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Veröffentlicht am 11.12.2018

wahrscheinlich für Nutzer des Keramikgrills ein Must Have

Keramisch Grillen in Perfektion
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Bei den vier Autoren handelt es sich um ausgebildete Köche, die die Bandbreite des Einsatzes ihres Lieblingsgrills beim direkten und indirekten Grillen, Smoken und Garen auf dem Keramikgrill zeigen wollen.

Zunächst ...

Bei den vier Autoren handelt es sich um ausgebildete Köche, die die Bandbreite des Einsatzes ihres Lieblingsgrills beim direkten und indirekten Grillen, Smoken und Garen auf dem Keramikgrill zeigen wollen.

Zunächst erhält man eine gut bebilderte Gebrauchsanleitung für den Keramikgrill, direkt für verschiedene Anwendungen samt diversem Zubehör.

Jedem der vier Köche ist ein Kapitel gewidmet, beginnend mit einem Menüvorschlag und den einzelnen Rezepten. Die Rezepte empfinde ich schon als außergewöhnlich, wie beispielsweise Fasanen-Curry, Schinken-Schöberl mit Geflügelcremesuppe, Gans mit Hefefüllung, Kürbissuppe mit Kalbsbries und Paprika-Chutney, geräucherte Polenta mit Morcheln, Hähnchen Tandoori mit Basmati-Reis, wobei mich nicht nur die Zusammenstellung, sondern auch die Zubereitung auf dem Grill überrascht. Ich muß gestehen, dass mir persönlich diese in manchen Fällen viel zu aufwändig erscheint und ich auf meinen E-Herd zurückgreifen würde, bei Suppen oder Gemüsezubereitung ganz besonders. Wir selber besitzen keinen Keramikgrill; mich hatte interessiert, welche verschiedene Zubereitungsarten zur Verfügung stehen, war neugierig auf die Rezepte. Nun habe ich allerdings den Eindruck, dass ich neben diesem, immer wieder hochgelobten Keramikgrill ( gibt es den echt nur von dieser einen Marke?) jede Menge Zubehör für jede einzelne Zubereitungsart benötige und gewinne den Eindruck, eine komplette Outdoor-“Einbauküche“ zu benötigen, um die Rezepte nachzuarbeiten. Das sprengt bei uns den Rahmen, denn ein professionelles Equipment sollte dann auch regelmäßig, vor allem auch für größere Mengen, genutzt werden. Für uns lohnt es sich einfach nicht und ich würde die Rezepte dann in unserer Küche, die die meisten der angefühtern Möglichkeiten auch bietet, zubereiten – bei weitaus kleinerem Aufwand.
Dennoch war das Buch sehr inspirierend, die Rezepte interessant. Ausgesprochen spannend waren für mich die gezeigten Einblicke in die Arbeitsweise einer professionellen Großküche z.B. die cevapciciähnliche Fleischrollen mit Spritzbeutel auf das Blech aufzubringen oder eckig vom Backblech zu schneiden und nicht per Hand formen.

Insgesamt finde ich die Gestaltung des Buches sehr hochwertig und ansprechend; viele Fotos, gute Erklärungen zur Nutzung des Grills samt reichlichem Zubhör sowie abwechslungsreiche Rezepte;
ich bin sicher, dass Freunde dieses Grills das Buch lieben werden.

Veröffentlicht am 11.12.2018

tolles Buch, das schon beim Durchblättern Appetit macht...

Holy Smoke BBQ
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Ganz im ursprünglichen Sinne des texanischen Barbecues bereiten die beiden Autoren in ihrem Restaurant „Holy Smoke“ im schwedischen Bräcke große Mengen Fleisch traditionell zu; an vielen Sommerwochenenden ...

Ganz im ursprünglichen Sinne des texanischen Barbecues bereiten die beiden Autoren in ihrem Restaurant „Holy Smoke“ im schwedischen Bräcke große Mengen Fleisch traditionell zu; an vielen Sommerwochenenden sollen diese Events Tausende anlocken und festivalähnlichen Character samt ganz eigener, besonderer Atmosphäre haben.

Johan Fritzell und Johan Akerberg lieben, was sie da tun; das liest man in ihren Beschreibungen über ihr „Holy Smoke BBQ“, ihre Zubereitungen und authentischen Rezepte, die sie an die Leser weitergeben. Nach einer Warenkunde, folgen die Rezepte, kapitelweise eingeteilt in: Rind, Schwein, Würste, Geflügel & Lamm, Fisch. Meeresfrüchte & Gemüse, BBQ leftovers – die Reste des BBQ pimpen, Beilagen, Saucen..., Snacks & Drinks sowie Süsse Sachen.
Es werden typisch amerikanische Zutaten verarbeitet, wie beipielsweise Ahornsirup, Bacon oder Rohrzucker, die bei uns allesamt aber zum üblichen Sortiment in den Geschäften gehören; ich konnte keine nicht einfach zu besorgende Zutat finden. Die Rezepte sind super erklärt und lassen sich leicht nacharbeiten. Für mich waren die „leftovers“ sowie die erprobten Angaben, mit welchem Rauch bestmöglich zubrereitet wird besonders interessant – und selbstverständlich, wie immer, auch die süßen Rezepte.

Insgesamt finde ich die Gestaltung des Buches sehr hochwertig und ansprechend; viele Fotos, nicht nur von den zubereiteten Speisen, sondern auch von events, Grillern samt deren kurzer Vorstellung sowie Blicke in verschiedene BBQ-Küchen. Die Rezepte selber sind abwechslungsreich und ansprechend, ganz besonders für größere Feiern geeignet. Ein tolles Buch, das schon beim Durchblättern Appetit macht...

Veröffentlicht am 08.12.2018

vielfältige, erprobte Rezepte jeweils mit verschiedenen Variationsmöglichkeiten

Süßkartoffeln - fantastisch vegetarisch
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Herbert Walker hat bereits mehrere Kochbücher veröffentlicht; in diesem widmet er sich der Süßkartoffel, vollwertig, wie gewohnt.

Nach einem Kapitel mit Wissenswertem zu Süßkartoffeln und Hineisen zu ...

Herbert Walker hat bereits mehrere Kochbücher veröffentlicht; in diesem widmet er sich der Süßkartoffel, vollwertig, wie gewohnt.

Nach einem Kapitel mit Wissenswertem zu Süßkartoffeln und Hineisen zu den Rezepten, folgen die Rezepte kapitelweise unterteilt in Salate und Vorspeisen, Suppen, Eintöpfe, Hauptgerichte, Spätzle und Nudeln, Küchle und Co., Beilagen, Süßes, Kuchen sowie Aufstriche.

Einige der Rezeepte, wie Süßkartoffelpommes oder – chips, hat man vielleicht schon ausprobiert. Die aufgezeigte Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten hat mich doch überrascht; bei einigen wurden wohl erprobte Rezepte umgewandelt, d.h. Ein Teil der ursprünglich verwendeten Kartoffeln wird durch Süßkartoffeln ersetzt. Bei vielen anderen Rezepten ergibt sich für mich aber ein ganz neuer Ansatz, ob bei der Verwendung als Rohkost, beim Einsatz im selbstgemachten Nudelteig, bei Süßem oder in Aufstrichen – meine Favoriten, denn alleine hätte ich diese Kreationen nicht ausprobiert. Vor längerem habe ich ein Rezept für Buns ( Brötchen für vegane Burger) ausprobiert und war begeistert. Allerdings bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, das auf andere Gebäcke umzusetzen und freue mich so ganz besonders über Rezpte wie den Apfelauflauf, Pudding, süßes Hefebrot oder den Träuleskuchen.
Sehr gut gefällt mir auch, dass es zu jedem Rezept reichlich Tipps für viele verschiedene Abwandlungen gibt; so lassen sich die gut 80 vegetarischen Rezepte individuell verändern und man kann seine persönlichen Favoriten, auch nach saisonalen und regionalen Zutaten abstimmen.
Mir gefällt das Buch sehr gut; die Rezepte sind vielfältig und manchesmal sogar recht witzig illustiert.

Veröffentlicht am 03.12.2018

interessante Geschichte über unterschiedliche Lebensmodelle von Frauen der 50er Jahre

Als das Leben vor uns lag
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Care Santos erzählt in „Als das Leben vor uns lag“ eine Geschichte über fünf Freundinnen, die im Sommer 1950 ein von Ordensschwestern geführtes Internat besuchen; eine von ihnen, Julia, stammt aus armen ...

Care Santos erzählt in „Als das Leben vor uns lag“ eine Geschichte über fünf Freundinnen, die im Sommer 1950 ein von Ordensschwestern geführtes Internat besuchen; eine von ihnen, Julia, stammt aus armen Verhältnissen, wurde von den Schwestern aufgenommen und ist diesen als Ausgleich stets zu Diensten. Bei den anderen Vier handelt es sich um die Zwillinge Olga und Martha, Lolita und Nina.

Olga, von der Härte der Klosterfauen inspiriert, führt die Gruppe an, initiiert ein Pfänderspiel, auch am letzten Schultag im Jahre 1950, das diesesmal ausser Kontrolle gerät und mit Julias Entfernung aus der Schule endet. Was genau geschah bzw. welche Details Julia betreffen erfährt der Leser erst später.

Nach 30 Jahren treffen sich die fünf Freundinnen wieder; zunächst essen vier von ihnen zusammen, tauschen sich aus und spielen, leicht angesäuselt, wieder das Pfänderspiel. Ich muß gestehen, dass mich diese Idee erst nicht besonders begeistert hat, denn es wirkt auf mich nicht sehr glaubhaft, dass sie mit 45 Jahren wieder dieses Wahrheits-Pfändespiel spielen wollen. Keine versucht über ihre letzte gemeinsame Nacht im Internat zu sprechen, keine bedauert irgendetwas - „wir waren noch Kinder“ - tja, so benehmen sie sich jetzt auch. Und doch war das, was während dieser Spielrunde erzählt wurde, manchmal auch ganz geschickt über Bande gespielt, sehr interessant und spannend erzählt.
Später gibt es auch das Treffen zu Fünft und eine Aufklärung der Erlebnisse vom Sommer 1950 und in der heutigen Zeit.


Die Geschichte selber fand ich ausgesprochen reizvoll, war es doch eine Zeitreise in das Rollenverständnis und die Möglichkeiten der Frauen in den 50er Jahren. Auch wenn der Roman in Spanien spielt so liest man im Hintergrund immer wieder Erlebnisse und Auswirkungen politischer Einflüsse und des Krieges mit, von Verrat, Verleugnung, Schuld und Sühne und eben auch, wie unterschiedlich Frauen ihr Leben planen und gestalten.
Wie im richtigen Leben finden sich auch in diesem Roman ganz unterschiedliche Fauenrollen wieder, unter anderem die gutsituierte Gattin, die mehreren Kindern das Leben schenkte, sich selber einen goldenen Käfig baute und sich den anderen überlegen fühlt, eine selbständige, erfolgreiche Frau oder eine, die aus vielen Hindernissen stark hervorgegangen ist und von den fünf Frauen eindeutig am meisten beeindruckt.
Die Autorin hat diese Geschichte spannend erzählt und die einzelnen Schicksale interessant verwoben; manchmal war da schon etwas zuviel an Zufall im Spiel, aber genau das passiert im wirklichen Leben ja auch. Der Roman war für mich recht stimmig und abgerundet, fesselte beim Lesen und zeigte die Möglichkeiten dieser Generation an Frauen sehr anschaulich auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 30.11.2018

Ich bin Groot!

Das komplette Marvel-Universum
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Mit diesem wunderschönen Reiseführer begibt man sich auf einen
abwechslungsreichen Trip durch vreschiedene Galaxien. Begleitet wird man
auf seinen Touren von den Guardians of the Galaxy, welche ihre Anmerkungen
im ...

Mit diesem wunderschönen Reiseführer begibt man sich auf einen
abwechslungsreichen Trip durch vreschiedene Galaxien. Begleitet wird man
auf seinen Touren von den Guardians of the Galaxy, welche ihre Anmerkungen
im gesamten Buch verstreut haben. Ob Kommentare auf Ich-Bin-Groot oder
kleine Insider - häufig musste ich schmunzeln.
Die meisten der vorgestellten Orte kennt man aus unterschiedlichen
Marvel-Filmen - so wird beisipielsweise ein Besuch auf Wakanda wärmstens
empfohlen.
Die einzelnen Portraits der Orte beinhalten Hilfestellungen zur Etikette,
zu bevorzugenden Kleidung, Entertainment-Insider, Kulinarisches,
geschichtliche Fakten und so weiter. Um seine Freude mit dem Buch zu
haben, muss man allerdings bei weitem noch nicht alle Marvel-Geschichten
kennen. Dennoch freut man sich immer etwas wieder zu erkennen.

Ein rundum gelungenes Buch - oder um es in anderen Worten auszudrücken:
Ich bin Groot!