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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2019

Eine ganz besondere Reise

You are my Light
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Nachdem mir „The light in us“ von Emma Scott so unfassbar gefallen und mich so extrem berührt hat, wollte ich unbedingt die Novelle „You are my light“ dazu lesen!

Es ist natürlich ein sehr kurzes Büchlein, ...

Nachdem mir „The light in us“ von Emma Scott so unfassbar gefallen und mich so extrem berührt hat, wollte ich unbedingt die Novelle „You are my light“ dazu lesen!

Es ist natürlich ein sehr kurzes Büchlein, aber mindestens genauso wundervoll wie „The light in us“.
Emma Scott erzählt in ihrem wundervoll berührenden Schreibstil über Noahs Reise, die Auszeit, die er sich genommen hatte. Ich dachte anfangs nicht, dass es mich so begeistern würde.

Noahs Weg war eine einzige Achterbahnfahrt. Es war herzzerreißend, emotional, traurig… Er hat so viel erlebt, schreckliche Dinge, er wollte so oft aufgeben, doch er hat es nicht getan. Er hatte immer wieder weitergemacht, egal wie aussichtslos die Lage doch zu sein schien.
Er hat mir damit gezeigt, dass er einfach ein starker, mutiger Charakter ist, jemand mit Lebenswillen und einem Ziel, das er um jeden Preis erreichen wollte.

Noahs Geschichte macht Mut, sich selbst scheinbar Unüberwindbarem zu stellen und über sich hinauszuwachsen. Und das, was uns am Ende unseres Weges erwartet wird alle Strapazen wert sein.

Also, alle, die „The light in us“ ebenso geliebt haben wich ich, es zahlt sich wirklich aus, sich diese kleine Novelle um € 3,99 als E-Book zu holen!


Veröffentlicht am 14.11.2019

Ein tolles Buch mit überraschenden Wendungen

Everything I Didn't Say
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Auf „Everything i didn’t say“ habe ich schon sehr, sehr lange gewartet. Zu aller erst hat mich das wunderschöne Cover total angesprochen. Nachdem ich dann auch den Klappentext gelesen hatte,ist das Buch ...

Auf „Everything i didn’t say“ habe ich schon sehr, sehr lange gewartet. Zu aller erst hat mich das wunderschöne Cover total angesprochen. Nachdem ich dann auch den Klappentext gelesen hatte,ist das Buch direkt auf meiner Wunschliste gelandet.

Der Schreibstil war einfach toll. Flüssig, locker, humorvoll – genau so wie ich es gerne mag.

Die Geschichte war einfach toll – sie hat eine Richtung angeschlagen, mit der ich anfangs absolut nicht gerechnet hätte. Ich wurde in diesem Buch mehrmals richtig überrascht und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich musste oft lachen, mir Stellen markieren, schmunzeln, entgeistert kucken – die ganze Palette.
Es hat mich einfach richtig reingezogen.

Die Protagonistin Jamie war mir direkt auf Anhieb sympathisch, irgendwie konnte ich in mancher Hinsicht mich selbst in ihr wieder erkennen. Natürlich hatte sie auch ihre negativen Seiten, aber das ist ja auch normal, wir sind ja alle nicht nur Schwarz oder Weiß sondern bunt und schattiert. Am wichtigsten fand ich, dass sie authentisch war, jemand, der nicht immer alles richtig macht, denn sowas wäre einfach unrealistisch. Eine Frau die für das, was ihr wichtig ist, alles tut, alles riskiert.

Carter war einer der tollsten männlichen Protas die ich kenne. Ich bin einfach dahingeschmolzen und hab ihn direkt ganz fest in mein Herz geschlossen. So ein toller Kerl, natürlich macht auch er nicht immer alles richtig, aber seine Handlungen erscheinen mir schlüssig und logisch. Auch, als er in der einen oder anderen Zwickmühle steckt, kann ich seine Reaktionen nachvollziehen. Er hat auf jeden fall ein großes Herz, welches am richtigen Fleck sitzt.

Alles in allem war die Geschichte einfach toll. Ich hab sie so geliebt, mitgefiebert und bin nur so durch die über 500 Seiten gerattert. Ein tolles Buch, welches meiner Meinung nach in jedem Bücherregal seinen Platz finden sollte.

Veröffentlicht am 13.11.2019

Ein Buch welches zum Nachdenken anregt

Und wenn es kein Morgen gibt
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Vor einer gefühlten Ewigkeit habe ich „Und wenn es kein Morgen gibt“ von Jennifer L. Armentrout gelesen und ich muss sagen, ich habe es abgöttisch geliebt.

Damals war ich noch total verliebt in jedes ...

Vor einer gefühlten Ewigkeit habe ich „Und wenn es kein Morgen gibt“ von Jennifer L. Armentrout gelesen und ich muss sagen, ich habe es abgöttisch geliebt.

Damals war ich noch total verliebt in jedes Buch der Autorin, mittlerweile hat sich das leider geändert, weil ich das Gefühl habe, dass die Qualität ihrer Bücher leider etwas zurückgegangen ist.

Dennoch möchte ich euch dieses Buch vorstellen.

Das Cover fand ich richtig toll, es passt sehr gut zu ihrem anderen Yound Adult Roman. Ich finde es sehr schön aufgemacht und es hat definitiv einen Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, locker, flüssig und lies sich richtig toll lesen.

Die Protagonisten Lena und Sebastian haben mir beide sehr gut gefallen, auch, wenn ich anfangs mit Lena nicht ganz warm geworden bin. Jedoch hat sich das im Laufe des Buches geändert. Sebastian war jetzt auch nicht mein liebster männlicher Prota, aber ich mochte ihn sehr gerne.

Viele sagen, dass sie den Einstieg in das Buch langweilig bzw. langatmig fanden. Das kann ich durchaus nachvollziehen, hab es aber selbst nicht als langweilig empfunden. Ich fand es schön, es war ein sanfter, entspannter Einstieg in dem man die Protagonisten und die Nebencharaktere gut kennenlernen konnte. Im Nachhinein bin ich der Meinung, dass genau dieser Einstieg in die Geschichte sehr wichtig war für den Fortlauf des Buches.

Dann ging das Buch so richtig los und ich war total…fassungslos..Ich wusste nicht mehr was ich denken soll. Ich will auch gar nicht mehr zu dem Inhalt des Buches sagen, ich sage nur, lest es unbedingt! Es war meiner Ansicht nach einfach grandios und ich habe so unfassbar viele Taschentücher gebraucht.
Noch Tage nachdem ich dieses Buch gelesen habe, musste ich noch daran denken und auch heute muss ich immer wieder mal an dieses Buch denken und selbst jetzt kommen mir noch die Tränen.

Dieses Buch hat einen unfassbaren Mehrwert. Es ist etwas ganz Besonderes, ein Buch, welches man meiner Meinung nach unbedingt gelesen haben muss und welches zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 06.11.2019

Dieses Büchlein ist etwas ganz Besonderes

Keine Ahnung, ob das richtig ist
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Ich habe vor einigen Jahren zum ersten Mal von Julia Engelmann gehört.
Ihr Video „One day“ kennen vermutlich sehr viele. Ich kam davor noch nie mit Poetry Slam in Berührung, fand das, was Julia da gemacht ...

Ich habe vor einigen Jahren zum ersten Mal von Julia Engelmann gehört.
Ihr Video „One day“ kennen vermutlich sehr viele. Ich kam davor noch nie mit Poetry Slam in Berührung, fand das, was Julia da gemacht hat, richtig, richtig gut!

Doch das Ganze geriet wieder in Vergessenheit. Ich habe dazwischen von ihren Büchern gehört, mich aber nicht rangewagt. Es ist ja schließlich mal was Neues, Anderes und wie sagt man so schön? Was der Bauer nicht kennt…

Durch das Buch „Weil ich Layken liebe“ von Colleen Hoover bin ich aber dann doch wieder mit Poetry Slam in Berührung gekommen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass dieses Thema in diesem Buch sehr präsent sein würde. Und es hat mir unfassbar gut gefallen. Danach kam mir in den Sinn, dass Julia Engelmann ja auch Bücher hat. Und wieder habe ich gewartet und gewartet und jetzt, endlich habe ich mich dran gewagt und ihr neuestes Buch gelesen.
Ich war wirklich sehr positiv überrascht und nehme mir jetzt vor, alle ihre Bücher zu lesen.

Zu aller erst einmal…ich finde das Cover von „Keine Ahnung, ob das richtig ist“ wirklich total süß. Generell gefallen mir alle Cover von Julias Büchern. Auch die kleinen Zeichnungen im Buch und auch, dass manche Texte handgeschrieben sind, finde ich total schön. Das macht das Buch zu etwas Besonderem.

Die Gedichte sind unterschiedlich lange was ich wirklich toll fand. Natürlich können einem nicht alle Gedichte gefallen, aber mir hat tatsächlich der Großteil sehr gut gefallen. Ich habe mir viele einzelne Parts aus den Gedichten markiert, weil sie einfach schön formuliert waren oder mich einfach zum Nachdenken oder Lächeln gebracht haben.

Durch die knapp 120 Seiten lässt sich das Büchlein mega flott lesen, da ja auch nicht alle Seiten voll beschrieben sind wie bei einem richtigen Buch.
Es ist eine zuckersüße Unterhaltung für Zwischendurch die ich wirklich jedem empfehlen kann!


Veröffentlicht am 30.10.2019

Ich liebe es

Never Too Close
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Anfangs hatte mich „Never too close“ irgendwie so gar nicht gereizt. Was bestimmt mit Frankreich zu tun hatte. Normalerweise – ich weiß echt nicht warum – habe ich etwas gegen Franzosen, Französisch oder ...

Anfangs hatte mich „Never too close“ irgendwie so gar nicht gereizt. Was bestimmt mit Frankreich zu tun hatte. Normalerweise – ich weiß echt nicht warum – habe ich etwas gegen Franzosen, Französisch oder generell Frankreich. Ich kann nicht mal beschreiben was mich daran immer so stört. Aber in diesem Buch stört es mich tatsächlich überhaupt nicht. Es wurde überall so positiv von dem Buch berichtet, dass ich es dann doch unbedingt haben musste.

Und ich war wirklich total überrascht. Es hat mir schon von der ersten Seite weg unfassbar gut gefallen. Ich bin wirklich unglaublich happy dass ich mich doch an dieses Buch gewagt habe.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin und den Humor mit dem sie die Geschichte erzählt. Es ist einfach perfekt.

Auch die Protagonistin Violette hat mir von Anfang an total gut gefallen. Sie war einfach ein bisschen eigen, auf ihre ganz besondere, süße Art und Weise. Etwas schrullig, etwas tollpatschig, lustig…
Loan, den männlichen Prota hab ich richtig toll gefunden. Auch er hatte ein paar Eigenheiten, war nicht der typische Player und Herzensbrecher, sondern eher der ruhigere Typ, etwas undurchsichtig sodass man teilweise nicht genau wusste, was er denkt, aber er war zur Abwechslung mal kein totaler Womanizer oder Bad Boy und das fand ich bei ihm so anziehend.

Die Beiden haben total toll miteinander harmoniert und ich habe es geliebt zu lesen wie die Beiden miteinander umgegangen sind, wie sie alles zusammen erlebt haben und ihre Gespräche. Einfach herrlich.

Ebenso herrlich fand ich die Nebencharaktere Ethan, Jason und Zoe. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Band mit Jason und Zoe zu lesen. Ich weiß jetzt schon, dass ich auch diesen lieben werde.

Was die Handlung betrifft, fand ich es toll, dass nicht direkt mit der Haupthandlung gestartet wurde, sondern dass man erst mal die Protas kennenlernen konnte, ihren Alltag miterleben und so Stück für Stück an die Handlung rangeführt wurde. Es war ein perfektes Tempo, nicht zu langsam, nicht zu schnell. Es wurde nichts überstürzt und lief alles harmonisch ab.

Das Buch hielt für mich auch die eine oder andere Überraschung bzw. den einen oder anderen Schock parat. Meine Gefühle wurden wie in einer Achterbahn wild durcheinander geworfen. Mal habe ich gelacht (ziemlich oft sogar), mal geschmunzelt, ich habe mitgelitten, war schockiert, habe geweint, die Augen verdreht und wieder gelacht.

Alle, die dieses Buch noch nicht auf ihrer Wunschliste haben – holt das nach – ihr werdet es nicht bereuen. Für mich war es das totale Leseerlebnis. Bücher wie dieses sind der Grund, warum ich das Lesen und Bücher so sehr liebe.