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Veröffentlicht am 10.03.2019

Ich liebe Drachen

Der Sommerdrache
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Maias Familie züchtet schon seit Generationen Drachen. Diese geben sie an die Drachenstaffel ab und bald ist es auch wieder soweit. Eine Delegation wird kommen und die kleinen am Nesttag mitnehmen. Doch ...

Maias Familie züchtet schon seit Generationen Drachen. Diese geben sie an die Drachenstaffel ab und bald ist es auch wieder soweit. Eine Delegation wird kommen und die kleinen am Nesttag mitnehmen. Doch kurz vorher begegnet ihr und ihrem Bruder Darian, der Sommerdrache Getig. Dieser bedeutet große Veränderungen. Werden Darian und Maia vielleicht doch ein Drachenküken behalten dürfen?

Das Cover ist wirklich sehr gut gelungen, aber nicht nur das gefällt mir. Im ganzen Buch sind überall tolle Illustrationen von Todd Lockwood verteilt und das macht dieses Buch nochmal schöner finde ich. Denn ich liebe Drachen einfach total und in dieser Geschichte werden sie nicht als die bösen dargestellt, was leider viel zu oft in Drachengeschichten vorkommt. Hier sind sie zwar wilde, aber dennoch auch liebevolle Wesen, die eine eigene Sprache besitzen und eine enge Beziehung mit ihrem menschlichen Partner eingehen. Ich fand diese Idee einfach ganz wundervoll und möchte jetzt auch gerne einen Drachen haben, mit dem ich verbunden bin und in den Wolken fliegen kann. Hach!
Aber zurück zur Realität.
Der Schreibstil von Todd Lockwood hat mir auch sehr gut gefallen. Man kann die Spannung in jeder Seite fühlen, obwohl nicht immer sehr viel passiert. Denn teilweise wird auch einfach nur der Alltag von Maia und ihrer Familie erzählt, aber auch das ist nicht langweilig, denn dieser ist aufregend und einfach total anders.
Trotzdem gibt es aber auch in diesem Buch viele spannende Stellen, voller Intrigen, Machtkämpfe und kriegerische Handlungen. Und all das hat das Buch einfach so toll gemacht.
Nicht zuletzt seine Charaktere.
Zwar fand ich Maia nicht immer super, aber das muss ja auch nicht sein, dass ich alle ihre Handlungen in Ordnung finde. Sie ist mutig und kämpft für das was sie möchte, aber manchmal ist sie genau deshalb auch einfach übermütig und bringt sich und andere in Gefahr. Sie möchte ihren Kopf gerne durchsetzen und kam mir dann wie das verwöhnte Nesthäkchen der Familie vor. Trotzdem fand ich gut, dass sie aber unbeirrt ihren Weg geht.
Genau deshalb würde ich sie eher als eine Art Antiheldin sehen. Denn eigentlich möchte sie gar nicht all diese Kriege und Kämpfe, sondern einfach nur ihre Traditionen leben und Drachen züchten. Aber es wäre ja langweilig, wenn man nur das erfahren würde. ;)
Es gibt noch einige andere Personen, die mir besonders gut gefallen haben und trotzdem haben sie alle etwas an sich, was sie nicht außerhalb alles „normalen“ erheben. Sie scheinen einfach ganz normale Menschen mit ihren Fehler und Schwächen.
Und ganz besonders traurig bin ich dann immer, wenn ein von mir gemochter Charakter stirbt. Und da Krieg herrscht, kann das leider passieren. Aber darüber möchte ich nicht näher eingehen.
Das Ende ist natürlich ein offenes, denn es sind ja noch weitere Teile geplant. Und am liebsten hätte ich auch direkt zum nächsten Band gegriffen, denn es ist so viel Spannung im Ende, dass ich keine Pause machen wollte. Aber leider ist der zweite Teil noch nicht erschienen und ich muss mich etwas gedulden. Ich hoffe, dass es nicht allzu lange dauern wird. ;)

Mein Fazit: Ich als Drachenfan habe dieses Buch einfach verschlungen. Die Drachenbeschreibungen waren einfach total klasse und dazu diese echt schönen Illustrationen. Dazu kommt die Spannung die zum Greifen war, obwohl nicht immer viel passierte in der Geschichte. Aber als dann die Kämpfe losgehen, musste ich den Atem anhalten, weil die Beschreibungen einfach so gut waren. Schade dass ich nicht direkt weiterlesen konnte. Aber dieses Buch kann ich nur empfehlen!

Veröffentlicht am 10.03.2019

Sehr gutes Setting

Angelfall - Nacht ohne Morgen
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In Penryns Welt sind Engel erschienen. Doch sie bringen keine Glückseligkeit, denn sie greifen die Menschheit an und bringen nur Tod und Zerstörung. Doch als ihre Schwester Paige von Engeln entführt wird, ...

In Penryns Welt sind Engel erschienen. Doch sie bringen keine Glückseligkeit, denn sie greifen die Menschheit an und bringen nur Tod und Zerstörung. Doch als ihre Schwester Paige von Engeln entführt wird, ist sie gezwungen mit einem von ihnen zusammen zu arbeiten.

Das Cover ist jetzt nicht direkt so meins, aber schlecht ist es auch nicht. Allerdings ist dieses ein älteres Exemplar und die Reihe sieht jetzt ganz anders aus.
Von Anfang an war ich gefesselt von der Geschichte, denn dort wird ein Weltbild auf den Kopf gestellt. Die Engel sind die bösen? Was ist in dieser Welt nur passiert? Warum machen sie das?
Dieser Angriff der Engel ist gerade mal ein paar Monate her, aber Penryn hat sich schnell an die Situation angepasst und versucht ihre Familie zu beschützen. Das ist eigentlich ihr vorrangiges Ziel und so versucht sie alles um ihre Schwester zu finden. Sie kümmert sich sogar um einen verletzten Engel.
Penryns Charakter hat mir nicht immer so gefallen. Klar ist sie eine starke Persönlichkeit und ich finde es mutig was sie alles auf sich nimmt um ihre Schwester zu finden. Aber dann kommt immer wieder eine Seite an ihr raus, die ich ganz schlimm fand. Die Engel sind schöne Geschöpfe und so gerät Penryn oft ins Schwärmen und fühlt sich zu Raffe, dem Engel, immer mehr hingezogen.
Das hat mich gestört, denn so wurde schon von Anfang an eine Liebesgeschichte angedeutet. Gestört hat mich das vor allem, weil Penryn immer wieder darauf geritten ist, wie schön er doch aussehen würde, als würde Schönheit in gleichzeitig nett machen. Und nett ist er beim kennen lernen nicht.
Obwohl ich ihn irgendwie direkt mochte, aber ich bin ja auch nicht diejenige, die in einer Welt lebt, in der diese Wesen die Erde angegriffen haben und böse Killermaschinen sind.
Und diese Welt von Penryn und Raffe hat mir schon sehr gut gefallen. Nach und nach erfährt man dann immer mehr von den Hintergründen der Engel, obwohl natürlich auch nicht zu viel verraten wird, denn es kommen ja noch zwei Teile. ;)
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und man konnte das Buch gut lesen. Susan Ee schreibt sehr interessant, obwohl sie es sich an manchen Stellen, wie oben schon erwähnt etwas leicht macht. Denn dadurch das Penryn direkt Raffe mag, erleichtert das den Verlauf der Story schon erheblich und man konnte sich schon denken, wohin die Entwicklung gehen würde. Ohne Liebe geht es wohl leider nicht in den heutigen Jugendbüchern.
Das Ende ist natürlich sehr offen, aber es ist so spannend, dass ich auf jeden Fall zum zweiten Teil greifen werde. Denn trotz Penryns Gefühlen für Raffe möchte ich unbedingt wissen wie es weitergeht mit den Engeln auf der Erde.

Mein Fazit: Grundsätzlich ist das eine sehr interessante Welt, die Susan Ee dort geschaffen hat, denn es stellt viel Bekanntes einfach auf den Kopf. Auch die beiden Hauptcharaktere haben mir sehr gefallen, obwohl ich diese offensichtlich entwickelte Liebesgeschichte etwas zu viel fand und diese auch viel zu schnell entstanden ist. Trotzdem werde ich die Reihe weiterlesen.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Leseempfehlung

Ein wirklich erstaunliches Ding
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April entdeckt mitten in der Nacht einen drei Meter großen Roboter. Sie ruft ihren Freund Andy an und zusammen drehen sie ein Video von Carl, wie April ihn nennt, für das Internet. Das schlägt ein wie ...

April entdeckt mitten in der Nacht einen drei Meter großen Roboter. Sie ruft ihren Freund Andy an und zusammen drehen sie ein Video von Carl, wie April ihn nennt, für das Internet. Das schlägt ein wie eine Bombe und April gelangt zu großem Ruhm.

Cover gefällt mir. Man erkennt erst auf den zweiten Blick die genauen Details. Sehr gut gemacht.
Der Schreibstil hat mir von Anfang an zugesagt. Und auch April konnte ich von Anfang an gut leiden, obwohl sie nicht immer ein netter Charakter ist. Denn sie handelt in vielen Situationen einfach menschlich und das ist nicht immer die „heldenhafte“ Art.
Aber besonders interessant und spannend ist das Buch einfach, weil man keine genauen Details zu Carl bekommt. Was ist mit ihm? Warum steht er da?
Man bleibt im Dunkeln und muss einfach weiterlesen um genaueres zu erfahren.
Aber genauso bleibt die Intention des Buches an manchen Stellen im Dunkeln. Geht es um Carl? Um April? Oder um die Macht der Social Media?
Man gerät in diesem Buch in eine Sogwirkung und kann einfach nicht mehr aufhören. Würde man genauso wie April handeln?
Ich war auf jeden Fall sehr froh, dass ich nicht so bekannt bin und mir nicht ständig Gedanken dazu machen muss, was ich von mir gebe bzw. wie ich auf die Öffentlichkeit wirke.
Aber genau darauf springt April an. Sie braucht irgendwann die Aufmerksamkeit und man fragt sich, ob sie noch den Blick für die wichtigen Dinge im Leben hat. Trotzdem konnte ich ihre Handlungen nachvollziehen, denn es ist bestimmt schwierig so plötzlich bekannt zu sein und im Mittelpunkt einer so großen Sache zu stehen.
Nach und nach erkennt man dann eine Botschaft in dem Buch und diese ist wirklich ganz toll verpackt und Hank Green hat hiermit ein sehr gutes Buch geschrieben. Ich möchte nicht zu viel dazu sagen, denn dann würde ich eventuell zu viel von der Story verraten.
Auf jeden Fall konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen und wurde mitgerissen in eine interessante und abwechslungsreiche Geschichte.
Und so hätte dieses Buch von mir volle Punkte bekommen könnten, allerdings war ich dann vom Ende doch ein bisschen enttäuscht. Denn nachdem sich alles so gut aufgebaut hat, bleibt man dann ohne Aufklärung und mit vielen offenen Fragen zurück. Da hätte ich mir doch ein bisschen mehr versprochen.

Mein Fazit: Ich kann dieses Buch trotz einem meiner Meinung nach schwachen Ende, nur empfehlen. Denn es zeigt einem wie die heutigen Social Media unser Leben bestimmen können und was Bekanntheit mit einem machen kann. Außerdem steckt in dem Buch eine ganz tolle Botschaft, für die es sich schon zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Nicht nur humorvoll

Klugscheißer Royale
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Timo verliert seinen Job beim Callcenter. Zu allem Überfluss macht auch noch seine Freundin mit ihm Schluss und zieht aus. Er hat nach dem Abitur nichts gelernt und weiß zunächst nichts mit sich anzufangen, ...

Timo verliert seinen Job beim Callcenter. Zu allem Überfluss macht auch noch seine Freundin mit ihm Schluss und zieht aus. Er hat nach dem Abitur nichts gelernt und weiß zunächst nichts mit sich anzufangen, doch dann kann er durch einen Zufall als Aushilfslehrer anfangen.

Cover gefällt mir nicht so gut.
Der Schreibstil ist aber sehr lustig und ich musste schon ab und zu sehr lachen. Obwohl in dem Buch natürlich an einigen Stellen mit typischen Klischees gespielt wird. Aber man darf dieses Buch einfach nicht ernst nehmen und wenn man mit dieser Einstellung ans Lesen geht, hat man auf jeden Fall eine gute und lustige Unterhaltung. 
Timo mochte ich am Anfang nicht, denn er ist wirklich ein Arsch und Klugscheißer wie er im Buche steht. Es gibt Klugscheißer, die einfach nur korrigierend sind und es gibt halt Klugscheißer wie Timo, die dabei noch fies rüberkommen. Weil es manchmal ins beleidigende abrutscht. Das ging mir manchmal schon etwas auf die Nerven, denn wie soll man denn Mitleid mit ihm bekommen, wenn er einfach nur ein Riesenblödmann ist?
Gegen Ende wurde das jedoch etwas besser, denn ich hatte das Gefühl, dass er da öfter mal seinen Kopf zum mitdenken angeschaltet hat und nicht nur genervt und korrigiert hat.
Die anderen Charaktere überraschten dann manchmal doch mit anderen Charakterzügen als gedacht. Also es ist nicht alles so klischeebehaftet, wie ich dachte, obwohl wie oben erwähnt, schon einige Charaktere ein Klischee verkörpern.
Zwischendrin war ich etwas erstaunt, denn auf einmal bekam die Geschichte doch etwas mehr Tiefgang. Hatte ich eine rein witzige Story erwartet, wurde ich überrascht, als es dann doch auch um etwas andere Themen ging. Das fand ich wiederrum sehr gut, so geriet man doch noch etwas an denken.
Was mir besonders gut gefallen hat, waren diese kurzen Einschübe, wo einige Wörter erklärt wurden. So richtig Dudenmäßig. Das war wirklich klasse und brachte nochmal zusätzlichen Witz mit hinein, denn die Erklärungen sind natürlich selbst lustig formuliert.
Am Ende gibt es selbstverständlich die große Wandlung von Timo. Naja, zumindest ist er in vielen Dingen etwas einsichtiger und … ich möchte aber nicht zu viel verraten, falls jemand noch das Buch lesen möchte.
Nur so viel, es ist eigentlich keine große Überraschung gewesen, wie das Buch enden würde. ;)
Aber das ist vollkommen okay, denn bei einem humorvollen Buch erwarte ich auch nicht eine riesige Wendung am Schluss. Es gilt ja nicht einen Mörder z.B. zu entlarven.

Mein Fazit: Ein lustiges Buch, was man gerne mal lesen kann. Es hat mir gut gefallen und ich fand es auch wirklich stellenweise witzig. Sehr überragend ist es trotzdem aber nicht, denn die Story kommt einem doch irgendwie bekannt vor. Und auch das Ende überraschte mich nicht sonderlich, trotzdem war es eine nette Lektüre für zwischendurch.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Absolute Leseempfehlung

Ein kleines Wunder würde reichen
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Jemma ist vollständig gelähmt. Sie kann sich weder bewegen noch reden. Dadurch erzählen ihr die Leute manchmal ihre Geheimnisse, denn Jemma kann sie nicht weitergeben. So zum Beispiel Dan, der Freund ihrer ...

Jemma ist vollständig gelähmt. Sie kann sich weder bewegen noch reden. Dadurch erzählen ihr die Leute manchmal ihre Geheimnisse, denn Jemma kann sie nicht weitergeben. So zum Beispiel Dan, der Freund ihrer Pflegerin Sarah. Doch was Dan ihr erzählt möchte sie unbedingt weitersagen, denn er behauptet einen Mord begangen zu haben.

Das Cover wirkt trotz seiner vielen bunten Farben recht schlicht und ich mag es gerade deshalb sehr gerne. Und auch das Buch unter dem Schutzumschlag ist wunderschön, weil es lila ist. ;)
Das Buch ist aus der Perspektive von Jemma geschrieben und so ist man hautnah bei allem dabei, was sie fühlt und denkt. Man erfährt wie furchtbar es ist, wenn man was mitzuteilen hat, aber nicht kann. Denn nicht nur diese große Sache mit Dan wird beschrieben, auch so kleine Sachen, wie z.B. als sich ihr Pflegebruder versteckt und niemand ihn findet, weiß Jemma wo er ist, aber niemand kann sie hören.
Man kann ihre Not richtig nachvollziehen, denn die Autorin beschreibt alles sehr einfühlsam und gefühlsecht. Aber nicht nur diese Gefühle, auch ihre Wut den Leuten gegenüber, die sie wie ein kleines Kind oder wie dumm behandeln, kann man fast wirklich spüren.
Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle dieses Buch. Und so habe ich gelacht mit Jemma und geweint und war wütend mit ihr zusammen. Auch die Hoffnung auf ein Wunder, darauf, dass sie sich endlich verständigen kann wird je weiter man im Buch voranschreitet immer stärker und ich habe dem Ziel entgegengefiebert.
Wer jetzt allerdings durch den Klappentext eine Art Spannungsroman erwartet, der wird bestimmt enttäuscht. Klar kommt der Mord drin vor und Jemma versucht natürlich alles um Dan dran zu kriegen, aber dieser Roman zeigt einfach wie das Leben von Jemma ist. Was sie durchmacht und wie sie damit zurechtkommen muss. Es ist wahrlich nicht einfach, aber man bekommt auch ihre positiven Gefühle mit und weil man aus der Ich-Perspektive von Jemma alles erfährt, weiß man das es ihr gut geht und sie einfach das möchte, was jeder möchte. Ein schönes Leben führen.
Dieses Buch bringt einem auch Dankbarkeit näher, man denkt darüber nach, dass man sich einfach viel mehr über die kleinen Dinge freuen sollte. Es ist nicht wichtig wie man durch das Leben kommt, Hauptsache glücklich.
Das Ende ist auch ganz wundervoll und natürlich ein positives. Was anderes hätte sich auch bei diesem tollen Mädchen verboten.

Mein Fazit: Ein kleines Wunder würde reichen ist ein Buch für alle Emotionen, man kann lachen, weinen, wütend sein. Es ist ein tolles Buch, das einem einen tollen und vor allem starken Menschen vorstellt. Jemma ist ein toller Charakter und verdient es ein gutes Leben zu führen. Man hofft einfach alles Gute für sie und die Autorin hat auf einfühlsame Weise einen echt schönen Roman geschrieben.