Spannung, N ervenkitzel und Boshaftigkeit bis zur letzten Seite
Die Einsamkeit des BösenDas Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Die dunklen Ränder und das verschwommene Bild lassen schon gleich eine dunkle Vorahnung in mir aufsteigen....lediglich das hervorstechende blau der Kornblumen nimmt ...
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Die dunklen Ränder und das verschwommene Bild lassen schon gleich eine dunkle Vorahnung in mir aufsteigen....lediglich das hervorstechende blau der Kornblumen nimmt mir ein bisschen das mulmige Gefühl.
Die lila eingefärbten Seitenränder sind der Knaller-da lila einer meiner Lieblingsfarben ist, ist das natürlich ein Schmankerl für mich
Herbert Dutzler hat es geschafft, einen durch und durch böse, spannenden und mit dem nötigen Nervenkitzel versehenen Kriminalroman zu schreiben.
Ich war erschrocken, zu wieviel Bösem ein Mensch fähig ist, wenn seine Seele in Kindertagen leiden musste.
Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart sind sehr gut gelungen und lassen einem am Leben von Alexandra teilhaben. Auch wird so dem Leser klar, warum die Protagonisten so geworden ist.
Lediglich das ende kam etwas schnell daher - aber auch mit einer überraschenden Wendung. Das Böse hat wohl von dieser Familie Besitz ergriffen.
Ich finde das offene Ende sehr gelungen - so bleibt dem Leser genügend Spielraum, um die Geschichte selbst fortzuführen.
Fazit: Absolute Leseempfehlung für die jetzt kommenden Herbsttage !!!