Um ihrem Ehemann zu entgehen, geht Briar Rose einen Deal mit einem Dämon ein und muss deshalb die nächsten sieben Jahre Sol dienen, einem Drachen.
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Briar Rose ist die Protagonistin, aber ich bin nicht wirklich mit ihr warm geworden. Auch Sol konnte mich nicht so recht überzeugen und die beiden entwickeln sich im Laufe des Buches auch kaum weiter. Das Buch ist recht kurz, deshalb geht die ganze Handlung recht schnell von statten und zwischen Briar Rose und Sol geht es früh zur Sache. Das ist ja auch ihre Aufgabe. Neben der Beziehung zwischen den beiden passiert nicht sonderlich viel, auch andere Charaktere spielen nur eine untergeordnete oder gar keine Rolle. Obwohl Handlung und Figuren wenig ausgearbeitet sind, ist der Weltenbau überraschend detailliert. Der Schreibstil war ganz okay zu lesen.

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Eigentlich wäre Alexis gerne selbst Dreamcatcherin, aber ihr bleibt nichts anderes übrig, als Nate, dem Prinzen der Traumlande, dabei zuzuschauen. Doch als ein Albtraum in ihren Körper schlüpft, ändert sich für sie alles.
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Alexis ist eine wirklich sympathische Protagonistin und man kann sich wunderbar in sie hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere, seien es Nate und die Dreamcatcher, Alexis’ Familie oder die aus der Menschenwelt, sind toll aufgebaut und wirken sehr realistisch. Eigentlich bin ich kein Fan von Friends to Lovers, aber hier passt es sehr gut: Alexis und Nate sind schon ewig Freunde, aber jedes Mal, wenn die beiden aufeinander treffen, fliegen die Funken zwischen ihnen. Mein absolutes Highlight war aber natürlich der Weltenbau, der mich in diesem Buch wieder komplett umgehauen hat. Die Gesellschaft ist toll aufgebaut und ich konnte die Örtlichkeiten praktisch vor meinem inneren Auge sehen. Man wird schön in die Handlung gesaugt, es ist und bleibt spannend. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Band, um zu erfahren, wie es weitergeht. Abgerundet wird das Buch durch den angenehmen Schreibstil.

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June kann nie wieder lieben, aber dann kracht Rain in ihr Leben. Sie gibt ihnen eine Woche. Eine Woche ohne Fragen, aber danach werden June und Rain von der Realität eingeholt.
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June ist eine großartige Protagonistin, die ich am liebsten Mal in den Arm nehmen würde. Es ist sehr gut verständlich, warum sie einen Neuanfang möchte. Auch Rain ist sehr cool, aber fast das ganze Buch über ist er sehr mysteriös und gibt nur äußerst widerwillig etwas über seine Vergangenheit preis. Hinter den beiden liegen schwere Zeiten und es tat mir sehr leid, wenn die beiden davon wieder eingeholt wurden. Die Handlung ist extrem spannend aufgebaut und ich habe sehr stark mitgefiebert. Vor allem Junes Entwicklung hat mich total begeistert. Die Lovestory von June und Rain ist wahnsinnig spannend und hat auf jeden Fall ihre Höhen und Tiefen. Umso schöner ist es zu lesen, dass die beiden zumindest zum Teil versuchen, ihre Probleme durch Kommunikation zu lösen und so toxische Episoden zu überwinden. Deshalb liebe ich auch das Ende. Wie erwartet war auch der Schreibstil wieder großartig.

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Bei schwerer Diagnose die Schwangerschaft fortführen oder abbrechen? Anhand ihrer persönlichen Erfahrung beschreibt Marion Glück ihre eigene Entscheidung.
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Das ganze Buch ist natürlich wahnsinnig persönlich und ich finde es großartig, dass Marion bereit ist, ihre so intimen Gedanken und Überlegungen mit einem breiten Publikum zu teilen. Genau weil alles so persönlich und auf einen absoluten Einzelfall gemünzt ist, liest es sich sehr bewegend. Die Einblicke, die hier in die Entscheidungsfindung gegeben werden, sind sehr interessant und bringen natürlich auch einen selbst stark zum Nachdenken. Unterstützt wird das durch kleine Übungen, die dabei helfen sollen, selbst einen solchen Entscheidungsprozess zu bewältigen. Es ist großartig, dass alles so neutral und wertfrei formuliert und gedacht ist, obwohl es ein so persönliches Thema mit einem sehr breiten Meinungsspektrum ist. Man lernt sehr viel über das Reflektieren und das Buch lässt sich dank des angenehmen Schreibstils gut lesen.

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Nach dem Fund einer Toten in einem Container beginnen Kommissarin Paula und ihr Team zu ermitteln. Doch die verdächtige Familie gibt zu perfekte Antworten.
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Das Buch klang vielversprechend, aber ich wurde leider sehr enttäuscht. Paula als ermittelnde Kommissarin ist die Hauptperson, aber trotzdem hat sie keine wirklich herausstehenden Charaktereigenschaften und es gibt auch keinerlei Entwicklung. Sie ist und bleibt ein total flacher Charakter. Die Nebencharaktere sind noch schlimmer, sie bestehen praktisch nur aus ihren Namen, ansonsten könnte man sie ohne Probleme austauschen. Auch der zu lösende Kriminalfall ist nicht wirklich spannend. Davon einmal abgesehen, war das Buch ganz zu lesen.

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