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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2017

Hanebüchene Story, vertane Lesezeit

Im Schatten das Licht
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Nun, was soll ich sagen - dieses buch habe ich mit Spannung erwartet und dann das- Enttäuschung auf der ganzen Linie
Die Hauptprotagonistin ist mir mit ihren 14 Jahren zu gestelzt- solche Handlungen und ...

Nun, was soll ich sagen - dieses buch habe ich mit Spannung erwartet und dann das- Enttäuschung auf der ganzen Linie
Die Hauptprotagonistin ist mir mit ihren 14 Jahren zu gestelzt- solche Handlungen und Gefühle hat kein pubertierender Teenie. Wirklich nicht. Zwar steht die Liebe zu Pferden im Vordergrund, was ja auf der einen Seite schön ist, aber auf der anderen Seite hat man mit 14 andere Dinge im Kopf als von morgens bis abends Pferde...
Natasha und Mac hingegen legen als Erwachsene das perfekte Pubertätsverhalten an den Tag - verdrehte Welt.
Außerdem gibt es in dem Buch nur "Gut" oder "Böse" - dazwischen kein Handlungsspektrum - nicht wirklich ergreifend oder gar fesselnd.
Was sehr nervig war, waren die letzten 100 Seiten in französischer Sprache- ich habs zwar verstanden, aber mein Schulfranzösisch ist dann doch schon 25 Jahre her und da kam ich manchmal ins Straucheln

Zuletzt noch das Cover: absolut irreführend, da es mit dem Titel nichts gemein hat. Ein Pferdekopf oder ähnliches wäre hier passender gewesen und hätte den Bezug auf den Inhalt deutlicher gemacht.

Fazit: Vertane Lesezeit

Veröffentlicht am 09.02.2017

wichtige Botschaft mit Bienchen :-)

Jungfrau, männlich, Single, mit Teddy
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Da ich bei der Entstehung des Romans "dabei" war, habe ich natürlich zu diesem Buch eine ganz besondere Beziehung. Ich bin mit jeder Seite in die Geschichte hineingewachsen, durfte bei der Entwicklung ...

Da ich bei der Entstehung des Romans "dabei" war, habe ich natürlich zu diesem Buch eine ganz besondere Beziehung. Ich bin mit jeder Seite in die Geschichte hineingewachsen, durfte bei der Entwicklung der Charaktere dabei sein und erleben, wie sich Alfred vom verklemmten Snob zum gestandenen Mannsbild entblättert.

Es ist gar nicht so leicht für ihn, aus dem Schatten der Mutter herauszutreten und ein eigenständiges Leben zu führen - und das mit 33 !

Seine Stütze im bösen, kalten Leben da draussen - Bienchen, der Teddy aus Kindertagen.

Was am Anfang auf den Leser vielleicht leicht skurril wirkt, ist in Wirklichkeit eine wundervolle Geschichte mit Slapstick, tiefgründigen Dialogen und letztendlich der Erkenntnis, dass ohne Liebe im Leben nichts geht..

Danke, dass ich bei der Entwicklung der Geschichte um Alfred, Verena und Bienchen dabei sein durfte- ich habe alle drei in mein Herz geschlossen !


Veröffentlicht am 09.02.2017

Müder Abklatsch

Mieses Karma hoch 2
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Nach dem ich "Mieses Karma" regelrecht verschlungen habe, war ich natürlich auf die Fortsetzung gespannt. Aber es ist, wie mit allen Fortsetzungen im Leben - müder Abklatsch bereits bekannter Sätze, fade ...

Nach dem ich "Mieses Karma" regelrecht verschlungen habe, war ich natürlich auf die Fortsetzung gespannt. Aber es ist, wie mit allen Fortsetzungen im Leben - müder Abklatsch bereits bekannter Sätze, fade Gags und eine Geschichte, die bereits mit sehr viel höherem Niveau vorhanden war.
Schade um die vertane Lesezeit

Veröffentlicht am 06.02.2017

Thema verfehlt

Das Sommerversprechen
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Hatte mir etwas komplett anderes vorgestellt, wurde sehr enttäuscht und war froh als ich das Buch zur Seite legen konnte. Dabney konnte mich nicht erreichen, was vermutlich an der Oberflächlichkeit der ...

Hatte mir etwas komplett anderes vorgestellt, wurde sehr enttäuscht und war froh als ich das Buch zur Seite legen konnte. Dabney konnte mich nicht erreichen, was vermutlich an der Oberflächlichkeit der Geschichte lag, es ging kaum in die Tiefe und auch die Charaktere bleiben farblos. Auch die Handlungsweise (besonders im Bezug auf die Krankheit) konnte mich nicht überzeugen und wirkte teilweise wie an den Haaren herbeigezogen.

Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen :(

Veröffentlicht am 04.02.2017

Mord am Meer macht Lust auf mehr :-)

Bitterer Calvados
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Das Buch von Catherine Simon entführt uns zum Krimi-Festival "Mord am Meer", welches bereits zum fünften Mal in der Normandie stattfindet.
Den Organisatoren ist es diesmal sogar gelungen, den Bestseller-Autor ...

Das Buch von Catherine Simon entführt uns zum Krimi-Festival "Mord am Meer", welches bereits zum fünften Mal in der Normandie stattfindet.
Den Organisatoren ist es diesmal sogar gelungen, den Bestseller-Autor JPP für dieses Festival zu gewinnen.
Und dann geschieht das Unfassbare...der Autor wird selbst ermordet- vergiftet.
War es einer seiner Fans, die ihn umschwirrten wie die Motten das Licht ? Was es gar ein Konkurrent ? Gab es bei all seinen heimlichen Liebschaften eine verschmähte Geliebte, die Rache nahm ?


Kommissar Leblanc hat viel zu tun und seine Recherchen mit Kollegin Nadine sind hervorragend ausgearbeitet.


Der Krimi lebt hauptsächlich durch die beiden Charaktere Leblanc und Nadine, die wundervoll ohne irgendwelche Allüren auskommen. Herrlich, einmal einen Krimi zu lesen, der, ganz ohne reißerische Aufmachung, die Dinge auf den Punkt bringt. Liebevolle Details (Erklärungen aus der Welt der Patisserie, Beschreibungen der Landschaft Frankreichs etc), tolle Protagonisten und nicht zuletzt eine tolle Handlung mit einem überraschenden Ende sorgten bei mir für Lesespaß pur.
Catherine Simon ist der Beweis dafür, dass gute Krimis auch mit leisen Tönen und ohne viel Blutvergießen auskommen.


Absolute Leseempfehlung !!