Fortella war schon überall, kennt alle Länder und ihre Bewohner. Deshalb hat sie immer die passende Geschichte parat, mit der sie ihr Publikum begeistern kann.
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Die Kurzgeschichten sind wirklich sehr kurz, aber das macht überhaupt nichts, denn sie sind zwar nur wenige Seiten lang, aber trotzdem werden sehr komplexe Geschichten erzählt. Generell sind die Geschichtchen alles sehr interessant aufgebaut und unterscheiden sich auch immer deutlich. Einige regen auch zum Nachdenken an und es werden ausnahmslos immer ganz große Gefühle transportiert. Durch Fortella werden die Geschichten immer schön in einen kleinen Rahmen gepackt. Besonders cool ist es, dass man so einen guten Einblick in die Welt, die unterschiedlichen Gegenden und die Wesen, die sie bevölkern, bekommen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und passt perfekt zu dem Fantasy-Setting.

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Norma-Jeane ist fest davon überzeugt, dass Rockstar Mason Mansfield der Eine für sie ist. Da ist es nur praktisch, dass er der nächste Millionär ist, der verheiratet werden soll. Doch dann wird Mason bei einem seiner Konzerte angeschossen und sie ist das letzte, was er sieht.
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Norma-Jeane ist als beste Freundin von Gillian natürlich in den vorherigen Bänden schon vorgekommen, aber es ist wirklich toll, dass ihr und ihrer Geschichte ein eigenes Buch gewidmet wird. Sie ist wahnsinnig selbstbewusst und es ist wirklich amüsant, wie sie mit Charme und einer Prise Dreistigkeit eigentlich alles bekommt, was sie gerne hätte. Mason wird der Öffentlichkeit als knallharter Rockstar präsentiert, doch schon nach seiner ersten Perspektive wird klar, dass er ein sehr guter Kerl mit einer bewegten Vergangenheit ist. Die Lovestory zwischen den beiden geht schnell vonstatten, ist aber deshalb nicht weniger intensiv. Die Handlung ist sehr spannend, vor allem da sie nicht nach dem gleichen Schema wie die vorherigen Bände abläuft. Trotzdem kommt das Ende ein bisschen plötzlich und die Konflikte werden zu schnell gelöst.

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Gillian und Jayson sind sich endlich ihrer Liebe sicher, doch jetzt befindet er sich ausgerechnet in New York am anderen Ende der Welt. Dann springt auch noch der aktuelle Kandidat ab und Gillian muss für Ersatz sorgen.
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Zu Beginn scheint zwischen Gillian und Jayson wirklich alles in Ordnung zu sein, man kann also gar nicht anders, als sich für die beiden zu freuen. Umso spannender wird es, als in New York sich jemand für Jayson interessiert und das nur für Stress zwischen den beiden sorgt. Außerdem bekommt einen besseren Einblick in den Freundeskreis von Gillian. Ich finde den Grund, warum der aktuelle Kandidat absagt, ziemlich sinnvoll. Der Ersatz-Kandidat kam zwar nicht gerade unerwartet, aber mit der Geschichte, die er im Gepäck hatte, habe ich überhaupt nicht rechnen können. Außerdem bewirbt sich eine aus dem vorherigen Band bereits bekannte Person für ihn und die gemeinsame Vergangenheit, die die beiden verbindet, sorgt für eine spannende Handlung.

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Selina ist bereit, alles für das Springreiten zu tun und treibt sich und ihre Stute Akira so weit wie möglich. Doch als Selina beim Springen stürzt, hat sie auf einmal Angst davor, wieder zu springen. Noah bietet seine Hilfe an, doch kann sein Training wirklich helfen?
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Zu Beginn des Buches ist Selina sehr stark auf ihre Ziele fokussiert, ohne Rücksicht auf Akira oder ihre Mitmenschen zu nehmen. Umso schöner ist es zu lesen, wie sie sich im Laufe der Geschichte besonders durch Noahs Einfluss weiterentwickelt. Dadurch verbessert sich nicht nur ihre Beziehung zu Akira, denn die beiden werden ein noch besseres Team, sondern auch zu ihrer Familie. Die Freundschaft, die sich zwischen Selina und Noah entwickelt, läuft nicht von Beginn an perfekt, aber es ist schön zu lesen, wie die beiden sich immer mehr vertrauen. Die andere Art des Reitens, die in dem Buch mit vielen Informationen vorgestellt wird, bietet auf jeden Fall eine sehr gute Alternative zum klassischen Reitsport. Auch das Nachwort ist noch einmal sehr lesenswert.

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Maris und Kalea lieben sich zwar, aber zusammensein können sie auf keinen Fall, über ihre Gefühle sprechen sie nicht. Als Maris schließlich eine Freundin hat, ist Kalea sich sicher, dass diese nichts gutes vorhat und setzt alles daran, sie zu entlarven…
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Zum größten Teil ist das Buch aus Kaleas Sicht geschrieben, man bekommt aber auch ein paar Kapitel aus Maris’ Sicht präsentiert, man kann sich also gut vorstellen, wie sich die beiden vermutlich aktuell fühlen. Tatsächlich ist Kalea gar nicht so wahnsinnig sympathisch, gerade wegen der Aktionen, die sie im Bezug auf Debbie immer wieder startet. Trotzdem ist aber gut nachvollziehbar, warum sie sich so fühlt. Die Handlung ist wirklich spannend aufgebaut und man liest auf jeden Fall gerne weiter, da es sich immer weiter steigert und noch extremer wird. Gerade gegen Ende wartet das Buch noch einmal mit einer wirklich überraschenden Wendung auf, die ich so überhaupt nicht habe kommen sehen. Der Schreibstil ist wirklich angenehm und passt sich auch schön an die Protagonisten an, sodass sich die Altersunterschiede schön widerspiegeln.

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