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Veröffentlicht am 15.09.2016

Insgesamt seichte Unterhaltung, die eher so dahinplätschert

Die langen Tage von Castellamare
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Amadeo Esposito, geboren im Januar 1875, Waisenkind, Geschichtensammler, mit einem Arzt als Pflegevater, wird er später selber Arzt, der um eine Festanstllung zu erhalten, 1914 auf die Insel Castellamare ...

Amadeo Esposito, geboren im Januar 1875, Waisenkind, Geschichtensammler, mit einem Arzt als Pflegevater, wird er später selber Arzt, der um eine Festanstllung zu erhalten, 1914 auf die Insel Castellamare zieht. Immer wieder finden Geschichten Platz in Amadeos roter Kladde, die sein Pflegevater ihm geschenkt hat.
Durch Verstrickungen darf Amadeo bald nicht mehr als Arzt auf der Insel arbeiten, betreibt deshalb mit seiner Frau Pina die Inselbar „Das Haus am Rande der Nacht“, in der sich die Dorfgemeinschaft immer wieder auf Limonello, Tratsch und Gespräche trifft.
Amdeos Lebens- und Familiengeschichte wird über fast 100 Jahre erzählt, nachfolgende Generationen bleiben auf der Insel und so erfährt man vieles über deren Tradition, Religösität, Aberglaube, Nachbarschft, Hilfsbereitschaft vor dem Hintergrund des Zeitgeschehens, wie dem ersten Weltkrieg, dem Sieg der Faschisten und dem zweiten Weltkrieg, Finanzkrisen, dem Wirtschaftsaufschwung danach und technischem Fortschritt bis hin zum Jahre 2009.
Die Inselgemeinschaft lebt etwas isoliert und so gelangt Manches erst mit etwas zeitlicher Verzögerung dorthin.

Die Familiengeschichte wird eher ruhig und unspektakulär erzählt, stellenweise auch etwas zu langatmig. Manchesmal hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, denn so hat mich das Buch nicht wirklich gepackt.

Fazit: Insgesamt seichte Unterhaltung, die eher so dahinplätschert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

viele Tipps für Neueinsteiger

Zero Waste
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Die vielen positiven Rezensionen haben mich neugierig auf das Buch gemacht; ich selber befasse mich schon lange mit dem Thema Müllvermeidung, aber davon, dass der Restmüll eines Jahres in ein Einmachglas ...

Die vielen positiven Rezensionen haben mich neugierig auf das Buch gemacht; ich selber befasse mich schon lange mit dem Thema Müllvermeidung, aber davon, dass der Restmüll eines Jahres in ein Einmachglas paßt, ist meine Familie weit entfernt – und so habe ich mir etliche neue Tipps von diesem Buch erhofft.

Das Buch ist sehr einfach geschrieben und von jedem zu verstehen; man muß es nicht chronologisch lesen, sondern kann dies auch kapitelweise oder indem man einfach eine Seite aufschlägt. Ganz zu Beginn werden die 5 R'S erläutert: ablehnen, reduzieren, reparieren, recyceln, kompostieren.
Es gibt Tipps für den Einkauf, die Lagerung, den Haushalt, Körperpflege, Monatshygiene, Kleidung, Papiermüll...., z.B., dass man zur Müllvermeidung sein Pausenbrot in Brotdosen mitnehmen sollte und nicht in Tüten, dass man lose Lebensmittel einkaufen sollte um die Verpackung nicht aus dem Geschäft mitzunehmen – hierfür kann man von zu Hause Taschen oder Gläser in das Geschäft mitnehmen. Obwohl ich in einer Großstadt wohne, bekomme ich die meisten Lebensmittel nicht unverpackt zu kaufen. In etlichen Fällen finde ich das auch wesentlich hygienischer – dafür muß ich mir nur die Brot-/Brötchen-Selbstbedienung in den Supermärkten oder Discountern ansehen, in denen es Zangen und Einmalhandschuhe gibt. Egal, wann ich mir das Treiben dort ansehe, die meisten Kunden benutzen weder das eine noch das andere und greifen einfach so zwischen die Brötchen. Genauso hygienisch stelle ich mir den Verkauf von anderen unabgepackten Lebensmitteln vor und würde in vielen Fällen Abstand davon nehmen. Da, wo ich es vertreten kann, vermeide ich die Umverpackungen schon seit Jahren; das Wiegeetikett auf einen Apfel zu kleben ist einfach, ebenso bei allem, was ich abwaschen kann. Wenn ich z.B. Mehl lose kaufen möchte, müßte ich sicherlich pro Wegstrecke 30km mit dem Auto fahren; man darf sich da schon fragen, welches das kleinere Übel ist.
Auch Tipps zur Monatshygiene haben mich nicht überzeugt: statt Toilettenpapier einen Waschlappen, statt Tampons eine Menstruationstasse, statt gekaufter Binden oder Slipeinlagen nun selbstgenähte, die man viele Jahre immer wieder waschen und benutzen kann – das ist auch nicht so meine Lösung, erinnert mich doch sehr an die Bewegung in den 80ern, dafür Naturschwämme zu benutzen und immer wieder auszuwaschen, was bekanntermaßen viele Infektionen mit sich zog. Für mich steht da Hygiene an erster Stelle.
Es gibt Tipps, wie Aufkleber auf dem Briefkasten anbringen, dass man weder Werbung noch die Gratiszeitung möchte; empfohlen wird, frische Produkte zu kochen und auf Fix-Produkte zu verzichten und dafür notwendige Küchengeräte wie z.B. ein Mixer wird vorgestellt – ebenso wie ein allgemeinverfaßtes Rezept für Gemüseeintopf, pürierte Gemüsesuppe, eine Kartoffel- oder Reispfanne. Die Rezepte für Spül- oder Waschmittel kannte ich schon, auch das für die Heilerde-Gesichtsmaske, wobei ich nicht wüßte, wo ich Heilerde unabgepackt kaufen könnte. Dann gibt es da auch noch Rezepte für Zahnpulver ( Natron) oder antibakterielle Zahnpasta ( Kokosöl, Natron, Minz- und Teebaumöl) – bekomme ich auch alles nicht ohne Umverpackung zu kaufen.

Ich fasse ein paar Tipps zusammen: Stofftaschentücher benutzen, sich die Haare mit Roggenmehl waschen und als Spülung Apfelessig benutzen, sich für einen Coffee-to-go den Becher selber mitbringen, im Lokal den Strohhalm des Getränkes abbestellen, Einkaufstaschen mitnehmen oder eine Dosen für den Tee- oder Kaffeeeinkauf, seine Vorräte in Gläsern aufheben....

Es gibt Hinweise auf „Unverpackt-Läden“, „etnische Läden“, „Bioläden“, „Bauerhöfe“, „Getreidemühlen“, „Wochenmärkte“, „Teeläden“, „Bäckereien“ u.v.m. - bei allen könnte man nachfragen, ob sie denn auch in mitgebrachte Gefäße abfüllen. Hier wird selbst im Bioladen das meiste verpackt verkauft; den Vorteil, dass mir dort im Laden jemand den Packungsinhalt in ein mitgebrachtes Glas umfüllt und dann die Verpackung wegwirft, damit sie nicht bei meiner eigenen Müllberechnung einfließt, entzieht sich mir. Im Buch wurde das Beispiel mit Brötchen gegeben, die der Bäcker in eine Tüte füllt und dann in die auf dem Verkaufstresen aufgestellte, mitgebrachte Tasche oder Dose umfüllt. Angeblich benutzt er die Tüte dann für den nächsten Kunden, was ich allerdings eher bewzweifle, denn die strengen Hygienevorschriften im Handel werden dieses untersagen.

Bei vielen Tipps merke ich, dass meine Oma sie schon genutzt hat, z.B. Apfelessigspülung oder Reste-Zusammenkochen; bei etlichen denke ich, es handelt sich mehr um ein DIY-Projekt, bei dem es die Zutaten eben nicht ohne Umverpackung gibt. Auch eBay, secondhand oder Kleidertausch sind nicht wirklich neue Ideen.

Für mich gab es nicht wirklich neue Einsichten, außer der, dass meine Familie und ich schon seit vielen Jahren auf dem richtigen Weg sind; wir entsorgen pro Woche ca. 15 – 20l grauen Müll, teilen eine gelbe und eine Papiermülltonne mit Nachbarn, haben einen Komposter und überdenken unseren Konsum - das erscheint mir realistischer als ein Weckglas, dessen Inhalt ich stark anzweifle ( keine Verpackung von Soda, keine Fläschchen von Ölen, Essigessenz, ....)

Jemand, der sich noch gar nicht mit dem Thema Müllvermeidung auseinandergesetzt hat, wird da schon eher Tipps finden. Gefallen hat mir, dass für Neueinsteiger auch viele Tipps in blauen Kästchen gegeben wurden, z.B. für das Aufräumen, Ausmisten oder Sachen in Umlauf bringen sowie die Rezepte für Haushaltreiniger aus Natron oder aus „verdünnter“ Olivenölseife.

Fazit: viele Tipps für Neueinsteiger

Veröffentlicht am 15.09.2016

schön, könnte aber etwas abwechslungsreicher sein

Pure Woll-Lust
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„Pure Woll-Lust“ will Lust auf das Stricken und Häkeln im skandinavischen Stil machen – und das gelingt auch. Viele farbenfrohe und stimmungsvolle Fotos zeigen Socken, Pullover, Kissenbezüge, Laptoptaschensowie ...

„Pure Woll-Lust“ will Lust auf das Stricken und Häkeln im skandinavischen Stil machen – und das gelingt auch. Viele farbenfrohe und stimmungsvolle Fotos zeigen Socken, Pullover, Kissenbezüge, Laptoptaschensowie Kuscheldecken nach Farbzusammenstellung in verschiedene Kapitel unterteit , wobei ich leider sagen muß, dass die Modelle und Anleitungen schon identisch sind, und nur die Farbgebung variiert. Es gibt auch Modelle, die nur in einer Farbgestaltung aufgegriffen werden, z.B. Handy-, Glas- und LED-Lampenhüllen, Turnbeutel, Kleiderbügelbezug, Ringbuchhülle oder eine Fliege für Herrchen und den Hund. Bei den drei unterschiedlichfarbenen Grannysquare-Häkeldecken gibt es eine schriftliche Häkelanleitung, zu der ich mir noch eine Häkelschrift ( Skizze) gewünscht hätte.

Auch bin ich ein wenig vom Umfang der Muster enttäuscht, denn der Rapport des ersten Paares Kniestrümpfe findet sich ganz oder nur streifenweise in jedem Modell wieder; obwohl ich diesen Rapport sehr schön finde, hätte ich gerne etwas mehr Musterauswahl gehabt.

Mir gefällt sehr gut, dass in diesem Buch nicht schon wieder die ersten Seiten für einen Einleitungskurs im Stricken oder Häkeln genutzt werden, sondern es direkt zur Sache geht, auch wenn diese durchaus abwechslungsreicher hätte sein können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sprecher konnte nicht überzeugen

Dr. Siri und die Geisterfrau -
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Dr. Siri hat es endlich geschafft und sich zur Ruhe gesetzt; zwangsläufig wurde die Pathologie, die er leitete geschlossen. Doch schon kurz darauf tritt Richter Haeng an ihn heran, er möge die Leiche
des ...

Dr. Siri hat es endlich geschafft und sich zur Ruhe gesetzt; zwangsläufig wurde die Pathologie, die er leitete geschlossen. Doch schon kurz darauf tritt Richter Haeng an ihn heran, er möge die Leiche
des Bruders eines Politikers ausfindig machen. Für diese Reise in den Dschungel verhandelt Dr. Siri hartnäckig bis er sich sein Team selber zusammenstellen darf. Das könnte doch eine schöne Reise für ihn und Madame Daeng werden; Civilai und Cheung gehören auch zum Team. Nahe der thailändischen Grenze, am Ziel angekommen, zieht eine Geisterfrau, die sich mit den verstorbenen Seelen sogar unterhalten kann, Siri in ihren Bann, der sich trotz seiner 80 Jahre etwas zu sehr zu ihr hingezogen fühlt. Madame Daeng beobachtet dies eifersüchtig; nebenbei schreibt sie an ihren Memoiren und ein Franzose aus ihrer Vergangenheit taucht auf.

Wie nicht anders zu erwarten, kommt es bei dieser Untersuchung zu Verwicklungen, Täuschungen und Aufdecken von Ereignissen aus der Vergangenheit, die ihre Schatten bis in die heutige Zeit werfen. Besonders beeindruckend finde ich immer wieder die Darstellung von Bräuchen, Glaube und Aberglaube in Dr. Siris Ermittlungen sowie Schilderungen des Vietnamkrieges und den Folgen daraus – in diesem Fall ganz besonders durch die Schilderungen in Madame Daengs Buch...

Dieses Mal war Peter Weis der Sprecher, eine Stimme, die mir aus meiner Kinderzeit aus zahlreichen Zeichentrickfilmen bekannt ist und während des Hörens diese Bilder immer wieder in meinem Kopf hervorrief – leider auf Kosten des Hörbuchgenusses, was bis zum Ende anhielt. Auch fehlte mir – ich muß es wieder betonen – Jan Josef Liefers Fähigkeit, verschiedene Personen mit unterschiedlichen Stimmen zu sprechen. Dieses Hörbuch fand ich ziemlich monoton vorgelesen, was auf mich eher den Eindruck einer Tiefenentspannungsübung machte; etliche Passagen habe ich mehrfach gehört um meine Hörlücken zu schließen oder mich mit Mithörern ausgetauscht, denen es genauso ging. Traudel Sperber als zweite Sprecherin konnte über den Verlust von J.J. Liefers leider auch nicht hinweg trösten.

Fazit: Wieder ein absolut interessanter Fall des Dr. Siri Paiboun, leider nicht so grandios erzählt, wie man es von Jan Josef Liefers gewohnt ist und für mich kein wirklicher Hörgenuß, sondern eher „Trickfilmzeit mit Dr. Siri“, wofür ich nach langem Ringen zwei Sterne abziehe. Die Geschichte selber, wieder vielschichtig und
sehr gut durchdacht, beinhaltet wieder eine wunderbar gelungene Mischung aus Fall und Informationen über Laos, den Vietnamkrieg und den Folgen daraus bis in die heutige Zeit.
Ich denke, ohne Jan Josef Liefers werde ich den nächsten Fall selber lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

bio und vegan, aber leider nicht regional-erntefrisch

Straight from the Earth
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Myra und Marea Goodman, Mutter und Tochter der Gründerfamilie der Earthboundfarm, die zu den größten Bio-Erzeugern in Nordamerika gehören, haben gemeinsam ein außergewöhnliches Kochbuch herausgebracht: ...

Myra und Marea Goodman, Mutter und Tochter der Gründerfamilie der Earthboundfarm, die zu den größten Bio-Erzeugern in Nordamerika gehören, haben gemeinsam ein außergewöhnliches Kochbuch herausgebracht: Neben 100 veganen Rezepten aus frisch geernteteten Zutaten in Bioqualität informieren sie kurz über Vorzüge des Bioanbaus und Nutzen dieser Produkte.

Die Rezepte sind in sieben Kapitel unterteilt:
Frühstück
Salate
Suppen
Vorspeisen
Hauptgerichte
Beilagen
Desserts

Der Schwierigkeitsgrad der Rezepte bewegt sich von sehr einfach ( z.B. Gemüsebrühe, Stampfkartoffeln, Apfelmus) bis etwas zeit-/aufwändiger ( z.B. Salatwraps, Nudeln mit Sauce oder Pizza), doch insgesamt sind alle unkompliziert. Bei manchen Rezepten hat mich verwundert, dass sie, obwohl sie sich gegen Industrieprodukte aussprechen, diese im Rezept mitangeben, z.B. fertigen Pizzateig.
Den Einfluß von Mareas Reisen während ihrer Studienzeit bemerkt man an den nicht ganz so traditionellen Zutaten ( z.B. Kokosmilch oder asiatische Zubereitungen), die ihre Mutter Myra bevorzugt.

Was mir an den Rezepten gut gefällt ist die wirklich einfache Zubereitung und, dass für jedes Gericht die Nährwerte mit angegeben wurden. Allerdings habe ich den Eindruck, dass das Kochbuch sich doch eher an Kochanfänger richtet; die Erklärungen, auch zu veganem Essen und Bioanbau sowie die Haushaltstipps fand ich schon recht simpel (z.B. wie man Tomaten häutet).
Wie angekündigt, wurden erntefrische Zutaten verwendet; das hatte mich im Vorfeld sehr angesprochen und das genau versuche ich auch. Industrieprodukte meide ich und verwende am liebsten frische regionale Produkte. Das ist jetzt allerdings hier der Knackpunkt: Nicht alles, was man in Nordamerika frisch aus dem Garten oder dem Biomarkt verarbeiten kann, wächst auch hier in meiner Region. Auch, wenn ich vieles davon hier kaufen könnte, werde ich lieber einzelne Zutaten durch Frisches aus der Region ersetzen, hauptsächlich wegen der Frische und der Sicherheit, dass nichts Genmanipuliertes dabei ist ' aber bei manchen auch des Preises wegen, denn zuviel 'Schickimicki' brauch ich nicht; wenn ich da z.B. in großen Mengen Pistazien, Pinienkerne, Pecannüsse brauche, tuns für mich auch frische Wal- und Haselnüsse aus dem Garten.
Viel Wert wird auf 'Modezutaten' wie Hanf-, Lein- Chiasamen gelegt, die ja überall leicht zu kaufen sind. Gut gefällt mir auch, dass Vollkorngetreide genutzt und nur wenige Soja-/Austauschprodukte verwendet werden.

Die Rezepte sind z.T. recht kreativ; Zutaten, die ich im Alltag nicht unbedingt zusammenfügen würde, ergeben spannende Kreationen, z.B. 'Kochbananen-Tacos mit Schwarzem Bohnenpüree und Mango-Limetten-Salsa', 'mit Butternusskürbis, schwarzen Bohnen und Grünkohl gefüllte Tamales an scharfer Tomatillo-Salsa' in Maisblättern zubereitet, 'gegrilltes Sommergemüse und Tofu auf Zuckermais und Farro', 'Maisbrot aus der Pfanne', 'Graupen-Quinoa-Cannellini-Braten oder Burger' mit Pinienkernen und Chiasamen. Genaugenommen koche ich auch so, wenn es nach dem Motto geht: Was haben wir noch da? Und was muß weg?

Bei einigen Rezepten denke ich, man muß sie nicht unbedingt 1:1 umsetzen, sondern kann sich auch von etlichen einfach nur inspirieren lassen und modifiziert die Rezepte einfach für sich.

Für die, die gerne Rezepte nachkochen möchten und Sorge haben, etwas nicht besorgen zu können: Der Verlag Unimedica hat eine Broschüre beiglegt und bietet Bestellmöglichkeiten für div. Küchengeräte, z.B. einen Entsafter für 469E, einen Spiralschneider für 49,90E., vegane Rohkostriegel, verschiedene vegane Protein-Pulver, Samen, Gewürze, Saaten, Bohnen, Nüsse ( z.B. 400g Cashewkerne für 11,99E., 100g Macadamianüsse für 5,49E.), alles in Bio-Qualität. Ehrlich gesagt, hinterläßt diese Broschüre bei mir eher einen leicht bitteren Beigeschmack, wirkt auf mich einen Hauch zu perfekt durchorganisiert; aber vielleicht ist es für andere ja doch eine große Hilfe.