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Veröffentlicht am 29.12.2019

Eine tolle Ergänzung zu den Büchern

Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)
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Der zweite Teil der Graphic Novel rum um Hildegunst von Mythenmetz startet also da, wo die andere aufgehört hat bzw. geht dort weiter. Er befindet sich in der Obhut der Buchlinge und lernt diese besser ...

Der zweite Teil der Graphic Novel rum um Hildegunst von Mythenmetz startet also da, wo die andere aufgehört hat bzw. geht dort weiter. Er befindet sich in der Obhut der Buchlinge und lernt diese besser kennen. Ihr Leben und ihr Zuhause, die Katakomben von Buchhaim.

Auch dieses Graphic Novel von Walter Moers und Florian Biege hat mir wieder sehr gut gefallen. Es ist einfach ganz wundervoll wieder in diese Welt einzutauchen und auch wenn man ja durch Illustrationen des Autors in den Büchern bereits einen kleinen Einblick in diese faszinierende Welt von Zamonien werden kann, ist es etwas anderes diese so farbenfroh und gewaltig zu betrachten.
Zum Beispiel wenn Hildegunst durch die Lederne Grotte geführt wird und allerhand interessanten Dingen begegnet. Hier ein Beispiel dazu, wo ihm die Buchlinge die Büchermaschine zeigen. Einfach gewaltig. 
Natürlich erfährt man Storymäßig auch hier wieder keine neue Dinge, denn die Geschichte steht ja fest. Aber mir gefällt es einfach immer wieder von neuem nach Zamonien zu reisen. Und auch zum Beispiel dem Schattenkönig zu begegnen um nochmals seine teils traurige Geschichte zu hören. Und hier begegnet man ihm fast hautnah.
Die Gespräche sind einfach typisch Walter Moers und so musste ich viel schmunzeln zwischendurch, denn Hildegunst ist einfach ein ganz besonderer Lindwurm, oder vielleicht nicht, ich kenne leider nicht so viele Lindwürmer. ;)
Interessant fand ich dass die beiden Graphic Novels anhand von Modellen entstanden sind. Davon hatte ich bis jetzt noch nichts gehört. Ich dachte eigentlich dass einfach quasi drauflosgezeichnet wird (okay, so einfach wird es wohl nicht sein, aber ihr versteht hoffentlich was ich meine?).

Mein Fazit: Wie schon mehrfach erwähnt kann man bei dieser und auch beim ersten Teil der Graphic Novel Die Stadt der Träumenden Bücher keine neuen Dinge über diese Geschichte erfahren. Aber für einen Fan von Walter Moers bzw. von seiner Zamonienwelt lohnen sich diese Bücher auf jeden Fall. Es ist einfach eine tolle Umsetzung und die Illustrationen sind einfach sehr imposant und sehr gelungen. Mir hat es Spaß gemacht damit die Reise von Hildegunst von Mythenmetz nochmals zu unternehmen und am Ende den Schattenkönig kennen zu lernen. Meiner Meinung nach ein Muss für Fans. :)

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Einfach wundervoll

Das letzte Einhorn
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Ich denke, die Geschichte ist wahrscheinlich den meisten bekannt, aber hier nochmal für alle die das Buch noch nicht kennen sollten.
Durch ein zufälliges Gespräch zweier Jäger erfährt das Einhorn im Wald, ...

Ich denke, die Geschichte ist wahrscheinlich den meisten bekannt, aber hier nochmal für alle die das Buch noch nicht kennen sollten.
Durch ein zufälliges Gespräch zweier Jäger erfährt das Einhorn im Wald, dass es das letzte sein soll. Daraufhin macht es sich auf die Suche nach den anderen Einhörnern.

Das Cover ist schon direkt ein Traum und genauso schön gezeichnet geht es im weiteren Verlauf der Graphic Novel weiter.
Irgendwie erinnerten mich die Illustrationen schon sehr an den Film, aber trotzdem haben sie doch etwas eigenes und bauen eine neue und doch bekannte Welt auf.
Was mir besonders gefallen hat war das sich die Geschichte sehr am Buch hält, sodass man hier in dieser Graphic Novel doch noch mehr erfährt als im Film. Da ich das Buch schon kannte, entdecke ich zwar nicht so viel neues, aber es war toll zu sehen, dass hier der Blick auf die ganze Welt von Beagles Einhorn gelegt wird.
Und so ist das Ende dieser Graphic Novel wie im Buch und nicht ganz wie im Film. Mir hat das besonders gefallen, denn auch wenn ich den Film sehr mag und er jedes Jahr an Heiligabend geguckt wird, mag ich doch die Teile die im Film unerwähnt bleiben sehr gerne. Denn diese erläutern doch einige Aspekte der Geschichte, die ich für mich wichtig finde und einiges klarer machen.
Zum Beispiel wenn über die Stadt bei König Hagards Schloss berichtet wird.
Aber ich möchte nicht zu viel verraten, wenn ihr das Buch noch nicht kennt.
Am Ende des Buches ist dann noch ein Interview mit Peter S. Beagle und ich fand das sehr interessant, denn um ehrlich zu sein habe ich mich doch noch nicht so genau mit dem Autor hinter diesem wundervollen Werk beschäftigt.

Mein Fazit: Für alle die märchenhafte Geschichten mögen ist diese Graphic Novel was, denn sie kreiert aus dem Buch von Beagle und dem bekannte Film das beste neu und entwickelt sich zu einer tollen Adaption. Ich bin ein großer Fan von Das letzte Einhorn und bin froh das ich mir dieses Buch noch gekauft habe, denn auch wenn man storymäßig nicht so viel neues erfährt, so ist es doch einfach wundervoll eine weitere Möglichkeit zu haben in diese magische Geschichte eintauchen zu können. Tolle Illustrationen untermalen noch alles andere. Durchaus empfehlenswert! :D

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Ich war leider ein bisschen enttäuscht

Das geschwärzte Notizbuch
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Pablo wird seit fünf Jahren von Santiago im Keller festgehalten. Santiago ist Regisseur, aber er möchte mehr sein, er möchte die Welt des Filmes verändern und da soll ihm Pablo helfen, denn dieser schreibt ...

Pablo wird seit fünf Jahren von Santiago im Keller festgehalten. Santiago ist Regisseur, aber er möchte mehr sein, er möchte die Welt des Filmes verändern und da soll ihm Pablo helfen, denn dieser schreibt Drehbücher. Für Santiago, mit seinen Worten.

Das Cover ist sehr thematisch und passt einfach zur Geschichte, denn genau das macht Pablo. Er schreibt ein Notizbuch, dessen Seiten er dann wieder ausstreicht, damit Santiago sie nicht lesen kann.
Und damit ist auch schon klar, wir haben hier einen Roman aus der Ich-Perspektive von Pablo. Er schreibt darüber, wie es ist in diesem Keller zu leben und zu schreiben für Santiago.
Doch nicht immer ist es einfach ihm zu folgen, denn der Schreibstil ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Pablo springt einfach sehr stark in verschiedenen Ebenen und Zeiten herum, nichts ist hier chronologisch aufgebaut, sondern er schreibt einfach seine Geschichte und zwar wie sie ihm gerade in den Sinn kommt. So fiel es mir manchmal sehr schwer seinen Worten zu folgen.
Dazu kommt, dass man das Gefühl hat, dass Pablo in diesem Keller langsam verrückt wird. Er stellt sich selber fragen und führt viele Monologe, in denen er sich selbst belügt. Ist er vielleicht sogar gerne in dem Keller? Er fügt sich in sein Schicksal und macht den Eindruck als würde er eh nichts dagegen tun können. Doch er versucht es auch nicht, ihm scheint nicht klar zu sein, wie viel Macht er doch über Santiago hat, denn ohne Pablo kann dieser keine Worte zu einem Drehbuch formen.
Ist das hier ein Stockholm Syndrom? Ich bin mir nicht sicher, denn nicht immer bringt Pablo für Santiago Sympathien auf. Aber auf jeden Fall ist Pablo genauso besessen wie Santiago davon das beste Drehbuch überhaupt zu schreiben.
Über Santiago erfährt man nicht so viel und wenn dann nur aus der Sicht von Pablo. Und diese ist sehr eingeschränkt, weil Santiago nicht allzu viel preisgibt über sich. Und mehr und mehr hatte ich das Gefühl, das Santiago eine Randfigur wird, denn der innere Konflikt von Pablo ist doch sehr stark ausgeprägt. Die Entführung generell rückt in den Hintergrund.
So wirkte die Geschichte sehr einseitig. Ich hätte mir mehr Wissen zu den Beweggründen von Santiago gewünscht. Möchte er wirklich einfach nur einen Film drehen, der die Welt verändern soll? Wer ist Santiago überhaupt genau?
Gegen Ende wird es teilweise noch etwas mehr wirr, als vorher. Pablo springt immer mehr in den Zeiten herum und dadurch dass keine wörtliche Rede oder große Absätze verwendet werden, kann man sehr schnell den Überblick verlieren. Ich denke, dass dadurch vielleicht Spannung aufgebaut werden sollte, aber wenn es zu undurchschaubar wird, kann das schiefgehen.
Und doch hofft man auf die große Auflösung am Ende. Was ist geschehen? Warum hat sich nie einer nach Pablo erkundigt?
So ganz werden die Fragen alle nicht aufgelöst und das Buch endet irgendwie im Nichts. Und das war für mich sehr enttäuschend.

Mein Fazit: Die Idee fand ich sehr gut und auch mit der Umsetzung hätte ich noch leben können, denn wenn man bedenkt, dass Pablo alles in sein Notizbuch schreibt ist es nicht verwunderlich, dass keine Chronologie aufgebaut wird. Aber immer wieder kamen Fragen auf und ich hatte gehofft, dass sie noch beantwortet werden würden, aber am Ende bleiben zu viele Lücken und deshalb war ich dann doch nach dem zuklappen sehr enttäuscht. Dazu kommt, dass ich mir etwas mehr Hintergrundwissen für Santiago gewünscht hätte. Leider kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen, denn die Enttäuschung am Ende wegen der vielen unbeantworteten Fragen war einfach zu groß.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

Eins meiner Highlights 2019

Der unsichtbare Freund
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Christopher und seine Mutter sind seit dem Tod seines Vaters auf der Flucht. Auf der Flucht vor den gewalttätigen Männern, an die Kate immer wieder gerät. Und so landen sie in Mill Grove, einem kleinen ...

Christopher und seine Mutter sind seit dem Tod seines Vaters auf der Flucht. Auf der Flucht vor den gewalttätigen Männern, an die Kate immer wieder gerät. Und so landen sie in Mill Grove, einem kleinen Örtchen, wo doch alles gut werden kann. Und so versucht Kate auch alles, um Christopher ein gutes Leben zu bieten.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Vor allem weil es nicht mit viel Farbe arbeitet, sondern sehr dezent wirkt.
Diese Geschichte klingt vielleicht nach einem Familiendrama, aber es steckt doch viel mehr dahinter. An manchen Stellen hat mich die Art des Autors ein bisschen an Stephen King erinnert, denn auch Stephen Chbosky versteht es eine so dichte und spannende Atmosphäre aufzubauen, dass man nicht mehr weiß was ist wahr und was nicht. Wo fängt der Grusel an und wann ist denn vorbei?
Es ist genau so ein Horror, wie ich ihn am liebsten mag, denn dieses Buch ist ganz und gar nicht blutig oder brutal sondern die Grundstimmung ist gruselig und der Horror schleicht sich zwischen den Seiten an. Einfach Gänsehautfeeling pur!
Außerdem ist man direkt in der Geschichte verwoben, denn dadurch das man erst Christopher selber näher kennen lernt, ist alles etwas kindlicher erzählt und das macht es noch interessanter.
Manchmal schien es aus einer Mischung aus Shining, Alice im Wunderland und Stranger Things zu bestehen und doch ist dieses Buch etwas Eigenes und bedient sich nur an den besten Elementen aus diesen Büchern bzw. aus der Serie. Dieses Buch ist nicht nur ein Buch, sondern es ist wie ein Film, der einen immer mehr in seinen Bann zieht und ich konnte es kaum aus der Hand legen und so kann man das Buch super gut lesen, obwohl es über 900 Seiten lang ist.
Christopher ist ein toller Junge und möchte sich eigentlich nur um seine Mutter kümmern, denn er nimmt sich fest vor, alles für sie zu tun und so hilft er natürlich gerne dem netten Mann, der ihm sagt, dass er bestimmte Dinge tun soll, sonst kommt die zischende Lady und holt seine Mutter. Oh ja, es klingt nach einer typischen Horrorstory und manchmal weiß man nicht ob Christopher sich alles nur ausdenkt oder ob das alles wirklich passiert.
Auch die anderen Charakter sind mit viel Sorgfalt gestaltet wurden und so weiß man sofort, wer denn hier der Gute ist und wer der Böse. Und doch habe ich mich beim Lesen gefragt ob wirklich alles so ist wie es scheint und ich verrate nicht so viel wenn ich sage, der Autor kann einen auf jeden Fall überraschen. ;)
Was mir außerdem total gefallen hat, waren die Lautmalereien, die der Autor eingefügt hat. Und so hört man das Klopf, Klopf, Klopf, immer lauter werden und schaut sich selber um, ob nicht was in der Ecke lauert.
Außerdem betont er manchmal besondere Dinge, in dem nur ein Wort oder Satz auf einer ansonsten leeren Seite steht. Ich mag das total gerne!
Aber mich konnte dieses Buch nicht nur gruseln und fesseln, sondern auch zu Tränen rühren, denn in dieser fantastischen Geschichte ist eine Wahrheit dahinter versteckt, die ernst und schwierig ist und eine grausige Welt zeigt, die so sein könnte. Manchmal vielleicht überspitzt, aber doch möglich.
Gegen Ende war ich immer mehr auf die abschließende Erklärung von Stephen Chbosky gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Alles löst sich wunderbar auf und die Spannung steigt sich da nochmal ins Unermessliche, die letzten Seiten fliegen in atemloser Spannung einfach nur so dahin. Man kann niemanden mehr trauen und Freunde könnten zu Feinden werden. Fantastisch gemacht!

Mein Fazit: Dieses Buch ist ein wirkliches Highlight, denn es beinhaltet für mich so viel was ein echt gutes Buch ausmacht. Und trotz der Dicke war ich an keiner einzigen Stelle gelangweilt oder so, nein, bis zum Ende war ich gefesselt von dieser gruseligen Atmosphäre. Und nicht nur die Story selber konnte mich überzeugen und gefangen nehmen, auch bei der Umsetzung hat sich der Autor viele Gedanken gemacht, denn durch die vielen Lautmalereien und besonderen Stellen im Buch wirkte alles noch dichter und wahrnehmbarer. Ein fantastisches Buch was ich allen Horrorfans empfehle! Ach was, ich empfehle es allen Leuten! :D

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Gut, aber nicht mehr so actionreich

Sturmland - Die Gesetzgeber
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Nachdem ihre Tante Karin Justizministerin geworden ist, bewirbt sich Elin auf ihre Bitte hin für einen Sitz im Reichstag. Doch wem kann sie trauen?
Außerdem trachtet ihr die Borlänge-Gang immer noch nach ...

Nachdem ihre Tante Karin Justizministerin geworden ist, bewirbt sich Elin auf ihre Bitte hin für einen Sitz im Reichstag. Doch wem kann sie trauen?
Außerdem trachtet ihr die Borlänge-Gang immer noch nach dem Leben.

Die Cover der ganzen Reihe mag ich sehr gerne. Die Farben sind so kräftig. Hier ein schönes blau. 
Das ich den zweiten Teil gelesen habe, ist schon ein bisschen was länger her, deshalb brauchte ich etwas um wieder in die Geschichte reinzufinden. Aber da einige Dinge wiederholt wurden, hat mir das den Einstieg erleichtert und so war ich dann auch wieder in der Geschichte um Elin drin.
Diesmal ist es nicht ganz so actionreich wie die Vorbände, aber trotzdem ist die Geschichte spannend geschrieben, denn es wirkt wie ein Politkrimi.
Elin, die sich zur Wahl stellt und dadurch auch auf Wahlveranstaltungen auftritt, passt allerdings nicht in diese Welt hinein. Sie ist mehr das Mädchen vom Land, das angelt und ihr Leben lebt ohne diese ganzen Intrigen und Wortspiele der Politiker. Das erkennt sie auch und so macht sie das anscheinend nur wegen ihrer Tante.
Diese war mir schon im Teil davor sehr suspekt, denn man kann sie nicht durchschauen und so weiß man nicht ob sie es ehrlich mit Elin meint oder ob sie wirklich wie alle behaupten verrückt geworden ist.
Neben Elin lernen wir auch Mard kennen, dessen Eltern Elin erschossen hat und der nun auf Rache schwört.
Dieser Erzählstrang war auch sehr interessant, denn man kann ganz deutlich den Zwiespalt von Mard nachvollziehen. Er möchte Rache, aber aus welchen Gründen? Und was macht das aus ihm? Er ist ein Charakter, den ich auch sehr mochte. Trotz dem offensichtlich bösen Teil, ist er doch sehr vielschichtig.
Trotzdem sind die Figuren im Allgemeinen nicht immer direkt zu durchschauen und benehmen sich in einigen Situationen eigenartig. Wer hat jetzt genau welche Pläne? Und warum handelt er oder sie so? Es wird zunächst nichts aufgelöst, denn es folgt ja noch ein weiterer Band, der dann hoffentlich Aufschluss gibt.
Was mir schon in den Teilen davor nicht gefallen hat, waren diese raschen und plötzlichen Szenenwechsel. In einem Absatz passiert dies und schon im nächsten Absatz ist man ganz woanders. Manchmal musste ich deshalb einen Absatz mehrmals lesen um zu begreifen, dass die Figuren den Ort oder die Tageszeit gewechselt haben. Das kann schon verwirren.
Das Ende fand ich schon sehr grausam und ist vollkommen offen, sodass ich mir den nächsten Teil sofort besorgen musste um weiterzulesen. Was passiert mit Elin?
Ich bin doch sehr neugierig, wie die Geschichte endet.

Mein Fazit: Obwohl es einige kleine Mankos gibt mag ich die Geschichte um Elin sehr gerne. Die Figuren sind vielschichtig und lassen sich nicht in die Karten blicken, vor allem weil sie an einigen Stellen undurchschaubar reagieren. Aber das ist wohl der Trick, denn so weiß man nie, wem Elin jetzt vertrauen kann oder nicht.
In diesem Teil geht es mehr um die Politik und Macht und Elin passt nicht ganz in diese Welt und das macht sie auch selber deutlich. Doch warum schmeißt sie nicht alles hin? Ich bin sehr gespannt wie die Reihe zu Ende gehen wird und habe schon bereits mit dem nächsten Teil begonnen.