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Veröffentlicht am 08.06.2023

Ein Urlaub voller Überraschungen

Happy Place
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Harriet fährt uns Ferienhaus ihrer besten Freundin, in der Erwartung dort ein paar ruhige Tage mit ihrer Clique zu verbringen. Allerdings erwartet sie dort auch ihr Ex-Verlobter Wyn. Als ob das nicht schon ...

Harriet fährt uns Ferienhaus ihrer besten Freundin, in der Erwartung dort ein paar ruhige Tage mit ihrer Clique zu verbringen. Allerdings erwartet sie dort auch ihr Ex-Verlobter Wyn. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, wissen ihre gemeinsamen Freunde nichts von ihrer Trennung und um die Stimmung nicht zu ruinieren, spielen die beiden das verliebte Pärchen. Doch Harriet's Gefühle für Wyn sind noch da, aber gibt es eine zweite Chance?

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir leider nicht so gut, es ist zu knallig und leider etwas nichtssagend.
Dafür fand ich den Schreibstil von Emely Henry sehr angenehm. Die Autorin schreibt flüssig und gefühlvoll, sodass ich die Charaktere und ihre Geschichten gut verstehen konnte.

Harriet hat einige harte Monate hinter sich und plötzlich auf Wyn zu treffen, macht ihre Situation nicht besser. Sie kann nicht verstehen, warum er sie so plötzlich und ohne Grund verlassen hat.
Ihm nun wieder gegenüber zu stehen und zu sehen, dass es ihm mit der Situation gut geht, nimmt sie sehr mit. Für ihre Freunde nimmt sie sich jedoch zusammen und spielt die glückliche Verlobte.
Aber auch Wyn scheint die Trennung nicht zu 100% verkraftet zu haben. Er sucht Harriet's Nähe, aber blockt dann wieder ab.

Im Laufe der Handlung wird immer klarer, dass beide noch Gefühle füreinander haben, aber sie sich selbst im Weg stehen. Für die Trennung gibt es gute Gründe, aber diese sind nicht unüberwindbar. Die Aufarbeitung der Vergangenheit nimmt einen großen Teil des Buchs ein und dazu tragen auch die vielen Rückblenden bei.
Eigentlich bin ich kein großer Fan von Rückblenden, aber Emely Henry setzt diese sehr geschickt ein und zeigt nicht nur die Beziehung zwischen Harriet und Wyn, sondern auch die Freundschaft der 3 Frauen.

Die Sturheit von Harriet ging mir manchmal auf die Nerven. Sie hat oft die Starke gespielt und damit Wyn abgeblockt und von sich weggetrieben, anstatt einfach mit ihm zu sprechen. Ich kann ihre Verletztheit verstehen, aber da war auch viel Trotz dabei und dadurch hat es sich für mich zu lange gezogen.

Was ich jedoch sehr schön fand, war die Freundschaft zwischen Harriet, Cleo und Sabrina. Zu sehen, wie sie sich seit dem College weiterentwickelt haben und trotzdem noch füreinander da sind, auch wenn es nicht immer einfach ist, hat mir richtig gut gefallen.

Das Ende war wieder sehr gelungen und hat gut zur Geschichte von Harriet und Wyn gepasst. Es hat die Handlung gut abgerundet und hat gezeigt, wie wichtig Ehrlichkeit ist.

Mein Fazit:
Eine schöne Sommergeschichte, über ein Paar das keines mehr ist und Freundschaft, die sich über die Zeit hinweg verändert. Ich habe das Buch gerne gelesen und mag die Geschichte Von Harriet und Wyn sehr gerne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2023

Hass - Oder doch Liebe!?

King of Battle and Blood
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Isoldes Leben ändert sich schlagartig, als sie den Vampir Adrian heiratet. Ihr ganzes Leben lang wurde der Prinzessin von Lara beigebracht, dass Vampire bösartige Kreaturen sind, die es nicht geben sollte. ...

Isoldes Leben ändert sich schlagartig, als sie den Vampir Adrian heiratet. Ihr ganzes Leben lang wurde der Prinzessin von Lara beigebracht, dass Vampire bösartige Kreaturen sind, die es nicht geben sollte. Doch der Vampirkönig Adrian hat noch eine andere Seite und schnell wird Isolde deutlich, dass sie nicht mehr genau weiß, wer der Feind eigentlich ist.

Meine Meinung:
Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und gefällt mir richtig gut. Es ist schlicht, aber eindrucksvoll und wirkt sowohl mutig, als auch schmerzhaft. Der Farbschnitt passt perfekt dazu und macht das Buch zu etwas besonderem.

Der Schreibstil von Scarlett St. Clair gefällt mir sehr gut. Sie schreibt eindrucksvoll, flüssig, spannend und unterhaltsam.
Ich bin gut in die Handlung hineingekommem, allerdings geht mir vieles zu schnell. Mir haben im gesamten Buch Details und Ausschmückungen gefehlt, weshalb die Handlung für mich manchmal zu oberflächlich war.

Issi mochte ich zu Beginn sehr gerne, sie ist eine taffe Frau die zurücksteckt, um ihr Volk zu retten. Trotzdem tritt sie für ihre eigene Meinung ein und lässt sich nichts gefallen. Allerdings handelt sie oft kopflos und unbedacht, ignoriert die Kultur von Revekka und hinterfragt nie etwas. Stattdessen denkt sie ständig nur an das eine. Dieses Verhalten hat mich an einigen Stellen sehr genervt.

Adrian hat mich mit seiner nachdenklichen und etwas geheimnisvollen Art überrascht. Besonders wie vorsichtig und rücksichtsvoll er mit Issi umgeht hat mir richtig gut gefallen. Allerdings hat er dafür auch seine Gründe, über die er Issi für lange Zeit im Dunkeln lässt.

Die Wendung habe ich allerdings schon geahnt, fand sie aber ganz gut ausgearbeitet.
Der Fantasyaspekt kam so gut zum Tragen und hat zur magischen Welt gepasst.

Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Es sind zwar einige Themen offen geblieben, aber der Cliffhanger ist erträglich. Ich habe auf jeden Fall Lust auf den zweiten Teil der Reihe.

Mein Fazit:
Der einfühlsame Vampir und die taffe Kriegerin treffen aufeinander und das macht richtig Spaß! Es gibt viel Action, spicy Szenen und offene Fragen, also ein toller erster Band der Reihe und macht Lust auf mehr!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 29.05.2023

Ein perfekter Abschied von Firefly Creek

Firefly Creek
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Evie möchte in Firefly Creek mehr über ihre Vergangenheit erfahren und trifft dabei auf Quentin. Dieser verliebt sich Hals in Evie, die in der Tierarztpraxis seiner Schwägerin anfängt. Auch Evie findet ...

Evie möchte in Firefly Creek mehr über ihre Vergangenheit erfahren und trifft dabei auf Quentin. Dieser verliebt sich Hals in Evie, die in der Tierarztpraxis seiner Schwägerin anfängt. Auch Evie findet Quentin interessant, zumindest bis sie herausfindet, dass er ein Bennett ist und damit alles durcheinander bringt.

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet, auch wenn ich die beiden Personen nicht direkt als Evie und Quentin identifizieren würde. Aber es passt gut zu den anderen Bänden der Reihe und gefällt mir echt gut.
Der Schreibstil von Lilian Kaliner ist sher angenehm zu lesen. Die Autorin schreibt flüssig, gefühlvoll und angenehm.

Evie war mir von Beginn an sehr sympathisch. Sie ist eine intelligente junge Frau, die sich gut an verschiedene Situationen anpassen kann und dabei sehr einfühlsam.
Quentin dagegen ist eher etwas derber und spricht aus, was er denkt. Er hat andere Pläne als seine Brüder, aber tut sich schwer damit diese zu verwirklichen.
Vom ersten Augenblick an fühlt sich Quentin von Evie angezogen und kämpft um ihre Aufmerksamkeit. Auch Evie mag ihn sehr gerne, aber ihre Vergangenheit bringt sie dabei in eine komische Situation, denn es gibt eine Verbindung zur Familie Bennett, die sie näher erforschen möchte.
Das führt für sie zu einem Gewissenskonflikt, aber zum Glück gibt es Liv, Erin und die gesamte Familie Bennett, die sich einmischen und Evie unterstützen.
Ich mochte es sehr, alle Familienmitglieder wieder zu sehen und fand die Einbindung der Familiendynamik sehr gelungen.

Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es mir etwas zu schnell ging.
Ich. Mochte die Auflösung des Konflikts und wie Evie alles für Quentin gibt. Beide ergänzen sich so toll und geben das perfekte Paar ab.

Mein Fazit:
Ich mag Evie und Quentin sehr zusammen und haben mit den beiden gelitten. Evies Vergangenheit ist ein schwieriges Thema, aber gemeinsam schaffen sie alles.
Auch die Einbindung der Familie Bennett hat mir sehr gut gefallen und ich bin traurig darüber, Firefly Creek verlassen zu müssen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2023

Anders als erwartet

A Whispered Curse
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Madison trifft in ihrer ersten Woche an der neuen Uni auf Darien und die beiden Geräten direkt aneinander.
Sie können sich nicht ausstehen und sind die puren Gegensätze, aber trotzdem ist eine gewisse ...

Madison trifft in ihrer ersten Woche an der neuen Uni auf Darien und die beiden Geräten direkt aneinander.
Sie können sich nicht ausstehen und sind die puren Gegensätze, aber trotzdem ist eine gewisse Anziehungskraft zu spüren.
Sie kommen sich immer näher, aber dann kommt Dariens Geheimnis ans Licht und damit verändert sich alles.

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet und gefällt mir echt gut. Auch die Gestaltung der Kapitelüberschriften ist sehr ansprechend und außergewöhnlich.

Der Schreibstil von Livia Haydon ist recht einfach und damit flüssig zu lesen. Es wird viel ausgeschmückt und dadurch konnte ich mir die Umgebung und die Uni gut vorstellen.

Madison war mir zu Beginn gleich sympathisch. Sie lässt sich nichts bieten, ist intelligent und neugierig, aber auch sehr stur.
Darien wird eher geheimnisvoll dargestellt, aber eigentlich ist er hilfsbereit und zurückgezogen und versucht die Leute von sich fernzuhalten.
Sobald Madison und Darien aufeinandertreffen wird es explosiv und die beiden geraten aneinander.
Das ist zwar einerseits unterhaltsam, aber generiert auch viel unnötiges Drama. Das war mir an vielen Stellen zu unrealistisch und zu aufgesetzten. Anstatt miteinander zu sprechen, stoßen sie den jeweils anderen voneinander weg und machen sich so das Leben schwer.
Dadurch kommt auch keine richtige Liebesgeschichte zustande, diese blüht erst im letzten Drittel so richtig auf.

Auch der Fantasypart ist mir deutlich zu kurz geraten. Die Szenen die ich anhand des Klapptexts erwartet hatte, kamen sehr spät. Da die Kapitel aus Dariens Sicht nur selten geschrieben wurden, der von Fluch betroffen ist, wird dieses Thema gar nicht groß behandelt. Das finde ich sehr schade, ich habe auch viel Fantasy erwartet, aber das hat sich leider nicht erfüllt.

Madison wurde mir leider im Laufe der Handlung immer unsympathischer. Ihre sture und rechthaberische Seite kam oft durch und hat mich immer mehr gestört. Leider hat das meinen Lesefluss immer mehr gestört und ich habe das Buch immer ungerner gelesen.
Das hat sich erst im letzten Viertel wieder geändert und mich etwas versöhnt.

Das Ende hat mir wieder gut gefallen, Madison und Darien waren ein tolles Paar und haben gut zusammengehalten. Das hat mir gut gefallen und auch wenn es dann etwas schnell ging, hat es gut zur Handlung gepasst.

Mein Fazit:
Leider hatte ich etwas anderes erwartet. Madison hat es mir etwas schwer gemacht und die Fantasyanteile waren mir zu gering, das finde ich sehr schade. Das Ende hat mich allerdings wieder etwas versöhnt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2023

Ich liebe dieses Buch!

Glück ist da, wo man es hinträgt
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Ein Anruf weckt Katharina und innerhalb von Minuten ändert sich alles. Ihr Bruder Simon ist im Krankenhaus und um ihn zu unterstützen fährt sie zurück auf Burg Heidenfeld, dem Ort an dem sie aufgewachsen ...

Ein Anruf weckt Katharina und innerhalb von Minuten ändert sich alles. Ihr Bruder Simon ist im Krankenhaus und um ihn zu unterstützen fährt sie zurück auf Burg Heidenfeld, dem Ort an dem sie aufgewachsen ist und de für sie ein rotes Tuch ist. Dort hat sich jedoch einiges verändert und auch Simons bester Freund Leon ist für einige Überraschungen gut. Kann Katharina ihre Vergangenheit verarbeiten und wird Leon in ihrer Zukunft eine Rolle spielen?

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Die vielen Details spiegeln die Geschichte perfekt wider und sind toll aufeinander abgestimmt.
Auch der Schreibstil von Kristina Günak konnte mich komplett überzeugen. Die Autorin schreibt so tiefgründig, geschmeidig und trotzdem auch humorvoll, eine geniale Mischung! Auch die authentische Handlung und den Bezug zur Corona Pandemie fand ich sehr gelungen. Die Geschichte könnte es so tatsächlich geben und das finde ich wirklich schön.

Ich mag Katharina sehr gerne, denn sie kennt ihre Stärken und Schwächen, ist unglaublich liebevoll ihrer Familie gegenüber und versucht sich um alle zu kümmern. Katharina hat sich lange allein durchgekämpft. Sie wurde früh schwanger und war zuhause nicht mehr willkommen. Aus diesem Grund ist die Heimat ihrer Kindheit ein schwieriger Ort für sie. Dorthin zurückkehren bedeutend auch, dass sie die Vergangenheit aufarbeiten muss.
Unterstützt wird sie dabei nicht nur von ihrem Zwillingsbruder Simon und ihrer Tochter Mona, sondern auch von Leon, einem alten Freund von Simon.
Leon hatte einen schweren Unfall, der sein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. Inzwischen hat er sich ins Leben zurückgekämpft und ist mir mit seiner hilfsbereiten Art sehr sympathisch.
Ich mag es, wie Katharina und Leon sich gegenseitig unterstützen, auch wenn sie dabei Fehler machen. Ihre Beziehung beginnt sehr langsam, aber das Tempo ist perfekt für diese beiden.

Simon ist der Paradisvogel der Geschichte und ich habe ihn schnell lieb gewonnen. Er macht eine schwierige Zeit durch, aber steht dabei für sich und seine Wünsche ein, das finde ich sehr beeindruckend.

Das Thema "Reden hilft" hat sich als roter Faden durch das gesamte Buch gezogen und war einfach toll umgesetzt. Das hat Kristina Günak wirklich super gelöst!
Was mir auch sehr gefallen hat, war die Akzeptanz jeder Person gegenüber. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, sowie Eigenheiten. Trotzdem akzeptieren sich alle gegenseitig und jeder darf er/sie selbst sein. Das finde ich gelungen und eine wertvolle Botschaft!

Das Ende war der gelungene Abschluss der Handlung. Alle haben ihr verdientes Happy End erhalten und das auf eine sehr schöne Art.
Es hätten gerne noch ein paar Seiten mehr sein dürfen, aber hauptsächlich, weil ich das Buch nicht beenden wollte!

Mein Fazit:
Eine wundervolle Wohlfühlgeschichte, in der Katharina über sich hinauswächst. Kristina Günak hat zudem eine ganze wichtige Botschaft in ihrem Buch untergebracht: Personen so zu akzeptieren wie sie sind. Und das hat sie auf eine geniale Weise geschafft!

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl