvorschläge.

Nach dem Lesen des Buches ist ein Waldspaziergang gleich noch interessanter, weil man mit anderen Augen durch spaziert.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für die Erhaltung des Waldes, der so wichtig für uns ist, interessiert.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Spannende Geschichte starker Frauen

Die Tochter der Hungergräfin
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Das Cover gefällt mir sehr gut, passt zum Inhalt und hat mich neugierig gemacht.

Ernestine, die Tochter der Hungergräfin Louise Juliane von Sayn und Wittgenstein wächst behütet auf. Bis ihr Bruder stirbt ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, passt zum Inhalt und hat mich neugierig gemacht.

Ernestine, die Tochter der Hungergräfin Louise Juliane von Sayn und Wittgenstein wächst behütet auf. Bis ihr Bruder stirbt und somit auch die männliche Erbfolge beendet ist, da Ernestines Vater ebenfalls verstorben ist.
Darauf folgt eine Flucht mit vielen Strapazen in der schweren Zeit des dreißigjährigen Krieges. Flucht, Gefangenschaft, Armut und Hunger machen den Frauen das Leben schwer, aber sie verlieren nie die Hoffnung. Die Gräfin kämpft tapfer um das Erbe ihrer Töchter, in einer Zeit, in der Frauen keine Rechte haben.

Annette Spratte hat einen bildhaften Schreibstil, der flüssig zu lesen ist. Historische Fakten hat sie gekonnt mit einer fiktiven Geschichte verwoben.

Ernestine und ihre Familie sind symphatische Protagonistinnen, man leidet mit ihnen und fiebert mit, ob sie ihr Erbe erhalten.

Für Fans von historischen Romanen eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Abschalten und los lachen

Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen
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Wenn man Torsten Sträter mag, wie ich, muss man das Buch einfach lesen.

Das Cover zeigt ihn, wie Fans ihn aus dem Fernsehen oder Live-Auftritten lieben, mit Mütze.
Und beim Lesen hatte ich sofort seine ...

Wenn man Torsten Sträter mag, wie ich, muss man das Buch einfach lesen.

Das Cover zeigt ihn, wie Fans ihn aus dem Fernsehen oder Live-Auftritten lieben, mit Mütze.
Und beim Lesen hatte ich sofort seine Stimme im Ohr, als ob er mir das Buch vorliest.

Beim ersten Durchblättern bin ich bei "Die heilende Kraft der Blamage" hängen geblieben und musste bereits laut lachen. Gekonnt beschreibt Torsten Sträter Alltagssituationen, die jedem von uns so passieren könnte. Und das macht ihn so symphatisch. Nicht abgehoben, sondern ein Typ wie du und ich, der über sich selber nicht zu Ernst nimmt und über sich lachen kann.

Aber auch ernste Töne kann er, in einem kurzen Abschnitt über seine Depressionen. Und auch da beschreibt er Situationen, die viele selber kennen.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der über den Humor von Torsten Sträter lachen kann, einfach mal Abschalten vom Trubel um uns herum und los lachen.

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