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Veröffentlicht am 14.09.2021

Du bist nicht allein.

Ungeborene Hoffnung
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„Ungeborene Hoffnung“ ist ein autobiografischer Bericht von Elioda López. Sie berichtet in diesem Buch über ihren größten, unerfüllten Wunsch: ein eigenes Kind. Um den Schmerz zu verarbeiten, beginnt sie ...

„Ungeborene Hoffnung“ ist ein autobiografischer Bericht von Elioda López. Sie berichtet in diesem Buch über ihren größten, unerfüllten Wunsch: ein eigenes Kind. Um den Schmerz zu verarbeiten, beginnt sie auf ihrem Blog „Unbezwingbare Julieta“ über ihre Bemühungen und Gefühle zu berichten. Dabei lässt sie nichts aus und erzählt unverblümt von ihren Erfahrungen und Erlebnissen, sowie ihren innerlichen Kämpfen und Gedanken. Trotz ihrer eigenen Probleme schafft sie es stets ihre Follower aufzumuntern und zu trösten. „Ungeborene Hoffnung“ zielt darauf ab auf das Thema „Unfruchtbarkeit“ aufmerksam zu machen und Paaren und Familien, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, Hoffnung und Trost zu schenken.

Ich finde, es ist wichtig sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, auch wenn man selbst nicht betroffen ist. Ich hoffe sehr, dass nicht nur Betroffene dieses Buch lesen. Ich kenne Einige, die sich ebenfalls mit diesem Thema auseinandersetzen müssen, da sie den gleichen unerfüllten Wunsch haben. Häufig wissen Freunde und Familien der Betroffenen nicht, wie man damit umgehen sollte…

Der Schreibstil war einfach und leicht verständlich. Das Buch ließ sich recht schnell lesen. Das Buch hat mir trotz der schweren Thematik gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

sehr schöne, emotional mitreißende Geschichte

Feel Again
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„Wir sind nicht das, was sie über uns sagen, Sawyer. Lass dir das nicht einreden.” (S.30)

Sawyer und Isaac könnten unterschiedlicher nicht sein, naja eine Sache haben die beiden wohl doch gemeinsam: Ihr ...

„Wir sind nicht das, was sie über uns sagen, Sawyer. Lass dir das nicht einreden.” (S.30)

Sawyer und Isaac könnten unterschiedlicher nicht sein, naja eine Sache haben die beiden wohl doch gemeinsam: Ihr Ruf eilt beiden voraus; Sawyer, die Schlampe und Isaac, der Nerd, der immer noch Jungfrau ist. Doch Beide sind nicht das, was sie zu sein scheinen. Als Sawyer mitbekommt, wie einige Mädchen sich über Isaac lustig machen, küsst sie ihn leidenschaftlich, damit das Geläster der Mädchen verstummt. Isaac bittet sie kurzdarauf um Hilfe. Er will sein Image verändern und Sawyer braucht Jemanden, der ihr beim Projekt für ihren Fotografie-Kurs hilft. Doch was als Projekt beginnt, entwickelt sich schnell zu mehr…

Der Schreibstil war locker und wunderbar zu lesen, viele Details und an einigen Stellen auch emotional und überwiegend fesselnd.

Die kühle, unberechenbare Sawyer ist mir bereits in den ersten beiden Teilen der Reihe aufgefallen. Man hat im Laufe der Geschichte so deutlich gespürt, dass Isaac ihr gut getan hat und die beiden einfach zusammengehören.

Isaac hat mir in diesem Buch sooooo gefallen. Ich mochte seine schüchterne, nerdige Art und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen. Er ist einfach ein perfekter Book-Boyfriend für mich.

Die Hintergrundgeschichte beider Protagonisten hat mich sehr bewegt und gefesselt. Ich war so gespannt, wie sich alles entwickelt und ausgehen wird. Die Liebesgeschichte der beiden war einfach zauberhaft. Das Buch hat mich emotional mitgenommen und ich konnte beim Lesen völlig in die Geschichte eintauchen. Der letzte Konflikt zum Ende hin war aber so unnötig und langatmig… Deshalb kann ich leider keine 5 Sterne vergeben, da es mich am Ende doch genervt hat und auch einige Handlungen nicht nachvollziehbar waren. Das Ende der Geschichte war aber großartig und deshalb 4,5/5 Sterne für diese wunderschöne Geschichte.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

modern, aktuell und spannend

Die Kaminski-Kids: Entführt in Zürich
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Ich habe die Kaminski-Kids als Teenie damals wirklich geliebt und jedes Buch der Reihe mehrmals gelesen. Ich habe mich so gefreut, als mir der fontis Verlag Band 20 der Reihe als Rezensionsexemplar zugeschickt ...

Ich habe die Kaminski-Kids als Teenie damals wirklich geliebt und jedes Buch der Reihe mehrmals gelesen. Ich habe mich so gefreut, als mir der fontis Verlag Band 20 der Reihe als Rezensionsexemplar zugeschickt hat. Ich habe mich beim Lesen einfach wieder in meine Kindheit zurückversetzt und mich daran erinnert, warum ich diese Reihe damals so liebte.

In dem Buch „Die Kaminski-Kids: Entführt in Zürich“ besuchen Simon, Debora und Raffi ihre Freundin Franziska in Zürich. Abgesehen von ihnen sind aber viele andere Besucher ebenfalls angereist, denn in der Stadt findet das Game-Festival ZackZürich statt. Franziska und Simon nehmen aus Spaß ebenfalls an dem Spiel teil, ebenso Manu, eine Freundin von Franziska. Diese ist in der Gamer-Szene sehr bekannt und hat Potenzial, das Spiel zu gewinnen. Doch plötzlich ist Manu nicht mehr aufzufinden, kurz nachdem sie Franziska einen Hilferuf zugeschickt hat. Die Kaminski-Kids stürzen sich daraufhin gemeinsam mit Franziska ins Abenteuer und suchen nach Manu. Schaffen sie es rechtezeitig ihre Freundin zu finden und was hat es mit den vermummten Gestalten auf sich, die sie verfolgen?

„Die Kaminski-Kids: Entführt in Zürich“ ist ein spannender und interessanter Kinderkrimi, der moderne und aktuelle Interessen der Kinder heutzutage anspricht, auch diejenigen, die nicht gläubig sind. Die Themen des Buches sind Gaming, Spielverhalten und Freundschaft. Die Charaktere Mo und Rob fand ich ein wenig seltsam, ihre Sprache und die Redewendungen, die sie nutzten, haben mir überhaupt nicht gefallen. So redet heute doch niemand… das war so paradox. Die anderen Charaktere waren schön ausgearbeitet und interessant.

Das Buch lässt sich einfach und schnell lesen. Der Fall war spannend und hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 24.08.2021

herzbewegend, tiefgründig und ehrlich

Das Leben ist nicht schwarz-weiß
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„Wir tun aufgeklärt, aber wissen oft wenig. Der Rassismus findet das gut. Er will nämlich am liebsten gar nicht benannt und erkannt werden. Und so führt er schon sehr lange sein Schattendasein.“ (S. 131)

Das ...

„Wir tun aufgeklärt, aber wissen oft wenig. Der Rassismus findet das gut. Er will nämlich am liebsten gar nicht benannt und erkannt werden. Und so führt er schon sehr lange sein Schattendasein.“ (S. 131)

Das Buch „Das Leben ist nicht schwarz-weiß“, von Patrick Depuhl und Judy Bailey, thematisiert viele wichtige Themen, vor allem Judys Vergangenheit und Familiengeschichte, die geprägt sind von Rassismus und Sklaverei. Der Leser erhält einen tollen Einblick in die Vergangenheit und den Alltag des Ehepaars, sowie derer Kinder, ein Barbados-ABC von Judy, viele großartige Bilder und Fotos, sowie wunderschöne Liedtexte auf Englisch und Deutsch. Das Layout des Buches ist unglaublich! Die Texte und Bilder waren wunderschön angeordnet und in Szene gesetzt. Am Ende des Buches ist auch ein Songregister, was ich super fand, da einige Liedtexte mich sehr berührt haben und ich die Titel gleich auf mein Handy laden wollte.

Die Autoren räumen mit Vorurteilen auf, schauen genauer hin, wo andere wegsehen und regen den Leser zum Nachdenken an. Die Geschichten werden aus der jeweiligen Sicht von Judy oder Patrick erzählt. Am Ende des Buches kommen auch die Kinder der Beiden zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen und Konfrontationen mit Vorurteilen und Rassismus.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Texte ließen sich wunderbar leicht und flüssig lesen. Die Inhalte waren aber auch großartig, da war man automatisch gefesselt.

Die Songtexte sind sehr tiefgründig, ehrlich und gehen zu Herzen.

Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich vergebe hier 4,5 von 5 Sterne an dieser Stelle.

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Einzigartiges, bezauberndes Setting und eine wundervolle Liebesgeschichte

Was, wenn wir fliegen
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„Lehnen Sie sich zurück, lassen Sie sich fallen, und schauen Sie zu, wie wir Ihre Träume das Fliegen lehren!“ (S. 354)

Sophie war früher Luftartistin, doch nach einem tragischen Sturz hatte sie sich geschworen, ...

„Lehnen Sie sich zurück, lassen Sie sich fallen, und schauen Sie zu, wie wir Ihre Träume das Fliegen lehren!“ (S. 354)

Sophie war früher Luftartistin, doch nach einem tragischen Sturz hatte sie sich geschworen, nie wieder an einem Trapez zu turnen. Als bei einem Zirkus ein Mädchen für alles gesucht wird, bewirbt sich Sophie spontan und erhält überraschenderweise eine Zusage. Ihre Vergangenheit zu verschweigen, ist schwerer als gedacht, denn plötzlich steht Bo vor ihr, ein charmanter, attraktiver Feuerkünstler, den Sophie bereits in der Artistenschule kenngelernt hat. Die beiden entwickeln Gefühle füreinander und kommen sich näher, doch plötzlich droht ihre Vergangenheit die aufkeimende Liebe und Sophies Leben zu zerstören.

Das Buchcover passt wunderbar zum Setting und dem Buchtitel selbst. Die Farbwahl fand ich nicht so schön, etwas fröhlichere Farben hätten zum Thema "Zirkus" besser gepasst.

Der Schreibstil war flüssig, modern und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen. Die Geschichte wird fast ausschließlich aus Sophies Sicht erzählt, was mich aber nicht gestört hat.

Das Setting "Zirkus" hat mich sehr begeistert, da es für eine Liebesgeschichte eher ungewöhnlich ist und sich dadurch von anderen New Adult Romanen abhebt.

Alle Charaktere waren authentisch und sehr schön beschrieben.

Die Auflösung des großen Konflikts (ich will nicht spoilern) am Ende fand ich nicht sonderlich überraschend, doch das letzte Kapitel war einfach nur wunderschön!

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