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Veröffentlicht am 04.12.2017

Innig bis in den Tod!

Der Hund aus Terracotta
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Commissario Montalbano löst seinen zweiten Fall!

Ein langesuchter Serienkiller steht unerwartet vor Montalbano und will sich freiwillig verhaften lassen? Montalbano traut seinen Augen nicht und ist sich ...

Commissario Montalbano löst seinen zweiten Fall!

Ein langesuchter Serienkiller steht unerwartet vor Montalbano und will sich freiwillig verhaften lassen? Montalbano traut seinen Augen nicht und ist sich sicher, dass die freiwillige Stellung noch ein Nachspiel haben wird.

Das lässt nicht lange auf sich warten, denn die Mafia vergisst nichts und niemanden und Tano u Grecu wird schneller ermordet als die Polizei ihn in Schutzhaft bringen kann.

Montalbano, der es gewohnt ist, einen tiefen Blick hinter die Kulisse zu werfen, stößt dabei auf ein altes Verbrechen und dabei auf zwei Leichnahme und einen Hund aus Terracotta.

Ein spannender zweiter Teil des Ermittlers Montalbano, der mit seiner ganz eigenen Art die Ermittlungen voranzutreiben, uns als Leser hoffentlich noch lange erhalten bleibt.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Camilleris wahres Italien

Der Dieb der süßen Dinge
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Commissario Montalbanos dritter Fall!

Zwei Morde sind im Heimatstädtchen von Commissario Montalbano schon etwas ganz besonderes und hinzu kommt noch ein Dieb, der auch noch sein Unwesen treibt.

Während ...

Commissario Montalbanos dritter Fall!

Zwei Morde sind im Heimatstädtchen von Commissario Montalbano schon etwas ganz besonderes und hinzu kommt noch ein Dieb, der auch noch sein Unwesen treibt.

Während das Team ratlos bezüglich der zwei Morde zu sein scheint, kommt Montalbano dem Dieb immer näher und stößt somit in ein kleines Wespennest und auf die schöne Tunesierin Karima, die ihm gehörig den Kopf verdreht.

Camilleri beschäftigt sich in seinen Romanen um Commissario Montalbano mit seinem wahren Italien und sieht davon an, es als romantisches von Strand gesäumtem historisch wertvollem Touristenziel zu umschreiben. Italien stellt sich für ihn als korrupter, mafiaüberfluteter Staat da, bei dem Menschen wie Commissario Montalbano nur mit eher untypischen Ermittlungsmethoden zum Erfolg kommen, um der Gerechtigkeit einen Sinn zu geben.

Veröffentlicht am 02.12.2017

Der Glanz der Vergangenheit

Grandhotel Angst
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Im März 1899 reist die frisch verheiratete Engländerin Nell Dickinson mit ihrem Ehemann Oliver an die italienische Riviera. Ihre Flitterwochen wollen die beiden im Grandhotel Angst, welches auch als Kontaktbörse ...

Im März 1899 reist die frisch verheiratete Engländerin Nell Dickinson mit ihrem Ehemann Oliver an die italienische Riviera. Ihre Flitterwochen wollen die beiden im Grandhotel Angst, welches auch als Kontaktbörse für Olivers Handel mit italienischer Malerei dient, verbringen.

Nell schreckt das dortige Personal mit ihrer Ähnlichkeit zu Lucrezia, einer alten Legende auf, deren scheinbare Selbstverbrennung auf den Bau des Hotels zurückgehen soll und ihre Neugierde ist geweckt. Ihr Ehemann Oliver, der die Flitterwochen natürlich auch als ein Investment ansieht, verscheucht vorerst die geheimnisvollen Geschehnisse aus Nells Gedanken, bis ein Geschäftspartner Olivers ermordet aufgefunden wird und ein weiterer Nell mit Informationen über die "wahren" Machenschaften ihres Mannes versorgt.

Von den weiteren Geschehnissen völlig überfordert flieht Nell Hals über Kopf und versucht, Licht in das Dunkel ihrer Ehe, ihrer Vergangenheit und besonders in ihre Zukunft zu bringen.

Grandhotel Angst ist ein meisterhaft erzählter Roman über ein verlassenes Hotel und eine junge Frau, die Ende des 19. Jahrhunderts versucht, sich ihrer eigenen Zukunft klar zu werden und dabei in ein grandioses Spiel aus Lug und Trug gerät, bei dem der Hauch der Vergangenheit sich wie ein dunkler Schatten über sie legt.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Musik liegt in der Luft!

Die Stimme der Violine
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Commissario Montalbanos vierter Fall!

Montalbano lebt in einem Zwiespalt. Er liebt seine Livia aber wir sind ja schlielich in Italien und in Sizilien gibt es nur schöne Frauen! Eine hübsche junge Frau ...

Commissario Montalbanos vierter Fall!

Montalbano lebt in einem Zwiespalt. Er liebt seine Livia aber wir sind ja schlielich in Italien und in Sizilien gibt es nur schöne Frauen! Eine hübsche junge Frau wird ermordet aufgefunden und die Ermittlungen treten auf der Stelle. Erst als Anna, die Freundin der Toten Commissario Montalbano tatkräftig bei der Suche nach dem Mörder unterstützt, kommen die Ermittler ein wenig voran.

Doch Anna scheint einen Narren an Montalbano gefressen zu haben und der hat in einem schwachen Moment ausgerechnet Livia die Ehe versprochen.

Da Montalbano es nicht so mit den normalen Ermittlungswegen hat, stößt er natürlich in seiner Behörde mal mehr und mal auf weniger Widerstand und nur dank einer Melodie kommt ihm der finale Hinweis zur Lösung des Falles.

In diesem Fall ist Montalbano sehr mit sich selbst beschäftigt, das ist mal allerdings als Fan von Camilleris Krimireihe bereits gewohnt

Veröffentlicht am 29.11.2017

Commissario Montalabano kommt ins Stolpern.

Das Paradies der kleinen Sünder
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Commissario Montalabano kommt ins Stolpern.

Ein weiterer Kurzgeschichtenband über das Leben, die Liebe und über das Leiden des Commissario Montalbano. Der lebens- und liebeslustige Montalbano hat es diesmal ...

Commissario Montalabano kommt ins Stolpern.

Ein weiterer Kurzgeschichtenband über das Leben, die Liebe und über das Leiden des Commissario Montalbano. Der lebens- und liebeslustige Montalbano hat es diesmal mit der Mafia vor Ort zu tun, die ihrem Polizeirevier ganz schön einheizt, als ein kleiner unbedachter Bandenkrieg ausbricht. Alles mutet wie in Shakespears Romeo und Julia an und endet wie meist bei Camilleri mit einem gewitzen und unberechenbaren Commissario und einem lauten Knall. Weitere kleine Kurzgeschichten bringen einem den Ermittler als Leser ein klein wenig näher und er gewinnt, trotz seiner Eigenarten an Sympathie.

Camilleri macht klar, dass Italien zwar ein wunderschönes Land mit viel Kultur und besonders gutem Essen ist, aber wie auch andere Länder mit Korruption, politischer Willkür und gnadenloser Geldgier zu konkurrieren hat.