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Veröffentlicht am 01.03.2023

Les Promises

Die marmornen Träume
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„Die marmornen Träume“ ist ein historischer Kriminalroman ganz nach meinem Geschmack! Der Autor kombiniert hier einen spannenden Kriminalfall mit Einblicken in eine längst vergangene Zeit, ohne dabei ins ...

„Die marmornen Träume“ ist ein historischer Kriminalroman ganz nach meinem Geschmack! Der Autor kombiniert hier einen spannenden Kriminalfall mit Einblicken in eine längst vergangene Zeit, ohne dabei ins Ahistorische abzugleiten. Die Haupthandlung setzt 1939 ein.

Worum geht’s?

„Träume waren Simons Leidenschaft.“
Schauplatz Berlin:
Simon Kraus ist eigentlich kein sympathischer Zeitgenosse – der Analytiker verdingt sich nebenher als Hobby – Gigolo, der seine Klientinnen erst verführt, um sie dann gnadenlos zu erpressen. Seine Gespielinnen sind mit hochrangigen Nazis verheiratet, daher wäre ein „Outing“ besonders pikant, zumal die Frauen zum illustren Zirkel der sog. „Adlon-Damen“ gehören. Als eines von Kraus‘ Opfern ermordet aufgefunden wird, spricht der SS-Offizier Franz Beewen bei ihm vor. Gemeinsam mit der Psychiaterin Minna von Hassel ermitteln die beiden, denn es bleibt nicht bei einem Opfer. Treibt ein Serienkiller sein Unwesen? Bald schon ist nichts mehr, wie es einmal war …
Die Figurenzeichnung ist die große Stärke des Romans. Gibt es überhaupt Sympathieträger in der Geschichte? Grangé entführt den Leser in eine dunkle Zeit – das Perfide dabei ist, dass viele der von ihm beschriebenen Gräuel eben nicht ins Reich der Fiktion gehören. Wer „Die purpurnen Flüsse“ gelesen hat (oder die Verfilmung mit Jean Reno gesehen hat), wird wissen, dass der Autor von der Nazizeit fasziniert und zugleich abgestoßen ist. Die Geschichte ist durchweg spannend, man sollte als Leser oder als Leserin jedoch auch über ein gewisses Sitzfleisch verfügen, ganz ohne Längen kommt der Krimi leider nicht aus, was mich aber nicht gestört hat, da „Die marmornen Träume“ sich angenehm vom Krimieinheitsbrei abhebt; der Roman kann auch stilistisch und sprachlich überzeugen, der Autor entwirft sehr gekonnt eine düstere, bedrückende Thriller – Atmosphäre. Allerdings ist die Erzählung definitiv nichts für Zartbesaitete, manche Passagen fand ich sehr brutal, andererseits hat mich die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, daher gibt es von mir eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.02.2023

spannendes Debut mit kleinen Schwächen

Das Geheimnis der Gouvernante
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Beim Titel „Das Geheimnis der Gouvernante“ musste ich gleich an Jane Eyre denken! Ich habe mich auf einen (neo)viktorianischen Roman und eine Art Gothic Novel mit schauerlicher Atmosphäre eingestellt. ...

Beim Titel „Das Geheimnis der Gouvernante“ musste ich gleich an Jane Eyre denken! Ich habe mich auf einen (neo)viktorianischen Roman und eine Art Gothic Novel mit schauerlicher Atmosphäre eingestellt. Tatsächlich findet der plot von Helen Scarletts Roman auch im Viktorianischen Zeitalter statt, die Haupthandlung setzt 1871 ein.
Worum geht’s?
Harriet aus der Grafschaft Norfolk hat eine Anstellung auf Teesbank Hall in Durham angenommen. Als sie aus dem Zug aussteigt, will kein Kutscher sie zum dem abgelegenen Anwesen bringen, man fürchtet das Haus (und seine Bewohner).
Die junge Frau soll die achtzehnjährige Eleanor Wainwright unterrichten, die mit ihrer strengen Großmutter und mit ihren Eltern (und vielen Bediensteten) im Herrenhaus lebt. Ihr Bruder Henry ist eigentlich mit seinem Studium beschäftigt, doch er ist nicht wirklich abwesend. Harriet wird angewiesen, Eleanor zu überwachen, kein Wunder, dass diese nicht freundlich ist. Die Gouvernante wird mehrere Familiengeheimnisse aufdecken und am Ende auch die Liebe finden …
„Das Geheimnis der Gouvernante“ von Helen Scarlett ist sehr spannend, ich habe die Geschichte in einem Rutsch gelesen und mich an keiner Stelle gelangweilt, es gibt keine Längen im Buch. Ein richtiger Schauerroman ist es trotz passender „Zutaten“ für mich aber nicht, ich habe mich nicht wirklich gegruselt, da das Kryptische, Ambivalente fehlt. Vieles ist zu ‚vordergründig‘ beschrieben, und die Autorin kann sich nicht recht für eine klare Linie entscheiden. Zum gesellschaftskritischen Erzählansatz passen manche Elemente nicht, die Figuren sind dafür zu eindimensional. Zwar legt Scarlett falsche Fährten, wenige Seiten später werden diese aber wieder verworfen, sie nimmt sich eigentlich selbst den Wind aus den Segeln.
Die Figuren sprechen und handeln teilweise leider auch wie Menschen des 21. Jahrhunderts, also ahistorisch (ich setze voraus, dass die deutsche Übersetzung sich am Originaltext orientiert.) An einer Stelle verkündet Eleanor: „Wenn ich auch nur fünf Minuten mit Rosalind zusammen bin, möchte ich am liebsten kotzen.“
Es ist auch von „klettern gehen“ und „Luxusleben“ (liegt’s an der Übersetzung?) die Rede, daher konnte ich nicht ganz in die Story „abtauchen“, flüssig geschrieben ist die Geschichte dennoch. Für meinen Geschmack „packt“ die Autorin auch zu viele Aspekte in die Handlung. Manches fand ich auch unlogisch, wie kann jemand einerseits schwer krank sein (psychisch und physisch), und sein Studium mit Bravour meistern und eine beeindruckende Karriere ‚hinlegen‘? Wussten Zeitgenossen schon, dass die Phrenologie Humbug ist? Ich fand es auch unbefriedigend, dass mehrere Handlungslinien im Sand verlaufen und vergessen werden. Helen Scarlett kratzt an der Oberfläche, geht aber nicht wirklich in die Tiefe, es gibt aber auch einen Ausblick auf den ersten Weltkrieg. Daher scheint mir, dass die Autorin bestrebt war, alles richtig zu machen, hier hätte der Lektor oder die Lektorin helfen können.
„Das Geheimnis der Gouvernante“ hätte mit ein wenig mehr Feinschliff der perfekte Debutroman sein können, so bleibt es bei einer sehr unterhaltsamen Story.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Engländer im Urlaub

Die kleine Bucht in Kroatien
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Als großer Fan der “Romantic Escapes“ – Reihe von Julie Caplin habe ich mich sehr darüber gefreut, dass „Die kleine Bucht in Kroatien“ endlich ins Deutsche übersetzt worden ist & dass ich das E-book lesen ...

Als großer Fan der “Romantic Escapes“ – Reihe von Julie Caplin habe ich mich sehr darüber gefreut, dass „Die kleine Bucht in Kroatien“ endlich ins Deutsche übersetzt worden ist & dass ich das E-book lesen durfte. Die anderen Teile der Reihe gefielen mir gut, ich stellte mich auf eine heitere Feelgood– Lektüre ein.
Worum geht’s?
Der Schafzüchter Nick aus Northumberland kann sein Glück kaum fassen, als er bei einem Fotoshooting auf der Farm der Familie das Mannequin Tara trifft. Gerne begleitet er seine neue Freundin auf einen Yachturlaub in Kroatien. Neben den beiden gibt es noch vier weitere Urlauber – Taras Kollegin Cory, Corys Freund Douglas, der smarte Simon ist auch dabei. Siri hat heimlich ein Auge auf den Broker Douglas geworfen. Der gutmütige, wohlhabenden Brite finanziert den Trip. Nick wäre unter den Upper Class – Yuppies völlig fehl am Platz, wenn es da nicht die bodenständige Maddie, eine Freundin seiner Schwester Nina, gäbe. Als ehemalige „späte“ Kunstgeschichtsstudentin ist die aus einer Sozialbausiedlung in Birmingham stammende Arbeitslose froh, als ihr angeboten wird, auf der „Avanturista“ des Skippers Ivan als Mädchen für alles anzuheuern. Maddie stürzt sich ins Abenteuer und entpuppt sich gleich als Naturtalent, das putzt, kocht, Beiboote steuert und auf Dalmatiens Märkten (und in Metzgereien shoppt). Als der intrigante Adonis Simon sie küsst, kriegt sie weiche Knie. Doch es ist der Naturbursche Nick, der ihr eigentlich gefällt…
Besonders gut gefielen mir die Landschaftsbeschreibungen im Roman, sie ließen Urlaubsfeeling aufkommen. Der Rest war aber ziemlich anstrengend, um ehrlich zu sein. Caplin brennt ein wahres Klischeefeuerwerk ab. Die Figuren sind mir zu flach & hölzern, der Text ist irgendwie zähflüssig. Die Yuppies sind natürlich doof und oberflächlich, Solidarität ist für sie ein Fremdwort. Die Models sind zickig und fies, Maddie Wilcox wird nicht müde, dies zu betonen. Siri entdeckt, dass Maddie eine tolle Sanduhrfigur hat, es ist nur die unförmige kurze Männerhose, die unvorteilhaft wirkt!
Am meisten gestört hat mich aber die ausführliche Beschreibung von Taras Bulimie, der säuerliche Geschmack/Geruch nach Erbrochenem wurde lang und breit thematisiert. Als dies endlich abgehakt war, machte eine Lebensmittelvergiftung Nick zu schaffen, eigentlich wollte ich nicht wissen, wie oft er in einen Eimer reihern musste, dieser Aspekt hat mir richtig den Spass an der Geschichte vermiest. Maddie hilft Nick, und als er im Bad zusammenbricht, denkt sie darüber nach, wie attraktiv sie ihn findet. Irgendwie sind die Protagonisten im Roman nicht besonders reif, manche Verhaltensweisen fand ich pubertär und dümmlich. Zufällig treffen Nick und Maddie auf andere Briten und Amerikaner, dies ist nicht ungewöhnlich für Hvar in der Hauptsaison, aber auch irgendwie bequem.
Sehr gut gefielen mir die nicht – englischen (bzw. nicht-deutschen) Einsprengsel, insgesamt war ich aber von der schwerfälligen Handlung und vom stereotypen plot enttäuscht. Die Vorhersehbarkeit der romantischen Verwicklungen hat mich aber nicht gestört.
Fazit: „Die kleine Bucht in Kroatien“ ist der bisher schwächste Band der Reihe.
Ich hatte mich auf eine heitere Urlaubslektüre ohne Drama gefreut, meine Erwartungen wurden aber nur bedingt erfüllt.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Die Frau im Schatten

Die Affäre Agatha Christie
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„Sich den Mann mit einer Frau zu teilen, gibt einem ein Gefühl der Nähe zu ihr. Manchmal sogar größerer Nähe als zu ihm.“

Im Jahre 1926 blieb die berühmte Krimiautorin Agatha Christie elf Tage lang verschollen. ...

„Sich den Mann mit einer Frau zu teilen, gibt einem ein Gefühl der Nähe zu ihr. Manchmal sogar größerer Nähe als zu ihm.“

Im Jahre 1926 blieb die berühmte Krimiautorin Agatha Christie elf Tage lang verschollen. Dieses mysteriöse Verschwinden inspirierte viele Autoren zu Romanen – Marie Benedict hat mit „Mrs Agatha Christie“ eine Art Romanbiographie rund um dieses Ereignis verfasst. Sprachlich und stilistisch wäre bei Benedicts Roman „mehr drin“ gewesen, ich fand die Ausarbeitung ausbaufähig. Auch Nina de Gramont präsentiert mit „Die Affäre Agatha Christie“ einen Roman, der rund um das Verschwinden „gestrickt“ wurde.
Das Cover ist toll gestaltet, ein echter Hingucker. In der Buchhandlung fiel es mir sofort ins Auge, und nach einem Blick auf den Klappentext war ich mir sicher: Dieses Buch muss ich lesen! Ich freute mich auf eine Agatha – Christie – Geschichte. Nach der Lektüre muss ich leider sagen, dass meine Erwartungen enttäuscht wurden, da die britische Schriftstellerin nicht wirklich im Zentrum des Geschehens steht. Die Geliebte des untreuen Gatten Archie führt als Ich – Erzählerin durch die Geschichte – Nan O‘ Dea liebt Archie zwar nicht, das Leben hat sie jedoch hart und zynisch gemacht, durch eine offizielle Verbindung mit Agathas Mann, so glaubt sie, stünde dem sozialen Aufstieg nichts mehr im Wege. Und es gibt noch einen anderen Grund für Nans Ambitionen …
Der Klappentext zum Roman weckt falsche Hoffnungen, er ist regelrecht irreführend. Schade! Doch sprachlich und stilistisch konnte Nina de Gramonts biographische Fiktion (man sollte den Roman keinesfalls als geschichtswissenschaftliche Quelle benutzen) mich eher begeistern als Marie Benedicts Roman. Für den Erzählansatz muss man sich wohl erwärmen können, ich bin nicht unbedingt ein Fan, auch wenn das Ganze ganz ordentlich gestaltet wurde – das muss ich anerkennen. Irgendwie hat es für mich ein „Geschmäckle“, real existierenden Personen ex post etwas „anzudichten“. Manches fand ich auch dick aufgetragen und fast klischeehaft, obwohl im Kern nicht falsch – Nan 0‘ Dea leidet (wie könnte es anders sein) unter den Untaten der katholischen Kirche in Irland, findet scheinbar ihr Heil in England. Gähn.
Die Figuren sind nicht sympathisch, sie sollen es auch nicht sein. Ist Nan O’Dea eine unzuverlässige Erzählerin?
„Die Affäre Agatha Christie“ wurde im Original vom Buchclub/Lesezirkel der Hollywoodschauspielerin Reese Witherspoon empfohlen. Ich habe schon mehrere „Witherspoon – Tipps“ gelesen, am besten gefiel mir „Daisy Jones and the Six“ von Taylor Jenkins Reid. Wenn es jedoch um Romane geht, von denen ich eine gewisse Faktentreue erwarte, ist Witherspoon für mich nicht die beste Ratgeberin – der Nordirland – Thriller „Northern Spy“ ist historisch inkorrekt, der Historoman „Die Hennakünstlerin“ hat mich wunderbar unterhalten, indische Freunde kritisieren jedoch das verzerrte Indienbild der Autorin. „Die Affäre Agatha Christie“ ist leider auch kein 5-Sterne-Kandidat – dies ist sicher auch dem irreführenden Klappentext geschuldet. Handwerklich ist das Ganze aber ganz ordentlich gemacht, flüssig geschrieben, Langeweile kommt beim Lesen nicht auf. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Out on the wily, windy moors

Sturmhöhe
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Aus zwei Perspektiven werden im viktorianischen Klassiker „Sturmhöhe“ die Geschichten von drei Generationen erzählt - Nelly Dean ist Hausangestellte & die Haupterzählerin, Mr Lockwood, den es von der Stadt ...

Aus zwei Perspektiven werden im viktorianischen Klassiker „Sturmhöhe“ die Geschichten von drei Generationen erzählt - Nelly Dean ist Hausangestellte & die Haupterzählerin, Mr Lockwood, den es von der Stadt auf’s Land verschlägt, fungiert als zweite Erzählstimme. Interessant sind die gesellschaftlichen Unterschiede, hier niederer Stand (nicht ohne Feinsinnigkeit), dort ein gut situierter Beobachter „von außen“. Die Geschehnisse und die Gefühle der Protagonisten spiegeln sich in herrlichen Landschaftsbeschreibungen – Schnee und Sturm kündigen die tragischen Ereignisse an.

Worum geht’s?

Mr Earnshaws Anwesen „Wuthering Heights“ liegt im Hochmoor von Yorkshire. Eines Tages nimmt er das Findelkind Heathcliff auf, das gemeinsam mit seinen leiblichen Kindern aufwachsen soll. Auf der windigen Anhöhe erleben die Kinder die Urkraft der Natur. Heathcliff und seine Tochter Catherine werden Seelenverwandte und verlieben sich später ineinander, während sein Sohn den „Eindringling“ stets argwöhnisch beobachtet, gar hasst und gnadenlos quält. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Hindley seinen Ziehbruder nach seines Vaters Tod vertreibt.

Auch Catherine bleibt Heathcliff nicht treu und heiratet schließlich den wohlhabenden Nachbarn. Heathcliff lebt fortan nur noch für seine Rache…

1847 wurde die Erzählung unter dem Pseudonym „Ellis Bell“ veröffentlicht, sie soll Emily Brontës einziger Roman bleiben. Besonders beeindruckend ist die Ambivalenz der Figuren und die raffinierte Erzählstruktur, die Autorin war ihrer Zeit voraus, auch wenn Kritiker und Leserschaft das Werk ablehnten.

Man braucht etwas Geduld für die Lektüre und man sollte guter Stimmung sein, wenn man die Geschichte liest, denn „Wuthering Heights“ ist großes Kino – Liebe und Hass liegen nah beieinander, die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen wird abgebildet, es gibt Niedertracht und Verrat, falsche Entscheidungen vergiften die Leben auch der nachkommenden Generation. Eigentlich ist keine der Figuren sympathisch, wer glaubt, „Sturmhöhe“ sei ein kitschiger Liebesroman, irrt. Der plot ist hochdramatisch, als Leser/in durchlebt man ein Wechselbad der Gefühle, daher ist das Ende der Geschichte fast einen Tick zu sanft.

Fazit:

„Wuthering Heights“ ist sicher keine Wohlfühllektüre. Der Familienroman rund um Heathcliff & Catherine ist in seinem Kern ein gesellschaftskritisches Meisterwerk, das ganz klar fünf Sterne verdient hat!

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