Profilbild von katze102

katze102

Lesejury Star
offline

katze102 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit katze102 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

schön, könnte aber etwas abwechslungsreicher sein

Pure Woll-Lust
0

„Pure Woll-Lust“ will Lust auf das Stricken und Häkeln im skandinavischen Stil machen – und das gelingt auch. Viele farbenfrohe und stimmungsvolle Fotos zeigen Socken, Pullover, Kissenbezüge, Laptoptaschensowie ...

„Pure Woll-Lust“ will Lust auf das Stricken und Häkeln im skandinavischen Stil machen – und das gelingt auch. Viele farbenfrohe und stimmungsvolle Fotos zeigen Socken, Pullover, Kissenbezüge, Laptoptaschensowie Kuscheldecken nach Farbzusammenstellung in verschiedene Kapitel unterteit , wobei ich leider sagen muß, dass die Modelle und Anleitungen schon identisch sind, und nur die Farbgebung variiert. Es gibt auch Modelle, die nur in einer Farbgestaltung aufgegriffen werden, z.B. Handy-, Glas- und LED-Lampenhüllen, Turnbeutel, Kleiderbügelbezug, Ringbuchhülle oder eine Fliege für Herrchen und den Hund. Bei den drei unterschiedlichfarbenen Grannysquare-Häkeldecken gibt es eine schriftliche Häkelanleitung, zu der ich mir noch eine Häkelschrift ( Skizze) gewünscht hätte.

Auch bin ich ein wenig vom Umfang der Muster enttäuscht, denn der Rapport des ersten Paares Kniestrümpfe findet sich ganz oder nur streifenweise in jedem Modell wieder; obwohl ich diesen Rapport sehr schön finde, hätte ich gerne etwas mehr Musterauswahl gehabt.

Mir gefällt sehr gut, dass in diesem Buch nicht schon wieder die ersten Seiten für einen Einleitungskurs im Stricken oder Häkeln genutzt werden, sondern es direkt zur Sache geht, auch wenn diese durchaus abwechslungsreicher hätte sein können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sprecher konnte nicht überzeugen

Dr. Siri und die Geisterfrau -
0

Dr. Siri hat es endlich geschafft und sich zur Ruhe gesetzt; zwangsläufig wurde die Pathologie, die er leitete geschlossen. Doch schon kurz darauf tritt Richter Haeng an ihn heran, er möge die Leiche
des ...

Dr. Siri hat es endlich geschafft und sich zur Ruhe gesetzt; zwangsläufig wurde die Pathologie, die er leitete geschlossen. Doch schon kurz darauf tritt Richter Haeng an ihn heran, er möge die Leiche
des Bruders eines Politikers ausfindig machen. Für diese Reise in den Dschungel verhandelt Dr. Siri hartnäckig bis er sich sein Team selber zusammenstellen darf. Das könnte doch eine schöne Reise für ihn und Madame Daeng werden; Civilai und Cheung gehören auch zum Team. Nahe der thailändischen Grenze, am Ziel angekommen, zieht eine Geisterfrau, die sich mit den verstorbenen Seelen sogar unterhalten kann, Siri in ihren Bann, der sich trotz seiner 80 Jahre etwas zu sehr zu ihr hingezogen fühlt. Madame Daeng beobachtet dies eifersüchtig; nebenbei schreibt sie an ihren Memoiren und ein Franzose aus ihrer Vergangenheit taucht auf.

Wie nicht anders zu erwarten, kommt es bei dieser Untersuchung zu Verwicklungen, Täuschungen und Aufdecken von Ereignissen aus der Vergangenheit, die ihre Schatten bis in die heutige Zeit werfen. Besonders beeindruckend finde ich immer wieder die Darstellung von Bräuchen, Glaube und Aberglaube in Dr. Siris Ermittlungen sowie Schilderungen des Vietnamkrieges und den Folgen daraus – in diesem Fall ganz besonders durch die Schilderungen in Madame Daengs Buch...

Dieses Mal war Peter Weis der Sprecher, eine Stimme, die mir aus meiner Kinderzeit aus zahlreichen Zeichentrickfilmen bekannt ist und während des Hörens diese Bilder immer wieder in meinem Kopf hervorrief – leider auf Kosten des Hörbuchgenusses, was bis zum Ende anhielt. Auch fehlte mir – ich muß es wieder betonen – Jan Josef Liefers Fähigkeit, verschiedene Personen mit unterschiedlichen Stimmen zu sprechen. Dieses Hörbuch fand ich ziemlich monoton vorgelesen, was auf mich eher den Eindruck einer Tiefenentspannungsübung machte; etliche Passagen habe ich mehrfach gehört um meine Hörlücken zu schließen oder mich mit Mithörern ausgetauscht, denen es genauso ging. Traudel Sperber als zweite Sprecherin konnte über den Verlust von J.J. Liefers leider auch nicht hinweg trösten.

Fazit: Wieder ein absolut interessanter Fall des Dr. Siri Paiboun, leider nicht so grandios erzählt, wie man es von Jan Josef Liefers gewohnt ist und für mich kein wirklicher Hörgenuß, sondern eher „Trickfilmzeit mit Dr. Siri“, wofür ich nach langem Ringen zwei Sterne abziehe. Die Geschichte selber, wieder vielschichtig und
sehr gut durchdacht, beinhaltet wieder eine wunderbar gelungene Mischung aus Fall und Informationen über Laos, den Vietnamkrieg und den Folgen daraus bis in die heutige Zeit.
Ich denke, ohne Jan Josef Liefers werde ich den nächsten Fall selber lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

bio und vegan, aber leider nicht regional-erntefrisch

Straight from the Earth
0

Myra und Marea Goodman, Mutter und Tochter der Gründerfamilie der Earthboundfarm, die zu den größten Bio-Erzeugern in Nordamerika gehören, haben gemeinsam ein außergewöhnliches Kochbuch herausgebracht: ...

Myra und Marea Goodman, Mutter und Tochter der Gründerfamilie der Earthboundfarm, die zu den größten Bio-Erzeugern in Nordamerika gehören, haben gemeinsam ein außergewöhnliches Kochbuch herausgebracht: Neben 100 veganen Rezepten aus frisch geernteteten Zutaten in Bioqualität informieren sie kurz über Vorzüge des Bioanbaus und Nutzen dieser Produkte.

Die Rezepte sind in sieben Kapitel unterteilt:
Frühstück
Salate
Suppen
Vorspeisen
Hauptgerichte
Beilagen
Desserts

Der Schwierigkeitsgrad der Rezepte bewegt sich von sehr einfach ( z.B. Gemüsebrühe, Stampfkartoffeln, Apfelmus) bis etwas zeit-/aufwändiger ( z.B. Salatwraps, Nudeln mit Sauce oder Pizza), doch insgesamt sind alle unkompliziert. Bei manchen Rezepten hat mich verwundert, dass sie, obwohl sie sich gegen Industrieprodukte aussprechen, diese im Rezept mitangeben, z.B. fertigen Pizzateig.
Den Einfluß von Mareas Reisen während ihrer Studienzeit bemerkt man an den nicht ganz so traditionellen Zutaten ( z.B. Kokosmilch oder asiatische Zubereitungen), die ihre Mutter Myra bevorzugt.

Was mir an den Rezepten gut gefällt ist die wirklich einfache Zubereitung und, dass für jedes Gericht die Nährwerte mit angegeben wurden. Allerdings habe ich den Eindruck, dass das Kochbuch sich doch eher an Kochanfänger richtet; die Erklärungen, auch zu veganem Essen und Bioanbau sowie die Haushaltstipps fand ich schon recht simpel (z.B. wie man Tomaten häutet).
Wie angekündigt, wurden erntefrische Zutaten verwendet; das hatte mich im Vorfeld sehr angesprochen und das genau versuche ich auch. Industrieprodukte meide ich und verwende am liebsten frische regionale Produkte. Das ist jetzt allerdings hier der Knackpunkt: Nicht alles, was man in Nordamerika frisch aus dem Garten oder dem Biomarkt verarbeiten kann, wächst auch hier in meiner Region. Auch, wenn ich vieles davon hier kaufen könnte, werde ich lieber einzelne Zutaten durch Frisches aus der Region ersetzen, hauptsächlich wegen der Frische und der Sicherheit, dass nichts Genmanipuliertes dabei ist ' aber bei manchen auch des Preises wegen, denn zuviel 'Schickimicki' brauch ich nicht; wenn ich da z.B. in großen Mengen Pistazien, Pinienkerne, Pecannüsse brauche, tuns für mich auch frische Wal- und Haselnüsse aus dem Garten.
Viel Wert wird auf 'Modezutaten' wie Hanf-, Lein- Chiasamen gelegt, die ja überall leicht zu kaufen sind. Gut gefällt mir auch, dass Vollkorngetreide genutzt und nur wenige Soja-/Austauschprodukte verwendet werden.

Die Rezepte sind z.T. recht kreativ; Zutaten, die ich im Alltag nicht unbedingt zusammenfügen würde, ergeben spannende Kreationen, z.B. 'Kochbananen-Tacos mit Schwarzem Bohnenpüree und Mango-Limetten-Salsa', 'mit Butternusskürbis, schwarzen Bohnen und Grünkohl gefüllte Tamales an scharfer Tomatillo-Salsa' in Maisblättern zubereitet, 'gegrilltes Sommergemüse und Tofu auf Zuckermais und Farro', 'Maisbrot aus der Pfanne', 'Graupen-Quinoa-Cannellini-Braten oder Burger' mit Pinienkernen und Chiasamen. Genaugenommen koche ich auch so, wenn es nach dem Motto geht: Was haben wir noch da? Und was muß weg?

Bei einigen Rezepten denke ich, man muß sie nicht unbedingt 1:1 umsetzen, sondern kann sich auch von etlichen einfach nur inspirieren lassen und modifiziert die Rezepte einfach für sich.

Für die, die gerne Rezepte nachkochen möchten und Sorge haben, etwas nicht besorgen zu können: Der Verlag Unimedica hat eine Broschüre beiglegt und bietet Bestellmöglichkeiten für div. Küchengeräte, z.B. einen Entsafter für 469E, einen Spiralschneider für 49,90E., vegane Rohkostriegel, verschiedene vegane Protein-Pulver, Samen, Gewürze, Saaten, Bohnen, Nüsse ( z.B. 400g Cashewkerne für 11,99E., 100g Macadamianüsse für 5,49E.), alles in Bio-Qualität. Ehrlich gesagt, hinterläßt diese Broschüre bei mir eher einen leicht bitteren Beigeschmack, wirkt auf mich einen Hauch zu perfekt durchorganisiert; aber vielleicht ist es für andere ja doch eine große Hilfe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Viele wissenschaftliche Experimente werden vorgestellt und allseits bekannte Verhaltensmaßnahmen empfohlen

Das Geheimnis des menschlichen Alterns
0

Der Schwerpunkt dieses Buches liegt in der Auflistung von unzähligen Experimenten mit Bäckerhefe, Algen, Würmern, Drosophila und Mäusen, den Namen der Durchführenden sowie der Syndrome und durchnummerierten ...

Der Schwerpunkt dieses Buches liegt in der Auflistung von unzähligen Experimenten mit Bäckerhefe, Algen, Würmern, Drosophila und Mäusen, den Namen der Durchführenden sowie der Syndrome und durchnummerierten Genmutationen mit ihrer genauen Bezeichnung und belegt damit, dass Mutationen unausweichlich sind. Zum Teil haben sie in der Evolution Vorteile gebracht, besonders vor der Fortpflanzung ( und manches Mal auch zum Nachteil für die Zeit danach), die Schuhmacher als wichtigsten Punkt in der der Evolution herausarbeitet. Altern spielt in der Evolution keine Rolle, für die ein Weiterleben nach der Fortpflanzung nutzlos erscheint.

Schuhmacher erklärt die Unterscheidung von chronologischem und biologischem Alter und fragt sich, ob sich der Alterungsprozeß verzögern läßt. 'Ein effektives Eingreifen in die Vermeidung altersbedingter Erkrankungen wie Krebs und Diabetes, ja sogar eine Verlängerung des gesunden Lebens ist aber nicht mehr unmöglich.' ( S. 58).

In ungefähr der zweiten Hälfte des Buches gibt Schuhmacher Empfehlungen, wie wir unsere Lebenserwartung erhöhen könnten: Bewegung, nicht rauchen, bewußte Ernährung ( keine Industrienahrung; in den USA gibt es im Kino Cola in Literbechern), Entgegenwirkung von Verfettung ( 199.900 Jahre war der Mensch Jäger und Sammler, die letzten 100 Jahre hat er Nahrung im Überfluß), eher distanzierter Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln, Sonnenschutz, Krebsvorsorgeuntersuchungen und -früherkennung ( es gibt Umwelteinflüsse, aber auch genetische Faktoren, die Krebs begünstigen). Er schreibt auch seine Überlegungen zu Rußpartikelfiltern, Elektroautos, sinkenden Geburtsraten sowie deren Problemlösung durch Verändern der Einwanderungspolitik sowie Aus-/Bildungskultur, Verbesserung der Anti-Aging-Therapien, z.B. mit Stammzellen, Erforschung neuer, sicherer Medikamente und Forschung überhaupt. Kurz geht er darauf ein, dass auch der Tierschutzgedanke überdacht werden muß, damit nicht mit Unwissenheit gespeiste Wissenschaftsskepsis und Bürokratie die Tierversuche erschweren.

Letztendlich hält er fest, dass die Gendiagnostik noch in den Kinderschuhen steckt und noch vieles unerforscht, aber denkbar ist. Für ihn gibt es viele interessante Ansätze, z.B. Biomarker des Alterns, die langfristiger Studien bedürfen.

Mein Eindruck:
Beschreibungen derart vieler Experimente habe ich noch nicht gelesen; dieser Umfang hat mir sehr detailliert aufgezeigt, was schon alles erforscht und entdeckt wurde. Es war interessant zu lesen, dennoch haben mich die vielen Details nicht wirklich weiter gebracht. Vorher wußte ich auch schon, dass Altern keine Krankheit ist und es im Laufe des Lebens zu immer mehr Genmanipulationen kommen kann, die den Körper immer weiter aus seinem Gleichgewicht und bestmöglichen Funktionalität bringen, Fehlfunktionen und Krankheiten auslösen können. Ein Beispiel: Mir reichte mein Wissen, dass mangelnder Sonnenschutz Hautkrebs auslösen kann und man ihn deshalb besser verwendet. Nun habe ich dazu über Forschungen zu T4-Enonuklease 5, das von T4-Bakteriophagen stammt, gelesen, was mich allerdings in meiner Erkenntnis nicht weiterbringt und ich schneller vergessen haben werde, als ich es hier niederschreibe. Genauso geht es mir eigentlich mit den meisten beschriebenen Experimenten und ich frage mich, ob ich vielleicht gar nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre. Vielleicht wurde es ja für eine besondere Fachleserschaft geschrieben, die von den gefühlten 500 beschriebenen Experimenten begeistert sein wird? Dagegen sprechen eigentlich die im Text gegebenen Erklärungen, z.B. was der Leser sich denn unter DNA, Mutation u.m. vorstellen solle. Auch die herausgearbeiteten und ausführlich erklärten Empfehlungen zu Lebensumständen und Lebenserwartung fand ich äußerst trivial und kann mir kaum vorstellen, dass irgendjemand dort eine neue Empfehlung für sich entdecken konnte.
Manche Erklärungen fand ich schon sehr einseitig, z.B. dass Frauen älter werden als Männer, weil Grossmütter evolutionstechnisch von Vorteil sind, da sie stärker in der Enkelbetreuung zum Einsatz kommen als Großväter. Anscheinend spielt die Tatsache, dass viele Männer im Krieg gefallen sind und somit in jungem Alter in die Statistik der Lebensdauer miteingerechnet wurden, gar keine Rolle mehr. Bei vielem fand ich die Sichtweise sehr einseitig und anscheinend auch unvermeidbar. Insgesamt erschien mir das Buch eher ein Plädoyer für mehr Forschung zu sein, als alles andere; sowohl Titel als auch Untertitel hatten mich etwas anderes erwarten lassen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

passagenweise sehr anstrengend zu hören

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
0

Die meisten werden das Buch vom Hundertjährigen, „der aus dem Fenster stieg und verschwand“ kennen, weshalb ich gar nicht großartig auf den Inhalt eingehen werde; es geht hier vielmehr um die Aufbereitung ...

Die meisten werden das Buch vom Hundertjährigen, „der aus dem Fenster stieg und verschwand“ kennen, weshalb ich gar nicht großartig auf den Inhalt eingehen werde; es geht hier vielmehr um die Aufbereitung des Buches als Hörspiel und nicht um das Hörbuch.

Das Buch habe ich nicht gelesen, aber weil mir viele so begeistert davon berichtet haben, war ich ganz neugierig auf diese Hörspiel-Fassung. Leider konnte diese mich so gar nicht fesseln, denn ich fand sie sehr anstrengend und chaotisch. Lange Passagen wurden mit drei oder vier verschiedenen Tonspuren dargestellt: Hintergrundmusik, Hintergrundgerede z.B. auf Französisch, Erzähler oder Gespräche, bei denen mehrere gleichzeitig sprechen und ein zeitgleiches Hintergrundrauschen, ähnlich dem Brummen eines Laserschwertes, was vielleicht einen nostalgischen Sound der Archivaufnahmen vermitteln sollte, dann noch simultan Musikeinspielungen – das alles gleichzeitig hat mich ziemlich überfordert und jedesmal war ich froh, wenn diese Passagen der Reizüberflutung beendet waren. Leider habe ich dadurch abschnittweise wahrscheinlich nicht den kompletten Inhalt wahrgenommen. Die Einspielungen der Radiomeldungen waren ähnlich anstrengend, was mir ein Mithörer der 3. CD auch bestätigte; von ihm, der das Buch gelesen hat, weiß ich nun, dass diese Passagen im Buch selber gar nicht so aufgekratzt inszeniert wurden, sondern sich wohl sehr interessant lesen lassen, im Gegensatz zu Hörspiel sehr charmant zu lesen und anscheinend auch stellenweise ausführlicher beschrieben sind. Die Abschnitte, die „nur gesprochen“ wurden fand ich sehr erfreulich und gelungen, das Hörspiel insgesamt konnte mich trotzdem nicht ganz überzeugen. Die Geschichte selber war schon interessant, erinnerte auch mich an Forrest Gump.

Vor Kurzem habe ich das Hörbuch über den „Mörder Anders“, gelesen von Jürgen von der Lippe, gehört und war ganz begeistert davon; dieses war auch der Grund, dieses Hörspiel zu hören. Für mich muß ich feststellen, dass mir diese ruhigen und pointierten Lesungen, also Hörbücher, viel mehr zusprechen als eine eher pompöse und aufgekratzte Inszenierung.