Normalerweise passiert in Helgoland nie etwas und dann stapeln sich auf einmal die Leichen. Ein Fall für Ina und Jörn, aber die ganze Insel versucht, ihnen Steine in den Weg zu legen.
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Ah, ich liebe Ina und Jörn einfach, die beiden sind absolut großartig. Nicht nur ihr Gekabbel hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, sondern auch dass die beiden einfach kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn sie sich behaupten wollen. Gerade Ina ist ein großartiger Bad Cop, wenn sie das will. Ihr Helgoländer Kollege ist extrem übel und es hat mich teilweise rasend gemacht, wie frech er sich verhalten hat. Da hätte es mich wirklich glücklich gemacht, wenn es für ihn am Ende noch ein Disziplinarverfahren oder ähnliches gegeben hätte. Wie immer ist der Fall unglaublich spannend und auch wenn ich mein möglichstes getan habe, um mitzurätseln, wäre ich nie und nimmer auf die Lösung gekommen. Die Wendungen waren wieder total spannend und auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es ist mir wieder schwer gefallen, das Buch aus der Hand zu legen.

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Wie jeden Sommer sind Nici und Kate bei ihren Großmüttern. Dabei wäre Nici lieber bei ihrem Freund und da steht noch immer das Ereignis aus dem letzten Sommer zwischen ihnen.
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Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven von Kate und Nici geschrieben und so kann man sich wirklich gut in die beiden hineinversetzen. Ich weiß gar nicht, wen der beiden ich sympathischer finde, sie haben beide Eigenschaften, die ich mag und Eigenschaften, die mir nicht so gut gefallen. Die Beziehung von Kate und Nici ist wirklich schön geschrieben, man merkt einfach, dass sie sich schon seit ihrer Kindheit in und auswendig kennen. Auch die Großmütter der beiden sind echte Unikate. Die Handlung des Buches umfasst nicht nur den Sommer, sondern geht auch darüber hinaus und lernt so den Alltag kennen. Es ist spannend, aber nicht übertrieben dramatisch, sondern sehr realistisch zu lesen. Mich hat es nur gestört, dass am Ende noch einige Fragen offen geblieben sind, wozu ich gerne Antworten gehabt hätte. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

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Als neuer Gitarrist von Maybe Next Time hat Adam alles, was er sich jemals wünschen könnte. Dann trifft er Paloma wieder, die rein gar nichts mehr besitzt. Er will sie um jeden Preis, aber Paloma scheut die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit.
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Paloma ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, die ich am liebsten immer wieder ganz gerne in den Arm genommen hätte. Ihre Vergangenheit ist einfach nur tragisch, aber ich finde es auch toll, dass das Thema und welchen Einfluss es auf Kinder hat, überhaupt in einem Buch angesprochen wird. Auch Adam ist ein toller Kerl und ich finde es toll, wie intensiv er sich mit seinen Zweifeln auseinandersetzt. Außerdem ist er durch und durch loyal. Die Lovestory der beiden hat mich wahnsinnig mitfiebern lassen und teilweise hätte ich beide wirklich gerne geschüttelt, weil sie sich so angestellt haben. Ebenso spannend ist auch die Handlung, wobei die Lovestory natürlich den Hauptteil ausmacht. Auch die anderen Charaktere aus den vorherigen Büchern bekommen ihren wohlverdienten Auftritt. Wie nicht anders zu erwarten, war der Schreibstil wieder großartig.

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Architektin Arianna ist neu in Philadelphia und arbeitet an einem Sanierungsprojekt mit. Dort lernt sie ihren Chef William kennen, der sich als alleinerziehender Vater durchs Leben schlägt.
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Arianna ist wirklich sympathisch und ich mochte besonders die Art und Weise, wie sie mit den Mietern der Immobilie umgegangen ist. Sie hatte einfach für jeden ein offenes Ohr. Auch William ist ein sehr netter Protagonist, mit einer lebhaften Familie, und er sorgt wirklich gut für seine kleine Tochter. Die Handlung ist auf keinen Fall langweilig, aber sie ist auch nicht übertrieben dramatisch. Stattdessen plätschert sie angenehm unaufgeregt vor sich hin und liest sich einfach sehr realistisch und bodenständig. Die Lovestory von William und Arianna ist schön geschrieben, die beiden passen gut zusammen und Arianna kommt auch gut mit seiner Tochter zurecht. Abgerundet wird alles von dem angenehmen Schreibstil.

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Ihre Schwester ist an der Seuche erkrankt, weshalb Livia bereit ist, alles zu tun, zur Not will sie auch über Leichen gehen. In Irland soll es ein Heilmittel geben, dass sie unbedingt bekommen möchte.
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Es gibt sehr viele Charaktere, nicht nur auf Seiten der Immergrüns, sondern auch bei den Iren, und deshalb gibt es auch jede Menge unterschiedliche Sichten. Jede Figur hat ihren ganz eigenen Charakter, auch wenn natürlich nicht alle sympathisch sein können, sind sie doch alle sehr realistisch. So ergeben sich zwischen den Charakteren total interessante Dynamiken, besonders die Familie Immergrün ist wirklich spannend. Besonders wenn man bedenkt, dass das zum Teil noch Teenager und Kinder sind. Das Szenario mit der Seuche ist total realistisch geschrieben, die Lebensumstände sind absolut großartig geschrieben, ich habe stellenweise richtig Gänsehaut bekommen. Von Anfang ist die Handlung total spannend, einfach weil viele der Charaktere, so wie Livia, ein ganz klares Ziel vor Augen haben, auch wenn ihr Weg dorthin vielleicht nicht immer der gradlinigste ist. Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

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