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Veröffentlicht am 14.09.2022

Man sieht sich immer zweimal im Leben...

Nacht über Valldemossa
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Inspector Ballester hat sich regelrecht an einem Cold Case verbissen und versucht mit allen Mitteln, den Fall wieder aufzurollen. Komplettiert werden seine Ermittlungen durch Gemma und ihrer Oma Johanna, ...

Inspector Ballester hat sich regelrecht an einem Cold Case verbissen und versucht mit allen Mitteln, den Fall wieder aufzurollen. Komplettiert werden seine Ermittlungen durch Gemma und ihrer Oma Johanna, die als Privatermittlerinnen auf der Insel schon öfter Licht ins Dunkel gebracht haben. Es heißt ja, dass mit der Zeit alles ans Tageslicht kommt, aber Zeit ist etwas, dass das ungewöhnliche Trio nicht hat, denn in genau 27 Tagen verjährt die Tat. Es gilt, die Spuren von damals zusammenzusetzen und den Täter zu überführen...


Während die milde Wintersonne Mallorca in sein sanftes Licht taucht, schläft das Böse nicht und zieht seine dunklen Schatten über die Balearen-Insel. Christina Gruber zeichnet ansprechende Landschaftsbilder und setzt facettenreiche Charaktere in sie hinein, um die Inselidylle aufzureißen und dem Bösen eine Plattform zu bieten.

Die Ermittlungsansätze sind sehr unkonventionell, sorgen für den ein oder anderen Schmunzler und zeigen, dass auch rüstige Damen noch lange nicht zum alten Eisen gehören, wenn es heißt, auf Verbrecherjagd zu gehen.

Johanna ist ein echtes Unikat und sie lebt in diesem Buch ihre Wandlungsfähigkeit voll aus - nicht nur, was die Verkleidungen als Privatermittlerin betrifft. Enkelin Gemma hat ganz schön was auf dem Kasten, punktet mit Herz und Hirn und zieht so die Leser;innen auf ihre Seite.

Die Ermittlungen zeigen, dass hinter einer schillernden Fassade so manch dunkles Geheimnis steckt und der Autorin gelingt es, einen Einblick in das gut situierte Leben einer erfolgreichen Familie zu vermitteln. Aber auch hier gilt - je weißer die Weste, desto schwärzer die Seele.

Der Fall ist wendungsreich aufgebaut und bietet jede Menge Möglichkeiten, eigene Ermittlungen anzustellen. Zumal es gleich zwei Verbrechen gibt, die es aufzuklären gilt. Die Hinweise zum Tathergang werden häppchenweise serviert und dadurch bleiben die Lesenden am Ball, da der Spannungsbogen konstant erhalten bleibt. Lediglich ein paar Stolperer in der Logik (besonders auf S. 206 "...öffnete sie in einer blitzschnellen Bewegung mit gefesselten Händen die Tür - ein Widerspruch in Sich) sorgen für erstauntes Stirnrunzeln und werden als kleine Schwachstellen enttarnt.

Bis zum Schluss bleiben Täter, Tathergang und Tatmotiv im Unklaren und sorgen so für eine mehr als überraschende Enthüllung. Prolog und Epilog ummanteln den Mallorca-Krimi und lassen nur das eine Fazit zu: Man sieht sich immer zweimal im Leben.

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Die zwei Gesichter des unsichtbaren Todes

Wo die Wellen brechen
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Der Wind-Wellen-Kanal ist die Attraktion im norddeutschen Wissenschaftsmuseum. Gestern noch in der Presse hochgelobt, wird er zum nassen Grab für den Historiker, der Kiel oben im Becken treibt. Die ersten ...

Der Wind-Wellen-Kanal ist die Attraktion im norddeutschen Wissenschaftsmuseum. Gestern noch in der Presse hochgelobt, wird er zum nassen Grab für den Historiker, der Kiel oben im Becken treibt. Die ersten Anzeichen deuten darauf hin, dass Franziska de Beer, ihres Zeichens Museumsdirektorin, die Täterin ist, da es zwischen ihr und ihrem Mitarbeiter Differenzen gegeben hat. Mit der Obduktion des Toten scheint sich aber das Blatt zu wenden, denn er ist nicht ertrunken, sondern Opfer eines feigen Anschlages geworden. Das Rätsel scheint unlösbar, zumal es Hinweise gibt, die in die ehemalige DDR führen. Doch wie hängt das alles zusammen ?


Catharina Berents inszeniert mit "Wo die Wellen brechen" ein Rache-Epos mit historischem politischen Einfluss und konstruiert daraus einen Roman, der in vielen Teile zeigt, wie weit der Arm der Stasi bis heute noch reicht und unter welchen Voraussetzungen damals die Mitarbeitenden im Dienste der Wissenschaft unterwegs gewesen sind.

Der Fall an und für sich bietet unglaublich viel Potenzial, um ein echter Reißer zu werden, aber leider versäumt es die Autorin, genügend Spannung zu erzeugen und unauffällige Hinweise zu platzieren. Schon recht früh ist klar, wer hinter dem feigen Mordanschlag steckt, denn es gibt ein kurzes Zögern und Wiedererkennen bei einer Begegnung, die den Täter für Krimi-erfahrene Leser:innen entlarvt. Somit ist der krönende Schlusspunkt vorweggenommen und es folgt nur noch ein relativ simpler Aufbau an Szenen.

Kunsthistorisch und -geschichtlich Interessierte finden an den weitschweifigen Erklärungen bestimmter Exponate und der Vita eines in der Gegend bekannten Künstlers sicherlich Gefallen, aber für den Verlauf der Handlung tut dies wenig bis gar nichts zur Sache und streckt diese somit unnötig in die Länge.

Der Einblick in die Stasi-Arbeit ist interessant, aber mir zu oberflächlich, sodass hier nur vieles angerissen, aber nicht weiter vertieft wird. Auch ist die eigentliche Tat recht simpel, sodass mir hier der Ideenreichtum fehlt (die Detangle Mouse hätte sich hier hervorragend für angeboten...)

Bis zur tatsächlichen Auflösung des Tathergangs fließt der Roman recht gemächlich vor sich hin und wird sogar in weiten Teilen zur Romanze. Die Autorin versucht zwar am Ende, einen Schockmoment einzubauen, aber auch dieser kann die fehlende Spannung nicht wirklich ausmerzen.

Der Tod kommt im Buch als lautloser Gefährte zum Zug und ebenso lautlos verhallt auch leider dieses Buch. Die Ansätze und Ideen im Buch sind gut, aber in der Umsetzung leider komplett versandet, sodass sich hier keine Wellen der Begeisterung brechen - schade :(

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Veröffentlicht am 12.09.2022

Schuld zu verdrängen, ist die einfachste Lösung, aber auf Dauter tötet es die Seele

Der Wert der Gefühle
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Bianca hat den Verlust ihrer Schwester nie verwunden. Wie ein Damoklesschwert schwebt das Unglück über der ganzen Familie und zerstört nach und nach das solide Fundament. Die Mutter hat seit diesem schicksalhaften ...

Bianca hat den Verlust ihrer Schwester nie verwunden. Wie ein Damoklesschwert schwebt das Unglück über der ganzen Familie und zerstört nach und nach das solide Fundament. Die Mutter hat seit diesem schicksalhaften Tag mehr als einmal versucht, sich das Leben zu nehmen, der Vater ist aus diesem toxischen Konstrukt ausgebrochen und hat sich ein anderes, (sorgen-)freies Leben aufgebaut. Nur Bianca selbst sitzt in einem Käfig aus Schuldgefühlen, der sie zu Zwangshandlungen antreibt. Selbst die Leibe zu Carlo kann die alten Wunden nicht heilen lassen....

Dies Buch ist düster, teuflisch, toxisch und morbide zugleich und zeigt, welche Schneise der Verwüstung ein tragisches Unglück hinterlässt, wenn die Fragen nach der Schuld und dem Warum auch nach Jahren ungeklärt sind. Bianca quält sich seit ihrer Kindheit mit Schuldgefühlen und versucht diese mit ihrem gnadenlosen Bedürfnis nach Perfektion und dem zwanghaften Drang, Müll in seine einzelnen Bestandsteile zu zerlegen und nach organischen und anorganischen Stoffen zu trennen, in den Griff zu bekommen. Es ist nicht immer leicht, sie als Figur zu verstehen und mitunter stößt sie die Leser:innen mehr von sich, als auf sie zuzugehen. Es gibt einige Ekel erregende Szenen, die mir die Gänsehaut auf die Arme trieben und bei denen ich gegen eine aufkommende Übelkeit ankämpfen muss.

Die Schuldgefühle fressen sich wie ein wucherndes Krebsgeschwür durch die Gedanken und Handlungen der weiblichen Hauptfigur, nehmen von ihr Besitz und machen ein normales Lebens fast unmöglich. Auch ist Bianca regelrecht von dem Gedanken besessen, mir Carlo unbeding ein Kind haben zu müssen (!!), um zumindest einen Teil der Schuld zu tilgen. Den Zerfall der eigenen Familie immer vor Augen, versucht Bianca einen Weg aus dieser schmerzhaften Abwärtsspirale zu finden. Wie sie dabei Schuld und Schmerz kompensiert, ist nicht immer auf den ersten Blick nachzuvollziehen und sorgt hin und wieder für Kopfschütteln.

Die Autorin lässt ihre Leserschaft lange darüber im Unklaren, wie sich das Unglück damals wirklich zugetragen hat und baut dadurch eine extrem hohe Erwartungshaltung auf. Die Seiten und Kapitel mehren sich, aber die Lösung will und will einfach nicht kommen. Es entsteht das Gefühl, immer kurz vor der Enthüllung des Geheimnisses zu sein, um dann doch wieder enttäuscht umzublättern und festzustellen, dass die Autorin wohl im nächsten oder übernächsten Kapitel endlich reinen Tisch macht. Diese Hinhaltetaktik zieht den Roman leider unnötig in die Länge und wäre meine Erachtens nicht nötig gewesen. Denn es schleicht sich im Verlauf des Buches bei Lesenden und Protas eine gewisse Gleichgültigkeit ein, die letztendlich dafür sorgt, dass die Auflösung der Tragödie fast schon stoisch zur Kenntnis genommen wird.

Ein Roman, der viele verstörende Szenen und intensive Gefühlsschwankungen enthält, die bei unmittelbar Betroffenen durchaus negative Gedanken hervorrufen können - ein Hinweis des Verlages wäre hier angebracht, um Nachahmung zu vermeiden.

Auf jeden Fall ein Debüt, das gegen den Strom schwimmt und die dunkle Seite der Seele zum Vorschein bringt.

3,5 Sternchen


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Veröffentlicht am 12.09.2022

Verwechselt Schweigen nicht mit Schwäche, denn niemand plant einen Mord laut

Miesmuschelmord
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Wie war das mit der gemütlichen Auszeit in Zeeland ? Anstatt sich bei Onkel Holger und Tante Gitti mal wieder so richtig verwöhnen zu lassen, steht Freddie erneut mit beiden Beinen im Schlamassel. Ausgerechnet ...

Wie war das mit der gemütlichen Auszeit in Zeeland ? Anstatt sich bei Onkel Holger und Tante Gitti mal wieder so richtig verwöhnen zu lassen, steht Freddie erneut mit beiden Beinen im Schlamassel. Ausgerechnet die Nachbarin wurde ermordet und Onkel Holger gesteht freimütig die Tat. Freddie kann und will nicht glauben, dass ihr Onkel etwas so grausames tut. Also nimmt sie kurzerhand die Ermittlungen selbst in die Hand und spielt abermals mit dem Schicksal Katz und Maus...


Sieht hat es wieder getan - was ein Glück ! Carla Capellmann schickt ihre Hobbyermittlerin Freddie erneut ins Rennen, wenn es darum geht, Übeltäter und gemeine Mörder zur Strecke zu bringen.

Dabei ist die Yoga liebende Radfahrerin wieder mit Witz und Charme am Werk und bringt ihre Mitmenschen fast zur Verzweiflung. Wo sie aufschlägt, hat niemand mehr eine ruhige Minute und selbst die schweigsamste Miesmuschel öffnet sich bereitwillig, um Freddie Auskunft zu geben.

Zwischen Dünengras, Nordseebrise und leckeren niederländischen Köstlichkeiten stellt Freddie ihre Nachforschungen an und kombiniert geschickt ihre Ergebnisse. Zwischendrin gelingt es ihr noch, dank Familienaufstellung, das ein oder andere persönliche Problem in den Griff zu bekommen, um alte Wunden heilen zu lassen.

Der Fall ist sehr wendungsreich angelegt und Capellmann würzt hier mit einer großen Portion Humor, originellen bis schrulligen Charakteren (wer kennt sie nicht, die Nachbarn, die ihre Augen und Ohren immer und überall haben) und einer Prise Romantik.

Freddie ist ein echtes Unikat - gäbe es sie nicht, müsste man sie wirklich erfinden. Ich mag sie, weil sie so herrlich unkonventionell und kreativ ihr eigene Ermittlungen vorantreibt und dabei ihre Mitmenschen mitunter ganz schön auf die Palme bringt. Dass sie dabei immer wieder selbst zur Zielscheibe des Täters wird, vergisst sie im Eifer des Gefechts gerne.

Die Autorin verpackt in ihrem Buch eine sehr aktuelle Thematik, denn es gibt immer mehr finanzkräftige Investoren, die mit ihrem Geld die Ferienregionen regelrecht kaputt sanieren und die Preise künstlich in die Höhe treiben. Der Ausverkauf der Ferienregionen hat schon längst begonnen und nimmt Einheimischen die Lebensgrundlage. Wenn am Ende nur noch Tourist:innen mit extrem großen Geldbeutel die Region besuchen, ist niemandem geholfen.

Bis zum Schluss bleibt es spannend und für die Leser;innen bieten sich viele Möglichkeiten, die eigenen Ermittlungsansätze mit einzubringen. Da wird hier verdächtigt und dort wieder alles verworfen, neu zusammengesetzt und kombiniert. Und doch bleibt die Lösung eine absolute Überraschung.

Der zweite Fall hat es wieder in sich und ist eine absolute Lesegranate- ich freue mich auf weitere Abenteuer mit Freddie, denn sie bringt ordentlich Schwung in das Krimi-Genre :)

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Lebe für die Momente, die du nicht in Worte fassen kannst

The Alps 1900. A Portrait in Color
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Lange bevor die Alpenregion innerhalb weniger Autostunden für uns erreichbar gewesen ist, hat sie bereits ihre Faszination auf die Menschen ausgeübt und sie regelrecht dazu verführt, sie zu entdecken und ...

Lange bevor die Alpenregion innerhalb weniger Autostunden für uns erreichbar gewesen ist, hat sie bereits ihre Faszination auf die Menschen ausgeübt und sie regelrecht dazu verführt, sie zu entdecken und ihre Berge zu besteigen.

Aber wie hat sich es damals angefühlt, mit der Dampfeisenbahn in die Alpen zu reisen und neue Eindrücke zu sammeln, die für immer m Herzen bleiben ? Das vorliegende Buch macht das Unmögliche möglich und dreht das Rad um 120 Jahre zurück, in eine Zeit, als der Alpentourismus gerade erst begonnen hat. In drei Sprachen - Englisch, Französisch und Deutsch - verfasst, erzählt dieses beeindruckende Werk von der Faszination Alpen zu einer Zeit, als das vorletzte Jahrhunderte noch in den Kinderschuhen gesteckt und mit bahnbrechenden Neuerungen begeistert hat.

Eine aufregende Zeit-Bilderreise, die anhand von Postkarten, mehrfarbigen Lithografien, Werbeplakaten und Photochromes den Leser;innen ermöglicht, selbst vor Ort zu sein und die Alpenregionen von Bayern über Österreich bis hin an den Gardasee zu entdecken. Das Reisefieber bahnt sich den Weg, lässt das Herz höher schlagen und aufgeregt knöpft man die winzigen Knöpfe des Reisekleides und des Chesterfields zu, um dann die imposanten Ausblicke auf die Bergwelt zu genießen.

Die intensiven Farben der Photochromes unterstreichen den nostalgischen Flair noch zusätzlich und verleihen den Bildern einen verträumten Ausdruck. Bedenkenlos packen Bergsteiger:innen Stöcke und Leitern zusammen, um bei ihren Klettertouren (aus heutiger Sicht mehr als leichtsinnig) möglichst hoch hinauf zu kommen. Die vornehmen Damen und Herren der Belle Epoque wollen die Bergwelt erobern, Gletscher bestaunen und die Sommerfrische in der würzigen Bergluft genießen. Die Bilder im Großformat sind erstaunlich scharf und ziehen die Blicke regelrecht auf sich - Wasserkante, karstiges Gestein, Faltenlegung in den Trachten, Spiegelung auf der Wasseroberfläche und die Bildtiefe faszinieren immer und immer wieder. Es sind so unglaublich viele Details vorhanden, die es zu entdecken gilt und bei denen die Bertrachtenden einfach nicht anders könne, als komplett in die Szenerie auf dem Bild einzutauchen und mit ihr zu verschmelzen.

Imposant heben sich die Grand Hotels von der eindrucksvollen Bergkulisse hab, stehen für Luxus und Extravaganz in den abgelegenen Regionen. Die Motive üben einst wie heute einen unglaublichen Reiz auf die Betrachtenden aus. Winterromantik, Alpenglühen, tosende Wasserfälle, spiegelglatte Bergseen, Passionsspiele in Oberammergau und das mediterrane Flair am Gardasee sind zeitlos schön und wecken die Sehnsucht nach den Bergen.

Dieser Bildband ist nicht nur ein absolutes Muss für Nostalgiker:innen und Liebhaber:innen der Alpenregion, es ist auch eine Liebeserklärung an die Bergwelt, die immer wieder aufs Neue begeistert und hier mit Bildern fasziniert, die bisher noch im Verborgenen geschlummert haben.

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