Die Lost Boys. Miller, Holden und Ronan. Jeder ist auf seine eigene Weise einzigartig, tiefgründig und so so toll. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen, wobei Miller und Holden mich nochmal mehr überzeugt haben. Band 3 mit Ronan und Shiloh war für mich etwas weniger emotional. Leider gefiel mir die Geschichte nicht so gut, wie die in Band 1 und 2. Ich habe die Verbindung der Protagonisten nicht wirklich gefühlt, da ich nicht verstand, auf welcher Grundlage ihre Anziehung entstand. Sie war einfach da und auf einmal riesengroß. Die Geschichte war ganz nett, aber kein Highlight. Zwischendurch hat es sich auch etwas gezogen. Außerdem bin ich auch kein großer Fan davon, wenn man im Prolog schon erfährt, auf welche Katastrophe man zusteuert. Es fühlte sich wie ein großer unnötiger Spoiler an. Sowas verdirbt mir immer etwas die Lesefreude. Die größte Freude im Buch bereiteten mir die Auftritte von Miller und Holden, was wirklich sehr sehr für Band 1 und 2 spricht. Gerade der Epilog mit allen Charakteren der Reihe war nochmal ein kleines Highlight und ein perfekter Abschluss dieser Reihe. Diese Clique hat einfach mein Herz.

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Die Mulberry Mansion hat mich vor allem durch den wundervollen poetischen Schreibstil von Merit Niemeitz verzaubert. Ich habe mich zu Beginn von Band 1 ziemlich in ihre Worte verliebt und so viele post-it‘s verwendet wie nur selten. Band 1 hatte mich so sehr überzeugt, dass für mich klar war, dass ich den Rest der Reihe blind kaufen werde. Jedoch muss ich sagen, dass mir die Geschichten von Band zu Band etwas weniger gefallen haben. Wo Band 1 mich noch stundenlang fesseln konnte, hat Band 3 mich manchmal das Ende herbei sehnen lassen. Ich kann mir vorstellen, dass die Geschichte vielen sehr gut gefällt, da sie ein sensibles Thema auf tiefgründige und emotionale Weise aufarbeitet. Jedoch war es mir einfach zu ruhig, wodurch ich nicht genug an das Buch gefesselt wurde. Es zog sich teilweise zu sehr. Und vieles begründete sich auf Misskommunikation, was ich sowieso nicht mag. Und auch der männliche Protagonist war für mich schlicht und einfach langweilig (sorry). Leider nahm für mich der Zauber der Reihe von Band zu Band mehr ab, sodass ich sagen muss, in NO LONGER ALONE den schwächsten Teil gefunden zu haben. Trotzdem werde ich Bücher der Autorin weiterhin kaufen, da ich einfach so so so begeistert bin von ihrem Talent, mit Worten umzugehen.

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Ein bisschen überspitzt, ein bisschen kitschig, ein bisschen süß. Die Geschichte war sogar sehr süß. Und das ganze Drama hat mich bestens unterhalten. Es gab Momente, bei denen ich leicht die Augen verdreht habe. Manches war so übertrieben, dass es für mich schon wieder cool war. Das Buch erinnerte mich an solche typischen Highschool Teenie Filme, in denen das schüchterne Mädchen mit der Oberzicke um das Herz des Captains der Sportmannschaft konkurriert. Schon oft gesehen, immer wieder geliebt. Und so war es mit dem Buch auch. Die Charaktere waren überspitzt, aber genau das hat sie herausstechen lassen. Die Handlung fand ich originell und lustig, wenn auch nicht immer komplett realitätsnah. Es hat einfach richtig Spaß gemacht. Sehr empfehlenswert.

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Die Reihe wird von Band zu Band einfach immer besser. Für mich hat sie hier ihren Höhepunkt erreicht, da ich nicht weiß, wie das noch getoppt werden soll. Auren legt eine so krasse Entwicklung hin, die mich einfach nur beeindruckt. Die Autorin beschreibt den Weg der Protagonistin so nahbar und ergreifend, dass ich komplett mitfühlen konnte. Es war teilweise unfassbar und grausam, aber auch wunderschön und heilend. Die Slow Burn Romance hat mich auch so so sehr mitgerissen, es wirkte alles so lebendig und echt. Dies alles ist verbunden mit einem humorvollen und sehr direkten Schreibstil, der der Geschichte doch nochmal eine gewisse Leichtigkeit verliehen hat. Diese war auch unbedingt nötig, da doch alles recht düster erscheint. Für mich ist das auf jeden Fall eine Reihe, die ich nicht so schnell aus dem Kopf bekommen werde. Sowohl die Charaktere als auch das Setting und die Handlung haben mich komplett begeistert.

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Mit dem Festival Setting hat die Autorin etwas Besonderes und Einmaliges erschaffen. Es gefiel mir unheimlich gut und war mal etwas ganz Neues. Die Charaktere jedoch waren mir viel zu düster und melancholisch, als das sie in dieses Setting gepasst hätten. Ich frage mich einfach, wieso diese Geschichte auf einem Festival spielt, wo sie doch da gar nicht hin passt. Das, was Charlie und Levy zu erzählen hatten, war ernst und tiefgründig, auch wenn ich sagen muss, dass sie mich leider recht wenig berührt haben. Ich konnte zu beiden Protagonisten keine Bindung aufbauen. Auch die (wenig vorhandene) Handlung fesselte mich leider nicht sehr an das Buch. Verschiedene Szenen fand ich außerdem sehr seltsam und wollte sie am liebsten überspringen. Besonders die intimen Momente zwischen den beiden fand ich größtenteils merkwürdig. Leider blieb mir alles zu düster und farblos, was sich für mich überhaupt nicht mit Festival-Feeling in Einklang bringen lässt. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn das Buch in eine andere, passendere Richtung vermarktet worden wäre.

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