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Veröffentlicht am 15.03.2021

Abwärts im Kaninchenbau

Der Fall Alice im Wunderland
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„Bitte bewahren sie äußerstes Stillschweigen über die Fotos.“

England 1994:
Der Logik – Professor Arthur Seldom und sein argentinischer Doktorand G. (der Ich-Erzähler) stehen vor einem Rätsel. Mysteriöse ...

„Bitte bewahren sie äußerstes Stillschweigen über die Fotos.“

England 1994:
Der Logik – Professor Arthur Seldom und sein argentinischer Doktorand G. (der Ich-Erzähler) stehen vor einem Rätsel. Mysteriöse Morde erschüttern das altehrwürdige Oxford. Da Arthur Seldom ein Mitglied der illustren Lewis-Carroll-Bruderschaft ist, erfährt er bald, dass aus dem Tagebuch des Schriftstellers (er war unter anderem auch Mathematiker) eine bislang verschollene Seite aufgetaucht ist – für die (literaturwissenschaftliche) Forschung eine Sensation! Die Morde scheinen alle von Carrolls literarischem Schaffen inspiriert worden zu sein, scheinbar sind auch die Mitglieder des Zirkels in akuter Gefahr, da sie geplant hatten, eine kommentierte Gesamtausgabe der Carrol’schen Tagebücher zu veröffentlichen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…
„Der Fall Alice im Wunderland“ ist ein klassisches Whodunit. En passant kann man sehr viel über Lewis Carroll lernen, daher hat mir die Lektüre großen Spaß gemacht und mich zur Eigenrecherche animiert. So wird etwa die (Forschungs)Kontroverse rund um Lewis Carroll angesprochen, auch die Regeln der viktorianischen Ästhetik werden gestreift. Martinez enthält sich aber einer klaren Bewertung, man muss als Leser oder Leserin eigene Schlüsse ziehen. Im Krimi gibt es durchaus schockierende Szenen, der Autor verzichtet jedoch auf tumbe Splatter-Momente, was ich sehr angenehm fand. Martinez präsentiert einen Krimi nicht ohne Tiefgang, er nimmt den Leser/ die Leserin ernst.
Neben der Krimihandlung gibt es auch Einblicke in die akademische Welt, wobei Martinez das Abhängigkeitsverhältnis zwischen Untergebenen und denjenigen, die in der Hierarchie weiter oben stehen, gut abbildet. Gewisse Zwänge sind sicherlich kein Merkmal von Ivy-League-Universitäten oder Oxford allein. Der Autor betont jedoch im Nachwort, dass manche Phänomene (wie die Bruderschaft) rein fiktiv seien, ebenso wie bestimmte „Bootsstege“.
Spannend fand ich auch die Einblicke in die Wissenschaftsgeschichte, sie sind auch für nicht-Mathematiker interessant. Geisteswissenschaftler werden von den metatextuellen Elementen begeistert sein.
Die Figuren sind originell, auch wenn sie teilweise dem Stereotyp des britischen Exzentrikers entsprechen. Obwohl sie nicht immer sympathisch sind, haben sie doch Ecken und Kanten, das macht sie glaubwürdig.
Auch wenn sich Guillermo Martinez Zeit lässt, um seine Geschichte zu entfalten, fand ich den Roman absolut fesselnd. Ich konnte das Buch nach Beginn der Lektüre nicht mehr aus der Hand legen; es gab absolut überraschende Wendungen. Unterhaltung auf höchstem Niveau! Ich vergebe die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Familiensaga vor dem Hintergrund der mexikanischen Revolution

Das Flüstern der Bienen
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„Simonopios Ankunft hat uns für immer verändert. Sie war ein Wendepunkt in unserer Familie und würde später einmal über Leben und Tod entscheiden, aber das wussten wir damals natürlich noch nicht.“

Sofia ...

„Simonopios Ankunft hat uns für immer verändert. Sie war ein Wendepunkt in unserer Familie und würde später einmal über Leben und Tod entscheiden, aber das wussten wir damals natürlich noch nicht.“

Sofia Segovia präsentiert mit „Das Flüstern der Bienen“ einen lesenswerten Mix aus Unterhaltung & Information. Die Figurenzeichnung gefiel mir ausgesprochen gut! Ich habe auch etwas über die Geschichte Mexikos erfahren, da auch die Revolution thematisiert wird.
Worum geht’s?

Linares (Nord-Mexiko) zu Beginn des 20. Jahrhunderts:
Die Amme der Familie Morales, Nana Reja, scheint eines Tages verschwunden zu sein. Doch sie kehrt mit einem Baby zurück, das von einem Bienenschwarm umhüllt ist. Es gelingt der alten Amme, das kränkliche Kind (es wurde mit einer Gaumenspalte geboren) am Leben zu erhalten. Trotz der Warnungen der Dorfbewohner nehmen die Großgrundbesitzer Beatriz & Francisco Morales den Waisenjungen auf.
Simonopio ist ein stummes, aber feinsinniges Kind; der Junge scheint eine besondere Gabe zu haben, so wird er zum Schutzengel seiner „Ziehfamilie“ und beeinflusst das Leben auf der Hacienda entscheidend. Doch es gibt Neider, die ihm sein Glück nicht gönnen…
In „Das Flüstern der Bienen“ von Sofia Segovia wird die Geschichte Mexikos geschickt mit der Geschichte des Protagonisten verknüpft; die berüchtigte Spanische Grippe spielt auch eine Rolle.
Simonopio erinnert an John Irvings Figuren, er ist der Prototyp des begabten Außenseiters. Während der Lektüre des Romans musste ich auch an die Werke einer Isabel Allende denken – der magische Realismus lässt grüßen, daher ist es nicht verwunderlich, dass die Erzählung stellenweise märchenhafte Züge aufweist. Dieses Stilmittel - man kann es lieben oder hassen- findet man auch in den Publikationen von Gabriel Garcia Marquez oder Gioconda Belli (sie selbst ordnet ihre Werke teilweise dieser literarischen Strömung zu).
Sofia Segovia nimmt sich Zeit, um ihre Geschichte zu entfalten. Der plot ist nicht gestrafft, dies hat mich jedoch nicht gestört, da mir der bildhafte, fast poetische Ton der Autorin so gut gefiel, auch die nicht-lineare Technik (Es gibt zwei Erzählperspektiven, teils wird die Geschichte von Simonopios Bruder Francisco erzählt) konnte mich überzeugen. Neben den Protagonisten gibt es auch den klassischen Antagonisten.

Fazit:
„Das Flüstern der Bienen“ von Sofia Segovia ist ein farbenprächtiger historischer Roman, der mich trotz gewisser Längen gut unterhalten hat.


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Veröffentlicht am 05.03.2021

Das Leben ist Traum

Der Zirkus von Girifalco
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Domenico Dara wurde 1971 in Italien geboren, er wuchs in Girifalco auf. Nach „Der Postbote von Girifalco, oder: Eine kurze Geschichte über den Zufall“ legt er mit „Der Zirkus von Girifalco“ ...


Domenico Dara wurde 1971 in Italien geboren, er wuchs in Girifalco auf. Nach „Der Postbote von Girifalco, oder: Eine kurze Geschichte über den Zufall“ legt er mit „Der Zirkus von Girifalco“ den zweiten Roman vor, dessen Handlung im kleinen kalabrischen Ort angesiedelt ist.

Kaleidoskopartig entwirft der Autor die Geschichte, es scheinen kurze Episoden zu sein, Schlaglichter fallen auf die Leben der Bewohner, und doch hängt alles irgendwie zusammen, wie es im Mikrokosmos Dorf eben so ist. Es gibt skurrile Figuren, sind sie etwa Typen? Seit John Irving kennt man die speziellen Außenseiter. Es ist Daras Sprache, die besonders ist. Auch wenn manche Aussagen Widerspruch erregen. Da gibt es natürlich "unterwürfige Frauen", die man im Süden leicht "finden kann". Hausstände wie von "Sultanen". Aber dennoch liest sich das Ganze gut, oszilliert zwischen Poesie und Profanität. Auch Spuren von magischem Realismus sind enthalten.
Ich liebe die römisch – katholische Atmosphäre, welche vom Autor entworfen wird: Das Fest zu Ehren des Patronatsheiligen San Rocco steht an, das ganze Dorf fiebert diesem Ereignis entgegen, die gesamte Aufmerksamkeit ist auf diesen Feiertag gerichtet – niemand rechnet mit dem mysteriösen Zirkus, der seine Zelte in Girifalco aufschlagen und das Leben der Menschen entscheidend beeinflussen soll …

Über die Figuren habe ich mich köstlich amüsiert, aber ich habe auch mit ihnen gelitten. Unter dem Deckmantel der Homosexualität verhält sich etwa der Dorfschneider wie ein wahrer Don Juan. Die gehörnten Ehemänner ahnen gar nicht, dass er ihre Frauen verführt! Archimedu (nomen est omen) leidet hingegen unter dem Verlust seines Bruders. Beim Lesen musste ich unwillkürlich an die klassischen Elemente der griechischen Tragödie denken; der Humor kommt dennoch nicht zu kurz!
Obwohl die Figuren sehr eigen sind, kann man als Leser/in eine Verbindung zu ihnen aufbauen; trotz aller Skurrilität besitzen sie anrührende, menschliche Eigenschaften.
Nur gute Literatur kann das – den Leser berühren. Daher lohnt sich eine Lektüre des Romans, trotz gewisser Längen gelingt es Domenico Dara, eine fesselnde Erzählung zu präsentieren.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Gerechtigkeit für Camilla Flores

All die dunklen Lügen
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„All die dunklen Lügen“ ist der zweite Band der Ellery-Hathaway-Reihe. Obwohl ich den ersten Band („Wie viele willst du töten“) nicht gelesen habe, hatte ich bei der Lektüre keine Verständnisschwierigkeiten, ...

„All die dunklen Lügen“ ist der zweite Band der Ellery-Hathaway-Reihe. Obwohl ich den ersten Band („Wie viele willst du töten“) nicht gelesen habe, hatte ich bei der Lektüre keine Verständnisschwierigkeiten, da die Autorin Joanna Schaffhausen alle wichtigen Informationen in Band zwei integriert. Meines Erachtens sind also keine Vorkenntnisse nötig, Band zwei kann man prima als stand alone lesen.
Worum geht’s?
Der FBI-Agent Reed Markham bittet die Polizistin Ellery Hathaway um Hilfe. Er will einen besonderen Cold Case aufklären. In den 1970er Jahren wurde seine leibliche Mutter (eine Puertoricanerin) brutal ermordet. Reed wurde als Kind vom aufstrebenden Politiker Angus Markham adoptiert, es fehlte ihm an nichts. Dennoch lässt ihm die Suche nach seinen Wurzeln keine Ruhe – wer ermordete seine Mutter? War es ein Serienmörder? Auch eine Prostituierte wurde getötet, die Ermittlungsbehörden sahen aber keinen Zusammenhang zwischen den Fällen. Hatte womöglich ein korrupter Polizist seine Finger im Spiel?
Als das Ermittlerduo beginnt, einer heißen Spur zu folgen, stößt es auf eine Mauer des Schweigens…
Der Prolog war unheimlich spannend, er bietet einen Blick in die Vergangenheit. Dann beginnt die eigentliche, lineare Erzählung. Die Protagonisten sind gut charakterisiert, man fiebert sofort mit ihnen mit. Mir waren Reed und Ellery sehr sympathisch, sie haben eine besondere Verbindung zueinander. Die restlichen Figuren sind hinreichend charakterisiert, da sie jedoch in den Hintergrund treten, bleiben sie eher blass. Eine besondere Rolle spielt Ellerys Hund „Speed Bump“.
Die Geschichte wird flüssig erzählt, es gibt keine Längen in der Handlung, und man möchte als Leser/in stets wissen, was als Nächstes geschehen wird. „All die dunklen Lügen“ ist jedoch nicht so düster und brutal, wie der Titel klingt, auch wenn es Szenen gibt, die ich als bedrückend empfunden habe. Der Roman ist solide geplottet, das pacing ist genau richtig, einen pageturner mit einem packenden Showdown darf man jedoch nicht erwarten. Die Krimi - Handlung dominiert nicht, der Fokus liegt meines Erachtens mehr auf der Beziehung der Figuren zueinander, was kein Nachteil sein muss. Die Beschreibungen sind plastisch, beim Lesen fühlte ich mich, als würde ich einen Hollywoodfilm schauen. Den Handlungsverlauf fand ich jedoch vorhersehbar, für mich gab es keine verblüffenden Wendungen oder unvorhersehbare Überraschungsmomente, was auch damit zusammenhängen kann, dass Schaffhausen jeden Konflikt im Roman relativ schnell auflöst. Allzu flach ist die Geschichte dennoch nicht. Erzähltechnisch dominieren Dialoge, das fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Mir ist auch nicht ganz klar, weshalb dieser zweite deutsche Teil im englischen Original der dritte Band der Reihe ist.
Fazit:
Perfekte Unterhaltung für Zwischendurch!
Trotz kleiner Mängel habe ich „All die dunklen Lügen“ gerne gelesen, daher habe ich auch den ersten Band der Reihe auf meine Leseliste gesetzt.


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Veröffentlicht am 23.02.2021

Gute Grundidee

Der Countdown-Killer - Nur du kannst ihn finden
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Da sie mithilfe ihrer Radiosendung „Justice Delayed“ einen Kriminalfall aufklärte, besitzen Elle Castillo und ihr Podcast Kultstatuts im Netz. Eigentlich war Ellie beim Jugendamt angestellt, ...


Da sie mithilfe ihrer Radiosendung „Justice Delayed“ einen Kriminalfall aufklärte, besitzen Elle Castillo und ihr Podcast Kultstatuts im Netz. Eigentlich war Ellie beim Jugendamt angestellt, aus dieser Zeit kennt sie auch die somalischstämmige Polizistin Ayaan. Mittlerweile ist „Justice Delayed“ Elles Vollzeitjob, mit ihrem Mann Martin, dessen Familie aus Mexiko stammt, lebt sie in Minnesota. Tatkräftig unterstützt wird Elle von ihrer Producerin Tina. Tina kümmert sich um die technischen Details, sie sortiert aber auch Ellles Post vor & sie löscht die schlimmsten Hasskommentare. „Gutmenschen – Scheiß“ gehört zu den harmlosen Anfeindungen, Elle wird auch mit dem Tod bedroht.
Als junge Mädchen verschwinden, fühlt sich Elle an einen ungelösten Fall aus den 1990er Jahren erinnert, und so beginnt sie im Jahr 2019, den Fall des „Countdown Killers“ in ihrem Podcast aufzuarbeiten. Eines Tages nimmt ein Informant Kontakt mit der Podcasterin auf, da er glaubt, die Identität des berüchtigten Serienmörders enthüllt zu haben. Als Elle zum Treffen mit dem Hörer eilt, findet sie ihn ermordet vor. Treibt ein Nachahmungstäter sein Unwesen? Eine bestimmte Zahlenfolge spielt eine auffällige Rolle. Elle beginnt zu ermitteln…

Amy Suiter Clarkes Idee, eine Podcasterin als Ermittlerin agieren zu lassen, ist unglaublich innovativ. Im Text wechseln sich Podcast-Folgen (bzw.Transkripte) mit Elles Ermittlungen und einer weiteren Perspektive ab. Durch diesen Ansatz ist „Der Countdown Killer – Nur du kannst ihn finden“ total am Puls der Zeit – auch Twitter und Reddit spielen eine Rolle, durch Hörer- bzw. Leserkommentare wie mikrofonfallenlass wirkt das Ganze authentisch. Ich finde es toll, dass mal nicht eine Pathologin oder ein Cop mit Suchtproblem im Mittelpunkt steht.
Der Handlungsort ist der amerikanische Bundesstaat Minnesota. Während der Lektüre konnte ich die klirrende Kälte förmlich spüren. Den Winter im Mittleren Westen beschreibt Clarke perfekt! Ich mochte auch die Diversität der Figuren und den True Crime Podcast, wie eingangs erwähnt. Es gibt keine Längen im Roman, der Stil der Autorin ist flüssig. „Zum Nägelkauen spannend“ ist der Krimi in meinen Augen jedoch nicht, und es gibt Logiklöcher und Vorhersehbares.
Einerseits ist der Thriller innovativ, andererseits aber sehr konventionell, wenn es um die Motivation des Killers geht. In dieser Hinsicht wirkt das Ganze ausgelutscht, Ähnliches hat man in dem Genre schon oft gelesen. Insgesamt fehlte mir die Raffinesse im Roman, der komplette Handlungsverlauf wirkt ziemlich konstruiert, manche Phrasen sind regelrecht platt: „Dass Weiße von der Polizei besser behandelt wurden, war nichts Neues.“
Andere Sätze sind unfreiwillig komisch: „Er […] atmete den Duft von Parfüm und billigem Aftershave ein, das bei ewigen Studenten so beliebt war.“
„In dieser Gegend wohnten viele Rentner, die sich gegen den unvermeidlichen Umzug in ein Altenheim stemmten […].“
Die Autorin reißt sehr viele Phänomene der Postmoderne an: Rassismus, den ideologischen Kampf zwischen der amerikanischen „Rechten“ und „Linken“, alternative Lebensmodelle. Für eine Vertiefung fehlt ihr jedoch die Zeit, da die Thriller – Handlung forciert werden muss. Die gesellschaftskritischen Aspekte wirken daher unausgereift, das finde ich schade, da es wichtig ist, soziale Ungerechtigkeit nicht nur zu benennen, sondern auch zu analysieren.
Die Figuren bleiben eher blass. Leider war mir Elle nicht sympathisch, dabei wollte ich sie wirklich mögen. Flache Charaktere sind jedoch ein Grundproblem in dem Genre; man muss auch bedenken, dass der „Countdown Killer“ Amy Suiter Clarkes Debut ist.
Die Autorin prangert sehr glaubwürdig das Gift der Misogynie an – darin liegt die große Stärke des Romans.
Fazit:
Für Amy Suiter Clarkes Debut vergebe ich 3,5 von insgesamt 5 möglichen Sternen. Die Autorin konnte mich mit einer guten Grundidee begeistern. Aus dem Stoff hätte sie aber viel mehr machen können, die Ausarbeitung ihres Konzepts konnte mich leider nicht vollends überzeugen.



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