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Veröffentlicht am 16.07.2022

Motivation

Life-Design-Actionbook
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Inklusive 90-Tage-Programm für Life Designer
Kreativität, Neugierde und Initiative kultivieren.
Vom Denken ins Handeln kommen, um die Zukunft proaktiv zu gestalten.
Jeder kennt das, man hat tolle Ideen, ...

Inklusive 90-Tage-Programm für Life Designer
Kreativität, Neugierde und Initiative kultivieren.
Vom Denken ins Handeln kommen, um die Zukunft proaktiv zu gestalten.
Jeder kennt das, man hat tolle Ideen, aber wie setzt man diese um? Dieser Ratgeber soll also vom Denken zum Handeln führen.
Vorab, das Buch ist sehr bunt und soll motivieren. Wer also auf Klarheit und Schwarz-Weiß steht, wird hier nicht glücklich.
Dank einer Einleitung wird klar, was ein Actionbook ist und wie man sich darin zurechtfindet. Ich persönlich war dankbar, da die Buntheit mich anfangs doch ein wenig überforderte.
Weiter geht es mit den Hintergründen, die sich aber in Grenzen halten. Es soll ja ein praktischer Ratgeber sein und keine Abhandlung über das Modell an sich.
Im dritten Kapitel lernen wir, wie wir mit Empathie die ganze „Sache“ überhaupt erst angehen. Weiter geht es mit der Proaktivität. Wie nimmt man sich selbst also ausreichend mit und bleibt ernsthaft bei der Sache.
Kapitel fünf führt uns ein wenig aus der jetzigen Komfortzone. Man soll sich und seine Projekte weiterentwickeln und das Gelernte umsetzen.
Im Anschluss gibt es noch eine mir etwas zu abenteuerliche 30 Tage Challenge sowie das favorisierte 90 Tage Programm mit dessen 4 ausgearbeiteten Phasen.
Praktisch geht es weiter mit gestalterische, Handwerkszeug.
Wer sich noch tiefer in das Thema einarbeiten möchte, findet am Ende noch zahlreiche Referenzen zum Vertiefen.
Der Life Designer bringt für mich so manchen direkt auf den Punkt. Wer kennt nicht die alltägliche Ablenkung? Ja, auch wenn man alleine im Homeoffice sitzt, lockt das Handy, eingehende Emails oder einfach der Kühlschrank.
Mit praktischen und sehr bunten Tipps, dem das Auge quasi nicht widerstehen kann, begibt man sich auf Suche nach sich selbst und dem inneren Schweinehund. Diesen gilt es mit Anreizen, Arbeitsanleitungen und auch einfach mal einem witzigen Türschild zu besiegen.
Besonders das Ablenkungsbingo hat es mir angetan, stets ein Volltreffer! Aber das ist es ja, worauf die beiden Autoren Sebastian Kernbach & Martin J. Eppler hinauswollen, seine „Fehler“ selbst erkennen und abstellen, ohne darunter zu leiden oder sich mit Selbstoptimierung zu überfordern.
Der bunte Life Designer sollte nie weit vom Schreibtisch weichen!

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Veröffentlicht am 16.07.2022

der erste Fall

Alle singen im Chor
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Maria Kallios erster Fall
Mit dem Slogan „Böse Menschen kennen keinen Lieder“ startet Maria Kallios also ihre erste Ermittlung.
Das Wochenende war eigentlich zum Probesingen gedacht. Am Seehaus findet ...

Maria Kallios erster Fall
Mit dem Slogan „Böse Menschen kennen keinen Lieder“ startet Maria Kallios also ihre erste Ermittlung.
Das Wochenende war eigentlich zum Probesingen gedacht. Am Seehaus findet der junge Jukka Peltonen den Tod. Erschlagen mit einer Axt.
Maria Kallio soll ermitteln. Sie hat jedoch ein kleines Problem. Sie kennt den Toten wie auch einen Teil der Verdächtigen von Früher.
Die Ermittlungen sind zäh und gleiten oft vom professionellen zum persönlichen ab. Der Chor besteht aus Narzissten, Egoisten und wechselnden Partnerschaften.
Für Maria entwickelt sich das zu einem Alptraum, kann sie nur schwer ihren Ermittlungsauftrag von den freundschaftlichen Verhältnissen zu den Verdächtigen trennen.
„Alle singen im Chor“ ist tatsächlich der erste Kriminalroman, der mit so missfällt, dass ich ihn tatsächlich nicht bis zur letzten Seite gelegen habe. Es bleibt also festzustellen, dass ich tatsächlich nicht weiß, wer der Mörder war.
Hier bleibt mir leider nur ein ziemlich vernichtendes Urteil übrig. Die Hauptprotagonistin dümpelt durch diesen Roman, vergisst Sinn und Zweck ihres Jobs und hinterlässt mehr als einmal einen sehr faden Beigeschmack über die Polizeiarbeit, die dort geleistet wird.
Wie die Autorin es zu immerhin zehn Folgeromanen geschafft hat, ist mir unerklärlich.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Vatermord

Vatermord
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Ein neuer Falls für Carol Jordan und Tony Hill
Der sechste Fall lässt tief in die verkrusteten Strukturen der Polizei blicken.
Die junge Jennifer wird tot aufgefunden. Carol übernimmt den Fall. Sie weiß, ...

Ein neuer Falls für Carol Jordan und Tony Hill
Der sechste Fall lässt tief in die verkrusteten Strukturen der Polizei blicken.
Die junge Jennifer wird tot aufgefunden. Carol übernimmt den Fall. Sie weiß, dass sie unter ihrem neuen Vorgesetzten unter Beobachtung steht. Der schließt Tony Hill als Teammitglied aufgrund fadenscheiniger finanzieller Aspekte von den Ermittlungen aus.
Tony verbringt seine neu gewonnene Zeit mit der Bewältigung seiner Vergangenheit. Er versucht, das Erbe seines ihm unbekannten Vaters schnellstmöglich zu verkaufen.
Dank eines Tipps und eines weiteren Mordfalls unterstützt er die Polizei von Mercia und kommt somit nicht umhin, den Besitz seines Vaters zu begutachten.
Carol und ihr Team stecken fest. Erst als zwei weitere Opfer auftauchen, wird klar, dass es sich hierbei um einen Serienkiller handelt und dringend ein Profiler mit an Bord muss. Der frisch von der Polizeischule angetretene Profiler entpuppt sich jedoch als vollständige Niete und Carol kann sich nur schwer beherrschen.
Tony hingegen gelingt es mit Hilfe der örtlichen Polizei ein Profil des Killers aufzustellen, dass ihn prompt zurück in Carols Team führt.
Dort herrscht Aufruhr, weil Kevin trotz der brisanten Ermittlungen nebenbei noch einen zehn Jahre alten ungeklärten Fall löst und damit allen Instanzen klar macht, dass Carols Team Ergebnisse liefert.
Val McDermid lässt diesen perfiden Killer seine Kreise ziehen. Dieser reißt Familien auseinander und ein Zufall jagt den nächsten. Unter dem Druck der öffentlichen Sparmaßnahmen und privaten Grabenkämpfen fällt es dem Team um Carol Jordan und Tony Hill nicht leicht, die Fassung zu bewahren. Dennoch Spannung pur von der ersten bis zu letzter Seite und obwohl mein letzter McDermid bereits Jahre zurückliegt, findet man sofort Anschluss in Carols Team.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Auf ins Abenteuer

High Love
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Manja ist das erste Mal so richtig verliebt. Weil sie damit nicht wirklich umzugehen weiß, lässt sie ihren beste Freundin Sophie prompt für ihren neuen Freund sitzen.

Die neue Clique ist spannend. Manja ...

Manja ist das erste Mal so richtig verliebt. Weil sie damit nicht wirklich umzugehen weiß, lässt sie ihren beste Freundin Sophie prompt für ihren neuen Freund sitzen.

Die neue Clique ist spannend. Manja fühlt sich wohl und es kommt ihr so vor, als ob sie alle schon immer Freunde gewesen wären.

Doch die neue Clique nimmt es mit den Regeln und Gesetzen nicht so genau. Manja findet in Kati eine neue beste Freundin. Das sich damit alles für Manja ändert, ist ihr noch nicht wirklich bewusst. Plötzlich steht sie im Scheinwerferlicht. Samuel wie auch Moritz buhlen um ihre Liebe. Moritz umgibt ein Hauch von Abenteuer und Manja kann sich dem kaum verwehren. Die Clique raucht großzügig Hasch und hinterlässt damit bei allen einen faden Beigeschmack. Manja hingegen ist plötzlich offen für Experimente…

Madlen Ottenschläger macht uns wieder zum Teenie. Zwänge, Gruppendrang und der Wunsch nach Freiheit schlägt auch bei Manja zu. Die brave junge Schülerin will endlich mal etwas erleben. Das ausgerechnet Moritz ihr diesen Schritt gemeinsam mit dessen Clique ermöglicht, kann Manja kaum fassen. Manja muss also eine Entscheidung treffen, die alles auf den Kopf stellt.

Ein Roman über Freundschaft, erste Liebe und einen Schritt in eine ganz neue Freiheit.

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Ein Blick hinter die Mauer

Flucht
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Der junge Journalist Martin ist hin- und hergerissen. 1970 in der DDR gibt es nicht wirklich brandaktuelle Dinge zu berichten und so kommt es, dass er sich immer mehr dem Alkohol hingibt, um seinen Frust ...

Der junge Journalist Martin ist hin- und hergerissen. 1970 in der DDR gibt es nicht wirklich brandaktuelle Dinge zu berichten und so kommt es, dass er sich immer mehr dem Alkohol hingibt, um seinen Frust zu ertränken.
Nach Jahren trifft er bei seinem neuen Auftrag auf Frank. In Kinder- und Jugendtagen waren sie sehr enge Freunde. Das Aufeinandertreffen löst in Martin so einiges aus.
Die Zeiten sind hart. Während die Westdeutschen immer mehr der Freiheit des Lebens entgegenstreben, verhärten sich in der DDR die Regeln und das Regime greift immer mehr und vor allem härter durch.
Martin gerät in die Finger seines Cousins Claus. Der ist im Untergrund für eine Fluchthelferorganisation tätig und kommt Martin gerade recht. Obwohl er gehofft hatte, von seiner Verwandtschaft großzügig Abstand zu halten, kommt er nicht umhin, mit Claus und dessen Einstellung umzugehen. Martin hat ein Ziel, eher ein eisernes Versprechen und dabei kann ihm nur Claus helfen.
Mitten in dem Chaos aus Fluchtphantasien und Rebellion gegen das Regime trifft er noch auf Paula, die sein Ziel zwar kennt, jedoch die Umsetzung nicht einfacher macht.
Mike Landin erzählt von Hoffnungslosigkeit, Regimetreuheit und dem Wunsch nach Freiheit. Martin vereint all diese Dinge in sich und trägt darin schwer. Es gilt zahlreiche schwerwiegende Entscheidungen zu treffen und Menschen hinter sich zu lassen. Ein Blick hinter die Mauer…

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