eine Hobby- Detektivin in Pelati
Dorf ist MordDorf ist Mord von Dori Mellina
zur Geschichte:
Stella hat sich nach Jahren in Deutschland einen Traum erfüllt: ein Ferienhaus in ihrer Heimat Italien. Ein kleines Dorf im Norden des Landes soll ab sofort ...
Dorf ist Mord von Dori Mellina
zur Geschichte:
Stella hat sich nach Jahren in Deutschland einen Traum erfüllt: ein Ferienhaus in ihrer Heimat Italien. Ein kleines Dorf im Norden des Landes soll ab sofort ihr zweites Zuhause sein. Zu sehr hat sie den italienischen Lebensstil und die Sonne vermisst. Die Uhren schlagen in Pelati langsamer, und alles, was man wissen muss, erfährt man im Café von Franco. Stella freundet sich mit Marta an, einer Frau aus dem Nachbardorf. Doch plötzlich kehrt diese nicht von ihrer täglichen Bootsfahrt auf dem See zurück. Während einige fest überzeugt sind, dass sie der Seehexe zum Opfer fiel, glaubt Stella an ein Verbrechen. Sie überredet den Dorf-Carabiniere, der einer schönen Frau keinen Wunsch abschlagen kann, mit ihr in diesem geheimnisvollen Fall zu ermitteln
mein Fazit:
Den Leser erwartet leider ein langatmiges Buch mit aus- und abschweifenden Handlungen.
Der Roman beginnt sehr holprig und mir fiel es schwer, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Die Protagonistin Stella erzählt die Geschichte in ihrer Sichtweise. Sie versucht dem Leser das italienische Dorf Pelati mit seinen Bewohnern und ihrer italienischen Lebensweise zu erklären und näher zubringen. Gleichzeitig versucht sie sich als Hobby- Detektivin a la Agatha Christie, Miss Marple, Sherlok Holmes & Watson, sowie als Inspektor Columbo.
Mit dem Carabinieri Michelotti begibt sie sich auf Spurensuche nach Marta.
Ebenfalls eine wichtige Rolle spielen in der Geschichte der Bauunternehmer Davide, der ihr Ferienhaus reparieren lässt und der katholische Priester Don Vencenzo. Selbst ihre Vermieterin nimmt Stella unter die Lupe...
Ich fand es schade, dass es der Autorin nicht gelungen ist, die Protagonisten zum Leben zu erwecken. Denn die Geschichte hat durchaus potential.