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Veröffentlicht am 15.09.2016

Fingerfood und Feines

Fingerfood & Feines. Raffiniert gekocht für Freunde & Gäste
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Schon das Cover des Buches lässt auf ein besonderes, erstklassiges Buch schließen. Es ist sehr edel und mit Liebe zum Detail gestaltet. Die Illustrationen machen ebenfalls deutlich, dass es sich nicht ...

Schon das Cover des Buches lässt auf ein besonderes, erstklassiges Buch schließen. Es ist sehr edel und mit Liebe zum Detail gestaltet. Die Illustrationen machen ebenfalls deutlich, dass es sich nicht um ein null acht fünfzehn Kochbuch handelt. Die Speisen sind auf extravaganten Tellern oder Gläsern sehr schön angerichtet und wirkungsvoll in Szene gesetzt. Man sieht gleich, dass es es sich um eine hochwertige Cousine handelt.

Der Inhalt ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Da gibt es zum einen Grundrezepte, Fingerfood, warme Schüsselchen und Süßes. Somit ist eigentlich jeder Bereich abgedeckt.

Etwas irritiert war ich, dass unter der Rubrik Fingerfood wirklich fast die Hälfte Suppen ist. Eine Suppe ist für mich nicht wirklich Fingerfood, da dieser eigentlich einfach und mit den Fingern zu essen sein sollte.

Die Rezepte sind sehr übersichtlich gegliedert. Immer nach derselben Struktur. Links sind die benötigten Zutaten angegeben, dann rechts davon die Anleitung zum Rezept. Dies ist in klaren, deutlichen Schritten erklärt, so dass keinerlei Probleme beim Nachkochen entstehen.

Was mich etwas gestört hat, zu Beginn wird auf die einzelnen Vorlieben und Ernährungsgewohnheiten zwar angesprochen, jedoch gibt es sehr wenig vegetarische oder gar vegane Gerichte.

Insgesamt ein sehr gelungenes Buch. Jedoch ist mir das Ganze teilweise ein Stück zu ausgefallen und es fehlen bodenständige normale Rezepte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Demie Goll

Demie Goll
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Das Cover des Buches zeigt das Porträt eines Jungen von der Seite vor einer Klinkerwand. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen.
Ich habe sofort gut in das Buch reingefunden und tat mir ...

Das Cover des Buches zeigt das Porträt eines Jungen von der Seite vor einer Klinkerwand. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen.
Ich habe sofort gut in das Buch reingefunden und tat mir immer schwer, es aus der Hand zu legen.
Die Hauptcharaktere sind vortrefflich gewählt.
Da ist zum einen Eric, ein junger Mann, der es in seinem Leben nicht besonders leicht hat, auf der anderen Seite gibt es Christian, der alles vereint, was Eric sich gerne wünscht. Er hat eine hübsche Freundin und ist überall beliebt und angesehen. Außerdem spielt in dem Buch noch Joseph, der auch eine schwierige Zeit hinter sich hat, eine große Rolle
In einem Ort verschwinden auffallend viele junge Männer. Manche werden irgendwann dann tot, missbraucht und geschändet wieder gefunden. Unter den Jungen geht eine gewisse Angst umher.
Wer steckt hinter den Taten und weshalb? Die Spannung steigt im Verlauf des Buches immer mehr an und es nimmt dann ein unerwartetes Ende. Mehr möchte ich hier nicht verraten.
Ein Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Cinaed

Cináed
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Nachdem ich die ersten beiden Teile der Trilogie gelesen habe und diese regelrecht verschlungen habe, habe ich mich schon sehr auf den dritten Teil gefreut.
Auch der dritte Teil hat meine Erwartungen voll ...

Nachdem ich die ersten beiden Teile der Trilogie gelesen habe und diese regelrecht verschlungen habe, habe ich mich schon sehr auf den dritten Teil gefreut.
Auch der dritte Teil hat meine Erwartungen voll getroffen. Ich bin sofort wieder ins Buch und die Geschichte reingekommen und es war schwierig, das Buch aus der Hand zulegen.
Dieser Teil und das Geheimnis um die Stifte legt regelrecht an Spannung zu. Sehr schön sind auch die immer wieder auftauchende Romantik zwischen Daniel und Lou.
Über das Ende war ich ein wenig erstaunt, war doch alles ganz anders, wie ich es erwartet hat.
Ein wirklich sehr schönes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Einziger Wermuttropfen ist, dass die schöne, ungewöhnliche Geschichte nun leider zu Ende ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

brennender fluss

Brennender Fluss
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Das wunderschöne Cover, in warmen Rottönen gehalten und der Buchtitel hatten sofort mein Interesse geweckt.
Das ist das erste Buch, das ich von der Autorin Karin Salvalaggio gelesen habe und wird sicherlich ...

Das wunderschöne Cover, in warmen Rottönen gehalten und der Buchtitel hatten sofort mein Interesse geweckt.
Das ist das erste Buch, das ich von der Autorin Karin Salvalaggio gelesen habe und wird sicherlich nicht das letzte sein. Obwohl das Buch das zweite von der Detektivin Macy Greenley, ist, bin ich sehr gut reingekommen, man muss nicht zuvor das erste Buch gelesen haben. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Es wurde für mich immer schwieriger, das Buch zur Seite zu legen.
In Flathead Valley, Montana geschieht ein Mord an einem ehemaligen Soldaten. Da wird die alleinerziehende Macy Greenley hinzugerufen, um zu ermitteln. Zusammen mit dem Vater ihres Kindes, Ray, der gleichzeitig auch ihr Chef ist, forschen sie nach. Während dieser Zeit geschehen noch weitere Morde. Der Kreis der Verdächtigen ist anfangs recht groß, dünnt sich aber dann aus, da einige davon in der Zwischenzeit entweder tot oder auszuschließen sind.
Ein sehr spannender Krimi, der nicht schon von Anfang an den Täter verrät, sondern eigene Schlüsse ziehen lässt und am Ende dann ganz anders abschließt, als erwartet.
Immer wieder wird das Geschehen auch von den Beziehungsproblemen Mays durchzogen.
Ein sehr schönes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

so zärtlich war das Ruhrgebiet

So zärtlich war das Ruhrgebiet
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Das Cover und der Titel des Buches wirken auf den ersten Blick einmal recht vielversprechend.
Den Schreibstil fand ich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, er ist sehr abgehackt und hektisch. Jedoch liest ...

Das Cover und der Titel des Buches wirken auf den ersten Blick einmal recht vielversprechend.
Den Schreibstil fand ich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, er ist sehr abgehackt und hektisch. Jedoch liest man sich recht schnell darin ein.
Die Familie, von der das Buch handelt, wird sehr ironisch, übertrieben chaotisch dargestellt.
Leider finde ich den Titel etwas schlecht gewählt, da das Ganze eigentlich nicht wirklich etwas mit dem Ruhrgebiet zu tun hat. Passender wäre vielleicht gewesen, „ Ein Streifzug durch die 70 er Jahre“.
Wobei hierbei auch hauptsächlich auf die verschiedenen Fernsehsendungen, die dort das Leben des Erzählers mehr oder weniger beherrschten, eingegangen wird.
Ein Buch, das nostalgische Erinnerungen erweckt. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, da ich unter dem Titel etwas anderes erhofft hatte.