Profilbild von julialesewelt

julialesewelt

Lesejury Profi
offline

julialesewelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit julialesewelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Cottage gesucht, Held gefunden

Cottage gesucht, Held gefunden
0

Titel: Cottage gesucht, Held gefunden
Autor: Susan E. Phillips
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 512
ISBN: 978-3-7341- 0111-3
Inhalt:

Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, ...

Titel: Cottage gesucht, Held gefunden
Autor: Susan E. Phillips
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 512
ISBN: 978-3-7341- 0111-3
Inhalt:

Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da - pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme
läuft …

Meine Meinung:

Ich habe mich richtig darauf gefreut dieses Buch zu lesen, da das Cover etwas sommerliches ausstrahlt und ich darauf durch die warmen Temperaturen wirklich Lust hatte. Im Inhalt erfährt man schon viel über den Inhalt der Geschichte und man ist richtig aufgeregt, was mit Annie passieren wird wenn sie zum ersten Mal wieder auf Theo trifft und was es mit dem Nachlass auf sich hat.
Jedoch kam dann doch alles anders als ich es erwartet habe. Das Buch beginnt damit das Annie auf Peregrine Island ankommt und da ist nicht wie ich erwartet habe Sommer sondern Winter und es ist kalt und es scheint was mich irgendwie ein wenig genervt hat. Ich wollte wirklich, dass es ein Sommerbuch ist mit Sonne, grünen Wiesen und Blumen, aber dann wurde ich zurück in den Winter versetzt.
Leider kam ich sehr schwer in das Geschehen des Buches rein, konnte den Handlungen von Annie nicht immer wirklich folgen und mit ihr kam ich allgemein auch nicht so zurecht. Annie Hewitt ist dreiunddreißig Jahre alt und redet mit Puppen. Ja, sie ist als Beruf Bauchrednerin, aber ich hatte das Gefühl die Puppen währen ihre einzigen Freunde. Mit den Puppen wirkte sie manchmal richtig unsicher und ängstlich während ihrer „Gespräche“. Ich hatte einfach die ganze Zeit das Gefühl aus der Sicht eines kleinen Kindes zu lesen und nicht aus der einer Erwachsenen Frau was mich recht gestört hat. In Theos Nähe war sie dann aber motzig, sarkastisch und auch sehr anstrengend. Wegen Dingen in der Vergangenheit konnte Annie Theo Harp nicht leiden, spielte ihm Streiche, um sich an seinem 16 Jährigen Ich von damals zu rächen und das hat mich manchmal beim Lesen einfach zur Weißglut getrieben.
Theo hat sich mehr als nur einmal für die Vergangenheit entschuldigt und auch dahinter steckt mehr als man ahnt, aber so viel will ich nun nicht verraten. Theo hat vor einiger Zeit das Buch „Die Heilanstalt“ heraus gebracht und versucht sich nun an der Fortsetzung, womit er sich wirklich teilweise einfach nur quält. Man merkt, dass er schon viel durchgemacht hat, kommt nach und nach, durch das nervige drängen von Annie, an die Geheimnisse seiner Vergangenheit und nachdem ich sie gelesen habe wollte ich Annie für dieses nervige Drängen einfach erwürgen. Nachdem mehrmals in das Cottage von Annie eingebrochen wird und man sie dann auch noch anschießt will Theo sie beschützen, aber auch das will Annie nicht zulassen, beschuldigt ihn sogar die Taten begangen zu haben.
Bei Theo im Haus arbeitet Jaycie und lebt dort auch mit ihrer Tochter Livia, welche aus einem bestimmten Grund nicht mehr redet. Alle auf der Insel scheinen diesen Grund zu kennen und auch die ganze Vorgeschichte, aber es scheint niemand irgendwas davor mal getan zu haben was mich einfach stutzig gemacht hat. Deshalb mochte ich die meisten Bewohner von Peregrine auch nicht besonders.
Ich habe bei dem Buch einfach etwas völlig anderes erwartet.

Fazit:

Das Buch hatte die ein oder andere Schwachstelle und leider kam ich auch mit der Protagonistin Annie nicht sehr gut zurecht. Theo und sein Kater Haniball mochte ich aber umso mehr, weil ich mich irgendwie gut in die Gefühle von Theo Harp hinein versetzen konnte, ich verstand teilweise wie er reagiert hat.
Das Buch bekommt von mir 3/5 Punkte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Heart Beat Love

Heart. Beat. Love.
0

Titel: Heart. Beat. Love
Autor: James Patterons
Verlag: dtv
Seitenzahl: 316
ISBN: 978-3-423-42717-3

Inhalt:

Scheinbar aus heiterem Himmel schlägt Axi ihrem besten Freund Robinson einen Trip quer durch ...

Titel: Heart. Beat. Love
Autor: James Patterons
Verlag: dtv
Seitenzahl: 316
ISBN: 978-3-423-42717-3

Inhalt:

Scheinbar aus heiterem Himmel schlägt Axi ihrem besten Freund Robinson einen Trip quer durch die USA vor. Robinson macht mit und verwandelt die Reise in ein verwegenes Abenteuer: Statt mit dem Greyhoundbus düsen die beiden auf einer geklauten Harley los. Sie übernachten unter freiem Himmel und schwimmen in Privatpools - und immer wieder fragt sich Axi, wann aus ihrer Freundschaft endlich mehr wird. Doch eines Morgens holt sie das Schicksal ein und es wird ihnen klar, dass sie sich vom ersten Augenblick geliebt haben und jeden einzelnen Moment des Glücks, der ihnen bleibt, auskosten wollen …

Meine Meinung:

An dieses Buch bin ich anders heran gegangen als an die sonstigen Bücher. Der einzige Fakt, den ich über das Buch wusste, war, dass es sich um einen Roadtrip handelte. Aber ich hatte keine Ahnung, wie die Personen hießen oder warum sie diesen Trip überhaupt machten.
Am Anfang lernen wir die beiden Protagonisten kennen; Robinson und Axi. Sie sind sofort sympathisch und man merkt sofort, dass dieses Mädchen unbedingt aus Klamath Falls, in Oregon, heraus will. Aber man erfährt noch nicht, wovor sie weglaufen will. Robinson willigt sofort ein, sie zu begleiten und schon finden die Beiden sich auf dem Rücken einer geklauten Harley wieder. Die Beiden reisen von ihrer Heimat, Oregon bis nach Asheville in North Carolina, klauen Autos, treffen auf Polizisten, Prostituierte und alte Männer. Kurz gesagt, sie erleben die Reise ihres Lebens.
Doch je weiter man liest, desto mehr erfährt man darüber, warum die Beiden diese Reise machen, vor was die beiden weglaufen. Der Gedanke daran macht mich schon wieder ganz traurig.
Trotzdem macht es unglaublich Spaß, die Beiden auf dem Trip zu begleiten. Die vielen Bilder geben einem das Gefühl, als würde man sich selbst an etwas erinnern, als wäre man selbst mit auf dieser Reise gewesen und liest nach langer Zeit das Tagebuch.
Ich kam wirklich sehr schnell durch das Buch. Zum einen, weil der Schreibstil so wahnsinnig locker ist um zum anderen, weil man immer mehr Orte entdecken will, immer mehr erfahren möchte. Deswegen konnte ich das Buch nach 6 Stunden auch beenden. Jedoch war ich nach diesen sechs Stunden am Ende. Ich hab geweint und gelächelt und geweint. Dieses Buch hat einfach eine so krasse Wendung genommen, ich hatte richtig Gänsehaut. Ich wünschte mir wirklich, ich wäre drauf vorbereitet gewesen, hätte eine Warnung bekommen. Jedoch wurde ich praktisch ins kalte Wasser geworfen. Trotzdem war es wunderschön und perfekt…
Die Widmung am Anfang des Buches ist für Jane und diese Widmung war wunderschön, mit so viel liebe gemacht, sodass ich auch da schon Tränen in den Augen hatte. Ich konnte mir richtig vorstellen, dass Axi und Robinson, Jane und James sind. Diese Vorstellung ist schöner als der Gedanke, dass es die Beiden in dem Buch vielleicht nie gegeben hat.

Fazit:

Ein wunderschönes Buch, welches einem mitten im Herzen trifft. Man will gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Ich kann es wirklich nur jedem weiterempfehlen.
5/5 Punkte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Herzen der See

Im Herzen der See
0

Titel: Im Herzen der See
Autor: Nathaniel Philbrick
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 350
ISBN: 9783453645363

Inhalt:

Nathaniel Philbrick erzählt die wahre Geschichte jener Ereignisse, die Herman Melville zu ...

Titel: Im Herzen der See
Autor: Nathaniel Philbrick
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 350
ISBN: 9783453645363

Inhalt:

Nathaniel Philbrick erzählt die wahre Geschichte jener Ereignisse, die Herman Melville zu seinem Roman Moby Dick inspiriert haben: Im November 1820 wird der Walfänger Essex mitten auf dem Pazifik von einem Pottwal gerammt. Das Schiff kentert, doch die 20 Mann starke Besatzung kann sich auf drei kleine Beiboote retten. Knapp 4000 Kilometer westlich der südamerikanischen Küste beginnt für die Männer eine beispiellose Odyssee: Drei Monate lang segeln sie in offenen, notdürftig aufgetakelten Booten und ohne ausreichend Proviant über eine feindliche See - und stoßen dabei an die Grenzen ihrer Menschlichkeit.

Meine Meinung:

Ich hab mich ja wahnsinnig gefreut dieses Buch lesen zu können da ich den Trailer einfach echt toll fand. Doch schon kurz nach beginnen des Buches ging es mit dem Lesen einfach nur noch abwärts. Ich kam nicht voran, musste mehrmals von neuen beginnen und hab auch leider eine gefühlte Ewigkeit für dieses Buch gebraucht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal woran es genau lag da ich die Geschichte einfach wahnsinnig gut fand. Ich wollte wissen wie es auf ihrer Odyssee weiter ging, wollte wissen was noch alles passierte. Doch ich kam einfach nie wirklich voran.
Anfangs wurde ziemlich viel über Nantucket erzählt. über die Insel und ihre Geschichte, was wirklich Interessant war, aber sich dann leider doch zu sehr hingezogen hat. Es fielen auch ziemlich viele Fremdwörter und hier danke ich Nathaniel Philbrick für das Wortverzeichnis am Ende des Buches.
Als es dann endlich zu der Seefahrt kam war ich wahnsinnig gespannt. Doch auch hier ging es während der Fahrt immer und immer wieder um die Geschichte sodass ich manchmal ein wenig den Überblick verlor auf welcher Station sie jetzt waren, welches Datum wir jetzt hatten. Doch zum Glück gab es auch dieses Mal Karten jeweils am Anfang und am Ende des Buches sodass ich immer wieder schnell herein kam.
Die Odyssee der Männer war einfach Wahnsinn und Philbrick hat es so gut beschrieben das man richtig gemerkt hat wie sie litten, welchen Hunger und durst sie hatten, wie ihnen immer mehr die Hoffnung schwand. Es wurde ja geschrieben das die Männer an die Grenzen ihrer Menschlichkeit stoßen und das ist auch wirklich so. Eigentlich war es irgendwann nur noch eine Frage der Zeit wann es dazu kommen würde, sie hatten weder Essen noch trinken und um sie herum starben immer mehr Männer. Vielleicht musste es irgendwann dazu kommen.
Was ich am Ende Interessant fand war das Herman Mellvile noch einmal in dem Buch auftauchte, das man las woher seine Geschichte über Moby Dick kam.

Fazit:

“Im Herzen der See” ist eine spannende Geschichte bei der man sich wünscht das sie nie wirklich passiert ist, aber es ist so. Es ist eine wahre Geschichte und zu begreifen das diese Männer das wirklich durchlebt haben…Einfach grausam. Philbrick hat alles gut beschrieben und so bleiben diese Männer immer in unserer Erinnerung, er hat sie unsterblich gemacht.
3,5/5 Punkte

Veröffentlicht am 15.09.2016

Delirium

Delirium
0

Titel: Delirium
Autor: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 416
ISBN: 9783646922073
Klappentext:

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten ...

Titel: Delirium
Autor: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 416
ISBN: 9783646922073
Klappentext:

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Meine Meinung:

“Delirium” stand schon gefühlte Ewigkeiten auf meiner Wunschliste, aber ich habe es mir nie geholt weil immer andere Bücher dazwischen kamen. Irgendwann habe ich es dann jedoch als Mängelexemplar, Hardcover für 5 Euro gefunden und mir sofort gekauft, da es eingeschweißt war und einfach noch perfekt aussah.
Auf die Geschichte war ich schon ziemlich gespannt, ich konnte mir einfach nicht so vorstellen wie es sein würde ohne Liebe zu Leben. Leider muss ich sagen das man das in dem Buch auch nicht so gemerkt hat. Alle haben immer über die Krankheit gesprochen und wie schlimm sie sei, das die Heilung so viel besser sei, aber man hat nicht wirklich gemerkt das diese Leute wirklich vollkommen ohne Liebe Leben.
Lena war ein typisches Beispiel für jemanden der Angst vor dieser Krankheit hatte und es kaum erwarten konnte geheilt zu werden, sie zählte sogar die Tage bis zu diesem Einsatz. Sie wollte endlich glücklich sein und nicht mehr mit dieser Krankheit leben müssen. Es war einfach erstaunlich. Doch sie hat auch eine riesige Verwandlung hingelegt, zugehört und sich auch einmal die andere Seite angesehen, auch wenn dies Streng verboten war.
Anfangs konnte ich Alex nicht so ganz Einordnen, wusste nicht was ich von ihm halten soll und sein erstes auftauchen war auch ein wenig verwirrend. Er hat bei einer ziemlich merkwürdigen Situation einfach nur dagestanden und gelacht und ich weiß bis zum Ende des Buches immer noch nicht warum er gelacht hat. Ich würde es ja jetzt gerne noch wissen!
Die Beziehung zwischen Lena und Alex war..Intensiv. Intensiv vor allem für Lena da sie ja immer an die Liebe als eine Krankheit geglaubt hat und nun wurde ihr ganzen wissen, ihr ganzes Denken komplett auf den Kopf gestellt. Man hat immer darauf gewartete das es schief gehen würde, das im nächsten Moment etwas schreckliches passieren würde, weil es eigentlich nur so Enden kann und man hatte Herzklopfen, wollte immer weiter lesen um es endlich zu erfahren. Dadurch und durch die Tatsache das Lauren Oliver ziemlich deutlich und flüssig geschrieben hat kam man sehr schnell durch das Buch.
Das Ende hat mir noch einmal ziemlich gut gefallen, es passierte auf einmal so viel und man wollte einfach nicht aufhören mit dem Lesen.Ich würde am liebsten weite lesen doch ich hab auch noch so viele andere Bücher in meinem Regal, haha

Fazit:

Ich bin ziemlich froh nach diesem Buch den zweiten ebenfalls an diesem Tag gekauft zu haben und dann bald weiter lesen zu können. Ich bin ziemlich zu Frieden mit dem Buch auch wenn ich mir gewünscht hätte das man wirklich merkt das die Menschen dort wirklich gar keine Liebe mehr in sich haben.
4/5 Punkte an dieses Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Alles ist verziehen

Love & Lies
0


Titel: Love&Lies “Alles ist verziehen”
Autor: Molly McAdams
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 375
ISBN: 9783453419162

Klappentext:

Eigentlich sollte Rachel die Hochzeit mit Kash planen, der Liebe ihres Lebens. ...


Titel: Love&Lies “Alles ist verziehen”
Autor: Molly McAdams
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 375
ISBN: 9783453419162

Klappentext:

Eigentlich sollte Rachel die Hochzeit mit Kash planen, der Liebe ihres Lebens. Nach ihrem verrückten ersten gemeinsamen Jahr ist sie bereit, ein geordnetes und völlig normales Leben zu führen. Nun ja, eben so normal, wie es geht. Doch die beiden wurden mit etwas konfrontiert, das sie auseinander zu reißen droht.

Meine Meinung:

Auf den zweiten Teil von Love&Lies war ich sehr gespannt da mir ja der erste schon sehr gut gefallen hat, und ich meine wirklich wahnsinnig gut, war ich gespannt darauf wie es nun im zweiten Teil weiter gehen würde und hob Molly McAdams noch einmal den ersten Band toppen kann.
Schon im ersten Band erfahren wir wie es im zweiten weitergehen würde deswegen habe ich beim Lesen Anfangs auch die ganze Zeit auf diesen Moment gewartet. Es war jedoch schön Anfangs auch einen Einblick in das Leben von Kash und Rachel zu bekommen, zu sehen wie es ihnen im Moment geht und wie alles mit der Hochzeit voran geht.
Doch dann wird Rachel, wie im ersten Band schon angekündigt entführt und das stellt die Beziehung der beiden noch einmal auf eine sehr harte Probe, da Dinge passieren und währenddessen beide anders mit der jeweiligen Situation umgehen.
Gegen Mitte des Buches, wahrscheinlich auch ein bisschen später, habe ich angefangen Rachel zu hassen. Es hatte Gründe die ich wegen Spoilergefahr nun einfach nicht schreiben werde, aber ich habe sie gehasst und ihre ganze Art. Das hat sich eine ganze Weile lang bis Seite 306 noch hingezogen. Das war sehr schade da ich Rachel im ersten Band einfach so sehr mochte.
Kash ist mir im zweiten Band nur noch mehr ans Herz gewachsen. Seine Verlobte wurde entführt und natürlich bricht da für ihn eine Welt zusammen weil er sie immer nur beschützen wollte. Doch er geht dann als er sich gefangen hat sehr gut mit der Sache um und tut alles dafür um Rachel wieder zu sich zurück zu bekommen. Das war einfach toll und dafür habe ich ihn geliebt, haha.
Am Ende habe ich die Geschichte wieder wahnsinnig geliebt. Molly McAdams hat mir so viel Liebe an jedem noch so kleinen Detail gearbeitet und ich hab es daher auch sehr gerne gemocht aus der Sicht von Kash zu lesen als aus der Sicht von Rachel.

Fazit:

Teilweise bin ich mir gerade ein wenig unschlüssig ob dieser Teil nicht ein wenig überflüssig war. Der erste Teil war einfach so wahnsinnig Perfekt und mit dem Ende habe ich auch Leben können. Hier im zweiten Teil sind Dinge passiert die für mich einfach unverständlich waren und dafür gesorgt haben das ich Rachel nicht mehr wirklich leiden konnte. Das Ende des Buches war jedoch wieder sehr gut und man bekam ein bisschen mehr mit als in anderen Contemporary Romance Geschichten. Wie gesagt bin ich einfach unschlüssig und leider auch enttäuscht das dieser Teil mir nicht so gefallen hat wie der erste!
3/5 Punkte an Love&Lies von Molly McAdams