Sommer, Wein und die Toskana
Der Klappentext: „Als Workaholic Sarah erfährt, dass sie den kleinen Weinberg ihres entfremdeten Vaters in der Nähe von Montalcino in der Toskana geerbt hat, ist sie entsetzt. Sie liebt ihr Leben in der ...
Der Klappentext: „Als Workaholic Sarah erfährt, dass sie den kleinen Weinberg ihres entfremdeten Vaters in der Nähe von Montalcino in der Toskana geerbt hat, ist sie entsetzt. Sie liebt ihr Leben in der pulsierenden Metropole London - und hat eigentlich keine Zeit, sich um eine renovierungsbedürftige toskanische Villa und einen Weinberg zu kümmern. In Italien angekommen, muss sich Sarah dann doch eingestehen, dass das dolce vita auch gute Seiten hat. Sie beginnt direkt mit der Instandsetzung des wunderschönen Palazzo. Leider zerplatzt ihr Plan, das Grundstück und den Weinberg im Anschluss zu verkaufen und zurück nach London zu gehen. Denn die Hälfte gehört dem eigenbrötlerischen Winzer Tomasso, der seinen Anteil auf jeden Fall behalten will. Und obwohl er keine Gelegenheit auslässt, Sarah klarzumachen, dass er sie für eine hochnäsige Großstädterin hält, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen …“
Zum Inhalt: Sarah ist ein Zahlenmensch, für sie zählen Fakten und da passt eine renovierungsbedürftige Villa mit etlichen Erinnerungen nicht unbedingt ins (Lebens)Schema, vor allem weil die Hälfte des Weinguts Tomasso gehört, mit dem Sarah eine erste große Liebe und Enttäuschung verband. Dennoch wagt sie es, und beginnt mit der Renovierung.
Der Stil: Die Autorin Romy Sommer entführt ihre Leser mit einem sehr ausdrucksstarken und bildhaften Schreibstil mitten in die Toskana hinein in mediterrane Leben. Natürlich dürfen auch die anschaulichen Beschreibungen einiger kulinarischer Köstlichkeiten nicht fehlen und selbstverständlich auch nicht der Wein. Das kleine Weingut in der Toskana bietet eine romantische Liebesgeschichte in der wunderschönen Landschaft der Toskana, mit einigen Spannungen und witzigen Begebenheiten, rundum eine entspannende Urlaubslektüre
Mein Fazit: Ein Roman rund um dolce vita, ein schöner Urlaub zwischen zwei Buchdeckeln.
Ich danke dem HarperCollins Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.