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Veröffentlicht am 22.11.2019

Ein spannender Pageturner

Camp 21
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Ich hatte mir nicht ganz so viel von „Camp 21“ erwartet, weil ich teilweise echt schlechte Bewertungen darüber gelesen habe. Aber da sich der Klappentext einfach total cool anhörte, wollte ich dem Buch ...

Ich hatte mir nicht ganz so viel von „Camp 21“ erwartet, weil ich teilweise echt schlechte Bewertungen darüber gelesen habe. Aber da sich der Klappentext einfach total cool anhörte, wollte ich dem Buch eine Chance geben.

Das Cover finde ich ehrlich gesagt echt hässlich ^^ Mehr kann und will ich dazu eigentlich nicht sagen.

Der Schreibstil von Rainer Wekwerth hat mir sehr gut gefallen. Ich war gespannt, ob man beim Lesen merken würde, dass der Autor ein Mann ist (hatte tatsächlich schon mal ein Buch wo man teilweise nur die Augen verdreht hatte und sich dachte – ja klar, typisch das kann nur ein Mann schreiben ^^) Aber ich muss sagen, ich hätte es vom Schreibstil her echt nicht gemerkt. Ich mochte den Schreibstil von Anfang an sehr gerne. Er hat auch die Gefühle der Protagonistin toll rübergebracht.

Kayla war eigentlich eine ziemlich coole Protagonistin. Ein bisschen rebellisch, aber nicht zu sehr . Grundlegend ein braves und liebes Mädchen das alles für die Menschen tun würde, die ihr wichtig sind und mehr oder weniger zu Unrecht in dem Camp landet.

Mike war mal ein ganz anderer Protagonist. Auch wenn er am Anfang wie der typische Bad Boy wirkt, merkt man sehr schnell dass er eigentlich komplett anders ist. Es ist hier tatsächlich nach meinem Empfinden so, dass der Typ weicher ist als das Mädchen was echt mal eine schöne und tolle Abwechslung war.

Ich kam super in die Geschichte rein, man konnte erst mal eine Vorgeschichte lesen von den Beiden Protas was passiert ist und warum sie in das Camp geschickt wurden.

Das Buch war in meinen Augen ein richtiger Pageturner und ich habe es in einem Rutsch durch an einem einzigen Tag gelesen. Ich konnte mich toll in die Charaktere hineinfühlen. Der Love Interest zwischen Mike und Kayla kam stetig und nicht zu plötzlich und passte ziemlich gut in die Geschichte hinein.

Dann sind immer öfter seltsame Dinge passiert und es war total spannend das alles zu beobachten und mitzuraten was hier wirklich vor sich ging.
Wie Kayla sich plötzlich anfing zu verändern habe ich mir genauso wie Mike große Sorgen gemacht.
Hier hat sich herausgestellt, wie fürsorglich Mike war und dass er auch damit umgehen konnte, dass er mal verlor. Er war hier in diesem Fall im Gegensatz zu Kayla mehr das Weichei was ich wirklich erfrischend fand. Aber dennoch war er süß und hat nicht herumgezickt und sich in seiner Männlichkeit untergraben gefühlt was echt toll war.

Das Ende war schon ein bisschen spacig, aus rauskam was genau dort alles vor sich geht. Das war mir dann doch etwas zuuu creepy und auch die Reaktion der Regierung fand ich mehr als schräg.

Jedoch wurde das ganz toll gelöst, wie zum Schluss dann doch alles richtig aufgedeckt wurde. Mal eine ganz andere Art von Aufdeckung finde ich :)

Letztendlich war es ein richtig spannender Pageturner.

Veröffentlicht am 22.11.2019

Ein wahrer Pageturner

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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Ich bin ein Fan von Erin Watt weshalb es sowieso klar war, dass ich „When it’s real“ haben musste, noch dazu geht es um einen Rockstar und eine Fake-Beziehung – da besteht bei mir quasi Kaufzwang.
Ich ...

Ich bin ein Fan von Erin Watt weshalb es sowieso klar war, dass ich „When it’s real“ haben musste, noch dazu geht es um einen Rockstar und eine Fake-Beziehung – da besteht bei mir quasi Kaufzwang.
Ich habe mir dieses Buch als E-Book gekauft, weil mir das deutsche Cover ausnahmsweise mal nicht gefällt. Das Englische war so schön und die Spritzkerze hat auch echt ausgesehen aber auf dem deutschen Cover sieht das alles so anders aus, dass es mir einfach nicht gefallen hat.

Wie immer war der Schreibstil von Erin Watt locker und leicht zu lesen. Ich bin richtig durch die Seitne geflogen und konnte einfach nicht aufhören. Die Geschichte ist abwechselnd aus Oakleys und Vaughns Sicht geschrieben.

Vaughn – oh Mann, mit diesem Namen kam ich nicht so klar, weil er einfach etwas eigen ist und nicht so geläufig. Sie selbst als Person fand ich aber wirklich toll. Sie ist ein Teenager der durch diese Fake-Beziehung wirklich oft in schwierige Lagen kommt und ich muss gestehen ich kann nicht beurteilen ob sie richtig entscheidet oder nicht, weil man sich in so eine Lage gar nicht reinversetzen kann und ich es mir einfach extrem schwierig vorstelle. Ich fand es auch cool, dass sie Oakley nicht von der ersten Sekunde an nachgehechelt hat und ihm Kontra gegeben hat, ihm gezeigt hat, dass sich nicht die ganze Welt um ihn dreht.

Oakley – noch so ein eigenartiger Name ^^ Aber den fand ich noch besser aus Vaughn ^^. Er war der Inbegriff eines abgehobenen Rockstars der glaubt er kann alles haben. Ein richtiges Arschloch, doch er weiß zumindest dass er sich wie ein Arsch verhält und in Anbetracht der Tatsache, dass alle in dir nur ein riesengroßes, Millionenschweres Bankkonto sehen, konnte ich ihn auch in einigen Punkten wirklich gut nachvollziehen und verstehen. Immer wieder hatte er so Momente in denen er bewiesen hat, dass er gar kein so großes Arschloch ist, was ich extrem toll fand. Aber auch in seinen typischen Rockstarmomenten fand ich ihn wirklich toll. Wie leidenschaftlich und hart er an der Musik arbeitet.


Es fällt zwar in das Genre New Adult, aber in meinen Augen ist es eher eine schöne Mischung aus Jugendbuch und New Adult, da es zB auch keine wirklichen Sex-Szenen gibt, bzw diese nicht wirklich beschrieben sind. Was mich aber in dem Fall gar nicht mal gestört hat.

Ich habe erst im Nach hinein gesehen, dass dieses Buch lt. Amazon 480 Seiten hat. WHAT?! Ich muss gesehen das ich das beim Lesen als E-Book gar nicht bemerkt! Echt nicht. Ich war richtig schockiert.
Für mich war dieses Buch ein absoluter Pageturner der mich so gefesselt hat, dass ich gar nicht aufhören wollte und traurig war, als es zu Ende war.

Ich habe in jeder freien Sekunde in diesem Buch gelesen und hatte eine wirklich schöne und lustige Zeit mit den Charakteren.

Ich fand beide wirklich toll und die Geschichte ist auch einfach toll gewesen. Zwar keine sonderlich anspruchsvolle Lektüre, aber eben einfach eine, die dir das Herz erwärmt und dich um Lachen bringt und dir eine schöne Zeit bereitet.
Ich war wirklich auf einer Achterbahn der Gefühle unterwegs und verdammt nochmal ich will am liebsten noch eine Runde fahren!!!
Auch cool, dass man zum Schluss erfahren hat, warum das Buch "When it's real" heißt - das fand ich wirklich seeehr süß :)

Dieses Buch war ein absoluter Pageturner!

Veröffentlicht am 22.11.2019

Eine schöne, herzergreifende Geschichte

Wir fliegen, wenn wir fallen
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„Wir fliegen, wenn wir fallen“ war bislang tatsächlich das erste und einzige Buch, welches ich bislang von Ava Reed gelesen habe.
Das Cover finde ich sehr hübsch. Verspielt, verträumt und an den Inhalt ...

„Wir fliegen, wenn wir fallen“ war bislang tatsächlich das erste und einzige Buch, welches ich bislang von Ava Reed gelesen habe.
Das Cover finde ich sehr hübsch. Verspielt, verträumt und an den Inhalt der Geschichte angelehnt.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Yara und Noel erzählt. Der Schreibstil ist locker und lässt sich super schnell lesen.

Noel fand ich extrem cool. Ein unzufriedener Typ der bei McDonalds arbeitet, eine winzige Wohnung hat und einfach sehr greifbar war für mich. Er war wütend auf Grund gewisser Dinge die ihm passiert sind und ich konnte sehr gut nachvollziehen wie er sich gefühlt hat. Er hat seine Gefühle nicht wirklich nach außen hin gezeigt und es wirkt so als wäre ihm alles scheißegal. Aber man merkt mit der Zeit, dass er ein sehr toller Typ ist und eigentlich ganz anders. Ich fand ihn wirklich klasse, außerdem fand ich seinen Namen richtig cool.

Yara – diesen Namen hingegen fand ich eher komisch. Dennoch war sie ein süßes Mädchen, das auch schlimmes erlebt hatte und dadurch geprägt worden ist. Sie hat sich zurück gezogen und ich fand es toll wie sie immer mehr aufgeblüht ist, weil Noel sie mit seinen Kommentaren dazu getrieben hat. Sie kam im Laufe der Geschichte immer mehr aus sich heraus und ich fand es schön sie auf dieser emotionalen Reise immer mehr, Stück für Stück richtig kennen zu lernen.


Ich fand die Idee wirklich cool. Mit der Liste der letzten Wünsche von Noels Großvater und dass er wollte, dass er und Yara diese gemeinsam abarbeiten. Es war schön zu sehen wie sie sich bei der Erfüllung der Liste Stück für Stück näher kamen, sich geöffnet haben und irgendwie auch mehr zu sich selbst gefunden haben.

Irgendwie war diese Reise ja eine Art Selbstfindungsreise, die hier und da wirklich sehr lustig wurde. Auch, dass sie am Schluss nochmal eine Liste hatten, eine, die sie selber gemacht haben, fand ich sehr cool. Auch, weil man dann natürlich schon sehen konnte, welche Sachen sie schon erfüllt haben und man sich so ein bisschen vorstellen kann, wie die Zukunft der Beiden aussehen wird. Was finde ich eine schöne Abwechslung zum klassischen Elipog ist.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die schönen Sprüche, die immer als Kapitelanfang benutzt wurden und die dann auch in diesem Kapitel vorgekommen sind, sei es in Gedanken der Protagonisten oder in anderer Form.

Jedoch hätte das Buch gerne auch mehr Seiten haben können, hätte mich überhaupt nicht gestört wenn es 400 statt 300 gewesen wären. Diese Geschichte hätte ich wirklich gerne noch länger gelesen und weiter verfolgt.

Veröffentlicht am 18.11.2019

Dieses Ende....so ein fieser Cliffhanger

Bedlam Brotherhood - Er wird dich finden
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Ursprünglich hatte mich das Cover von „Bedlam Brotherhood – Er wird dich finden“ nicht wirklich angesprochen, weshalb ich mir auch gar nicht den Klappentext durchgelesen hatte. Doch irgendwie wurde ich ...

Ursprünglich hatte mich das Cover von „Bedlam Brotherhood – Er wird dich finden“ nicht wirklich angesprochen, weshalb ich mir auch gar nicht den Klappentext durchgelesen hatte. Doch irgendwie wurde ich dann ich neugierig, nachdem einige recht positiv davon gesprochen hatten. Ich habe mir die Leseprobe geholt und genau 2 Seiten davon gelesen. Bereits nach diesen zwei Seiten war ich so neugierig, dass ich die Geschichte unbedingt lesen musste. Auch, wenn das, was ich in der Leseprobe gelesen habe, absolut nicht dem entspricht, was ich ansonsten lese.
Irgendwas daran hat mich tatsächlich fasziniert.

Und ich muss sagen, ich bin innerhalb von 1,5 Tagen durch das Buch durchgerutscht. Es hat mich richtig reingezogen.
Vorab möchte ich noch erwähnen, dass es mein erstes Buch war, welches so ein bisschen in Richtung Dark Romance geht. Ich hab also Null Erfahrung damit, ich denke aber, dass dieses Buch für mich persönlich ein guter Einstieg war. Ob ich weiter in diesem Genre (es gibt ja da noch viel heftigere Bücher soweit ich weiß) lesen werde, weiß ich noch nicht. Aber es war jedenfalls mal ein interessanter Versuch. Die Reihe möchte ich auf jeden Fall weiterlesen.

Für ganz zarte Gemüter ist dieses Buch jedoch nicht zu empfehlen. Eine Triggerwarnung wäre glaube ich auf jeden Fall angebracht. Also, zartbesaitete sollten besser die Finger davon lassen. Für alle, die neugierig sind, ob so was, etwas für sich ist, so wie ich, denen kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Mir war jedenfalls wichtig, dass auf jeden Fall noch eine Story dahinter ist, und es war glaube ich ein relativ „sanftes“ Dark Romance Buch, wenn es denn überhaupt wirklich zu diesem Genre zählt.

Also, nun zu den Charakteren. Am Anfang, als sich unsere beiden Protagonisten kennen lernen habe ich schon mal eine Augenbraue hochgezogen und dachte mir so… Oookayyy aber dann musste ich doch relativ schnell grinsen. Dann wird man 5 Jahre in die Zukunft katapultiert und da fing das ganze für mich an, so richtig interessant zu werden. Ich mochte Emma Jean als Protagonistin sehr gerne. Sie war tough und selbstbewusst. Sie war mir einfach ziemlich sympathisch. Auch Tristan war ein toller Protagonist. Ich fand ihn richtig cool. Er ist tatsächlich ein richtiger Bad Boy. Nicht so, wie in vielen New Adult Büchern die Typen Bad Boys genannt werden aber in Wahrheit sind sie einfach nur A… Hier haben wir es meiner Meinung nach mit einem richtigen Bad Boy zu tun, der dennoch ein weiches Herz hat, aber im Gegensatz eben wirklich total bad sein kann. Auch die meisten Nebencharaktere mochte ich sehr gerne. Vor allem Marci ist mir ans Herz gewachsen.

Die Geschichte blieb durchwegs spannend und ich konnte den Kindle gar nicht mehr aus der Hand legen. Es gab tatsächlich ein paar Situationen, die mich total überrascht haben. Richtig schockiert hat mich jedoch das Ende. Im Ernst, dieses Buch endet soo fies…Ich dachte mir ich hab mich verlesen und musste den letzten Abschnitt tatsächlich nochmals lesen und dann ist dieses verdammte Buch zu Ende. Das kann doch nicht sein?! Ist das der Ernst der Autorin? An so einer Stelle aufzuhören? Einfach so, flatsch und aus. Mitten in der Situation – puff Ende, aus die Maus..

Ich kann es kaum erwarten im Januar endlich Band 2 lesen zu können.

Veröffentlicht am 18.11.2019

Ich fand es schrecklich

Ethan & Claire - A San Francisco College Romance (College-WG-Reihe 1)
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„A San Francisco College Romance – Ethan&Claire“ lag bei mir schon länger auf dem SuB, also habe ich es jetzt endlich mal gelesen.

Ich muss aber gleich mal sagen, dass es mir leider absolut nicht gefallen ...

„A San Francisco College Romance – Ethan&Claire“ lag bei mir schon länger auf dem SuB, also habe ich es jetzt endlich mal gelesen.

Ich muss aber gleich mal sagen, dass es mir leider absolut nicht gefallen hat.

Zu aller erst mochte ich Claire als Protagonistin überhaupt nicht. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr und das wurde im Laufe der Geschichte auch einfach nur schlimmer. Man merkt wirklich, wie die Autorin auf Zwang versucht, einem die Protagonistin sympathisch zu machen, das bewirkt jedoch das komplette Gegenteil. Sie war tatsächlich für mich eine der schrecklichsten Protagonistinnen in meiner gesamten Lesekarriere.

Ethan fand ich als Protagonist die meiste Zeit sogar ganz in Ordnung. Er hat einen interessanten Hintergrund und seine Art und Denkweise fand ich definitiv sehr interessant. Er war einfach mal etwas Anderes. Zwar kein Protagonist für den man schwärmt und bei dem man Herzklopfen bekommt, aber einfach interessant als Person an sich.

Die Handlung fand ich ganz furchtbar. Angefangen mit der Seminaraufgabe die Claire und ihre beste Freundin bekommen. Das Fach an sich fand ich auch mal schön, weil es mal was Anderes war und nicht der 0815 Kram. Dennoch, diese Aufgabe ist das ganze Buch über präsent und ist einfach nur dämlich. So etwas ist so unrealistisch..unrealistischer geht’s nicht mehr. Kein Dozent der Welt würde so dumme Aufgaben von seinen Studenten verlangen…ernsthaft…

Und als dann diese Sache mit dem Hund kam (ich weiß ihr könnt euch jetzt keinen Reim drauf machen, aber die, die es gelesen haben wissen was ich meine) war das Buch komplett für mich untendurch. Davor hätte ich dem Buch 2 Sterne gegeben aber diese Sache war einfach nur komplett dumm und unverantwortlich.

Zum Schluss noch etwas Positives – der Schreibstil an sich war eigentlich ganz gut, er war flüssig, aber dadurch, dass mir der Inhalt und die Protagonisten nicht gefallen haben, kam ich leider nur sehr schleppend voran.