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Veröffentlicht am 25.07.2021

Coole Vampirgeschichte abseits der Klischees

Dead Hearts Can‘t Love
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Vampir Loan trifft in seiner Stammbar auf Sophia und fühlt sich direkt von ihr angezogen. Doch als er sich ihr nähert, verrät ihm der Ältestenrat ein schreckliches Geheimnis und er muss eine schwere Entscheidung ...

Vampir Loan trifft in seiner Stammbar auf Sophia und fühlt sich direkt von ihr angezogen. Doch als er sich ihr nähert, verrät ihm der Ältestenrat ein schreckliches Geheimnis und er muss eine schwere Entscheidung treffen.
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Die Prämisse der Geschichte klingt nach allen typischen Klischees, die Vampirgeschichten so anhängen. Deshalb hat es mich sehr begeistert, dass alle einfach locker umschifft werden. Loan ist ein eher schüchterner Typ mit einem nicht gerade normalen Beruf, bei Sophia finde ich vor allem ihre Liebe zum Backen toll. Durch die unterschiedlichen Sichten kann man sich in beide gut hineinversetzen. Aber nicht nur die Charaktere sind vielleicht anders, als man erwarten würde, auch die Handlung der Geschichte ist toll gemacht. Eine überraschende Wendung kommt nach der anderen und es bleibt durchgehend spannend. Auch das Ende ist toll geschrieben und sehr stimmig zur restlichen Handlung. Besonders cool ist auch die sorgfältig ausgearbeitete Gesellschaft der Vampire, die immer wieder thematisiert wird.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Eine nette Idee

Das Haus der roten Töchter
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Begonnen mit der in die Zukunft sehenden Manyo wird ab 1953 eine Familiensaga über drei Generationen erzählt und Enkelin Toko versucht das große Geheimnis ihrer Großmutter zu ergründen.
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Das Buch ist ...

Begonnen mit der in die Zukunft sehenden Manyo wird ab 1953 eine Familiensaga über drei Generationen erzählt und Enkelin Toko versucht das große Geheimnis ihrer Großmutter zu ergründen.
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Das Buch ist in drei Teile geteilt, einer für jede Generation. Dabei wird nicht nur das Leben der unterschiedlichen Familie dargestellt, sondern auch wie sich Leben allgemein in Japan verändert. Leider sind die einzelnen Charaktere nur äußerst flach dargestellt. Ohne Namen könnte man die verschiedenen Personen anhand von Verhalten oder Charakterzügen kaum unterscheiden. Am interessantesten ist noch das Leben von Tokos Mutter sowie der Kriminalfall, der sich noch Gegen Ende des Buches ergibt. Leider ist der Schreibstil äußerst gewöhnungsbedürftig und lässt sich nur schwer lesen. Er wirkt ungelenk und wenig spannend.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Schöner New Adult-Roman

Burning Bridges
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Schon bei ihrem Kennenlernen ziehen sich Ella und Ches gegenseitig an. Doch was sie nicht weiß, ist, dass Ches vor seiner Vergangenheit flieht...
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Ella ist unglaublich sympathisch, man kann sich sehr ...

Schon bei ihrem Kennenlernen ziehen sich Ella und Ches gegenseitig an. Doch was sie nicht weiß, ist, dass Ches vor seiner Vergangenheit flieht...
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Ella ist unglaublich sympathisch, man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Ches hingegen wirkt unnahbar und düster, was sich jedoch im Verlauf der Geschichte ändert und man bekommt seine eher weiche Seite zu Gesicht. Die Beziehung der beiden Besonders toll finde ich auch den Freundeskreis, der aus komplett unterschiedlichen Persönlichkeiten besteht, die sich aber trotzdem gut verstehen. Es wirkt dem echten Leben gut nachempfunden. Auch wenn einige Klischees zum Tragen kommen, ist ein Großteil der Handlung doch sehr originell. Gerade die Vergangenheit von Ches hält so einige Überraschungen bereit. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich freue mich auf die anderen Bände, die an der Fletcher University spielt.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Trotz Klischees sehr originell umgesetzt.

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Eden muss den Sommer bei ihrem Vater in L.A. verbringen und trifft dort auf ihren Stiefbruder Tyler. Eigentlich versteht sie sich überhaupt nicht mit ihm, aber von ihm fernhalten kann sie sich trotzdem ...

Eden muss den Sommer bei ihrem Vater in L.A. verbringen und trifft dort auf ihren Stiefbruder Tyler. Eigentlich versteht sie sich überhaupt nicht mit ihm, aber von ihm fernhalten kann sie sich trotzdem nicht.
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Eden ist als Hauptcharakter sehr sympathisch und schafft es sehr schnell, einen in ihre Welt zu ziehen. Im Gegensatz dazu ist Tyler eher ein Problemkind, umso spannender ist es, die Gründe für sein Verhalten zu erfahren. Auch der bereits bestehende Freundeskreis, in den Eden integriert wird, ist toll dargestellt. Obwohl es recht viele Personen sind, werden trotzdem alle sehr unterschiedlich beschrieben. L.A. als Handlungsort ist wirklich toll geschrieben, man bekommt sofort Lust, die Stadt einmal selbst zu erkunden. Auch wenn gerade bei der Handlung sehr viele Klischees eingesetzt werden, wirkt die Geschichte nicht billig, sondern es gibt genügend Punkte, die nicht ein bloßes Abziehbildchen sind. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und passt sich auch gut Edens Alter an. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Tolle Zeitreise-Geschichte.

Zeitenchaos
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Noah und Pepper sind glücklich verliebt, doch als Noahs Bruder Finn die Taschenuhr in die Finger bekommt, werden die Brüder in die Vergangenheit gerissen. Zurück in der Gegenwart fehlt jedoch jede Spur ...

Noah und Pepper sind glücklich verliebt, doch als Noahs Bruder Finn die Taschenuhr in die Finger bekommt, werden die Brüder in die Vergangenheit gerissen. Zurück in der Gegenwart fehlt jedoch jede Spur von Pepper.
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Als Protagonist ist Noah toll, er hat einen sehr angenehmen Charakter und dementsprechend leicht ist es auch, sich in ihn hineinzuversetzen. Auch die kurzen Sichten von Pepper haben unglaublich viel von ihrem Wesen vermittelt und ein sehr deutliches Bild gezeichnet. Die Beziehung der beiden liest sich wunderschön, man kann die Gefühle fast selbst spüren, die zwischen ihnen existieren. Die Handlung ist spannend gestaltet, eine Wendung lauert nach der nächsten und immer wieder gibt es witzige Szenen, die einen zum Schmunzeln bringen. Besonders schön fand ich auch London als Setting und den viel gerühmten London-Effekt konnte ich praktisch vor mir sehen. Verstärkt wurden alle diese tollen Eindrücke noch durch den schönen Schreibstil. Außerdem lässt sich der zweite Band auch gut ohne Kenntnis des ersten lesen.

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