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Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöner Mädchen Roman

Conni 15 1: Mein Leben, die Liebe und der ganze Rest
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Zum Inhalt:
Die Hauptprotagonistin Conni wird endlich 15. Wie wohl allen bekannt, ist das ein Alter wo sich alles in einem Mädchenkörper und im Wesen verändert. Auch wenn Conni davon ausgeht, dass sich ...

Zum Inhalt:
Die Hauptprotagonistin Conni wird endlich 15. Wie wohl allen bekannt, ist das ein Alter wo sich alles in einem Mädchenkörper und im Wesen verändert. Auch wenn Conni davon ausgeht, dass sich mit 15 eine einschneidende Veränderung einstellen wird, geschieht dies doch nicht so ganz.
Phillip ihr FREUND gratuliert ihr als erster, nicht aber am Morgen, sondern kurz nach Mitternacht via Handy.
Dann folgt ihre erste eigene Party, wie es sich gehört. Mit teilweiese ungeahnten Folgen. Dann ist da natürlich noch die LIEBE, mit Schmetterlingen im Bauch und das volle Program. In den nächsten Monaten kann der Leser Conni begleiten. In ihrem selbsternannten neuen Lebensabschnitt.
All dies nebst ihrer Gefühlswelt, schreibt sie fleissig in ihr Tagebuch. So bekommt mann noch einen Schritt mehr von ihr zu erfahren. Auch über ihre Freundschaft zu Anna und was in der Schule so passiert. Aber zu viel möchte ich nicht verraten, denn es ist ein lesenswertes Buch.

Meine Meinung:
Bis nun hatte ich noch nicht das Vergnügen Conni zu begleiten. Aber es ist ein typischer Mädchenroman, den gerne auch Erwachsene lesen können. Besonders die Frauen, um sich in der ein oder anderen Situation viellecht wieder zu erkennen.
Das Buch ist in einem flüssigen leicht verständlichen Schreibstil geschrieben. EIn wenig in der Jugendsprache.
Mit diesem Buch schafft es die Autorin Dagmar Hoßfeld ganz sicher die Mädels zu erreichen. Da ich keinen vergleich zu anderen Romanen habe, gebe ich dem Buch vier Punkte.

Fazit: Für Mädchen fast ein kleines Muss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schwedens Geschichte

Das Stockholm Oktavo
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Es wird das Jahr 1798 geschrieben und das Geschehen findet in Schweden statt.
Ein Wandel der Geschichte geht um, nicht nur in Schweden, sonder in ganz Europa tut sich was.
Das sich jemand die Karten legen ...

Es wird das Jahr 1798 geschrieben und das Geschehen findet in Schweden statt.
Ein Wandel der Geschichte geht um, nicht nur in Schweden, sonder in ganz Europa tut sich was.
Das sich jemand die Karten legen lässt, um eine für sich passende Frau zu finden, habe ich so auch noch nicht kennengelernt. Aber so handhabt es der Sekretär eine Zollbehörde, er sucht sozusagen sein Oktavo. Nun legt die Kartenleserin Sofia, Emil sein Oktavo. Acht Karten stehen für acht Personen, diese acht sollen den bevorstehenden Weg des Kartenlegers bestimmen. Wie es nun in einer Zeit des Umbruchs ist, bleibt es nicht aus, das Emil in Intrigen verwickelt wird und die Karten nicht nur ihm gelten, sondern einem ganzen Königreich.
Dabei bringt die Autorin historische Hintergründe mit in das Geschehen, was sehr informativ ist.
Die Protagonisten lernt man bis in jede Einzelheit kennen. Das macht es dem Leser leichter sich in die Person hineinzuversetzen. Es sind nicht nur Personen der Oberschicht, nein, auch alle anderen sind mit vertreten.
Nun werden die Lager aber in zwei Gruppen gespalten, die Patrioten und die Royalisten. Was die Situation nicht vereinfacht. Im Gegenteil, dadurch werden immer mehr Intrigen und Intriganten ans Tageslicht befördert.

Meine Meinung:
Es ist eine umfangreiche Der Geschichte Schwedens, die aber sehr interessant geschrieben wurde.
Zu Beginn hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Da ist die Karte der Personen und Stellungen im Buch sehr vom Vorteil. Da ich eher Leser der englischen und deutschen Geschichte bin, musste ich mich Stück für Stück rein lesen. Aber dann wurde es immer spannender und interessanter. Es ist eine Expedition durch eine Zeit des Wandels.
Es ist interessant mehr historische Hintergründe der schwedischen, sowie französische Geschichte kennengelernt zu haben. Denn was ich bis dato nicht so intensiv wahrgenommen habe ist, dass die französische Geschichte stark die schwedische beeinflusst hat.
Die Autorin hat es mit ihrem grandiosen Schreibstil verstanden, sich auf eine spannende, bildgewaltige sowie einfühlsame Reise zu begeben.
Für Liebhaber solcher Historischen Romane (skandinavische Geschichte), wo es nicht nur um eine Liebesgeschichte geht, kann ich das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Reise in die Vergangenheit

Schneckenmühle
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Zum Inhalt:
Es ist das Jahr 1989, in dem ein Umbruch geschieht. Jens ist in der Aufregung ein letztes Mal ins Ferienlager „Schneckenmühle“zu fahren. Er wird dieses Mal mit zu den Großen gehören. Aber es ...

Zum Inhalt:
Es ist das Jahr 1989, in dem ein Umbruch geschieht. Jens ist in der Aufregung ein letztes Mal ins Ferienlager „Schneckenmühle“zu fahren. Er wird dieses Mal mit zu den Großen gehören. Aber es ist nicht so wie immer, einerseits freut es sich, andererseits überkommen ihn auch Emotionen, die sich nicht vereinen.
Jens ist nicht wie der größte Teil in der DDR, sondern er ist Kirchlich, was in der damaligen DDR auch den Ausschluss der Pionier oder FDJ-Gemeinschaft hätte führen können. Hinzu kam noch die Tatsache, dass er sogenannten Westkontakt durch die Verwandtschaft gehabt hat.
Ich habe Jens als sensibel und umsichtig kennengelernt.
Im Ferienlager verbringt er die Zeit wie gewohnt mit den anderen Kindern und Betreuern, die Wanderungen und andere Aktivitäten mit den Kinder unternehmen. Vom eigentlichen Umbruch bekommt Jens nicht allzu viel mit, und er will das Geschehen drum herum gar nicht so recht wahr haben. Ein wenig lebt er in seiner eigenen naiven Welt. Aber in dem Alter spielen natürlich auch die Mädels eine Rolle, und dann ist da noch die Peggy......
Der Autor übermittelt dem Leser aus der Sicht eines 14-jährigen Jungen, die wohl wichtigste Zeit in der deutschen Geschichte. Der Schreibstil ist sprunghaft aber hilfreich das ein oder andere in Zusammenhang zu bringen. Der Leser, welcher nicht in der DDR groß geworden ist, lernt einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben in der DDR kennen.

Meine Meinung:
Der Autor Jochen Schmidt hat es geschafft mich auf eine Reise in meine eigene Vergangeheit mitzunehmen. Oft musste ich auch schmunzeln immer mit den Gedanken, das es sich so auch in meiner Kinder und Jugendzeit zugetragen hat. Aber auch eine gewisse Nachdenklichkeit ist aufgekommen. Was wäre wenn.... vieles anders gelaufen wäre.
Der Schreibstil ist gut verständlich und flüssig geschrieben. Ich würde fast sagen, dass man das Buch auch als Schulbuch verwenden könnte. Denn ich bin schon der Meinung, dass es ein Buch für Jugendliche ist. Um im Anschluss die Geschichte der DDR zu erörtern. Denn so ist die Möglichkeit gegeben, dass diese nicht vergessen wird und für die Schüler vielleicht ganz interessant zu erfahren, wie es sich lebte als Teenager.
Aber auch für Erwachsene ist dieser Roman geeignet, denn ich habe mich mit dem Buch wohl gefühlt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannendes Mittelalter

Der gläserne Schrein
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Zum Inhalt:
Wir sind wieder in Aachen und schreiben das Jahr 1413. Also knapp ein Jahr, nachdem wir Marysa zum ersten Mal kennenlernten.
Der Goldschmied Bardolf Goldschläger, Jolandas Gatte und Marysas ...

Zum Inhalt:
Wir sind wieder in Aachen und schreiben das Jahr 1413. Also knapp ein Jahr, nachdem wir Marysa zum ersten Mal kennenlernten.
Der Goldschmied Bardolf Goldschläger, Jolandas Gatte und Marysas Steifvater, bekommt den Auftrag die Chorhalle zu verschönern. Der Anlass ist der kommende Todestag Karl des Großen. Ein lukratives Geschäft für Bardolf.
Doch es kommt leider anders. Ein Unglück geschieht, und kurze Zeit später noch eines. Dabei kommen Menschen ums Leben und andere werden verletzt. Doch wie kann es zu solchen Unfällen kommen. Denn bald stellt sich heraus, dass es keine Unfälle gewesen sein können, sonder es waren Anschläge. Nur auf wen jetzt genau? Aachen wird von diesen Ereignissen überschattet.
Dann wird auch noch Bardolf Goldschläger verdächtigt und wird eingekerkert.

Marysa, die im ersten Teil selber unter Verdacht stand, eine Straftat begannen zu haben, nimmt die Spur des Tatsächlichen Täters auf.
Wie durch Zufall ist Christophorus, ein Freund von Marysas verstorbenen Bruder, in die Stadt gekommen. Dieser hatte an Aldos Sterbebett das Versprechen abgegeben auf Marysa aufzupassen und für sie in der Not da zu sein. Somit hat Marysa in der Klärung dieser Verbrechen Beistand von Christophorus.
Gemeinsam versuchen sie nun Beweise zu finden, die Bardolf entlasten. Dabei geraten sie auf eine Spur, die bis in die allerhöchsten Kreise reicht. Ist es sogar eine Verschwörung? Und selbst Marysa gerät in Gefahr.
Christophorus, ist Marysa wie schon im ersten Teil nicht geheuer. Sie kann diesen Mann einfach nicht durchblicken und somit vielleicht sein gehütetes Geheimnis entlarven. Trotz alle dem lässt sie sich von ihm helfen, denn schon einmal vor knapp einem Jahr, tat er dies für Marysa.
Wie schon im ersten Teil, gibt es kurze Kapitel in denen sich die mutmaßlichen unbekannten Täter unterhalten. Dies lässt den Leser ebenfalls in der Spurenaufnahme eintauchen.
Wie wird nun alles enden, gibt es ein glücklichen Ausgang dieser verzwickten Lage?
Dann ist da noch ein entschiedener Punkt. Marysa hat nur zwei Jahre Zeit sich wieder neu zu verheiraten. Und so ist es auch, das Hartwig wieder in Erscheinung tritt. Aber nicht nur er, es scheint, als wollen alle Marysa wieder verheirateten. Es ist ja auch nicht ganz unbegründet. Denn es geht dabei schließlich auch um ihre gut laufende Werkstatt.

Meine Meinung:
Wie schon im ersten Teil, hat auch hier die Autorin wieder ihre Liebe zum Schreiben bewiesen. Der Leser ist von Beginn an mit in das Geschehen verbunden. Durch die Geschicklichkeit der Autorin lässt sie den Leser mit spekulieren und führt ihn somit auch schon mal auf den Irrweg. Sehr spannend und lebendig lässt sie die Protagonisten wirken. Der Schreibstil hat wieder, den von mir geliebten Charme und auch die Liebenswürdigkeit kommt nicht zu kurz.
Dann ist da noch Marysa und Christophorus, die von ihren Gefühlen überwältigt werden. Marysa sind dies Gefühle völlig fremd und weiß sie auch nicht gleich richtig zu deuten.
Mir gefällt es, dass es bis zu Ende hin immer einen guten Spannungsbogen hält. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen, da ich nun wissen wollte was und wer hinter all dem steckt.
Dann sind da noch die gut recherchierten Fakten nicht zu vergessen. Das ist ebenso ein Gesichtspunkt der Petra Schier ihre Bücher so besonders macht.
Auch das man anhand der Stadtkarte, die im Buch aufgezeichnet ist, die Wege und Geschehen verfolgen kann, hat mir gut gefallen. Der Leser bekommt ebenfalls im Anhang die Möglichkeit die Erklärungen nachzulesen.
Von mir bekommt das Buch volle Punktzahl, denn ich habe wiedermal sehr wohl beim lesen gefühlt. Ich komme mir so vor als wäre ich zu Hause.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wahre Familie oder nicht?

Das Lied der Stare nach dem Frost
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um Inhalt:

In dem Roman von Gisa Klönne handelt es sich um die Geschichte von Rixas Familie. Diese enthält die schreckliche Nachricht, dass ihre Mutter an den Folgen eines Autounfalls verstorben ist.

Aber ...

um Inhalt:

In dem Roman von Gisa Klönne handelt es sich um die Geschichte von Rixas Familie. Diese enthält die schreckliche Nachricht, dass ihre Mutter an den Folgen eines Autounfalls verstorben ist.

Aber was hat es mit dem Unfall auf sich, war es wirklich ein Unfall? Durch diese Nachricht verändert sich erst einmal alles für Rixa, denn sie muss eine Reise zurück in ihre Vergangenheit antreten. Nun ist es leider so, dass auch ihr Bruder Ivo vor Jahren verstarb. Und kurioser Weise ebenfalls auch durch einen Autounfall.

Nun kehrt sie zurück nach Deutschland in die Stadt Berlin. In ihr brodeln die Fragen wie ihre Mutter gelebt hat, was sie getan hat und was vielleicht nicht.

Nur so einfach ist es nicht. Denn auf viele Fragen bekommt sie nur stilles Schweigen. Durch die zwei Erzählstränge, einer im hier und jetzt aus Rixas Sicht, als ich Erzähler, und ein anderer aus der Vergangenheit. Dieses hilft dem Leser die Zusammenhänge zu erfassen und sich so ein Bild machen zu können.

Aber trotz ihrer Trauer, gibt sie nicht auf und möchte ihre Vergangenheit und die der Familie erklärt haben. Was und wie war ihre Familie, wo auch eine große Rolle die Großeltern. Auf diesem Weg der Suche verschlägt es Rixa nach Sellin in Mecklenburg. Dort angekommen, kann sie Stück für Stück in die Vergangenheit abtauchen und dies wiederum werfen neue Fragen auf.



Meine Meinung.

Die ist mein erstes Buch von Gisa Klönne gewesen und ich muss sagen, dass mich ihr Schreibstil beeindruckt hat. Mit viel Gefühl wird eine Familiengeschichte zu tage getragen. Es ist nicht so, dass ein großes verborgenes Geheimnis zu Tage tritt. Sondern es geht um die Familie an sich. Kannte man sie eigentlich oder ist das Wissen nur oberflächlich und ohne große Emotionen.

Ebenso wird von der Autorin sehr gefühlvoll die Verarbeitung von Rixas Trauer dargestellt, die zu Beginn wie gelähmt erscheint.

Mir hat der Schreibstil gut gefallen, er ist flüssig und ohne Holperer bei dem man den Faden verliert. Und bis zum Schluss wird der Spannungsbogen gehalten, zum Ende steigert er sich noch einmal.

Bis zuletzt möchte man dann das Ziel erreichen, das doch auch geheimnisvoll ist.

Mir hat dieser erste Roman von Gisa Klönne wirklich sehr gut gefallen