Julias Tochter wurde geboren, sie will endlich mit Krischan in ihr eigenes Haus ziehen, aber Krischans Eltern haben noch immer nicht verwunden, dass sie mit dem Bruder ihres verstorbenen Ehemanns zusammen ist.
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Das ist der vierte Band einer Reihe, die Bände davor habe ich nicht gelesen und auch wenn sicherlich einige Details an mir vorbeigegangen sind, kommt man im Großen und Ganzen doch sehr gut bei der Handlung mit. Sowohl Julia als auch Krischan sind sehr sympathisch, genau wie Sohn Liam, aber man merkt, dass sich alle noch an die neue Familienkonstellation gewöhnen müssen. Außerdem kämpfen Julia und Krischan noch immer mit der Ablehnung durch Krischans Eltern, auch wenn natürlich verständlich ist, dass diese Situation ungewöhnlich für alle Beteiligten ist. Die Handlung ist ganz nett zu lesen, aber es gibt kein großartiges Drama und alles läuft sehr realistisch ab. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr angenehm.

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Fionn und Kellen finden ein Schwert und ziehen damit die Aufmerksamkeit eines alten Feindes auf sich.
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Das Buch ist nicht nur aus Kellens und Fionns Perspektiven geschrieben, sondern auch der Magister eines Prinzen und die arme Sam kommen zu Wort. Außerdem sind die Anfänge der Kapitel anscheinend aus der Perspektive eines älteren Fionns geschrieben. Mir waren das schon fast zu viele Perspektiven, man verliert leicht den Überblick. Das wird noch erschwert, weil Sams Kapitel einfach komplett losgelöst vom Rest erzählt werden, ich konnte da noch keinerlei Zusammenhang erkennen. Der Weltenbau ist ziemlich komplex, da kommt das Glossar am Ende mit Orten und Figuren gerade recht, es gibt nämlich keinen Infodump oder ähnliches. Weil ich mit den Charakteren nicht richtig warm geworden bin, konnte mich auch die Handlung nicht wirklich mitreißen. Aber der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.

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Tagsüber ist Elaine die loyale Heilerin, aber nachts tut sie alles, um die Gadaí zu unterstützen und König Kieran zu stürzen. Doch als sie Kieran näher kennenlernt, verändert sich ihr Verhältnis. Aber Kieran hat keine Ahnung, wer sie wirklich ist.
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Elaine ist eine großartige Protagonistin. Ihre Gefühle sind so unglaublich greifbar und so kann man all ihre Motivationen einfach perfekt nachvollziehen. Kieran bleibt eigentlich das ganze Buch über recht mysteriös, man muss ihm jede Information über sich selbst aus der Nase ziehen. Umso cooler ist es, wie die beiden sich schließlich doch allmählich annähern und Verständnis füreinander aufbringen. Auch der Weltenbau ist extrem großartig, alles passt perfekt zusammen. Von Anfang an ist die Handlung super spannend, weil Elaine diesen Balanceakt zwischen ihren beiden unterschiedlichen Leben aufrecht erhalten muss, und sich gleichzeitig noch ein neuer Spieler auf den Plan begibt, den niemand einschätzen kann. Die Wendungen haben mich extrem mitgerissen und gerade das Ende hat mich total geschockt und begeistert. Abgerundet wurde das Buch durch den schönen Schreibstil.

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Eigentlich läuft alles nach Plan, Izumi lebt im Palast, ist mit Akio zusammen und ihre Eltern wollen heiraten. Aber das Kaiserliche Hofamt macht ihr einen Strich durch die Rechnung und Izumi muss abwägen, was sie alles der Pflicht opfert.
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Ich habe mich nach dem großartigen ersten Band über Izumi total auf den zweiten Teil gefreut und ich wurde auch nicht enttäuscht. Mittlerweile hat sich Izumi ein wenig in ihre Rolle als Prinzessin hineingefunden und schafft es mehr schlecht als recht, zwischen ihrem Prinzessinnen-Dasein und ihren persönlichen Wünschen die Waage zu halten. Allerdings ist sie nicht die einzige, die eine bemerkenswerte Charakterentwicklung hinlegt. Akio hätte ich gerne erwürgt, aber sein Verhalten ist auch nachvollziehbar. Mit Eriku tritt ein neuer, wirklich cooler Charakter in Izumis Leben, der ihr in puncto Spontanität in nichts nachsteht. Durch die neuen Konflikte rund um die Hochzeit der Eltern ist die Handlung wieder schön spannend und ich konnte wunderbar mitfiebern, während sich Izumi durch die Irrungen des Palastlebens gekämpft hat. Auch das Ende hat mir super gut gefallen und wie bei Band 1 war der Schreibstil sehr schön zu lesen.

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Nach dem brutalen Tod seiner Schwester beschließt Mars, in das Sommercamp zurückzukehren, aus dem er vertrieben wurde. Denn er glaubt, dass die Honeys, Carolines Freundinnen, etwas mit ihrem Tod zu tun haben.
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Mars ist ein super cooler Protagonist, er ist einfach er selbst und die Szenen, wenn er sich gegen die Erwartungen an ihn durchsetzt, sind wirklich großartig geschrieben. Gleichzeitig kämpft er aber auch stark mit dem Tod von Caroline, der auch mich ganz schön geschockt hat. Auch die vielen anderen Charaktere sind super interessant geschrieben, sie wirken realistisch und man hat keine Ahnung, wem Mars vertrauen kann und wem nicht. Das ganze Camp wirkt einfach nur seltsam und die Werte, die dort propagiert werden, sind teilweise so veraltet, dass es kein Wunder ist, dass Mars sich so abgestoßen fühlt. Die Atmosphäre wird mit jeder Seite immer bedrohlicher, aber man weiß nicht, von welcher Seite die Gefahr droht. Die Handlung ist sehr spannend und auch wenn ich den Fantasy-Part nicht habe kommen sehen, hat es doch super gut gepasst. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.

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