Komplett übertriebene Handlung
365 TageBei ihrem Urlaub in Sizilien wird die Polin Laura von dem italienischen Mafiosi Massimo entführt. Wenn sie ihn nach 365 Tagen immer noch nicht liebt, verspricht er ihr, sie wieder gehen zu lassen.
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Es ...
Bei ihrem Urlaub in Sizilien wird die Polin Laura von dem italienischen Mafiosi Massimo entführt. Wenn sie ihn nach 365 Tagen immer noch nicht liebt, verspricht er ihr, sie wieder gehen zu lassen.
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Es passiert mir ja tatsächlich wahnsinnig selten, aber ich fand sowohl Laura als auch Massimo unglaublich unsympathisch. Laura wirkt recht hochnäsig, ansonsten ist ihr Charakter nicht sonderlich konsistent und sie ändert dauernd ihre Meinung. Auch Massimo ist wahnsinnig arrogant und will auch echt unangenehme Weise immer seinen Willen durchsetzen. Die wenigen vorkommenden Nebencharaktere sind nicht sonderlich ausgearbeitet und wirken flach. Der Schreibstil wirkt stellenweise eher unfreiwillig komisch, da teilweise wirklich merkwürdige Vergleiche genutzt werden. Wie bei dem Thema und den Charakteren zu erwarten ist, ist die Handlung total überzogen, aber gerade das macht das Buch trotzdem amüsant zu lesen.