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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2024

Eine wunderbare Geschichte

Die letzte Bibliothek der Welt
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Freya Sampson lese ich mittlerweile sehr gerne.

Die Geschichten sind einfach zum Wohlfühlen und Mitfühlen.

June, Stanley, Mrs B und Alex sowie die anderen Charaktere sind sehr sympathisch und liebenswürdig.

Für ...

Freya Sampson lese ich mittlerweile sehr gerne.

Die Geschichten sind einfach zum Wohlfühlen und Mitfühlen.

June, Stanley, Mrs B und Alex sowie die anderen Charaktere sind sehr sympathisch und liebenswürdig.

Für mich persönlich kam die Liebesgeschichte viel zu kurz und wurde am Ende für mein Empfinden sehr schnell abgehandelt. Die ebook Version hatte nur rund 320 Seiten. Mindestens 50 Seiten mehr, in denen es beispielsweise ein bisschen mehr um June und Alex geht, wären schön gewesen. Am Ende gab es einen relativ großen Zeitsprung, der ausbaufähig gewesen wäre. Das Ende ist generell mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch.

Es war einfach schön zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Ein unterhaltsamer Roman mit zwei Handlungssträngen

Wiedersehen in Stockholm
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Ella und Ben treffen sich mit 18 zum ersten Mal, verlieben sich ineinander und verlieren jeglichen Kontakt, bis sie nach 12 Jahren wieder aufeinandertreffen.

Soweit der Klappentext, der Inhalt geht aber ...

Ella und Ben treffen sich mit 18 zum ersten Mal, verlieben sich ineinander und verlieren jeglichen Kontakt, bis sie nach 12 Jahren wieder aufeinandertreffen.

Soweit der Klappentext, der Inhalt geht aber darüber hinaus. Es gibt auch einen zweiten Handlungsstrang im Jahr 1968, der Abwechslung hineinbringt.

Ella ist eine sympathische, unsichere und manchmal etwas naive Protagonistin. Die meiste Zeit habe ich mir gewünscht, dass sie stärker für sich und ihre eigenen Wünsche auftritt und Dinge nicht so hinnimmt.

Ben ist ebenfalls sympathisch, jedoch lernt man ihn nicht zu sehr kennen, da die Geschichte in der Gegenwart nur aus Sicht von Ella erzählt wird.

Mit dem zweiten Handlungsstrang, der sehr interessant war, hatte ich das Gefühl, dass Ella und Ben ein bisschen in den Hintergrund rücken. Es gab viele Themen, auch abgesehen von 1968, die Raum eingenommen haben, den ich gerne für mehr Ella und Ben gehabt hätte.

Die Idee und Umsetzung der Geschichte finde ich gut. Ich konnte das Buch auch schnell lesen. Allerdings war die deutsche Übersetzung sehr holprig, was dazu geführt hat, dass ich die Qualität der Geschichte angezweifelt habe. Wie schon von anderen Mitlesenden angemerkt, fühlte es sich so an, als wäre das Schwedische wortwörtlich übersetzt worden, ohne auf Plausibilität der Sätze zu achten.

Abgesehen davon war/ist es ein schöner Roman für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Ein wunderbares Buch

Sechs Tage zwischen dir und mir
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Mein erster Dani Atkins Roman und definitiv nicht der letzte.

Ich habe die Geschichte von Gemma und Finn so gemocht. Beide waren sehr liebenswürdig, authentisch und sympathisch.

Mir haben die Rückblicke ...

Mein erster Dani Atkins Roman und definitiv nicht der letzte.

Ich habe die Geschichte von Gemma und Finn so gemocht. Beide waren sehr liebenswürdig, authentisch und sympathisch.

Mir haben die Rückblicke in die Vergangenheit sehr gut gefallen. Obwohl man die Gegenwart kennt, war es spannend zu erfahren, wie es mit den beiden angefangen hat und welche Hürden sie überwinden mussten. Ich hätte mit einer geradlinigeren Geschichte gerechnet, so war es aber nicht, was eben die Spannung bis zum Schluss aufrechterhalten hat.

Auch ich denke, dass das Buch einige Längen hatte. Dafür war mir das Ende zu kurz und zu unvollständig. Daher gab es einen Punkt Abzug.

Aber ansonsten ein solider und sehr gefühlvoller Roman, bei dem ich am Ende auch fast den Tränen nahe war.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Anders als erwartet

Sowas kann auch nur mir passieren
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Mhairi McFarlane ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Dieses Buch allerdings schafft es nicht zu meinen Lieblingen.

Zuallererst bin ich vom deutschen Titel sehr enttäuscht. Das ist wahrscheinlich die ...

Mhairi McFarlane ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Dieses Buch allerdings schafft es nicht zu meinen Lieblingen.

Zuallererst bin ich vom deutschen Titel sehr enttäuscht. Das ist wahrscheinlich die schlechteste Übersetzung eines Titels überhaupt. Ich finde den englischen Originaltitel 'Don't you forget about me' viel besser und verstehe nicht, warum man ihn nicht einfach behalten kann, oder, wenn, dann einfach richtig und sinngemäß übersetzt.

Ich mag es normalerweise, wenn es neben der eigentlichen Handlung, die für gewöhnlich eine Liebesgeschichte ist, es noch weitere Nebenhandlungen gibt. Das macht ein Buch für mich interessanter und vielfältiger. Hier allerdings hatte ich das Gefühl, dass die eigentliche Handlung nur Nebensache ist. Es kam lange Zeit nichts bezüglich Georgina und Lucas vor. Es wurde viel drumherum erzählt, bei dem ich mir dachte: "Was hat das jetzt mit der Geschichte zu tun?"

Ich bin es von der Autorin gewohnt, dass sie lange schreibt und einige Längen manchmal unnötig sind, diesmal war mir das leider zu viel. Deswegen kam mir das Ende auch zu gestellt vor, quasi von 0 auf 100.

Daher diesmal nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Ein amüsanter Roman mit ein paar Kritikpunkten

From Lukov with Love - Wenn Liebe das Eis zum Schmelzen bringt
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Ich habe dieses Buch gewählt, weil es sehr gute Bewertungen hatte und kann verstehen, warum es so gehypt wurde.
Auch mir hat das Buch in Summe gut gefallen, es gab aber einige Themen, die ich im Nachhinein ...

Ich habe dieses Buch gewählt, weil es sehr gute Bewertungen hatte und kann verstehen, warum es so gehypt wurde.
Auch mir hat das Buch in Summe gut gefallen, es gab aber einige Themen, die ich im Nachhinein dann doch etwas bemängelt habe.
Das Cover ist nicht besonders aufschlussreich, was den Inhalt betrifft, die Rückseite gibt da mehr her.

Jasmine ist 26 Jahre alt und ihr "Enemy" Ivan ist 30. Nicht immer konnte ich das Alter der Protagonist:innen wirklich glauben, da mir gewisse Handlungen eher so vorkamen, als wären sie erst Anfang 20.
Ich finde das Thema Eiskunstlauf sehr gut beschrieben und es hat von Anfang bis Ende eine große Bedeutung im Buch. Auch Jasmines und Ivans Begeisterung für diesen Sport ist klar ersichtlich.
Ich fand es schade, dass die beiden nicht wirklich Feinde waren. Sie konnten einander nicht besonders gut leiden, vor allem sie ihn nicht, aber das war es auch schon. Ich hätte es besser gefunden, wenn tatsächlich Situationen vorgekommen wären, in denen man die Feindschaft wirklich begreifen könnte. Beispielsweise hätte es zumindest in der Vergangenheit eine Rivalität hinsichtlich des Eiskunstlaufs geben können.
Für mein Gefühl kamen zu viele Themen aufeinander, die nicht mit der notwendigen Tiefe bearbeitet wurden: Lernschwäche, Stalking, Erwartungsdruck, finanzielle Probleme, Probleme mit dem Vater, ein Grippeanfall, ein Sturz. All das hat zwar dazu geführt, dass gewisse Handlungen besser nachvollziehbar waren, aber sie wurden nur gestreift und waren mir einfach zu viel.
Im Gegensatz dazu gab es einige Szenen, die aus meiner Sicht unnötig in die Länge gezogen wurden.
Und Ivan... natürlich war er fast perfekt. Der Beschützer von Anfang an, selbst, als sie es selber nicht wusste. Das war mir zu klischeehaft. Ich hätte es noch besser gefunden, wenn beide Seiten gewisse schwache Momente gehabt hätten.
Der Epilog war zwar süß, nach der ganzen Geschichte, die in der Originalversion ca. 485 Seiten in Anspruch genommen hat, aber zu viel des Guten bzw. sehr märchen- und klischeehaft.

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