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Veröffentlicht am 17.11.2020

Ein toller Abschluss der Faded-Dilogie

Faded - Wenn alles stillsteht
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Soo, lange, lange hat es gedauert bis ich den zweiten Band der Faded Reihe angefangen habe. Und lange, lange hat es gedauert bis ich es endlich fertig gelesen hatte. Dabei lag es gar nicht daran dass ich ...

Soo, lange, lange hat es gedauert bis ich den zweiten Band der Faded Reihe angefangen habe. Und lange, lange hat es gedauert bis ich es endlich fertig gelesen hatte. Dabei lag es gar nicht daran dass ich es schlecht fand. Ich kam einfach nur nie dazu und hab es sehr schleifen lassen weil ich mit den E-Books die ich sonst gelesen habe einfach viel schneller war als mit diesem Print. Aber nun habe ich es endlich beenden können nachdem ich mich selbst bei der Nase genommen habe und mir vorgenommen habe dieses Buch endlich von einem Currently Reading zu einem GELESEN zu machen.

Zu aller erst finde ich das Cover wieder richtig toll, es sieht dem ersten Band sehr ähnlich und passt daher wirklich gut dazu. Auch die Farben finde ich richtig schön gestaltet und obwohl ich eigentlich Menschen auf Covern absolut nicht mag, finde ich die Bücher dennoch mega schön.

Julie Johnson hat einen wahnsinnig guten Schreibstil! Total flüssig, gefühlvoll und mitreißend. Immer wenn ich dann doch mal bei dem Buch weitergelesen habe, war ich sofort wieder in der Geschichte drin.

Felicity hat mir auch in diesem Band wieder sehr gut gefallen. Ich konnte ihre Handlungen und Gefühle wieder super nachvollziehen. Auch hat sie im Laufe des Buches eine wirklich großartige Entwicklung gemacht.

Und Ryder – ja, was soll ich zu ihm sagen. Ich war schon immer ein Fan von ihm und werde es wohl auch immer bleiben. Klar, er hat verdammt viel falsch gemacht und ist so ziemlich das Gegenteil von perfekt, aber genau das mach ihn zu einem tollen Protagonisten der die Frauenherzen meines Erachtens im Sturm erobert.

Die Geschichte an sich hat mir wieder mega gut gefallen, wenn auch nicht ganz so gut wie Band 1. Band 1 war ein absolutes Highlight für mich, Band 2 hat zwar volle Punktzahl von mir bekommen, kam aber nicht ganz an Band 1 ran. Ich war direkt wieder voll drin in der Welt von Wildwood, auch, wenn ich echt viel Zeit zwischen Band 1 und Band 2 habe verstreichen lassen.. Es gab einige überraschende Szenen und Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hatte und eine so unglaublich süße Szene dass einem das Herz regelrecht schmilzt.
Also wer dieses Buch oder generell die Reihe noch nicht gelesen hat und gefühlvolle, tiefgründige Rockstargeschichten liebt, der sollte sich diese Reihe unbedingt ansehen! Ich kann sie euch nur wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 15.11.2020

Trotz einiger Kritikpunkte eine tolle Geschichte

WHERE MY Heart BELONGS - Moonlight Shadow
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Ich muss sagen dass es mir extrem schwer fällt, dieses Buch zu bewerten. Einerseits fand ich die Geschichte an sich wirklich richtig gut, andererseits habe ich aber auch einiges zu bemängeln.

Das Cover ...

Ich muss sagen dass es mir extrem schwer fällt, dieses Buch zu bewerten. Einerseits fand ich die Geschichte an sich wirklich richtig gut, andererseits habe ich aber auch einiges zu bemängeln.

Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet und trifft total meinen Geschmack! Auch die Farben finde ich extrem schön kombiniert.

Der Klappentext klang ja mal richtig gut! Ich liebe Bücher mit Zwillingen und vorallem diese Zwillingsspielchen haben es mir total angetan. Daher war klar dass ich dieses Buch unbedingt lesen will!

Der Schreibstil war..irgendwie gewöhnungsbedürftig. Einerseits war er total flüssig und locker sodass ich das Buch innerhalb von 2 Tagen ausgelesen habe – und das bei über 500 Seiten – andererseits hat mir an mancher Stelle die Feinfühligkeit und die Tiefe gefehlt.
Ich bin also total im Zwiespalt. Allzu extrem hat es mich jedoch nicht gestört, denn sonst wäre ich nicht so im Lesefluss gewesen. Vielleicht lag es auch daran, dass das Buch aus 3 Sichtweisen erzählt wurde und ich mich immer wahnsinnig auf die Kapitel aus Garrets Sicht gefreut habe.

Die Protagonistin Fay war mir am Anfang absolut unsympathisch. Einerseits fand ich es toll, dass sie so rebellisch war, ihr eigenes Ding gemacht hat und sich nichts sagen hat lassen. Auch optisch weicht sie in vielerlei Hinsicht von der Norm der typischen New Adult/Dark Romance Protagonistinnen ab – das fand ich super! Aber sie ging mir leider unfassbar auf die Nerven. Einerseits hat sie eine total lockere Art, andererseits hat sie in der ersten Hälfte des Buches immer wieder eine bestimmte Thematik erwähnt und sich selbst irgendwo bemitleidet was sie mir einfach madig gemacht hat. Aber irgendwo zwischen der ersten und der zweiten Hälfte des Buches, hat sie das abgelegt und wurde mir so Stück für Stück doch ein bisschen sympathischer. Ich konnte zwar viele ihrer Handlungen nicht wirklich nachvollziehen, aber dennoch empfand ich sie letztendlich als gute Protagonistin.

Grover – tja, er wird als absoluter Good Guy dargestellt – was er in meinen Augen aber definitiv nicht ist. Er war in meinen Augen zwar nach Außen hin und zu Fay wirklich nett und zuvorkommend und alles, aber hinter der perfekten Fassade lodert ein richtig gemeiner, berechnender Arsc.. Sorry, aber er ist einfach nicht so perfekt und der gute Sohn wie er dargestellt wird. Er hat richtig Dreck am Stecken ich weiß nur noch nicht was genau es ist. Aber meine Intuition sagt mir dass man ihm nicht allzu sehr trauen sollte.

Garret hingegen ist augenscheinlich der absolute Bad Boy – komischerweise fand ich ihn von der ersten Sekunde an total sympathisch. Bei ihm wirkt es genau umgekehrt wie bei seinem Zwilling. Nach außen Hin Arsc.. und berechnend und eiskalt, aber innerlich ist er nach meiner Vermutung ein Good Guy. Ich glaube hinter ihm steckt so viel mehr als man im ersten Moment vermutet. Daher hab ich mich immer riesig auf die Kapitel gefreut, die aus seiner Sicht geschrieben wurden.
Ich bin in jedem Fall Team Garret. Denn trotz dessen dass wohl etwas richtig heftiges passiert ist, ist er immer noch loyal seinem Bruder gegenüber, auch wenn der das meiner Meinung nach gar nicht verdient hätte.

Die Geschichte an sich hat mir ja wirklich sehr gut gefallen. Durch diese Zwillingssache war definitiv Spannung vorhanden, die sich durch das ganze Buch gezogen hat und die auch den Lesefluss total am Laufen gehalten hat. Das Buch wird ja als New Adult mit Dark Romance Elementen beworben und dem kann ich auf jeden Fall zustimmen. Es ist definitiv an mancher Stelle Dark Romance angehaucht, aber auch nicht zu viel. Hauptsächlich empfand ich es dennoch als New Adult Roman. War die erste Hälfte des Buches großteils noch eher ruhiger und entspannt, so ging es in der zweiten Hälfte dann richtig ab. Es gab eine Wendung und einen heftigen Epilog. Tatsächlich hatte ich aber genau mit dieser Wendung und überraschenderweise auch mit genau diesem Epilog gerechnet. Ich weiß auch nicht, ich hatte es irgendwie im Gefühl dass alles so kommen würde.

Ob ich die Geschichte nun weiterempfehlen kann? Bis zur ersten Hälfte hätte ich gesagt: Nein. Aber nach der zweiten Hälfte des Buches ist es auf jeden Fall ein klares Ja! Garret hat mir einfach total die Geschichte gerettet. Ich bin schon total neugierig auf den zweiten Band denn es sind wirklich viele Fragen offen geblieben und nach dem Ende wird Band 2 vermutlich sehr emotional.

Veröffentlicht am 14.11.2020

Süße weihnachtliche Geschichte

Snow me Love
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Nachdem ich bereits ein Buch der Autorin gelesen habe, wollte ich unbedingt ihre weihnachtliche Kurzgeschichte „Snow me love“ lesen. Ich finde ja dass der Titel richtig cool klingt und er passt auch wunderbar ...

Nachdem ich bereits ein Buch der Autorin gelesen habe, wollte ich unbedingt ihre weihnachtliche Kurzgeschichte „Snow me love“ lesen. Ich finde ja dass der Titel richtig cool klingt und er passt auch wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil war flüssig und locker weshalb ich mich schnell in die Geschichte einfinden konnte.

Da die Geschichte wirklich sehr kurz war, konnte ich mich nicht ganz so gut in Brooke hineinversetzen. Ich habe gerade genug von ihr erfahren um mir ein Bild von ihr zu machen, als das Buch auch schon wieder zu Ende war. Dennoch hat mir das, was ich von ihr erfahren habe, sehr gut gefallen.

Ihr Boss Dr. Hart hat es mir von Anfang an leichtgemacht. Auch, wenn er eher wie ein distanzierter, unterkühlter Arsch wirkt, so hat sich schnell herausgestellt dass er eigentlich ganz anders ist. Hinter ihm versteckt sich ein wirklich sehr charmanter Mann. Und er ist noch dazu Tierarzt – wenn das nicht sexy ist.

Wenn man Amazon Glauben schenken kann, hat das Buch 58 Seiten, was selbst für eine Kurzgeschichte schon sehr kurz ist. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass das Buch ein paar Seiten mehr hat. Mit 100 Seiten hätte man das Ganze etwas entspannter erzählen können. Es ging mir nämlich tatsächlich selbst für eine Kurzgeschichte alles viel zu schnell. Das ist aber tatsächlich das einzige was ich an dem Buch zu kritisieren habe.
An sich hat mir die Geschichte jedoch sehr gut gefallen. Ich fand die Idee wirklich sehr süß, eine Boss-Geschichte mit dieser „zusammen eingeschneit sein“-Thematik zu kombinieren.
Davon hätte ich gerne 300 Seiten gelesen!


Veröffentlicht am 14.11.2020

Keine Spur von Nordlichtglanz und Rentierglück

Nordlichtglanz und Rentierglück
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Das Cover dieses Buches ist einfach total süß. Obwohl ich Menschen auf Cover eigentlich gar nicht mag, hat dieses hier so zuckersüße, weihnachtliche und winterliche Stimmung versprüht, dass ich es einfach ...

Das Cover dieses Buches ist einfach total süß. Obwohl ich Menschen auf Cover eigentlich gar nicht mag, hat dieses hier so zuckersüße, weihnachtliche und winterliche Stimmung versprüht, dass ich es einfach nur schön fand. Auch die Farben sind sehr schön gewählt sodass alles sehr stimmig wirkt.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen.
Dennoch habe ich leider wirklich lange gebraucht, bis ich mich halbwegs in die Geschichte eingefunden habe.

Die Protagonistin Zoey war leider so gar nicht Meins. Sie war am Anfang des Buches lange Zeit unausstehlich, sodass ich fast überlegt hatte, das Buch abzubrechen. Dann, ganz plötzlich von einem Kapitel auf das Andere war sie wie ein anderer Mensch. Das hat dafür gesorgt dass ich nochmal länger gebraucht habe um in die Geschichte reinzufinden weil es wirklich so war, als würde ich ein komplett anderes Buch lesen. Ihr neues Wesen fand ich dann auch wirklich ganz gut, bis sie eine totale Dummheit gemacht hat. Das hat mich so unfassbar genervt. Denn plötzlich war sie perfekt und supernett und hilfsbereit und alles. Das hat einfach gar nicht gepasst. Eine Wandlung ist ja toll und auch wichtig und ich hatte auch damit gerechnet, aber der Weg dahin war quasi nicht vorhanden. Es war wirklich mit einem Fingerschnippen plötzlich alles anders was einfach total unrealistisch ist.

Shane wurde von Anfang an als Arsc* betitelt, was ich jedoch absolut nicht nachvollziehen konnte. Er war witzig, charmant und ein bisschen sarkastisch. Die Protagonistin hat ihn jedoch pausenlos schlechtgemacht und zwischendrin wieder von seinem Aussehen fantasiert was total genervt hat. Shane war mir wirklich sympathisch. Zwar kein absoluter Bookboyfriend, aber dennoch ein netter, guter Kerl.

Die Geschichte hatte in meinen Augen sehr viel Potential welches aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Es war teilweise sehr abgehackt und alles ging viel zu schnell sodass ich mich als Leser nicht wirklich in die Gefühle hineinversetzen konnte. Von den Rentieren hat man fast gar nichts mitbekommen und von den Nordlichtern auch nicht. Es gab genau zwei Szenen in denen diese Sachen zur Sprache gekommen waren, das war mir einfach viel zu wenig, dafür, dass das Buch ja auch diese Beiden Sachen im Titel trägt. Ich hätte mir das ein bisschen zauberhafter und verträumter vorgestellt, dass diese Dinge auch eine zentrale Rolle in dem Buch spielen was leider nicht der Fall war. Das Thema Zeugenschutzprogramm kam zwar ausreichend vor, war jedoch leider nicht allzu spannend dargestellt.

Letztendlich waren meine Vorstellungen von dem Buch einfach total anders. Ich hatte viel zu viel erwartet weshalb ich euch das Buch leider nicht ans Herz legen kann.

Veröffentlicht am 12.11.2020

Sehr schwache Umsetzung

Before you go - Jeder letzte Tag mit dir
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Before you go lag gefühlte 100 Jahre in einem Dornröschenschlaf auf meinem SuB. Nun habe ich es endlich davon befreit – oder wohl eher, meinen SuB von diesem Buch befreit. Wie man möchte.

Das Cover ist ...

Before you go lag gefühlte 100 Jahre in einem Dornröschenschlaf auf meinem SuB. Nun habe ich es endlich davon befreit – oder wohl eher, meinen SuB von diesem Buch befreit. Wie man möchte.

Das Cover ist wirklich süß gestaltet. Es ist nicht nur weiß, sondern hat einen perlmuttartigen, leicht gold wirkenden Schimmer was total edel aussieht.

Der Schreibstil war sehr locker zu lesen weshalb ich wirklich gut voran gekommen bin. In diesem Buch werden sehr oft Zeitsprünge gemacht, was auf Grund der Thematik auch notwendig ist. Es wurde auch vernünftig gekennzeichnet sodass es nicht verwirrend ist. Erzählt ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive.

Es fällt mir unglaublich schwer großartig viel zu den Protagonisten Zoe und Ed zu erzählen weil ich einfach kein gutes Bild von ihnen erhalten habe. Es ist schwer die Beiden einzuschätzen. Zoe hat mich oftmals mit ihrem Verhalten und ihren Gedanken genervt. Ed war ganz in Ordnung aber er wird in diesem Buch einfach die ganze Zeit auf ein Podest gestellt. Zwar macht er nicht alles richtig und ist definitiv nicht perfekt, aber er wird wie gesagt einfach so in den Himmel gelobt was ihn mir auch etwas unsympathisch gestaltet hat. Und Zoe kam mir einfach absolut nicht erwachsen vor, obwohl sie das auf Grund ihres Alters schon sein sollte. Ich bekam einfach absolut kein Gefühl für sie weil sie schon sehr sprunghaft war in meinen Augen. Ich tat mir einfach unfassbar schwer mit ihr. Mal abgesehen davon war bei ihr einfach Null Entwicklung da. Sie war am Anfang des Buches genauso wie am Ende des Buches. Im Epilog hat man dann schon eine Veränderung gemerkt, aber ja…das ist einfach viel zu spät.

Die Idee der Geschichte klang so unglaublich gut! Ich habe einfach eine total emotionale, berührende Geschichte erwartet die mich packt und fesselt. Die Umsetzung war jedoch für meinen Geschmack einfach mangelhaft. Es hat mir die ganze Zeit über an Gefühl und Tiefe gefehlt. Es wurde irgendwie einfach alles sehr langweilig und emotionslos erzählt. Ich war absolut nicht in der Geschichte drin sondern total „außenstehend“.
Mit der Zeit hat mich dann aber auch die Geschichte an sich total genervt. Es lief immer alles nach dem selben Trott ab und das war schon sehr eintönig und zermürbend.
Das Ende – ja…ich hatte schon fast damit gerechnet weshalb es mich nicht sonderlich überrascht hat.
Und auch der Epilog, in dem man dann endlich mal eine Weiterentwicklung von Zoes Charakter gemerkt hat, konnte das Ganze nicht mehr retten.

Leider ein Buch das mich nicht begeistern konnte.