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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Einiges war gut, aber vieles leider nicht so

Wicker King
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August und Jack sind schon seit ihrer Kindheit Freunde, obwohl sie nicht verschiedener sein könnten. Und doch haben sie ein sehr inniges Verhältnis und zünden gemeinsam eine alte Spielzeugfabrik an. Danach ...

August und Jack sind schon seit ihrer Kindheit Freunde, obwohl sie nicht verschiedener sein könnten. Und doch haben sie ein sehr inniges Verhältnis und zünden gemeinsam eine alte Spielzeugfabrik an. Danach werden beide in der Psychiatrie eingewiesen, aber getrennt voneinander.

Das Cover ist so gar nicht meins, deshalb hatte ich auch lange gezögert ob ich das Buch lesen möchte, aber das Jenny es für unseren Lesekreis vorgeschlagen hat, habe ich es mir dann doch besorgt.
Und die Gestaltung dann im Buch ist echt gelungen. Nicht nur das die Seiten immer dunkler werden und so immer bedrohlicher wirken, auch andere Dinge fallen auf. Wie zum Beispiel dieses Protokoll. Ich mag sowas ja immer sehr gerne.
Allerdings fiel mir der Einstieg ins Buch sehr schwer. Man bekommt kurze, knappe Kapitel um die Ohren geschlagen und scheinbar passt da gar nichts zusammen. Zwischendurch habe ich gedacht, dass es Jack gar nicht wirklich gibt, so wenig habe ich verstanden.
Was hält die beiden nur zusammen?
Das habe ich mich immer wieder gefragt. Abhängigkeit? Liebe?
Man bekommt einfach sehr wenig Details geliefert und ich konnte mir kein richtiges Bild von allem machen. Nicht von der Beziehung zwischen August und Jack, aber auch nicht von den beiden Protagonisten selber. Für mich waren die beiden nicht greifbar, denn wie im Buch schwebten sie ständig in ihrer eigenen Welt herum und ließen alle anderen außen vor. Und leider meiner Meinung nach auch den Leser.
Was ich sehr erschreckend finde, ist die Vernachlässigung durch alle Eltern im Buch. Entweder sie leiden an Depressionen oder sind ständig weg, aber niemand ist da, der sehen kann was mit den beiden und vor allem mit Jack los ist.
Dieses große Thema wird meiner Meinung nach leider nur so am Rande behandelt und geht, wie fast alles im Buch, nicht so richtig in die Tiefe. Das finde ich schade, denn anscheinend hat die Autorin großen Wert darauf gelegt, weil sie es extra in ihrem Nachwort erwähnt. Das ist auch so eine Sache, einerseits war es interessant, aber andererseits bietet sie keine richtige Hilfe an.
Das Ende klärt dann einige Dinge im Buch auf und vor allem erfährt man etwas mehr über die Beziehung zwischen Jack und August, aber so richtig befriedigend fand ich es nicht, denn ich hätte hier wichtig gefunden zu erfahren was danach passiert. Geht alles so weiter wie bisher oder bekommen beide Hilfe?

Mein Fazit: Dieses Buch hat viele interessante Themen. Es geht um eine ungesunde Freundschaft, die zwischen Abhängigkeit und Verzweiflung kreist, außerdem werden beide sehr stark vernachlässigt und klammern sich deshalb an einander. Doch trotz dieser Themen konnte mich die Autorin nicht überzeugen, denn alles wird nur sehr vage angesprochen und ich konnte auch die beiden Charaktere nicht richtig zu fassen bekommen. Ich hätte mir da schon etwas konkreteres gewünscht. Einen Pluspunkt gibt es aber für die tolle Gestaltung des Buches, je weiter man voran schreitet umso dunkler werden die Seiten, das hat etwas sehr dramatisches und zeigt die Düsternis in der sich beide Teenager verfangen auf. Trotzdem bin ich mir nicht sicher ob ich das Buch unbedingt weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Sehr gefühlvoll

Nur kurz leben
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Richie hat es satt gewöhnlich zu sein. Mit seinen drei Jobs hält er sich so über Wasser, doch eines Tages beschließt er nach seiner Schicht an der Tankstelle das Geld zu klauen und abzuhauen. Doch in dem ...

Richie hat es satt gewöhnlich zu sein. Mit seinen drei Jobs hält er sich so über Wasser, doch eines Tages beschließt er nach seiner Schicht an der Tankstelle das Geld zu klauen und abzuhauen. Doch in dem Auto was er dann mitnimmt sitzt er nicht alleine.

Das Cover kommt leider beim eBook nicht so richtig rüber, denn es gefällt mir von den Farben sehr gut. :)
Catherine Strefford hat einen wirklich sehr einnehmenden und vor allem einfühlsamen Schreibstil. Direkt war ich eingenommen von der Geschichte und man ist mit dabei bei einer Mischung aus verrücktem Roadtrip und einem Trip hin zum Erwachsen werden. Und wer hier wem erklärt wie man das wird steht nicht so fest, denn obwohl Richie der Erwachsene von den beiden ist, lernt er eine ganze Menge von dem Teenager Leon, der im Auto gelegen hat.
Beide Charaktere fand ich auf Anhieb sehr sympathisch, denn sie sind beide noch im Lernen begriffen und geben dem anderen einfach so viel.
Was hält das Leben für einen bereit?
Das ist eine Frage im Buch und jeder sollte sich diese Frage selber mal stellen, denn Richie, der manchmal vielleicht etwas viel jammert und meint, alles wäre unfair ihm gegenüber, muss einfach mal nur die Chance ergreifen. Oder sich eine selber machen.
Leon hingegen, scheint manchmal der klügere, lebensweisere von beiden zu sein, obwohl er erst 15 Jahre ist. Aber dadurch das er schon ein bisschen was mitgemacht hat, zeigt er Richie häufig, das man sich einfach mal nur schlafend stellend muss um sein Leben zu verändern. ;)
In dem Buch werden die Gefühle sehr gut vermittelt und man kann die Handlungen der Figuren nachvollziehen, obwohl an einigen wenigen Stellen die Story dann doch ein klein wenig konstruiert wirkt um in den weiteren Verlauf zu passen, aber darüber kann man gut hinwegsehen.
Das Ende passt sehr gut zur ganzen Story, obwohl es schon sehr traurig ist, aber leider hält das Leben nicht immer ein Happy End bereit.
Allerdings muss ich sagen, dass es dann doch etwas mehr hätte sein können von der Geschichte, vielleicht hätte dann die eine oder andere Stelle besser ausgebaut werden können und das hätte allem noch den letzten Schliff gegeben.

Mein Fazit: Eine wirklich sehr einfühlsam geschriebene Geschichte, die man gut lesen kann und die einem einen spannenden, manchmal witzigen Roadtrip liefert, der aber auch das Leben aufzeigt genauso wie es ist mit seinen Ecken und Kanten.
Obwohl es schon ein bisschen mehr hätte sein können, kann ich die Geschichte weiterempfehlen. :)

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Ein rätselhaftes Buch

Der Nachbar
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Ein Biologielehrer hat ein Problem. Sein Nachbar über ihn ist zu laut. Er kann kaum noch schlafen, denn ständig wird gestampft und gepoltert. Und so geraten die beiden in einen Nachbarschaftsstreit, der ...

Ein Biologielehrer hat ein Problem. Sein Nachbar über ihn ist zu laut. Er kann kaum noch schlafen, denn ständig wird gestampft und gepoltert. Und so geraten die beiden in einen Nachbarschaftsstreit, der ganz böse endet.

Das Cover ist okay, aber ich mag irgendwie das Buch ohne Schutzumschlag etwas lieber. Ich mag das Orange und wie einprägsam der Name der Autorin da drauf steht.
Der Schreibstil ist wirklich sehr interessant, denn man erfährt die Dinge alle nur aus der Sicht des Lehrers. Es gibt kaum wörtliche Rede und so ist man hauptsächlich mit den Gedanken und Gefühlen einer Person beschäftigt.
Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich weiß nicht wie ich zu diesem Charakter stehe. Auf der einen Seite verstehe ich ihn, wenn er im Detail beschreibt, wie ihn die Geräusche wütend machen und er keine Ruhe finden kann. Ich bin selber recht lärmempfindlich und kann es nachvollziehen, wenn ihn der Krach aus dem oberen Stockwerk zur Weißglut treibt. Außerdem hat er kein leichtes Leben, denn Lehrer haben es in Brasilien nicht einfach und momentan wird gestreikt, das heißt er bekommt kein Gehalt und muss um seine Existenz bangen.
Und genau da habe ich mich gefragt, ob der Nachbar von oben einfach eine Übertragung ist. Alles was gerade schief läuft wird auf diesen Menschen projiziert. Und unser Lehrer steigert sich in eine regelrechte Obsession ein, die ihn fast schon irre wirken lässt. Wenn er meint das sein Nachbar ihn mit den Augen geheime Botschaften übermittelt.
Er wirkt teilweise vollkommen der Welt entfremdet und trotzdem geht er sehr systematisch bei einigen Dingen vor, als wäre es nur ein Klacks und nicht der Rede wert einen Mord zu begehen.
Mir hat sehr gut gefallen, dass man viel über die Gesellschaft generell in Brasilien erfährt und wie die Autorin diese Missstände mit in ihrem kurzen Büchlein einfließen lässt.
Der Lehrer bleibt aber bei allem was er tut distanziert. Nicht nur für mich als Leser, sondern auch zu den anderen Menschen im Buch. Ich finde gut kann man das merken, weil er sich für die verschiedenen Personen die er trifft andere Namen überlegt, so muss er sich nicht mit ihnen speziell oder mit der Welt im Allgemeinen befassen.
Und genau das fand ich am Ende sehr interessant, denn da findet er dann doch irgendwie seinen Frieden, aber an einem ganz ungewöhnlichen Ort.

Mein Fazit: Das Buch hat viel Tiefgang und man muss trotz der dünne des Buches dran bleiben um der Handlung des Protagonisten zu folgen. Denn durch seine wirren Gedanken, die ihn manchmal recht psychotisch wirken lassen finde ich, ist er nicht immer leicht ihn zu verstehen. Gut fand ich das wir eine kritische Meinung der Gesellschaft gegenüber finden, aber nicht so gut hat mir gefallen, dass ich am Ende doch ein wenig ratlos blieb. Ich glaube ich habe einfach die ganzen Hintergründe nicht erfassen können. Trotzdem ist es ein interessantes Buch und für alle, die mal etwas zum Nachgrübeln lesen möchten sei dieses Buch empfohlen.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Düster, aber sehr gut

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Alice ist in einem Irrenhaus eingesperrt. Sie war zwei Wochen verschwunden und als sie wieder auftauchte, war sie blutüberströmt und konnte sich an nichts mehr erinnern, außer an einen Mann mit Hasenohren. ...

Alice ist in einem Irrenhaus eingesperrt. Sie war zwei Wochen verschwunden und als sie wieder auftauchte, war sie blutüberströmt und konnte sich an nichts mehr erinnern, außer an einen Mann mit Hasenohren. Was ist nur geschehen?

Das Cover und die ganze Aufmachung des Buches sind einfach echt gelungen. Vor allem wird einem klar, dass es hier keine nette Adaption der Geschichte Alice im Wunderland wird, denn die Warnung ist eindeutig: Folge nicht dem Kaninchen…
Und doch war ich etwas geschockt, denn es ist mehr als nur düster, an vielen Stellen im Buch geht es richtig brutal zu und zudem erinnert sich nicht nur Alice nach und nach an Misshandlungen und Vergewaltigungen, sondern man erlebt auch so einiges. Ich hätte mir schon gerne eine Triggerwarnung im Buch gewünscht. Mir persönlich macht es nicht so viel aus, wenn ich das lese, aber für andere ist das bestimmt sehr heftig und genau deshalb sollte es diese Warnungen geben.
So viel dazu, kommen wir nun zum eigentlichen Inhalt:
Wir befinden uns immer noch im Wunderland, aber ein düsteres, gefährliches Wunderland, in dem die altbekannten Figuren auftauchen, aber alle böse und grausam scheinen. Einzig Hatcher, der Zellennachbar von Alice, scheint ihr wohlgesonnen und hilft ihr wo er kann. Doch auch Alice muss ihre Frau stehen und erst nach und nach fällt ihr alles wieder ein, was ihr wiederfahren ist. Aber das macht sie auch am Ende stärker finde ich. Ihre Wandlung im Buch hat mir sehr gut gefallen, denn zunächst wirkt sie sehr unsicher, aber dann entwickelt sie sich nach und nach weiter.
Ich mochte Alice einfach von Anfang an und auch Hatcher war mir sympathisch. Obwohl er immer mal wieder in Raserei verfällt und dann etwas bizarr wirkt.
Bei einigen Figuren muss man gut aufpassen, wer denn wer aus der Originalgeschichte sein soll und mit Hilfe meiner Mitleserinnen (ich habe das Buch zusammen mit Anett, Janna, Gabriela und Bella gelesen) haben sich dann nach und nach die Charaktere in ein Bild gefügt. Das gemeinsame Lesen hat sehr viel Spaß gemacht, nur mal so nebenbei. ;)
Aber einige Figuren sind ganz klar, wie zum Beispiel Grinser. Bei dem man wie in der Originalgeschichte nicht so genau weiß oder er nur seine eigenen Ziele verfolgt oder doch eine Hilfe für Alice und Hatcher ist.
Die Verrücktheit der verschiedenen Bewohner des Wunderlandes bekommen hier eine neue Dimension, denn sie zeigt sich in Brutalität, aber doch hat mir das irgendwie gefallen, denn Christina Henry nimmt die Eigenschaften der Charaktere aus dem Originalbuch und erschafft etwas Extremeres, Böseres. So bleiben sich die Charaktere treu und doch handeln sie anders.
Das Ende finde ich ganz toll, es ist zwar finde ich für mich einfach gelöst, aber trotzdem wundervoll. Man erwartet vielleicht etwas großes, dramatisches, aber so gefällt es mir wesentlich besser und passt auch zu den Charakteren viel besser.

Mein Fazit: Ich freue mich schon auf den Herbst, wenn zu den Chroniken von Alice der zweite Band erscheint und ich wieder mit Alice und Hatcher ins Wunderland reisen kann. Obwohl dieser Ort so gar nichts Wunderbares an sich hat, denn es ist dort brutal und düster und verrückt, aber im ganz und gar negativen Sinne. Aber wie die Autorin es geschafft hat die Charaktere passend zu ihrer Geschichte und doch getreu ihren Eigenschaften im Originalbuch zu verweben ist sehr gut gelungen. Wer vor Brutalität und noch schlimmeren nicht zurückschreckt und dazu eine Fantasywelt erkunden möchte, die altbekannte Figuren neu zum Leben erweckt, ist mit Finsternis im Wunderland genau richtig bedient. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Der rote Faden fehlte

Puppentod
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Tara, ein junges Mädchen wird tot aufgefunden. Zunächst glaubt man noch an Selbstmord, weil ihre Leiche am Boden neben einem Hochhaus gefunden wurde. Doch dann kommen immer mehr Dinge an die Oberfläche ...

Tara, ein junges Mädchen wird tot aufgefunden. Zunächst glaubt man noch an Selbstmord, weil ihre Leiche am Boden neben einem Hochhaus gefunden wurde. Doch dann kommen immer mehr Dinge an die Oberfläche und es scheint doch um was anderes zu gehen.

Das Cover passt natürlich total zu den anderen Büchern der beiden Autoren, aber ist halt nichts so besonderes. Obwohl das Dunkle gut zur Stimmung in den Büchern passt.
Zunächst einmal, der Schreibstil der Autoren gefällt mir. Die beiden schreiben gut und spannend und gerade die kurzen Kapitel sind klasse, weil durch die schnellen Wechsel der Personen und Perspektiven erfährt man alles nur häppchenweise.
Allerdings muss ich hier sagen, dass es nicht so auf Anhieb gefruchtet hat. Denn ich war sehr lange, sehr verwirrt von der Handlung und den ganzen Wechsel.
Worum geht es genau in dem Buch?
Das war die Frage, die mir ziemlich oft durch den Kopf gegangen ist. Denn dachte ich, dass alles von Tara ausgeht, wechselten die beiden Autoren ziemlich schnell zu anderen Mädchen, die dann im Mittelpunkt des Geschehens stehen und zunächst einmal hatte scheinbar nichts miteinander zu tun. Zudem muss ich sagen, dass mir die zeitliche Abfolge der ganzen Ereignisse nicht klar war. Außerdem scheint Taras Fall generell etwas abseits zu stehen und letztendlich scheint die Auflösung zu dem anderen Fall auch keinen großen Mehrwert zu leisten.
Natürlich muss ich zugeben, dass es die beiden wieder geschafft haben mich zu schocken, denn das Thema, es geht um Vergewaltigungen und Missbrauch an minderjährigen Mädchen, ist ein wirklich hartes und außerdem nehmen die beiden kein Blatt vor dem Mund und beschreiben viele Sachen einfach bis ins Detail.
Aber im Großen und Ganzen, war ich doch enttäuscht von dem Buch. Mich konnte die Geschichte so gar nicht packen und dass es keinen klaren Faden gibt fand ich auch ganz furchtbar. Geht es um die beiden anderen Mädchen oder um Tara?
Taras Mord wird im Klappentext beschrieben und man denkt, dass es hauptsächliche darum geht, aber dieser wird zu einer Nebenrolle degradiert und wie oben schon erwähnt, hat er letztendlich nur eine untergeordnete Rolle im eigentlichen Fall. Man erwartet einfach was anderes.
Das Ende war ganz okay, aber alles in allem konnte mich das auch nicht mehr begeistern. Das ich den ersten Band der Kronoberg-Reihe gelesen habe, ist schon ein bisschen länger her, aber ich kann mich nicht daran erinnern, am Ende des Buches so verwirrt gewesen zu sein.
Außerdem habe ich auch die ersten beiden Teile von der Victoria-Bergman-Trilogie gelesen und auch wenn sie mich nicht immer zu 100% überzeugen konnte, war ich da auch nicht so verwirrt wie bei diesem Buch.

Mein Fazit: Leider fällt mein Fazit für dieses Buch nicht so gut aus, denn lange Zeit war ich einfach nur verwirrt von der Geschichte und habe leider so gar nicht durchgeblickt worum es genau geht. Und ein Buch wird nicht zu einem guten Psychothriller nur weil die Autoren grausame Details mit einfließen lassen. Falls es noch einen dritten Band in dieser Reihe geben sollte, werde ich ihn wohl nicht mehr lesen, denn es gab nur sehr wenige Dinge im Buch die mich überzeugen konnten. Es tut mir leid, aber ich würde keine Leseempfehlung für das Buch geben.

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