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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Leider enttäuschend

Perfekt ist nur halb so schön
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Ich habe das Buch mit großen Hoffnungen gestartet. Ich kannte schon "Doppelt geliebt hält besser" und war sehr gespannt auf diese Geschichte. Der Klappentext hat sich nach einer amüsanten RomCom angehört.

Leider ...

Ich habe das Buch mit großen Hoffnungen gestartet. Ich kannte schon "Doppelt geliebt hält besser" und war sehr gespannt auf diese Geschichte. Der Klappentext hat sich nach einer amüsanten RomCom angehört.

Leider wurde ich großteils enttäuscht. Die Geschichte plätschert so dahin. Es gibt einige Nebenhandlungen, bei denen ich am Ende nicht sagen konnte, warum es sie überhaupt gegeben hatte.

Die Dialoge waren sehr oberflächlich. Warum Will und Lexie 7 Jahre zusammen waren, hat sich mir nicht erschlossen. Es ging dann immer nur um das Eine, wenn es um das Aufpeppen der Beziehung ging. Auch die ständigen Dialoge mit Cara über ihre Bettgeschichten, waren mir zu viel.

Die letzten 100 Seiten waren zwar besser, weil sich etwas mehr getan hat, dennoch war es kein komplett rundes Ende für mich. Vor allem fehlte mir eine richtige Aussprache zwischen den Protagonist:innen.

Ich bin froh, dass das Buch jetzt endlich fertig ist und ich es nicht mehr lesen muss. Ich hoffe, das nächste Buch, das ich von Anna Bell lese, ist wieder besser.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Romantisch

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil war mir irgendwie zu einfach. Mit der Zeit fand ich die Story aber sehr gut und hab das Buch in 2 Tagen gelesen. Ich ...

Ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil war mir irgendwie zu einfach. Mit der Zeit fand ich die Story aber sehr gut und hab das Buch in 2 Tagen gelesen. Ich bin kein Fan von Triggerwarnungen, da sie sehr inflationär eingesetzt werden. In dieser Geschichte jedoch fand ich es gut - weil die Themen im Buch tatsächlich vorkommen und verarbeitet werden. Bei einigen anderen Büchern war das nicht der Fall.
Die Kapitel aus Sicht von Aidan hätten noch etwas mehr sein können.
Die Vorgeschichte "The right kind of wrong" werde ich höchstwahrscheinlich nicht lesen, dafür aber "Everything we lost".

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Ein leichter Roman für zwischendurch

Der Ferienhof im Schwarzwald - Der Neubeginn
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Der Ferienhof im Schwarwald ist der erste Band der Wolkenhof-Reihe. Das Cover mit der idyllischen Landschaft hat mich sofort angesprochen.
Auch Klappentext und Leseprobe haben Lust auf mehr gemacht.

Elli, ...

Der Ferienhof im Schwarwald ist der erste Band der Wolkenhof-Reihe. Das Cover mit der idyllischen Landschaft hat mich sofort angesprochen.
Auch Klappentext und Leseprobe haben Lust auf mehr gemacht.

Elli, alleinerziehende Mutter von 2 Teenagern, und ihr Bruder Florian, erben den Hof und entscheiden sich, daraus einen Ferienhof zu machen. Das bedeutet, dass sie von der Stadt aufs Land ziehen, wo sie einigen neuen und auch altbekannten Personen begegnen.

Der Schreibstil von Sandra Poppe gefällt mir. Man kommt sehr schnell mit dem Buch voran.
Die Charaktere sind durchaus sympathisch. Nur mit den beiden Teenagern konnte ich nicht warm werden, da sie für meinen Geschmack nicht realitätsnah agiert haben.

Beim Umzug und im Wiederaufbau des Ferienhofs werden Elli und ihre Familie vor einige kleine Herausforderungen gestellt. Für mein Empfinden gab es zu wenige schwerwiegende Probleme und es war mir zu rosarot.

Auch das Thema Liebe kommt natürlich vor, mit ein paar Irrungen und Wirrungen zwischendurch. Hier muss ich aber ergänzen, dass für mich einfach zu viele Protagonist:innen geschieden waren. Das fand ich etwas einfältig, da es verschiedene Familienformen geben könnte.

Auf den zweiten Band bin ich trotzdem gespannt, da ich gerne wissen würde, wie es mit der Familie am Ferienhof weitergeht.

Das Buch empfehle ich Personen, die eine lockere und leichte Unterhaltung mit wenig Überraschungen suchen.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Ein gefühlvoller Roman

Yours Truly
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Das Buch ist mir durch das Cover und den Titel aufgefallen. Auch die Tatsache, dass es für Leser:innen von Ali Hazelwood und Emily Henry empfohlen wurde, machte mich neugierig.
Bekommen habe ich tatsächlich ...

Das Buch ist mir durch das Cover und den Titel aufgefallen. Auch die Tatsache, dass es für Leser:innen von Ali Hazelwood und Emily Henry empfohlen wurde, machte mich neugierig.
Bekommen habe ich tatsächlich einen Roman, der meinen Erwartungen entspricht. Viel Gefühl und auch Humor und slow romance.
Die Protagonist:innen waren sympathisch und realitätsnah geschildert. Zu Beginn des Buches gibt es nebenbei auch eine kleine Triggerwarnung, die ich sehr schön formuliert fand.
Im Buch kamen auch tatsächlich alle Themen vor.
Briana und Jacob sind mir ans Herz gewachsen. Die Art, wie sich ihre Bezeichnung entwickelt hat, hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr gut und ich konnte das Buch nicht wegelegen.
Was mich dazu veranlasst hat, nur 4 Sterne zu vergeben, war das Gefühlschaos im letzten Drittel. Für mich wurde zu lange um den heißen Brei herumgeredet, über Dinge, die relativ klar waren. Das hätte man deutlich kürzen können. Außerdem ging es dann nur noch um die Gefühle, was ein bisschen schade war. Das Buch hatte sich bis dahin mit den vielfältigen Themen und Personen als sehr amüsant herausgestellt. Gegen Ende war es dann eher ermüdend und ich dachte mir, kommt einfach zum Punkt.
Der Epilog war für meinen Geschmack auch sehr rosarot.
Dennoch ein sehr unterhaltsamer und schöner Roman.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Ein guter Cozy Crime Roman

Das Mörderarchiv
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Ich mag britische Romane sehr gerne und auch dieses war keine Ausnahme.

Das Cover gefällt mir besonders gut, vor allem, wenn man das Buch in der Hand hält.

Die Geschichte spielt in zwei Handlungssträngen, ...

Ich mag britische Romane sehr gerne und auch dieses war keine Ausnahme.

Das Cover gefällt mir besonders gut, vor allem, wenn man das Buch in der Hand hält.

Die Geschichte spielt in zwei Handlungssträngen, einmal in der Gegenwart und dann noch in den 60er Jahren, in denen Tante Frances erst 16-18 Jahre alt ist. Beide Handlungsstränge haben mich unterhalten und waren jeweils für sich spannend. Sobald man in der Geschichte war, wollte man auch wissen, wie es weitergeht.

Die Protagonistin Annie hat mir gut gefallen, sie war durchaus sympathisch und hat klug gehandelt. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen.

An manchen Stellen gab es für mich ein paar unnötige Längen. Außerdem haben mich die vielen Namen etwas durcheinander gebracht. Ansonsten war es für mich ein solider Roman.

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