Cottage gesucht, Held gefunden
Cottage gesucht, Held gefundenTitel: Cottage gesucht, Held gefunden
Autor: Susan E. Phillips
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 512
ISBN: 978-3-7341- 0111-3
Inhalt:
Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, ...
Titel: Cottage gesucht, Held gefunden
Autor: Susan E. Phillips
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 512
ISBN: 978-3-7341- 0111-3
Inhalt:
Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da - pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme
läuft …
Meine Meinung:
Ich habe mich richtig darauf gefreut dieses Buch zu lesen, da das Cover etwas sommerliches ausstrahlt und ich darauf durch die warmen Temperaturen wirklich Lust hatte. Im Inhalt erfährt man schon viel über den Inhalt der Geschichte und man ist richtig aufgeregt, was mit Annie passieren wird wenn sie zum ersten Mal wieder auf Theo trifft und was es mit dem Nachlass auf sich hat.
Jedoch kam dann doch alles anders als ich es erwartet habe. Das Buch beginnt damit das Annie auf Peregrine Island ankommt und da ist nicht wie ich erwartet habe Sommer sondern Winter und es ist kalt und es scheint was mich irgendwie ein wenig genervt hat. Ich wollte wirklich, dass es ein Sommerbuch ist mit Sonne, grünen Wiesen und Blumen, aber dann wurde ich zurück in den Winter versetzt.
Leider kam ich sehr schwer in das Geschehen des Buches rein, konnte den Handlungen von Annie nicht immer wirklich folgen und mit ihr kam ich allgemein auch nicht so zurecht. Annie Hewitt ist dreiunddreißig Jahre alt und redet mit Puppen. Ja, sie ist als Beruf Bauchrednerin, aber ich hatte das Gefühl die Puppen währen ihre einzigen Freunde. Mit den Puppen wirkte sie manchmal richtig unsicher und ängstlich während ihrer „Gespräche“. Ich hatte einfach die ganze Zeit das Gefühl aus der Sicht eines kleinen Kindes zu lesen und nicht aus der einer Erwachsenen Frau was mich recht gestört hat. In Theos Nähe war sie dann aber motzig, sarkastisch und auch sehr anstrengend. Wegen Dingen in der Vergangenheit konnte Annie Theo Harp nicht leiden, spielte ihm Streiche, um sich an seinem 16 Jährigen Ich von damals zu rächen und das hat mich manchmal beim Lesen einfach zur Weißglut getrieben.
Theo hat sich mehr als nur einmal für die Vergangenheit entschuldigt und auch dahinter steckt mehr als man ahnt, aber so viel will ich nun nicht verraten. Theo hat vor einiger Zeit das Buch „Die Heilanstalt“ heraus gebracht und versucht sich nun an der Fortsetzung, womit er sich wirklich teilweise einfach nur quält. Man merkt, dass er schon viel durchgemacht hat, kommt nach und nach, durch das nervige drängen von Annie, an die Geheimnisse seiner Vergangenheit und nachdem ich sie gelesen habe wollte ich Annie für dieses nervige Drängen einfach erwürgen. Nachdem mehrmals in das Cottage von Annie eingebrochen wird und man sie dann auch noch anschießt will Theo sie beschützen, aber auch das will Annie nicht zulassen, beschuldigt ihn sogar die Taten begangen zu haben.
Bei Theo im Haus arbeitet Jaycie und lebt dort auch mit ihrer Tochter Livia, welche aus einem bestimmten Grund nicht mehr redet. Alle auf der Insel scheinen diesen Grund zu kennen und auch die ganze Vorgeschichte, aber es scheint niemand irgendwas davor mal getan zu haben was mich einfach stutzig gemacht hat. Deshalb mochte ich die meisten Bewohner von Peregrine auch nicht besonders.
Ich habe bei dem Buch einfach etwas völlig anderes erwartet.
Fazit:
Das Buch hatte die ein oder andere Schwachstelle und leider kam ich auch mit der Protagonistin Annie nicht sehr gut zurecht. Theo und sein Kater Haniball mochte ich aber umso mehr, weil ich mich irgendwie gut in die Gefühle von Theo Harp hinein versetzen konnte, ich verstand teilweise wie er reagiert hat.
Das Buch bekommt von mir 3/5 Punkte.