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Veröffentlicht am 11.09.2022

Romeo&Julia Vibes mit ein paar Schwächen

Westwell - Heavy & Light
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Nachdem ich Ophelia Scale gelesen habe war ich extrem neugierig auf die Geschichte um Jess und Helena. Westwell war mein erstes New Adult Buch von der Autorin.

Der leichte und lockere Schreibstil hat ...

Nachdem ich Ophelia Scale gelesen habe war ich extrem neugierig auf die Geschichte um Jess und Helena. Westwell war mein erstes New Adult Buch von der Autorin.

Der leichte und lockere Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich kam sehr gut und flüssig voran. Erzählt wurde die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Jess und Helena.
Insgesamt war die Geschichte auch sehr modern erzählt, hatte aber auch, grade in der ersten Hälfte die eine oder andere kleine Länge.

Ich muss sagen nachdem ich Ophelia Scale gelesen habe was mich einfach absolut umgehauen hat konnte mich Westwell leider nicht ganz so sehr begeistern. Ich mochte Jess unglaublich gerne, er war wirklich ein richtig angenehmer und toller Charakter. Einer der ehrlich und offen ist, loyal und aber auch zugeben kann wenn er etwas falsch gemacht hat. Ein Kerl der seine Gefühle zeigen kann und sich nicht dafür schämt. Das hat mir an ihm besonders gut gefallen.
Helena hat mich leider an mancher Stelle ein wenig genervt. Vorallem ihre Gedanken weil diese irgendwie immer die selben waren und ich ehrlich gesagt ihr Grundproblem nicht so recht verstehen konnte. In meinen Augen wären so manche Probleme mit einem einfachen Job direkt aus dem Weg geschafft gewesen aber gut. Man braucht halt noch zusätzliche Problematiken um mehr Drama reinzubringen. Mich hat dieses Drama aber leider sehr genervt. Die Abhängigkeit von ihren Eltern war für mich einfach unverständlich. Auch ihre Recherchen waren nicht grade präsent was ich sehr schade fand weil das für mich schon nochmal so einen Tick Spannung reingebracht hätte. So ging das Ganze irgendwie an mancher Stelle einfach eher unter.
Ich hätte mir hier auch gerne mehr Fokus auf Vallery und Adam gewünscht.

Was mir jedoch sehr gut gefallen hat war der Aufbau der Liebesgeschichte. Grade als sie Fahrt aufgenommen hat fand ich das echt schön zu lesen. Einfach auch mit dem ganzen Hintergrund mit den Geschwistern und der Fehde zwischen den Familien. Das hatte wirklich einen schönen Romeo&Julia Charakter.
Grade die zweite Hälfte des Buches hat für mich dann wieder ein bisschen was rausgerissen. Da kamen wirklich ein paar coole Szenen die ich einfach sehr gefeiert habe. Auch, dass in einer gewissen Situation tatsächlich einfach miteinander geredet wurde anstatt zu schweigen und alles dadurch schlimmer zu machen. Das fand ich einfach eine sehr schöne und angenehme Abwechslung.

Unterm Strich hat mir das Buch schon sehr gut gefallen, es hatte aber dennoch einige Schwächen weshalb ich dem Buch 3,5 Sterne gebe. Ich freue mich aber natürlich dennoch auf den zweiten Band und hoffe dass mich dieser dann etwas mehr überzeugen kann.

Veröffentlicht am 05.09.2022

Gute Unterhaltung

The Way I Break
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Ich hatte bereits ein Buch der Autorin gelesen, welches mich damals leider so gar nicht überzeugen konnte. Dennoch habe ich ihr mit „The way i break“ quasi eine „zweite“ Chance gegeben.

Der Schreibstil ...

Ich hatte bereits ein Buch der Autorin gelesen, welches mich damals leider so gar nicht überzeugen konnte. Dennoch habe ich ihr mit „The way i break“ quasi eine „zweite“ Chance gegeben.

Der Schreibstil von Nena Tramountani war sehr leicht und flüssig zu lesen. Zwischendrin gab es schon mal die eine oder andere Länge. Ein paar Seiten weniger hätten demnach dem Lesefluss sicher nicht geschadet. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Julian und Victoria.

Ich muss gestehen dass ich das Buch einerseits echt gut fand und unterhaltsam und ich es wirklich gerne gelesen habe. Aber irgendwie hat es mich dennoch nicht umgehauen. Ich kann aber nicht wirklich definieren was mich genau gestört hat. Es war jedenfalls zumindest was die Liebesgeschichte angeht definitiv anders. Das ist der Besonderheiten der Protagonisten geschuldet. Ich fand ja die Thematiken die die Autorin hier behandelt hat richtig spannend und sehr gut umgesetzt. Ob authentisch oder nicht kann ich nicht beurteilen da ich selbst nicht betroffen bin. Vielleicht war es auch die „besondere Art“ von Victoria warum ich mir nicht ganz sicher bin wie gut ich das jetzt fand. Weil ich mich halt doch eher schwerer in sie reinversetzen konnte. Ich bin wie gesagt nicht betroffen und deshalb klappt das bei mir vielleicht auch nicht so gut. Was aber nicht bedeutet dass ich sie nicht mochte. Ich mochte sie sogar sehr gerne aber hab halt einfach null Berührungspunkte auf dieser bestimmten Ebene.
Julian war einerseits sehr sympathisch und lieb und ich mochte ihn echt gerne. Aber irgendwie hat mir so ein bisschen was bei ihm gefehlt. Etwas, das ihn ausmacht.

Schwieriges Thema also, ich kann selbst nicht so ganz definieren was mir letztlich gefehlt hat.
Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte gut unterhalten und ich kann sie für Zwischendurch definitiv empfehlen. Auf den 2 Band bin ich dank der Protagonistin extrem gespannt.

Bewertung: 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 31.08.2022

Leider deutlich schwächer als die Vorgänger

Love it up
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Ich habe Band 1 und 2 wirklich sehr geliebt und mich demnach unglaublich auf Love it up gefreut.

Wie von Stella Tack gewohnt war der Schreibstil sehr locker und spritzig. Ich kam wirklich sehr schnell ...

Ich habe Band 1 und 2 wirklich sehr geliebt und mich demnach unglaublich auf Love it up gefreut.

Wie von Stella Tack gewohnt war der Schreibstil sehr locker und spritzig. Ich kam wirklich sehr schnell voran. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Payton und Ethan.

Ich muss sagen dass es mir gerade gar nicht so leicht fällt diese Rezension zu schreiben. Ich bin schon mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen. Diese wurden zum Großteil auch erfüllt. Der Humor, das Feeling, es war einfach wieder typisch Stella Tack und hat echt mega Spaß gemacht und mir eine tolle Lesezeit beschert. Aber es hat mich leider nicht alles begeistern können. Ich mochte Ethan unglaublich gerne. Er tat mir teilweise sooo leid dass ich ihn am liebsten ganz doll geknuddelt hätte. Ich mochte vor allem seine Entwicklung in jeglicher Hinsicht sehr gerne. Was mir aber Probleme bereitet hat war Payton. Ansich mochte ich sie ja sehr gerne. Nur ihr Hin und Her zwischen Luke und Ethan hat mich unfassbar genervt und mich wirklich sehr gestört. Irgendwie hat das den Fluss der Liebesgeschichte total gestört und ich konnte ihr nicht wirklich über den Weg trauen. Sie war was das angeht sehr wankelmütig und hat sich wie ein Fähnchen im Wind gedreht. Das ist halt einfach eine Eigenschaft die ich so gar nicht leiden kann was mir Payton eben ein Stück weit unsympathisch gemacht hat. Am Ende ging dann alles sehr, sehr schnell und ich kam ehrlich gesagt was Ethan und Payton anging am Ende kaum hinterher.
Ich weiß auch nicht aber ich hatte mir von der Liebesgeschichte einfach mehr bzw. etwas anderes erhofft. Und als dann Luke aufgetaucht war ging das für mich einfach in die falsche Richtung.

Alles andere, das Drumherum und die Nebencharaktere, die Zusammenfügung mit den Charakteren aus den ersten beiden Bänden. Das alles war wirklich toll. Aber die Hauptliebesgeschichte wurde einfach für meinen Geschmack mit dem Einbringen von Luke zerstört.

Nichtsdestotrotz ist es definitiv eine tolle und lesenswerte Geschichte, aber sie kann halt absolut nicht mit Band 1 und 2 mithalten.

Bewertung: 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 29.08.2022

Schönes Ende, jedoch schwächer als die anderen Bände

Save Us
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Ich fand ja den zweiten Band der Reihe viel besser noch als den ersten und war nun dementsprechend neugierig auf den Abschluss der Reihe.

Ich muss gestehen dass ich den Einstieg in den finalen Band megagut ...

Ich fand ja den zweiten Band der Reihe viel besser noch als den ersten und war nun dementsprechend neugierig auf den Abschluss der Reihe.

Ich muss gestehen dass ich den Einstieg in den finalen Band megagut und interessant fand. Es ist richtig viel passiert und ich war total euphorisch. Aber leider ist das dann im Laufe des Buches immer weiter abgeflacht sodass ich am Ende leider nicht mehr so begeistert war.

Dabei hatte ich vorallem mit Ruby ein Problem. Sie hat im Bezug auf ihre Schwester Ember einfach total übertrieben und das hat mich einfach unfassbar geärgert. Sie hat sich hier einfach zu viel angemaßt. James hat mir hingegen wie in den ersten beiden Bänden wieder megagut gefallen.

Es gibt auch in diesem Band wieder sehr viele verschiedene Sichtweisen. Tatsächlich fand ich wirklich alle toll und auch sinnvoll für den Verlauf der Geschichte. Abgesehen von der Perspektive von Alistair. Es war zwar schön auch von dieser Sidestory etwas zu lesen aber letztlich war diese für mich und die Geschichte ansich komplett unrelevant. Nice to have aber kein need to have.

Zum Aufbau der Handlung und Geschichte muss ich sagen dass ich eben vom Anfang total begeistert war, aber dann ist das alles rapide abgeflaut und es gab viele langatmige Stellen die ich nicht sonderlich interessant fand. Gegen Ende waren dann noch ein paar coole Szenen aber unterm Strich war es für mich dennoch der schwächste Band der Reihe.

Dennoch kann ich sagen dass es eine richtig gute und vorallem auch lesenswerte Reihe ist!

Veröffentlicht am 27.08.2022

Mega Geschichte

Worlds Apart
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Nachdem mich der erste Band der Reihe total überzeugen konnte, habe ich mich bereits riesig auf den Folgeband gefreut!

Genau wie bei Worlds collide habe ich auch hier den Schreibstil von Anabelle total ...

Nachdem mich der erste Band der Reihe total überzeugen konnte, habe ich mich bereits riesig auf den Folgeband gefreut!

Genau wie bei Worlds collide habe ich auch hier den Schreibstil von Anabelle total geliebt. Locker und leicht fliegt man nur so durch die Geschichte. Es gab keine einzige langweilige oder langgezogene Stelle. Es war die perfekte Mischung aus „es passiert was“, Gedanken und Zwischenmenschlichem.
Generell habe ich den Aufbau und die Idee der Geschichte sehr geliebt. Man hat richtig mitgefiebert mit den Protagonisten. Zumal die Idee um die Backshow sehr einzigartig ist und ich noch nie etwas vergleichbares gelesen habe. Erzählt wird die Geschichte übrigens abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Kaycee und Leo.

Ich liebe Kaycee als Protagonistin und wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt hat. Ihre Ideale du Werte, ihre Einstellung und ihre Moral. Sie war einfach ein toller Mensch und sehr vielschichtig als Charakter. Sie war nicht blass oder farblos, sie war leuchtend und bunt und hatte sehr viel Persönlichkeit und Leidenschaft. Grade auch ihre Liebe für Horror fand ich super erfrischend.

Auch Leo hat mich von Anfang an total überzeugen können. Er war wie ein warmes Lagerfeuer vor das man sich die ganze Zeit kuscheln will. Wie eine warme Decke die einen umhüllt und aus der man nicht mehr raus will. Seine warme, herzliche Art und sein Humor, seine Bodenständigkeit, all das war mir sehr sympathisch. Wie er für sich selbst gekämpft hat und im Laufe der Geschichte seinen Weg gefunden hat.

Aber auch zusammen haben Kaycee und Leo wunderbar harmoniert. Die beiden zusammen waren einfach ein unschlagbares, perfektes Team. Ich muss auch sagen dass die Gefühle extrem gut bei mir ankamen und mich hier einfach alles an dem Buch total abgeholt hat.

Natürlich konnte ich auch den Nebencharakteren sehr viel abgewinnen. Vorallem Brian und Matthew haben mein Herz total erobert. Die Beiden sind komplett unterschiedlich aber passen dennoch jeder für sich wunderbar zu den Beiden Protagonisten. Sie haben mir wirklich sehr viele Szenen versüßt.

Ich kann also wirklich sagen dass auch dieser Band der Reihe mich vollends überzeugt und begeistert hat. Ein cooler Zusatz sind die Rezepte die es immer wieder mal zwischen den Kapiteln gab.

Wieder mal eine richtig packende Geschichte die mich von Anfang bis Ende begeistern konnte.