Der Klappentext hat mich ja wirklich sehr angesprochen. Ich bin ein absoluter Fan von Roadtrips und in Kombination mit der Vergangenheit der Großmutter die aufgedeckt wird klang das einfach fabelhaft.

Der Schreibstil von Jessica Joyce ist recht angenehm zu lesen wodurch man eigentlich ganz gut durch die Geschichte durchkommt. Stellenweise hat sich die Geschichte aber leider sehr gezogen weshalb ich immer wieder „Hänger“ drin hatte wo ich dann gar nicht vorankam.

Die Geschichte selbst fand ich wirklich schön, auch die kleine Reise in die Vergangenheit und vorallem Paul fand ich megatoll. Mit Noelle wurde ich irgendwie nicht so 100% warm. Sie war jetzt nicht unsympathisch, aber auch nicht meine absolute Favoritin. Wen ich sehr gerne mochte war auch Pauls Enkel Theo der sich im Laufe der Geschichte dann schon so ein kleines bisschen in mein Herz geschlichen hat. Generell ist es eine wirklich schöne Mischung aus Landschaft, Reisen, Briefen und Geschichten aus der Vergangenheit und irgendwie auch ein bisschen Heilung und Selbstfindung.

Eine schöne Geschichte mit erwachsenen Charakteren, die aber selber noch nicht so 100% da angekommen sind, wo sie hinwollen.

Band 1 hat mich in jeglicher Hinsicht überrascht und begeistert, ein absolutes Jahreshighlight im letzten Jahr. Umso gespannter war ich natürlich auf die Endauflösung.

Diese Geschichte hat den selben Grundhandlungsstrang wie Band 1, jedoch begleiten wir hier die Nebencharaktere aus dem Vorgänger, Ashton und Zoe. So sehr ich Ashton in Band 1 verabscheut habe, so spannend fand ich vorallem seine Entwicklung. Bei ihm hat sich gefühlt wirklich am Meisten getan. Ich hätte es nicht gedacht aber: Ich mochte ihn nun am Ende.

Zoe mochte ich ja sowieso schon, daran hat sich nichts geändert.
Wir haben hier eine Art Second Chance Romance die mir unglaublich gut gefallen hat. Wie Band 1, kombiniert mit Dark Academia Vibes und tollen besonderen Fantasyelementen die man so jetzt nicht in jedem zweiten Buch liest.

Die Idee wie Band 2 aufgebaut wurde und wie alles aufgelöst wurde, sich alles entwickelt hat, hat mir richtig gut gefallen. Mehr als einmal konnte mich die Autorin mit ihren Ideen überraschen und begeistern.

Allzu viel kann ich nicht zu diesem Buch sagen, da es sonst auf Band 1 spoilern würde, aber: Diese Dilogie eignet sich einerseits sehr gut für Einsteiger in das Fantasy Genre, aber auch für solche, die eine Geschichte der anderen Art haben wollen, etwas Besonderes.
Gepaart mit diesem tollen, flüssigen und fesselndem Schreibstil der Autorin ist diese Reihe ein absolutes Must Have! Von mir gibt es eine riesengroße Leseempfehlung!

Mit Band 1 dieser Reihe stehe ich selbst ein bisschen im Zwiespalt, da er mir einerseits so so gut gefallen hat, andererseits aber ein Charakter etwas für mich Unverzeihliches gemacht hat was mir leider am Ende so ein bisschen das Buch versaut hat. Aber den Haupthandlungsstrang und der Schreibstil, das Setting etc. haben mir ja dennoch extrem gut gefallen weshalb ich nun sehr große Hoffnung in Band 2 hatte.

Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall nicht enttäuscht. Band 2 war richtig toll und hat sich so unglaublich leicht und flüssig lesen lassen. Die Autorin hat einfach einen Schreibstil der eine richtige Sogwirkung erzeugt und sie konnte mich ab Seite 1 in die Geschichte hineinziehen.

Die Haupthandlung die sich durch alle 3 Bände zieht war wieder sehr spannend und ich habe so einige Vermutungen gehabt und war ständig am Miträtseln.

Was die Geschichte von Lucia und Ben angeht, so haben wir hier eine wirklich schöne und süße Second Chance Romance die mich wirklich sehr abgeholt und berührt hat. Auch hat mir die Entwicklung zwischen Lucia und ihrer Stiefschwester Elora (Protagonistin aus Band 1) sehr gut gefallen. Man erfährt mehr über die Studentenverbindung Fortuna und bekommt einen besseren Einblick in alles. Auch hier haben mir die Dark Academia Vibes wieder sehr gut gefallen. Es war schon alles wieder sehr mysteriös und ich bin wirklich gespannt wie das am Ende dann alles aufgelöst wird.

Es wurden ein paar überraschende Dinge aufgedeckt und das Ende macht wieder sehr neugierig auf den nächsten Band.
Für mich auf jeden Fall eine sehr fesselnde Geschichte die für Lust auf den dritten und finalen Band gesorgt hat.

Als „The Woman in me“ angekündigt wurde, war mir von Anfang an klar: Dieses Buch muss ich lesen.
Ich bin ein Kind der 90er, bedeutet Britney und ihre Musik haben mich von klein auf begleitet und geprägt. Ich habe immer schon, damals so wie heute, Respekt und Bewunderung für diese Frau empfunden. Und daran hat sich nie etwas geändert. Ich bin kein Mensch der auf Klatschblätter vertraut, ich habe mir nie Spekulationen über den „Haare-ab-Skandal“ durchgelesen weil es mich schlichtweg nicht interessiert hat zu lesen was irgendjemand behauptet. Das hier war meine Chance, die Wahrheit aus Britneys Sicht zu hören und ich habe dieses Buch mit höchstem Interesse verfolgt.

Es stößt mir etwas bitter auf, eine Bewertung für eine Biografie in Form von Sternen machen zu müssen. Ich möchte es mir nicht anmaßen das Leben, die Erlebnisse etc eines Menschen zu bewerten. Demnach kann es für mich nur eine volle Punktzahl geben.

Was mir besonders gefallen hat war, dass man so viele Details aus ihrem Leben erfahren hat. Dass es schon im Kindesalter begonnen hat und sich bis zu den jüngsten Ereignissen erstreckt. Viele Enthüllungen waren sehr überraschend und ich konnte so so so viele Dinge so gut nachvollziehen.
Zudem sieht man nach diesem Buch einfach so viele Dinge, Musikvideos, Lieder, Handlungen etc. mit anderen Augen und ich bin dankbar für diese Perspektive.
Britney ist eine wunderbare, herzliche und starke Frau die jetzt ihren Weg gefunden hat und nun endlich anfangen kann, ihr Leben so zu leben wie sie es möchte und ich wünsche ihr von Herzen nur das Beste! Die Meisten anderen wären unter dieser Last zusammengebrochen und nie wieder aufgestanden. Wahnsinn!

Die Geschichte von Florence und Ben hatte mich bereits in Band 1 total begeistern und fesseln können. Beim finalen Band der Dilogie war das nicht anders.
Ich war sofort wieder in der Geschichte drin und konnte mich direkt wieder auf die Charaktere einlassen. Das lag vor allem auch an dem locker fließenden Schreibstil von Marie.
Ich kann nicht zu viel zur Handlung sagen ohne auf Band 1 zu spoilern aber ich hatte in Band 1 schon so eine Vermutung was die Terror-Gruppe angeht und die hat sich in diesem Buch bewahrheitet. Es gab richtig viel Action und ganz viele Gefühle. Gerade diesen Zwiespalt zwischen Verrat und immer noch Liebe hat die Autorin richtig gut rübergebracht. Ich habe sehr mit Florence mitgelitten und konnte aber auch Benedicts Handlungen richtig gut nachvollziehen. Die Beiden haben einfach wieder so schön miteinander harmoniert. Und die Autorin hat auch noch einen Punkt mit eingebracht, mit dem ich so nicht gerechnet hatte, den ich dann aber auch richtig cool fand.
Diese Reihe hat mir wirklich große Freude und eine schöne Lesezeit beschert. Ich kann diese nur wärmstens weiterempfehlen, vorallem auch für Fantasy Einsteiger oder jene, die noch Unsicher im Bezug auf Vampire sind. Dieses Buch hier ist wunderbar leichtes Fantasy mit tollen Charakteren das total schnell von der Hand geht.