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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2020

Absolut fesselnd und spannend

Get Even
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Kitty, Bree, Olivia und Margot gehen auf dieselbe Schule - eine katholische Eliteschule, auf der Mobbing, Diskriminierungen und Sexismus anscheinend zur Tagesordnung gehören.
Die Vier wollen nicht länger ...

Kitty, Bree, Olivia und Margot gehen auf dieselbe Schule - eine katholische Eliteschule, auf der Mobbing, Diskriminierungen und Sexismus anscheinend zur Tagesordnung gehören.
Die Vier wollen nicht länger zusehen und beschließen, gegen die Täter vorzugehen. Ihr geheimer Bund DGM hat sich zum Ziel gesetzt, mobbende Mitschüler und Lehrer aufzudecken. Doch dann gibt es einen Mord. Und die Spur führt zu DGM...
Mit "Get Even - Unsere Rache ist süß" ist Gretchen McNeil ein spannender und absolut fesselnder Jugendbuch-Thriller gelungen, der schon jetzt Lust auf Band 2 macht.
Der Roman endet mit einem Cliffhanger, somit darf man gespannt sein, wie es weiter geht.
Das Cover ist absolut ansprechend und sehr passend zum Buch gestaltet. Auch die Leseprobe hat mich sofort angesprochen. Ein toller Roman!

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Zwei Wochen voller Erinnerung

Zwei Wochen im Juni
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Ada und Toni, zwei ganz verschiedliche Schwestern, wollen nach dem Tod ihrer Mutter, die völlig überraschend verstorben ist, das Elternhaus an der Ostsee verkaufen. Sie nehmen sich beide zwei Wochen im ...

Ada und Toni, zwei ganz verschiedliche Schwestern, wollen nach dem Tod ihrer Mutter, die völlig überraschend verstorben ist, das Elternhaus an der Ostsee verkaufen. Sie nehmen sich beide zwei Wochen im Juni frei, um die Zimmer und den Bootsschuppen zu räumen.
Erinnerungen werden wach. Erinnerungen an vergangene Tage, an den russischen Maler Maxim, der Ölporträts anfertigte von der Mutter und den beiden Mädchen. Erinnerungen an rauschende Sommerfeste im Garten, an die Zeit, als der Vater die Mutter noch nicht verlassen hatte.
Blättern in alten Fotoalben und Schulheften - die Vergangenheit Revue passieren lassen.
Es sind intensive Tage für Ada und Toni.

"Zwei Wochen im Juni" ist ein leichtes, aber keineswegs seichtes Buch und mit 240 Seiten schnell gelesen.
Es ist sehr bildlich ge- und beschrieben. Man sieht das Gelb der Rapsfelder vor sich, die Weite des Meeres, den blühenden Bauerngarten des Hauses, man hört die Möwen am Strand und fühlt sich direkt vor Ort.
So ein Roman ist Balsam für die Seele Einfach wunderschön!

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Auszeit auf Amrum

Unverblümt im Sommerwind
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Judith, die ein Problem hat, was das Lügen betrifft - sie kann es einfach nicht - verliert wieder einmal ihren Job und ebenso ihre Wohnung. Noch dazu wurde sie von ihrem Freund verlassen. Kurzentschlossen ...

Judith, die ein Problem hat, was das Lügen betrifft - sie kann es einfach nicht - verliert wieder einmal ihren Job und ebenso ihre Wohnung. Noch dazu wurde sie von ihrem Freund verlassen. Kurzentschlossen fährt sie für eine Auszeit nach Amrum zu ihrem Patenonkel Olaf. Der ehemalige Leuchtturmwärter kann ihr allerdings auch nicht weiterhelfen. Denn auch er sagt, was er denkt und redet nicht lange um den heißen Brei herum.

Am Strand lernt Judith schließlich Maren kennen. Ihr gehört die Villa Pippilotta, ein Haus, das ein Zufluchtsort für Menschen ist, die eine Auszeit brauchen und einen Neuanfang im Leben. 

Im Dachgeschoss der Villa findet Judith Aufzeichnungen von Marens Großmutter Teda, die 1900 auf Föhr geboren wurde. Gemeinsam mit den Bewohnern der Villa Pippilotta versucht Judith, Tedas Leben zu rekonstruieren und gleichzeitig ihre eigene Situation zu überdenken und an sich zu arbeiten.  

Mit "Unverblümt im Sommerwind" hat Simone Veenstra einen Roman geschrieben, der auf zwei Zeitebenen spielt, was mir persönlich sehr gut gefällt. Von der Gegenwart geht es in einzelnen Kapiteln immer wieder zurück in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. 

Das Buch, das knapp 500 Seiten hat, konnte mich allerdings nicht komplett erreichen. Ich hatte beim Lesen wirklich Probleme, mich zu konzentrieren. Immer wieder musste ich feststellen, dass ich gedanklich total abschweife. Schade, denn thematisch finde ich die Lektüre recht nett und interessant. Auch das Cover hat mich sofort angesprochen. Es passt zu dem leichten Sommerroman, der überwiegend an der Nordsee spielt. 


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Veröffentlicht am 19.08.2020

Zauberhaft und berührend

Eines Tages in der Provence
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"Eines Tages in der Provence" von Karine Lambert ist eine zauberhafte Geschichte, die davon erzählt, wie die Bewohner eines Dorfes in der Provence versuchen, die Platane am Marktplatz zu retten. Sie soll ...

"Eines Tages in der Provence" von Karine Lambert ist eine zauberhafte Geschichte, die davon erzählt, wie die Bewohner eines Dorfes in der Provence versuchen, die Platane am Marktplatz zu retten. Sie soll auf Anweisung des Bürgermeisters gefällt werden.
Der über 100 Jahre alte Baum selbst, der seit Jahrzehnten das Geschehen auf dem Marktplatz verfolgt, kommt in dem Buch ebenso zu Wort wie die engagierten Menschen, die für ihn kämpfen.

Was wie ein leichter Sommerroman beginnt,  entwickelt sich nach und nach zu einer tiefergehenden Geschichte.
Die Bestsellerautorin Karine Lambert, unter anderem bekannt durch den Roman "Und jetzt lass uns tanzen" hat eine entzückende Lektüre geschrieben, die einen zum Schmunzeln bringt und gleichzeitig nachdenklich macht.
Ein bezauberndes Buch, mit 224 Seiten leicht und schnell zu lesen. Sehr zu empfehlen! 

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Zwei Sommer

Unsere glücklichen Tage
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"Wenn man ein solches Buch gelesen hat, bleibt für ein paar Sekunden Sehnsucht im Herzen und ein vages Gefühl von Glück." So beschreibt Christine Westermann diesen Roman.

Die Freundinnen Marie, Fanny, ...

"Wenn man ein solches Buch gelesen hat, bleibt für ein paar Sekunden Sehnsucht im Herzen und ein vages Gefühl von Glück." So beschreibt Christine Westermann diesen Roman.

Die Freundinnen Marie, Fanny, Elsa und Lenica verbringen einen wunderbaren Sommer in Frankreich an der Atlantikküste. Als allerdings Lenicas Freund Sean dazukommt, verändert sich die Situation.
Viele Jahre später begegnet Elsa zufällig Marie wieder in Luxemburg. Diese Begegnung ist der Auslöser für einen weiteren Sommer am Meer. Lenica lebt inzwischen nicht mehr, sodass die Freundinnen sich nur noch zu dritt im Ferienhaus treffen. Und dann ist da auch noch Sean, der wieder auftaucht.

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, wechselt zwischen zwei Sommern in der Gegenwart und Vergangenheit und wird in der Ich-Perspektive von Elsa erzählt.

Ich kann Christine Westermann nur zustimmen. "Unsere glücklichen Tage" von Julia Holbe ist ein Buch, das nachklingt. Wobei ich zugeben muss, dass ich anfangs eher skeptisch war. Im zweiten Drittel hat die Geschichte Längen, sodass ich mir kurzzeitig sogar überlegte, den Roman zur Seite zu legen. Aber das Weiterlesen hat sich gelohnt. Es ist ein Buch über Liebe und Freundschaft, über glückliche und traurige Tage. Ein leises und gleichzeitig so wuchtiges Buch.

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