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Veröffentlicht am 21.04.2024

Interessanter Auftakt mit tollen Figuren

Poison Study
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Yelena hat einen Menschen getötet und soll dafür hingerichtet werden. Als der aktuelle Vorkoster des Kommandanten stirbt, wird ihr diese Stelle angeboten – wenn sie Glück hat, lebt sie dadurch länger, ...

Yelena hat einen Menschen getötet und soll dafür hingerichtet werden. Als der aktuelle Vorkoster des Kommandanten stirbt, wird ihr diese Stelle angeboten – wenn sie Glück hat, lebt sie dadurch länger, wenn sie Pech hat, ist das nächste Essen ihr letztes.
Yelena nutzt die Chance und beweist einen guten Geschmackssinn. Sie beginnt dem Sicherheitsberater des Kommandanten, Valek, zu vertrauen und gemeinsam gehen sie mysteriösen Ereignissen nach. Allerdings verbirgt Yelena ein großes Geheimnis, von dem niemand wissen darf: In ihr schlummern magische Kräfte. Doch Magie ist seit der Machtübernahme des Kommandanten verboten…

Yelena ist eine starke Protagonistin. Sie ist clever, geschickt und mutig. Hat sie sich für eine Seite entschieden, ist sie loyal. Die Stelle als Vorkosterin nimmt sie ohne zu zögern an und hofft, der Burg eines Tages entfliehen zu können. Dazu gibt es einige Hindernisse zu überwinden, denen sie sich entschlossen und erfindungsreich in den Weg stellt.
Als Ich-Erzählerin gibt sie Einblicke in ihre Gedanken und schildert Ereignisse ihrer Vergangenheit, die ihre Taten erklären.

Grundsätzlich hat mir die Geschichte gut gefallen, ich hätte mir aber ein etwas höheres Tempo gewünscht. Zwar stößt Yelena immer wieder auf Schwierigkeiten, die für Spannungsmomente sorgen, es gibt aber auch viele eher ruhige Alltagsbeschreibungen.

Da Valek Yelena ausbildet, verbringen die zwei viel Zeit miteinander. Es entwickelt sich ein gewisses Vertrauensverhältnis. Doch alles teilen sie nicht miteinander – nicht zuletzt, da es eine Wahrheit gibt, die Yelena nicht aussprechen darf. Letztlich passiert zwischen den beiden lange nichts, und trotzdem hat mir die Dynamik und Veränderung ihrer Beziehung gefallen.
Da ich die Ausbildung sehr spannend fand, hätte ich mir gewünscht, dass die Gifte ein zentrales Thema bleiben, allerdings rücken diese aufgrund vieler andere Themen stark in den Hintergrund.

Die sympathischen und facettenreiche Nebenfiguren haben mir richtig gut gefallen und ich hoffe auf ein Wiedersehen im nächsten Band.

Gern hätte ich noch ein wenig mehr über das Land und die Geschichte erfahren.
Das Ende schließt einige Handlungsstränge ab, lässt aber noch viele Fragen offen.

Fazit

Nicht nur Yelena, auch einige der Nebenfiguren waren mir sehr sympathisch. Die Entwicklung der verschiedenen Beziehungen waren interessant zu verfolgen. Die Nachforschungen, Intrigen und Lügen sorgen für Spannung und kleinere Überraschungen. Ich hätte mir aber ein etwas höheres Tempo und anhaltende Spannung gewünscht.

Veröffentlicht am 21.04.2024

Zu viel Drama, zu wenig Gefühl

Ocean Hearts – Capture the Stars
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Carey sucht ihre Mutter. Ein Tipp bringt sie dazu, als Kellnerin auf einem Kreuzfahrtschiff anzuheuern. Dort trifft sie Eden wieder, den sie seit ihrem gemeinsamen Heimaufenthalt viele Jahre nicht gesehen ...

Carey sucht ihre Mutter. Ein Tipp bringt sie dazu, als Kellnerin auf einem Kreuzfahrtschiff anzuheuern. Dort trifft sie Eden wieder, den sie seit ihrem gemeinsamen Heimaufenthalt viele Jahre nicht gesehen hat. Eigentlich wäre es ihr nicht erlaubt, Kontakt zu Eden aufzunehmen, denn Beziehungen zwischen Personal und Gästen sind verboten.

Carey und Eden waren zwei Jahre gemeinsam im Heim. Sie waren Kinder ohne romantische Gefühle, aber sie standen sich sehr nah. Dann haben sie jahrelang nichts voneinander gehört. Als sie sich wiedertreffen, gibt es sofort eine Anziehung zwischen ihnen. Noch bevor sie richtig miteinander gesprochen haben, empfinden sie plötzlich etwas füreinander.
Für mich war diese Gefühlsentwicklung nicht nachvollziehbar. Und so blieb es leider auch im Verlauf. Obwohl beide abwechselnd ihre Erlebnisse, Gedanken und Gefühle aus der Ich-Perspektive schildern, empfand ich die Beschreibungen als sehr oberflächlich, zu wenig anschaulich. Ich konnte die Gefühle zwischen ihnen nicht mitfühlen.

Ihre jeweiligen Familien spielen eine weitere Rolle in dem Buch.
Carey sucht ihre Mutter, die sie als Kind verlassen hat. Es dauert lange, bis dieser Handlungsstrang zum Tragen kommt. Die Geschichte, die sich hieraus entwickelt, fand ich ganz interessant.
Eden hingegen muss seinen Adoptivvater zu diversen Geschäftsterminen begleiten. Zwar ist Eden gut in dem, was er tut, bekommt von seinem Vater allerdings großen Druck. Eine Verbindung zu Carey duldet sein Vater nicht. Allerdings empfand ich sein Verhalten als zu übertrieben und seine Mittel sehr extrem – daher war mir sein Sinneswandel am Ende auch zu plötzlich.

Beide Familienhintergründe sorgen für jede Menge Drama. Hinzu komme noch Edens Freunde, die sich ebenfalls einmischen und für weiteres unnötiges Drama sorgen…

Das Kreuzfahrt-Setting war einer der Gründe, warum mir das Buch ins Auge gesprungen war. Nach einer Kreuzfahrt-Reise kann ich zwar sagen, dass es nicht meine bevorzugte Reiseform ist, aber ich liebe das Reisen an sich und das Meer – und daher hatte ich auf ein wenig Urlaubs- und Fernwehstimmung gehofft. Beides ist kaum vorhanden. Klar, Carey arbeitet und hat nur wenig Zeit für Landausflüge, dementsprechend kommen bei ihr nicht sehr viele Urlaubsgefühle auf. Aber sie beschäftigt sich auch nur wenig mit ihrer Umgebung. Und auch Eden ist auf dem Schiff zum Arbeiten verdonnert. Genauso gut könnten sich beide in einem Hotel in den Bergen aufhalten, es würde keinen Unterschied machen. Auch die wenigen Landgänge waren nur sehr knapp beschrieben, sodass die Urlaubsstimmung für mich ausblieb.
Was aber gut zum Ausdruck kommt, ist der extreme Unterschied zwischen Gästen und Personal, die sich am selben Ort befinden, das Schiff aber trotzdem völlig unterschiedlich erleben.

Fazit

Das Setting ist interessant und mal was anderes, kommt für mich aber leider zu wenig zum Tragen. Die Story steckt voller Drama, die plötzlich Gefühlsentwicklung der Figuren war für mich leider wenig greifbar.

Veröffentlicht am 21.04.2024

Spannende Fantasygeschichte

Trial of the Sun Queen
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Die 24-jährige Lor hat bereits ihr halbes Leben im Gefängnis verbracht. Wenig Essen, ständige Kämpfe mit anderen Gefangenen oder den Wachen, regelmäßige kräftezerrende Strafen sind ihr Alltag.
Ausgerechnet ...

Die 24-jährige Lor hat bereits ihr halbes Leben im Gefängnis verbracht. Wenig Essen, ständige Kämpfe mit anderen Gefangenen oder den Wachen, regelmäßige kräftezerrende Strafen sind ihr Alltag.
Ausgerechnet der Feind rettet sie aus der Gefangenschaft. Und nun muss sie sich, geschwächt, wie sie ist, in tödlichen Wettkämpfen behaupten, aus denen die Frau des Sonnenkönigs hervorgehen soll. Lor sieht ihre Chance, sich am Aurorakönig zu rächen, der sie einst eingesperrt hat, und kämpft daher verbissen um ihr Überleben und die Chance auf die Krone.

Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Normalerweise lese ich Leseproben von Folgebänden, die man manchmal im Anschluss an die Geschichten findet, nicht – doch hier konnte ich nicht anders, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Und die ersten Kapitel von Band 2 mochte ich fast noch lieber als den ersten Band.

Die Geschichte ist unglaublich spannend. Gerade ist Lor noch im Gefängnis, wird sie unter mysteriösen Umständen „gerettet“, um sich direkt der nächsten Gefahr stellen zu müssen. Dabei wird Lor immer wieder mit halbherzigen Erklärungen abgespeist, warum man ausgerechnet sie geholt hat. Zwar ist Lor neugierig auf die Antworten und versucht daher auch, Informationen zu bekommen, doch letztlich muss sie sich vor allem dem Wettkampf und ihren Konkurrentinnen stellen. Lor ist mutig, willensstark und clever, aber auch sehr temperamentvoll, was zu einigen unüberlegten Handlungen führt. In Bezug auf den Sonnenkönig erschien sie mir teilweise etwas naiv, doch dieses Bild korrigiert sie am Ende wieder.

Im Präsens schildert Lor in der Ich-Perspektive ihre Erlebnisse, Gedanken und Gefühle.
Dazwischen gibt es einige kurze Kapitel aus Sicht von Nadir – Sohn des Aurorakönigs –, aus personaler Sicht und im Präteritum, was ich ein wenig verwirrend fand, meinen Lesefluss nach einigen Kapiteln aber nicht mehr gestört hat.
Auch Nadir ist auf der Suche nach Antworten, die mit Lors Verschwinden aus dem Gefängnis zusammenhängen.

Die Kombination beider Handlungsstränge gibt relativ schnell eine Idee davon, was es mit Lor auf sich hat. Der Spannung tut das allerdings keinen Abbruch und Gewissheit gibt es ebenfalls lange nicht.
Durchweg habe ich mit Lor bei den Wettkämpfen mitgefiebert. Dabei konnte mich die Geschichte mit ihrem Verlauf immer wieder überraschen – ohnehin war ich mir die meiste Zeit nicht sicher, worauf genau es am Ende hinauslaufen würde. Umso mehr freue ich mich nun auf den nächsten Band, der eine ganz andere Art von Geschichte und Spannung verspricht.

Eine Karte am Anfang des Buches gibt einen Eindruck von der facettenreichen Welt, die in verschiedene Königreiche unterteilt ist, die offensichtlich alle ganz unterschiedliche Eigenschaften haben. Während es im Reich des Aurorakönigs immer dunkel ist, kann Lor im Palast des Sonnenkönigs Sonne und Meer genießen. Einige Fragen bleiben für mich noch offen, wie genau die Welt der Menschen und Fae zusammenhängt.

Auch sehr positiv: Der Rest der Reihe soll noch in diesem Jahr erscheinen, die Wartezeiten sind also kurz und ich freue mich aufs Weiterlesen.

Fazit

Eine spannende Welt, auf deren weitere Beschreibung ich schon sehr gespannt bin. Die Handlung ist spannend und hatte für mich einige Überraschungen zu bieten. Die willensstarke, temperamentvolle Lor ist eine sympathische Protagonistin, mit der ich durchweg mitgefiebert habe.

Veröffentlicht am 21.04.2024

Wendungsreich

Wer zuerst lügt
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Zugegebenermaßen hatte ich nach dem Lesen des Klappentextes, der ziemlich viel vorweg nimmt, etwas andere Vorstellungen von der Geschichte. Enttäuscht bin ich aber dennoch nicht.

Erzählt wird die Handlung ...

Zugegebenermaßen hatte ich nach dem Lesen des Klappentextes, der ziemlich viel vorweg nimmt, etwas andere Vorstellungen von der Geschichte. Enttäuscht bin ich aber dennoch nicht.

Erzählt wird die Handlung aus der Ich-Perspektive von Evie bei ihrem aktuellen Auftrag. Dazwischen gibt es immer wieder kleine Rückblenden zu früheren Aufgaben, die zunächst für sich stehen, letztlich aber doch die Hintergründe für Evies aktuelle Situation und Motivation erklären. Die vielen verschiedenen Namen, Identitäten und Zielpersonen auseinander zu halten, ist aber nicht ganz einfach.

Dadurch, dass von Anfang an klar ist, dass Evie ein falsches Spiel mit Ryan spielt, liegt direkt eine gewisse Anspannung zwischen den Zeilen: schließlich weiß er dies nicht. Und dennoch scheinen sowohl er als auch seine Freunde eine gewisse Skepsis an den Tag zu legen. Daher fand ich es interessant zu verfolgen, welche Absichten die einzelnen Figuren verfolgen.

Jeder von Evies Schritten ist perfekt durchdacht und geplant. Ihr Vorgehen fand ich sehr faszinierend. So mietet sie beispielsweise kurzzeitig eine Wohnung, in die sie frisch gekaufte Dinge transportieren lässt, damit sie Ryan vorgaukeln kann, mit ihrem ganzen Kram bei ihm einzuziehen.

Ryan ist nicht ohne Grund Evies Auftrag, doch so genau weiß sie zunächst nicht, auf was es ihr Boss abgesehen hat. Daher fand ich sowohl Evies Nachforschungen als auch die Hintergründe von Ryans Verhalten spannend zu erkunden.

Es dauert ein wenig, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt. Eine im Klappentext bereits angedeutete Wendung bringt der Handlung eine neue Richtung. Die Dramatik nimmt stetig zu und immer mehr unerwartete Verstrickungen kommen ans Licht. Bis zum Ende habe ich die Auflösung nicht kommen sehen.

Fazit

Während der Geschichte eher ruhig beginnt, steigen Spannung und Dramatik im zweiten Teil des Buches stark an. Ein unerwarteter Schachzug folgt auf den nächsten, sowohl Evie als auch ihr Boss waren für mich ziemlich undurchschaubar, sodass mich die Wendungen mehrfach überraschen konnten.

Veröffentlicht am 21.04.2024

Abenteuer, Freundschaft & Zusammenhalt

Bella und die Böllersum-Bande
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Bella und ihre Bande führt ein unbeschwertes Leben in Böllersum – bis ihre kleine Dorfschule geschlossen werden soll, wodurch die Kinder auf unterschiedliche Schulen in der Umgebung gehen müssten. Die ...

Bella und ihre Bande führt ein unbeschwertes Leben in Böllersum – bis ihre kleine Dorfschule geschlossen werden soll, wodurch die Kinder auf unterschiedliche Schulen in der Umgebung gehen müssten. Die Kinder wehren sich gegen die Schulschließung und beginnen zu streiken. Um die nötige Aufmerksamkeit zu bekommen, greifen sie zu ungewöhnlichen Mitteln.

„Beerdigungen in Böllersum sind was Feines.“ , ist der erste Satz der Geschichte und hat mich direkt stutzen lassen. Bellas Opa ist gestorben. Für das ganze Dorf ist dieses Ereignis ein Fest, das fröhlich (und etwas chaotisch) begangen wird. Trotz dieser positiven Darstellung kein einfaches Thema.

Das Dorfleben ist sehr gemütlich und harmonisch beschrieben. Die Kinder sind abenteuerlustig und fantasievoll. In einem leerstehenden Lokal haben sie sich ihr Quartier eingerichtet, in dem sie sich regelmäßig treffen. Auch um die Pläne zur Rettung der Schule zu schmieden.
Bella bekommt ein Buch zum Thema Revolution in die Finger, das verschiedene Tipp zum Widerstand liefert und zudem dazu aufruft, radikal zu sein. Dabei schießen die Kinder in meinen Augen manchmal über das Ziel hinaus. Sie entwickeln kreative, teils aber auch sehr extreme Ideen, die nicht immer gut durchdacht sind, und das Dorfleben durcheinander bringen. Einige Begriffe rund um die Revolution und zivilen Widerstand werden am Ende des Buches in einfacher Sprache erklärt. Dennoch empfinde ich die Begrifflichkeiten und Thematik für die Zielgruppe ab 8 Jahren als recht anspruchsvoll.

Es ist eine Geschichte über Zusammenhalt und den Mut, für die eigenen Interessen einzustehen. Da es einige Pannen gibt, wird auch die Freundschaft von Bellas Bande auf die Probe gestellt. Es kommt zu verschiedenen Streitigkeiten, die ich für die Zielgruppe als sehr lebensnah beschrieben fand. Speziell Bella hat stark mit ihren Emotionen zu kämpfen und mehrere kleine Wutausbrüche. Die ganze Dynamik in der Freundesgruppe ist realitätsnah, es gibt Streit, Entschuldigungen, Ängste vor Verlust und den Wunsch nach Zugehörigkeit. Ein Kind der Gruppe „haut die anderen, wenn er wütend wird“ (S. 8). Auch das kein unnormales Verhalten unter Kindern, allerdings hat mir an einigen Stellen die Art der Beschreibung, dass es normal und in Ordnung ist, nicht zugesagt. Wobei hierzu gesagt sei, dass Bella die Ich-Erzählerin der Geschichte ist und die kindliche Wahrnehmung entsprechend anders ausfällt.

Der Schreibstil ist lebendig und – von Revolutionsvokabular abgesehen – kindgerecht. Kleine schwarz-weiße Zeichnungen lockern die Geschichte auf.
Gut gefallen hat mir auch die kurze Einleitung zu allen Kindern, die jeweils mit einem kleinen Foto und den wichtigsten Infos versehen ist. So ist es gerade zu Beginn möglich, nochmal kurz nachzuschlagen, um den Überblick zu behalten.

Fazit

Ein lebendiges Dorfabenteuer mit ernsten Themen, das dazu aufruft, für die eigenen Rechte und Interessen einzustehen und sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen, wobei besonders der Gedanke, dass man Dinge gemeinsam meistern kann, herausgearbeitet wird. Die gewählten Mittel sind dabei allerdings manchmal etwas (zu) extrem. Die realitätsnahen kleinen Konflikte zwischen den Kindern und die lebendige Schreibweise haben mir gut gefallen.