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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2017

Potential nicht ausgeschöpft, viele Rechtschreibefehlr und Ungereimtheiten

... und die Liebe siegt doch
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Wenn ein Teenie für einen Schauspieler schwärmt, kann die Welt schon mal Kopf stehen.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich Vicky dazu hinreißen lässt, mit dem gutaussehenden Mark eine kurze Liaison ...

Wenn ein Teenie für einen Schauspieler schwärmt, kann die Welt schon mal Kopf stehen.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich Vicky dazu hinreißen lässt, mit dem gutaussehenden Mark eine kurze Liaison einzugehen, die nicht ohne Folgen bleibt - sie wird schwanger ist auf sich allein gestellt.
Dank ihrer Eltern kann sie die Schulausbildung beenden und ein halbwegs normales Leben führen.
Doch dann nimmt das Schicksal erneut seinen Lauf....


"...und die Liebe siegt doch" hat eigentlich sehr viel Potential, um eine gute  Liebesgeschichte mit ernstem Hintergrund zu sein. Doch leider ist hier nicht umgesetzt worden, was es zu einem fesselnden Roman braucht. Die Geschichte wirkt zu konstruiert, die Dialoge sind teilweise hölzern und aufgesetzt. Die wirklich katastrophale Rechtschreibung, fehlerhafte bzw. nicht vorhandene Interpunktion, falsche Wechsel in den Tempi der Satzgefüge machen das Lesen schwer und man quält sich durch die Lektüre.
Auch tauchen in der zeitlichen Abfolge technische Dinge auf, die zum Zeitpunkt der Handlung des Romans noch nicht erfunden bzw. auf dem Markt waren,.. ein fataler Fehler, der so nicht passieren darf.


Fazit: Guter Ansatz für einen tollen Liebesroman, aber hier passte leider nichts zusammen und das hat mir die Lektüre vermiest

Veröffentlicht am 05.06.2017

Fernab einer schönen Romanze

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Bea arbeitet in einem kleinen Braunschweiger Verlag, LOVE BOKKs, der sich hauptsächlich auf Liebesromane spezialisiert hat.
Das Leben könnte so schön sein, wenn nicht alle Autoren dem kleine Verlag den ...

Bea arbeitet in einem kleinen Braunschweiger Verlag, LOVE BOKKs, der sich hauptsächlich auf Liebesromane spezialisiert hat.
Das Leben könnte so schön sein, wenn nicht alle Autoren dem kleine Verlag den Rücken kehren und zu renommierten Verlagen überlaufen würde. So liegt der kleine Verlag plötzlich auf dem Trockenen und japst nach Luft.
Die Rettung naht in Form des Autors Tim Bergmann, dessen Dystopie dem Verlag die Eisen auf dem Feuer holen soll..
Gemeinsam mit Bea begibt sich Tim mehr oder weniger freiwillig auf Lesereisee und erlebt so manche Überraschung...

Angefixt durch die vielen guten Kritiken war ich  ganz gespannt auf diesen Liebesroman. Leider muss ich sagen, dass er weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist.
Die Geschichte um Bea und Tim plätscherte vor sich hin, ein Spannungsbogen fehlte hier gänzlich. Die Geschichte kam einfach nicht in Fahrt und benötigte knapp 150 Seiten, um überhaupt auf den Punkt zu kommen.
Die Charaktere sind war nett ausgearbeitet, aber es fehlt hier eindeutig an Tiefgang.
Zu viele Nebenschauplätze ergaben auch noch eine Art Unruhe im Buch, die es meiner Meinung nicht bedurft hätte.
Von Romantik und Liebe fehlte mir jegliche Spur.

Das Buch ist zu seicht, zu langatmig und irgendwie ohne Handlung.

Leider keine Leseempfehlung


Ich bedanke mich herzlich bei NetGalley für die kostenfreie Bereitstellung dieses Rezi-Exemplares

Veröffentlicht am 23.04.2017

Völlig am Thema vorbei - ich hatte etwas ganz anderes erwartet und bin total enttäuscht :-(

Der verschwundene Brief
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Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Bewertung für ein Buch zu schreiben.


Angefangen hat es mit dem Klappentext, der mich mich auf den ersten Blick vollkommen begeistert hat.
Wuppertal 2016. ...

Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Bewertung für ein Buch zu schreiben.


Angefangen hat es mit dem Klappentext, der mich mich auf den ersten Blick vollkommen begeistert hat.
Wuppertal 2016. Die 19-jährige Judith findet auf dem Familien-Dachboden einen alten Brief, der an ihren gefallenen Urgroßonkel adressiert wurde. Leider ist er in Geheimschrift verfasst. Nur mühsam gelingt es ihr, ihn zu entschlüsseln. Doch die Mühe lohnt sich: Ein jüdischer Freund des Urgroßonkels berichtet darin vom Versteck des Familienschatzes, den er vor den Nazis in Sicherheit bringen konnte. Bald weckt das Schriftstück Begehrlichkeiten, die nicht nur Judiths Zuhause zu entzweien drohen. Auch die Profi teure der Vertreibung der jüdischen Familie bekommen Wind davon, und ein gefährliches Katz- und Mausspiel beginnt …

Eine spannende Familiengeschichte rund um ein dunkles Geheimnis. Der neue Roman von Eckart zur Nieden.

Diese Beschreibung hörte sich nach einer tollen Geschichte rund um die dunkelste Vergangenheit Deutschlands an und ich war gerne bereit, hinter die Kulissen zu schauen.

Was mich dann beim Lesen stutzig machte, war, dass die Geschichte nicht in Wuppertal sondern in Kassel spielte und nicht eine 19-jährige Judith sondern eine wesentlich ältere Hannah den Brief auf dem Dachboden fand.

Die Entschlüsselung des Codes war mir, ehrlich gesagt, viel zu kompliziert und ich bin bis zum Schluss nicht hinter den Code gekommen. Beim Lesen der Dechiffrierung war ich so verwirrt, dass ich aufgehört habe, diesem Wirrwarr zu folgen.

Auch erfahre ich leider überhaupt nichts vom Briefeschreiber Daniel - er erscheint als Schatten, als Randfigur und seine Geschichte als verfolgter jüdischer Junge bleibt im Verborgenen.

Vielmehr geht es hier im die Geschichten der Gegenwart - ein Kredithai treibt sein Unwesen, Verfolgung von muslimischen Frauen wg Familienschade, Suizid wegen Depressionen, etc

Das hat in meinen Augen nichts, aber auch rein gar nichts mit der im Klappentext angedeuteten Geschichte zu tun. In der Schule wurde unter dem Aufsatz stehen - Thema verfehlt..
..
Ich bin vielleicht mit völlig falschen Erwartungen an dieses Buch herangegangen - meine Enttäuschung ist unendlich groß, da ich leider keinen Zugang zum Buch und der nicht vorhanden Geschichte in der Geschichte gefunden habe.

Veröffentlicht am 28.02.2017

Konnte mich weder fesseln, noch begeistern:-(, daher Abbruch nach der 11. Kurzgeschichte

Sieben Windstärken - Jurek P
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Beschreibung des Buches (übernommen)

24 Nordoststorys – so steht es als Untertitel auf dem Umschlag. Gemeint sind 24 Kurzgeschichten mit nordöstlichem Lokalkolorit, in denen mitunter von der See und den ...

Beschreibung des Buches (übernommen)

24 Nordoststorys – so steht es als Untertitel auf dem Umschlag. Gemeint sind 24 Kurzgeschichten mit nordöstlichem Lokalkolorit, in denen mitunter von der See und den Boddengewässern die Rede ist und auch von Wind, viel Wind. Geschichten von Leuten, wie sie uns dort heute begegnen könnten, Geschichten, die nachdenklich stimmen können und auch solche mit recht wunderlichen, wenn nicht sogar mystischen Wendungen – bis hin zu Krimis, solche kommen auch vor.

Der Leser segelt mit sieben Windstärken durch die menschliche Psyche, so etwa hat es mal in der Ostsee-Zeitung dazu gestanden.

Ich hatte mich auf 24 anrührende und spannende Kurzgeschichten rund um die See und ihre Bewohner gefreut.

Und dann hielt ich ein Buch in den Händen, dass mich dermaßen enttäuscht und runtergezogen hat, so dass ich nach der 11. Kurzgeschichte aufgehört habe zu lesen. Dieses Buch stellt für mich keine Unterhaltung, sondern eine Art Therapie und Vergangenheitsbewältigung dar. Überall nur Mord und Totschlag, Vergewaltigung und Alkohol, Arbeitslosigkeit und Depressionen.

Ich weiß leider nicht, was der Autor mir mit diesen Geschichten sagen möchte - mich hat er leider überhaupt nicht erreicht


Veröffentlicht am 14.02.2017

kein zauberhafter Frühlingsroman :-(

Dinge, die vom Himmel fallen
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Wie wahrscheinlich ist es, gleich zweimal den Lottojackpot zu knacken und 4 Mal vom Blitz getroffen zu werden und zu überleben ?
Was passiert, wenn Dinge vom Himmel direkt in unser Leben fallen und nichts ...

Wie wahrscheinlich ist es, gleich zweimal den Lottojackpot zu knacken und 4 Mal vom Blitz getroffen zu werden und zu überleben ?
Was passiert, wenn Dinge vom Himmel direkt in unser Leben fallen und nichts ist mehr wie vorher ?


Vom Verlag als zauberhafter Frühjahrsroman angepriesen, war ich zuerst ganz begeistert, diesen vorab lesen zu dürfen.
Doch je mehr Seiten ich las, desto mehr wurde ich verstört, verwirrt und fragte mich, was denn an diesem Buch zauberhaft ist.


Das Buch wird aus der Sicht eines 8jährigen Mädchens erzählt, dessen Mutter von einem vom Himmel herabfallenden Eisbrocken getötet wird.
Das Mädchen versucht die Erinnerungen an die Mutter aufrecht zu halten, erinnert sich an die schönen Tage aus der Kindheit und kämpft so gegen den Verlust der Mutter an.


Der Vater zieht sich in seine Lethargie zurück, die Tante gewinnt im Lotto und fällt in eine Art Dämmerschlaf.


Dann bekommt der Vater eine neue, schwangere Frau an die Seite gestellt und es werden von Fehlbildungen, Fehlgeburten und sonstigen Dingen berichtet, die man in einem zauberhaften Frühlingsroman nicht vermuten würde.


Das Buch hat mich verstört und verwirrt zurückgelassen, denn so stelle ich mir Frühling definitiv nicht vor.


Fazit: Der Sinn dieses Buches ist mir fern geblieben und ich habe keinen Zugang zu der Geschichte gefunden