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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2020

spannend bis zum Ende

Ohne Schuld
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Kate Linville wechselt von Scotland Yard zur North Yorkshire Police; Caleb Hale wird dann ihr Vorgesetzter sein.

Bei einer Zugfahrt wird Xenia von einem Mitreisenden mit einer Pistole bedroht; Kate ist ...

Kate Linville wechselt von Scotland Yard zur North Yorkshire Police; Caleb Hale wird dann ihr Vorgesetzter sein.

Bei einer Zugfahrt wird Xenia von einem Mitreisenden mit einer Pistole bedroht; Kate ist im Zug und greift rettend ein. Kurz darauf verunglückt Sophie mit ihrem Fahrrad aufgrund eines gespannten Drahtes. Neben Sophie wird eine Kugel gefunden, die aus der gleichen Waffe des Zugattentats stammt. Da die beiden Frauen sich nicht kennen und keine Verbindung zwischen ihnen oder ihrem Umfeld zu existieren scheint, wird vermutet, dass es sich um zwei verschiedene Täter handeln könnte. Zusätzlich werden noch andere Handlungstränge erzählt, unter anderem von einer Adoption eines russischen Kindes oder einem versuchten erweiterten Suizid.

Charlotte Link versteht es meisterlich zahlreiche Fäden zusammen zu verweben, sich Fälle überschneiden zu lassen, die Spannung bis zum letzten Satz aufrecht zu erhalten. Dabei bleiben Geschichte, Hintergründe, Motive und Zusammenhänge schlüssig und nachvollziehbar, wenngleich man diese teilweise erst nach und nach erkennt. Besonders interessant fand ich einen nur kurz in einem Nebensatz während der Ermittlungen genannten Namen, der mir nach Internetsuche aber wieder im Rahmen des Gelesenen zusammen mit den damaligen Geschehnissen in Erinnerung kam. Dieser Hinweis war ein sehr passender Hinweis, denn einige Aspekte finden sich auch in diesem fesselnden Kriminalroman wieder, beispielsweise, dass die Schatten der Vergangenheit jemanden einholen können.

Dieser durchgehend spannende Krimi hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten; ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 15.11.2020

spannend, informativ und zuweilen humorvoll

Was Fische wissen
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Jonathan Balcombe, international anerkannter Verhaltensbiologe, spezialisiert auf das Empfindungsvermögen von Fischen beleuchtet in diesem Buch verschiedene Verhaltensweisen von Fischen, vergleicht diese ...

Jonathan Balcombe, international anerkannter Verhaltensbiologe, spezialisiert auf das Empfindungsvermögen von Fischen beleuchtet in diesem Buch verschiedene Verhaltensweisen von Fischen, vergleicht diese manchesmal mit denen von Vögeln, Menschen und anderen Säugetieren.

Auf knapp 300 Seiten beschreibt er beispielsweise die Wahrnehmung der Fische mit allen Sinnen, ihre Wahrnehmung, unter anderem von Schmerz, Stress oder Freude oder ihr Denkvermögen. Neben Beobachtungen in freier Wildbahn oder in Gefangenschaft, Erkenntnissen zum Teil aus privaten Beobachtungen, die ihm mitgeteilt wurden erhält man auch Einblicke in ausgewertete Versuche, Studien und Vorträge, wobei schon alleine die 30 Seiten an Quellenangaben am Ende des Buches die Vielschichtigkeit und Ernsthaftigkeit der Aussagen untermauern.

Insgesamt fand ich dieses Buch ausgesprochen interessant und informativ; ich habe sehr viele neue Aspekte zu den Fähigkeiten und Fertigkeiten von Fischen kennengelernt, andere, zum Teil bekannte wesentlich vertiefter wiederentdeckt. Besonders spannend waren für mich die Ausführungen zu Erkennungsmerkmalen und, wer sie überhaupt sehen kann, zum Spielen und der Freude, dem Gedächnis, Erkennen von Individuen und sogar soziale Aspekte wie Hilfsbereitschaft oder Mitgefühl. Der Inhalt des Buches wird spannend und zuweilen auch recht humorvoll vermittelt, läßt sich leicht lesen und verstehen und bietet jede Menge neue Erkenntnisse.

Veröffentlicht am 15.11.2020

bezaubernd schön und sehr informativ

Vis-à-Vis Reiseführer Japan
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Die Reiseführer dieser Reihe gefallen mir so gut, dass ich mittlerweile schon mehrere von ihnen besitze, und auch dieser bietet jede Menge Informationen, Inspiration und Planungshilfe für den Urlaub in ...

Die Reiseführer dieser Reihe gefallen mir so gut, dass ich mittlerweile schon mehrere von ihnen besitze, und auch dieser bietet jede Menge Informationen, Inspiration und Planungshilfe für den Urlaub in hoffentlich nicht zu weiter Ferne……

Zu Beginn des Buches erhält man Informationen zum Land, und verschiedenen Aspekten sowie fünf ausgearbeitete Entdeckungsreisen, unter denen sich auch eine zweiwöchige Reise durch Japan, eine fünftägige durch Tokio oder eine siebentägige in Kyushu befinden. Zu den meisten Ausflugszielen finden sich in Klammern die Seiten, auf denen diese Ziele im Buch genauer vorgestellt werden.Sowohl vorne als auch hinten im Buch befindet sich je eine Übersichtskarte; die auf jener zu Beginn des Buches werden insgesamt neun Regionen farblich unterlegt: Tokyo, Zentral-Honshu, Kyoto, West-Honshu, Shikoku, Kyashu, Okinawa, Nord-Honshu und Hokkaido..Diese farbliche Markierung zieht sich durch das Buch, die Seiten wurden am Rand ungefähr 2,2cm kapitelweise in eben diesen Farben bedruckt, so dass man diese im Buchschnitt als Reiter wahrnehmen und als Schlagfix nutzen kann.

Man erhält auf besonderen Doppelseiten Informationen zu landestypischen Lebensmitteln, Kunsthandwerk, Bräuche, Tempel, Vulkane oder Feiertagen und kapitelweise fotoreich Sehenswürdigkeiten und Routen kurz vorgestellt, durch geschichtliche Informationen ergänzt. Karten der Regionen, Stadtteilkarten oder aufwendige Darstellungen beispielsweise von Tempeln Burgen oder Schreinen lassen einen guten Einblick erhalten und für sich selber eine gute Route zusammenstellen.
Sehr ansprechend finde ich zudem ausgearbeitete Spaziergänge durch kleine Orte oder Stadtteile, die auf kleinen Karten genau verzeichnet sind. Sehr hilfreich sind auch die vielen Kästchen mit Tipps, für lokale Speisen, Märkte, Restaurants, Bars, Onsen, Sehenswürdigkeiten, die keinen Eintritt kosten und vielem mehr.. Die Angaben zu . Zoll-, Einreisebestimmungen, Visa oder Zahlungsmittel – alles, was man benötigt, wurde angegeben. Sehr gut gefallen haben mir auch die geschichtlichen Hintergründe samt erläuterter Zeitschiene, vorgeschlagene Touren sowie die vielen praktischen Tipps.

Der reichlich bebilderte Reiseführer bietet viele Informationen und einen guten Einblick in die verschiedenen Regionen. Wir haben dort noch keinen Urlaub verlebt, nun viele interessante Sehenswürdigkeiten und Regionen kennengelenrt.Schon alleine in diesem Buch zu lesen, die vielen Fotos und Beschreibungen zu genießenund viele neue Eindrücke zu erhalten bot eine sehr schöne Auszeit und fühlte sich schon fast wie Urlaub an; wenn man wieder reisen darf, werden wir mit diesem Buch eine schöne Route zusammengestellt haben.

Veröffentlicht am 15.11.2020

wie gewohnt informativ und hilfreich bei der Planung

Vis-à-Vis Reiseführer Bali & Lombok
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Mittlerweile habe ich schon mehrere Reiseführer aus dieser Reihe, und auch dieser bietet jede Menge Informationen, Inspiration und Planungshilfe für den Urlaub in dieser Region.

Sowohl vorne als auch ...

Mittlerweile habe ich schon mehrere Reiseführer aus dieser Reihe, und auch dieser bietet jede Menge Informationen, Inspiration und Planungshilfe für den Urlaub in dieser Region.

Sowohl vorne als auch hinten im Buch befindet sich je eine Übersichtskarte; dieauf jener zu Beginn des Buches werden insgesamt fünf Regionen farblich unterlegt: Südbali, Zentralbali, Ostbali, Nord- und Westbali sowie Lombok. Diese farbliche Markierung zieht sich durch das Buch, die Seiten wurden am Rand ungefähr 2,2cm kapitelweise in eben diesen Farben bedruckt, so dass man diese im Buchschnitt als Reiter wahrnehmen und als Schlagfix nutzen kann.

Nach einer Einstimmung und Grundlegendem werden ausgearbeitete Routen vorgestellt, wie etwa zwei Wochen auf Bali, 10 Tage auf Lombok, 5 Tage in Ubud oder 3 Tage an Balis Seen. Danach erhält man auf besonderen Doppelseiten Informationen zu landestypischen Lebensmitteln, Kunsthandwerk, Bräuche, Tempel, Vulkane oder Feiertagen und kapitelweise fotoreich Sehenswürdigkeiten und Routen kurz vorgestellt, durch geschichtliche Informationen ergänzt. Karten der Regionen, Stadtteilkarten oder aufwendige Darstellungen beispielsweise von Tempelanlagen oder einem Palastüberbleibsel lassen einen guten Einblick erhalten und für sich selber eine gute Route zusammenstellen.

Sehr ansprechend finde ich die vielen Angaben zu Nationalparks und zu Tieren, beispielsweise dem Bali Bird Parksowie vielen verschiedenen Tempel. Zoll-, Einreisebestimmungen, Visa oder Zahlungsmittel – alles, was man benötigt wurde angegeben. Sehr gut gefallen haben mir auch die geschichtlichen Hintergründe samt erläuterter Zeitschiene, vorgeschlagene Touren sowie die vielen praktischen Tipps.

Der reichlich bebilderte Reiseführer bietet viele Informationen und einen guten Einblick in die verschiedenen Regionen. Wir haben dort noch keinen Urlaub verlebt, nun viele interessante Sehenswürdigkeiten und Regionen kennengelert. Es war schon eine schöne „kleine Reise“ dieses Buch zu lesen und viele neue Eindrücke zu erhalten und, wenn man wieder reisen darf, werden wir mit diesem Buch eine schöne Route zusammengestellt haben.

Veröffentlicht am 15.11.2020

sehr informativ, besonders die Portraits der über 300 Gin-Sorten

GIN
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Peter Jauch, selber leidenschaftlicher Gin-Entdecker und Mitbegründer des ersten Gin-Erlebnisfestivals, hat dieses hochwertig und fotoreich gestaltete Buch gefüllt mit Wissen, Erlebnissen, Besuchen verschiedener ...

Peter Jauch, selber leidenschaftlicher Gin-Entdecker und Mitbegründer des ersten Gin-Erlebnisfestivals, hat dieses hochwertig und fotoreich gestaltete Buch gefüllt mit Wissen, Erlebnissen, Besuchen verschiedener Destillerien, Bars, Restaurants, stellt dabei auch Destilliermeister, Bartender und andere vor. Danach werden über 300 Ginsorten vorgestellt, erfreulich ausführlich, mit kurzer eigener Geschichte, Alkoholgehalt, enthaltenen Botanicals, Geschmack und Leitbotanicals, so dass man sich jeweils den Geschmack einigermaßen gut vorstellen kann. Zudem finden sich Angaben dazu, wie man den jeweiligen Gin besonders schmackhaft mixen kann; die entsprechenden Tonics, insgesamt 50, werden im letzten Kapitel genauer vorgestellt.

Sehr interessant fand ich die Vorstellungen verschiedener Destillerien, in die man kleine Einblicke und etliche Bilder erhielt; auch das kurz angerissene persönliche Kennenlernen der Betreiber, ihren Weg dorthin samt Herausforderungen fand ich sehr ansprechend. Die Gespräche mit Gastronomen und Bartendern, beispielsweise darüber, ob sie selber Gin trinken oder welche Trends sie voraussagen waren für mich hingegen vollkommen uninteressant, genau wie unterschiedliche Getränke mit Gin oder Speisen, die meist in homöopatischer Dosis den Teller zierten und, die es jeweils auf ganzseitigen Foto zu sehen gab. Das Highlight sind selbstverständlich die über 300 verschiedenen vorgestellten Ginsorten, von denen uns sehr viele unbekannt waren – besonders exotisch waren für uns empfundene Exoten mit Fleisch als Zutat. Wir haben das Lesen des Buches genossen, uns dabei an einzelnen Geschmacksproben des entsprechenden Gins erfreut und viele für uns ansprechende Ginsorten entdeckt.

Insgeamt hat mir das Buch sehr gut gefallen; es ist äußerst informativ. Ich würde es Ginliebhabern und neu Interssierten gleichermaßen empfehlen.